Saiten mit wenig Zugwiderstand

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Es gibt von Pyramid wirklich Saiten, die weicher sind. Die Pure Nickel Classic.

http://www.pyramid-saiten.de/purenickel/nickelclassic.html

Das liegt am Saitenkern. Der ist bei diesen Saiten rund statt sechseckig. Keine Ahnung, was
sie mit den Diskantsaiten machen, ist aber auch bei denen so.

Ich habe von D´Addario 10er zu den Pyramid Saiten gewechselt. Diese sind eindeutig weicher.
Jetzt spiele ich 11er Pyramids, die sind minimal fester wie 10er D´Addario. Vom Klang
finde ich die Pyramids sehr ausgewogen. Sie sind auch sehr brilliant, aber nicht so aggressiv in
den Höhen wie die D´Addarios. Einfach sauberer und runder.
 
Mannmann, bin ich froh, dass ich nur so Standardzeug spiele.
10er D'Addarios, gibt's bei Thomann für billich im 10er Pack oder auf Rolle und gut ist. Dito übrigens für Picks. 1mm Dunlop Nylon und fertich. Gibt's dann auch selbst in schlecht sortierten Shops, wenn mal was fehlt.

Ich weiß übrigens wirklich nicht, ob irgendeine Sau tatsächlich den Unterschied zwischen 10er D'Addarios und Ernie Balls fühlt bzw. hört. Wäre mal einen Test wert. Ich wüsste, worauf ich wetten würde. Leider müssten die Gitarren 100% identisch sein, also haben wir da schon verspielt.

- Sascha
 
....ich bin der Meinung dass es nicht so wichtig ist welche Marke, ich nutze seit vielen Jahren meist renomierte Fabrikate, so zwischen knapp 4 und 8€, nix besonderes halt....
Und es wird nun immer öfter nur noch ein zwei Marken, die eben nur 3,90€ kosten.
Da auch nur solche, bei denen die Verpackung OK ist, Daddarios sind ja OK, aber deren Verpackung finde ich nicht gut. Umweltschutz hin oder her.....

Da bleib ich bei den Dean Markleys. Karton und einzelne Tütchen...

Bei Akustikgitarrensaiten ist das viel wichtiger bei den E-Gitarrensaiten ist mir das eigentlich vollkommen gleich, klanglich höre ich da keine Flöhe husten.
 
Pfaelzer":3h5hfcj0 schrieb:
...mir ist im Übrigen keine Saitenmarke bekannt, bei deren Sortiment sich die nicht umwickelten Saiten in irgendeiner Form unterscheiden würden....


Thomastik Jazz.
Und zu Saiten habe ich in diesem Forum genug geschrieben...
;-)
 
Pfaelzer":1wotxe0g schrieb:
dolphin":1wotxe0g schrieb:
Das liegt am Saitenkern. Der ist bei diesen Saiten rund statt sechseckig. Keine Ahnung, was
sie mit den Diskantsaiten machen, ist aber auch bei denen so.
Seltsamerweise stehen aber im Gesamtkatalog der Pharaonengräber als Ersatzsaiten für die Diskantsaiten der Pure Nickel Sätze nur sogenannte "Silberstahl"-Saiten zur Verfügung, und das sind die Selbigen wie bei ALLEN Sätzen für E-Gitarre....

...mir ist im Übrigen keine Saitenmarke bekannt, bei deren Sortiment sich die nicht umwickelten Saiten in irgendeiner Form unterscheiden würden....

p

...ist aber auch bei denen so....

bezog sich darauf, daß sie weicher sind als reguläre 10er, nicht auf irgenwelche Werkstoffformen.
Ich sage ja, keine Ahnung, was sie da machen. Aber sie sind in der Tat weicher.

Sascha Franck":1wotxe0g schrieb:
Ich weiß übrigens wirklich nicht, ob irgendeine Sau tatsächlich den Unterschied zwischen 10er D'Addarios und Ernie Balls fühlt bzw. hört. Wäre mal einen Test wert. Ich wüsste, worauf ich wetten würde. Leider müssten die Gitarren 100% identisch sein, also haben wir da schon verspielt.

- Sascha

Natürlich hört man das. Zieh mal Ernie Balls auf, spiele 2 Minuten trocken und mach dann auf die
gleiche Gitarre D´Addario drauf. Da müsste man wirklich Tomaten auf den Ohren haben um
nix zu hören. Und das hat jetzt nix mit Voodoo oder Boutique und Relickrams zu tun.
 
dolphin":3647zyd5 schrieb:
Natürlich hört man das. Zieh mal Ernie Balls auf, spiele 2 Minuten trocken und mach dann auf die
gleiche Gitarre D´Addario drauf. Da müsste man wirklich Tomaten auf den Ohren haben um
nix zu hören. Und das hat jetzt nix mit Voodoo oder Boutique und Relickrams zu tun.

Hast Du eine grobe Vorstellung, wieviele Werke es auf der Welt gibt, die Gitarrensaiten machen?
 
Woody":230b3boo schrieb:
Hast Du eine grobe Vorstellung, wieviele Werke es auf der Welt gibt, die Gitarrensaiten machen?

Mir ist klar, daß es sich bei den meisten Saiten um Auftragsfertigung in wenigen Werken handelt,
logisch. Da bin ich bei dir, aber du willst mir doch nicht wirklich erzählen, daß die bekannten
Marken, z.B. EB u. D´A die selben Materialzusammensetzungen verwenden und daher gleich
klingen!?
 
