Resonanzentdämpfung an Gitarren

finetone

Power-User
9 Jan 2003
2.640
0
Hallo alle miteinander,

will mal schnell ein Schlagwort in die Runde schmeißen und hoffen, das sich jemand mit an der Diskussion beteiligt...[;)][:p][?]

Das Zauberwort heißt: RESONANZENTDÄMPFUNG [:0]

Gestoßen bin ich darauf im letzten Jahr durch einen Artikel in "G&B".
Mit diesem Verfahren soll es möglich sein, einem relativ neuen oder wenig gespielten Intrument klangliche Eigenschaften zu verleihen, als wäre es schon jahrzehnte in intensiver Benutzung. Das alte Instrumente nun mal viel besser klingen als neue, ist ja meiner Meinung nach nicht zu bestreiten. Das liegt wohl daran, das die Saitenschwingungen im Laufe der Jahre das Instrument ordentlich "durchrütteln" und damit Spannungen im Holz, die sich dämpfend auswirken, lösen. Das Instrument wird also "freigeschwungen".

Das Verfahren stammt wohl ursprünglich aus der Metallurgie und wurde dann für den Intrumentenbau wiederdeckt (von den Geigenbauern).
Eine solche Resonanzentdämfung führt wohl u.a. "Mr.Rangemaster" persönlich durch. Ich habe eigentlich schon Interesse daran, das eine oder das andere oder alle [:D] Instrumente behandeln zu lassen, aber das ist natürlich erst mal eine kostenintensive Angelegenheit und vor allem kenne ich niemanden, der das schon mit seinem Instrument hat machen lassen und mir dann das Ergebnis präsentieren konnte. Und den Anbieter dieser Serviceleistung brauche ich ja erst mal nicht zu fragen - dessen Ergebnisauskunft könnte ich wohl voraussagen [:D][:D][:D].
Hat denn jemand von Euch schon Erfahrung damit gemacht oder kennt ihr jamanden (außer Günter Krause [;)]), der damit Erfahrungen gemacht hat? Gibt es noch Alternativ-Anbieter für diesen Service?

...und auch hier werden Sie geholfen [:D]
ft_web_small.GIF
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by elvis
Hi Finetone!

Ich hab keine Meinung zum diesem Verfahren, iss’ mir auch zu teuer.
Ich schwinge meine Klampfe selber ein.
Unser aller Walter hat aber eine Meinung:
http://www.sick-guitars.ch/forum/topic.asp?TOPIC_ID=854

Gruß,
elvis

... und nicht vergessen: Der Sound kommt aus den Fingern!

</td></tr></table>

Danke, da hab ich mich vorher nicht so ganz informiert, was gelaufen ist :D (bin ja noch nicht sooooo lange dabei)...[;)]

...und auch hier werden Sie geholfen :D
ft_web_small.GIF
 
Hi,

ich hab mal gehört, das der Kottke seine Gitarren eine längere Zeit vor einer tönenden Box aufstellt, um den Effekt zu erreichen.

und Krieg war noch nie eine Lösung der Probleme

gruß duffes
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">quote:Originally posted by duffes
Hi,

ich hab mal gehört, das der Kottke seine Gitarren eine längere Zeit vor einer tönenden Box aufstellt, um den Effekt zu erreichen.

und Krieg war noch nie eine Lösung der Probleme

gruß duffes
</td></tr></table>

Auch keine schlechte Idee, Du darfst dann natürlich nicht mit soviel Druck spielen, wie im Film "Back to the future" ... :D:D:D

...und auch hier werden Sie geholfen :D
ft_web_small.GIF
 
Hallo,

also ich weiss nicht. Klingt irgendwie nach Hokuspokus. Mumpitz, wenn Sie mich fragen.

Nach meiner Erfahrung klingen gute Gitarren nach einigen Monaten richtig "eingespielt". Danach tut sich eigentlich klanglich nicht mehr viel, würde ich mal vorsichtig behaupten. Im Laufe der Zeit mag das Holz noch ein wenig nachtrocknen ( Dumm nur, wenn das am Griffbrett passiert).
Und nicht so gute Gitarren klingen auch nach 100 Jahren genauso: nicht so gut.
Ich bin da sehr skeptisch, was diese Technik angeht. Und wenn überhaupt, bringt es *vielleicht* etwas bei akustischen Instrumenten. Bei Elektros kommen eher so Faktoren wie abgenudelte Magneten an den Pick-Ups zum ( klanglichen) Zuge. Ist auch ein Super-Stichwort: Ent-Gaussung!!!! :D

Moin
Christof
 

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