Moin,
um mal zum eigentlichen Problem zurück zu kommen:

Telephonist":2a6spofu schrieb:
Hi,

... Fendergitarren von 009 auf 010 Saiten umsteigen.... Unterschied vom Kraftaufwand her ist schon gewaltig. :mad:

.... Mit den D´Addarios 010 spiel ich echt wie vor 5 Jahren... ;-)

Danke und Ciao
Daniel :)

Ich habe früher auch 009 gespielt, dann kam irgendwann eine Gitarre die mit 010 für mich irgendwie ausgewogener klang, und nun habe ich nur noch 010 auf E-Gitarre. Ist Geschmackssache.

Mein Tipp: Spiel den ersten Satz 010 in kürzester Zeit runter. Solltest du nicht massiv was falsch machen beim Greifen und Benden, dann spürst du den Unterschied nicht mehr. Das Problem sind eher deine zarten Hände, nicht die Saiten... ;-)

Vielleicht ist 009 aber auch deine Stärke? Dann spann noch mal die Eierschneider drauf, nach dem du die 010 hattest.

Probieren geht hier über Forum :prof:

Ciao
Monkey

P.S.: Und weil ich auch gut finde, das Pyramid in D produziert, benutze ich die auch seit kurzem. Gut sind die Saiten auch noch, was will ich mehr...
 
Es geht hier um bendingfreundliche Saiten, Jungs.

Und es macht - je nach Marke - schon einen Unterschied, wie die Saiten hergestellt werden, da gibt es schon auch innerhalb eines Werks Unterschiede. Bei den unbewickelten sind zB nicht alle 10er gleich dick - nur ungefähr. Könnt ihr mit dem Messschieber ja mal nachmessen.

Der Zug während des Herstellungsprozesses spielt da bestimmt auch eine Rolle - je mehr Zug, desto dünner, desto weicher das Spielgefühl, was ja auch bei den bewickelten (Verhältnis Kern/Wicklung) zum Tragen kommt.
 
Sascha Franck":2syfs7p0 schrieb:
Ich weiß übrigens wirklich nicht, ob irgendeine Sau tatsächlich den Unterschied zwischen 10er D'Addarios und Ernie Balls fühlt bzw. hört. Wäre mal einen Test wert. Ich wüsste, worauf ich wetten würde. Leider müssten die Gitarren 100% identisch sein, also haben wir da schon verspielt.

- Sascha

Das kann doch jedermann ganz leicht austesten. Die meisten Gitarren haben ja sechs Saiten, es sind also Versuchsreihen mit recht üppigen 6 Saitenkandidaten möglich. Dann nimmt man halt von 6 verschiedenen Saitensätzen jeweils eine der Diskantsaiten, vorzugsweise die hohe e-Saite und spannt die da der Länge nach ein. Dann kann man auf ein und derselben Gitarre, in unmittelbaren zeitlichen Vergleich ausprobieren, welcher Draht am schönsten klingt.

Die dickeren Saiten sollte man sinnvollerweise weiter oben verwenden, damit es keine Probleme mit der Dicke der Saitenkanäle im Sattel gibt.

Wenn man denn ganz viel Zeit und etwas Sendungsbewusstsein hat, dann macht man von diesem Test ein paar vergleichende Aufnahmen und schreibt sowas wie einen Erkenntnisbericht.

Guten Abend

Daniel
 
nolinas":168xvrii schrieb:
Wenn man denn ganz viel Zeit und etwas Sendungsbewusstsein hat,

Mensch Daniel…lass es doch. Welcher der hier aktiven Glaubenskämpfer soll den kapieren, was du meinst?

Wenn sich der Irrsinn sanft im Kreise dreht, so wie an diesem Ort zur Zeit, dann ist selbst die kleinste Spur von Humor und Ironie so sinnlos wie dem Papst sein Sack

Einer flog über das Kuckucksnest……..... ;-)

Tom
 
dolphin":3r0asmas schrieb:
Natürlich hört man das. Zieh mal Ernie Balls auf, spiele 2 Minuten trocken und mach dann auf die
gleiche Gitarre D´Addario drauf. Da müsste man wirklich Tomaten auf den Ohren haben um
nix zu hören.

Wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte (leider unwahrscheinlich), dann machen wir mal einen ABX-Blindtest.
Bis dahin bleibe ich bei meiner Vermutung, so wie du wahrscheinlich bei deiner...

Ich habe übrigens des öfteren zwischen den beiden hin und her gewechselt.

- Sascha
 
Pfaelzer":2vox38g0 schrieb:
Und auch nur btw:
Es mag zwar sein, dass saubere Bending-Technik mehr Einfluß als die Saitenstärke hat, aber saubere Bending-Technik kann man nicht kaufen...

Aber lernen. Kostet nicht mal was. Naja, ok, Zeit kann mitunter schon Geld sein. Ist eine Frage des Preis/Leistungsverhältnisses. Beim lernen sauberer Bendings stimmt das Verhältnis aber meistens. Nur dass sich dessen ganz augen- (bzw. ohren-) scheinlich nur die wenigsten bewusst sind. Die meisten probieren halt lieber diverse Saitensätze aus. Oder kaufen andere PUs.

- Sascha
 
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