Umfrage > der ideale Digital Amp!

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Anonymous

Guest
Hallo Freunde,
hier bitte ich um eure Meinung und Vorschläge wie und was ein Digital-Amp alles können sollte. Egal ob Sounds, Effekte, oder Bedienung, ja selbst das Design ist gefragt. Ich werde die besten Vorschläge sammeln und an die entsprechende Stelle weiterleiten. Also, macht euch mal Gedanken ;-)

Wichtig :!: Ich mache dies hier aus freien Gedanken, da ich der Meinung bin, dass hier in diesem Forum viele Leute sind die Geschmack und auch Ahnung haben. Wer weis, vielleicht kommt ja irgendwann genau DER Amp auf den viele gewartet haben :-P

keep on bluesin' :cool:

Martin
 
Hallo,
eigentlich können die modernen Digi-Amps ja schon alles, es fehlt nur noch an Klangqualität bei hoher Lautstärke. von der Bedienung ist ein zentera oder Zenamp meiner Meinung nach schon sehr ausgereift, nicht so verwirrend wie manch andere.
Was ich praktisch fände ist wenn man z.B. 2 Amps mit einander Verbinden könnte. einen Datenaustausch machen könnte, das würde das Gerät zwar wieder Komplex machen, aber es wäre praktisch.
Wenn z.B. 2 Gitarristen auf der Bühne stehen und einer spielt ein Solo, fände ich es Praktisch wenn der AMP des Rhythmusgitarristen sich automatisch lauter stellt wenn der Leadgitarrist auf seinen Solokanal schaltet. Und die Lautstärke des Rhythmusgitarristen, die über dem Normalen Pegel liegt, sollte dann mit aus der Box des Leadgitarristen kommen. Das wäre meiner Meinung nach Perfekt. vielleicht gibts das auch schon.
ansonsten haben digi-amps schon alles, meiner Meinung nach.
grüße
Rock-Wheel
 
Magman":2uum2xb0 schrieb:
Hallo Freunde,
hier bitte ich um eure Meinung und Vorschläge wie und was ein Digital-Amp alles können sollte. Egal ob Sounds, Effekte, oder Bedienung, ja selbst das Design ist gefragt. Ich werde die besten Vorschläge sammeln und an die entsprechende Stelle weiterleiten. Also, macht euch mal Gedanken ;-)

Wichtig :!: Ich mache dies hier aus freien Gedanken, da ich der Meinung bin, dass hier in diesem Forum viele Leute sind die Geschmack und auch Ahnung haben. Wer weis, vielleicht kommt ja irgendwann genau DER Amp auf den viele gewartet haben :-P

keep on bluesin' :cool:

Martin

Hi Maggy,

ich kann mir zwar schon vorstellen, für wen das ist ... aber es soll wohl sein:

Mein Favorit, wie er sich generell immer mehr herauskristallisiert
in puncto (Digi-)Amps generell ist der 2x12" Combo. da führt kein Weg
dran vorbei. Er sollte leicht sein (Neodym), folgende Komponenten
aufweisen: Transenendstufe; Mischvorstufe aus Transen-;
Digi-; und Röhrenelementen - best of both world eben.
Er darf trotz geringen Gewichts auf Rollen stehen, seitliche
Griffe haben, eben praktisch sein. Er darf gerne alte Fender
Amps inne habe, Lead- und Rythmsounds zwischen Dumble,
Boogie und Marshall bringen. Sehr wichtig ist die natürliche
Ansprache ohne Zwangs-Noisereduction,
Gates & Co. Dynamik ist wichtig, genügend Leistung für grössere Sachen
und sensible Ansprache bei geringen Lautstärken. Er sollte, wenn
überhaupt, mit Effekten nicht überfrachtet sein (wie Linie sechs),
der Ton des Gitarristen und seines Werkzeugs, seiner Gitarre,
sollte immer im Vordergrund stehen. Das ist mal grob umrissen, worum
es mir geht bei dem idealen Amp. Er würde auf jeden Fall ein moderner
Vertreter sein mit klaren Bezügen in der Historie verschiedenster
Amps und Stylistiken.

Grüß mir die Saarländer!
 
schwierig zu sagen...

wenn es so etwas jemals geben wird, schätze ich sollte es eine "linie" von amps werden... (bzw. ein amp + software package)
zwar das selbe modell aber in unterschiedlichen ausführungen...
(vielleicht ein 2x100 watt top für die leute die stadien spielen oder auf metal stehen oder einfach glauben sie brauchen soviel leistung, dann dazu ein 50-70W Combo, damit auch die Leute bedient sind, die eher kleine clubs spielen oder eher in leiseren kapellen oder einfach nicht gerne schwer tragen und dann noch vielleicht eine 20W Bedroom Version, die auch etwas abgespeckter und presigünstiger ist für Einsteiger und zum Üben zuhause... dann noch evt eine blechbüchse zum direkten aufnehmen dazu...
soviel zu den dimensionen der "Produkt-Linie"...

ich persönlich glaube, dass die hersteller bis jetzt einen punkt nicht beachtet haben oder nur sehr eingeschränkt, und dass ist ganz einfach das potenzial der möglichkeiten die diese neue technologie bietet...
es ist zwar eine tolle sache, daran zu gehen unterschiedliche vintage amps zu modeln, und (grade bei meinem Zenny) es gelingt teilweise auch schon extrem authentisch, aber die zukunft sollte doch eigentlich ganz woanders liegen...

ein beispiel: dass der e-gitarren-sound heute dort ist wo er ist, verdanken wir nicht den leuten die die amps so benutzt haben wie es vorgesehen war... (sondern denen, die die amps trotz warnungen voll aufgerissen und übersteuert haben...)
und es ist irgendwie rein "denk-technisch" diese stagnation vorhanden... sprich wir modeln den und den und den amp, dann bekommt der benutzer den und den und den sound....

was wäre wenn es jetzt einen amp gäbe, bei dem der benutzer selbst hergehen und per software verschiedenste vorstufen und endstufenröhren und andere bauteile "zusammenmodeln" könnte... diese dann entsprechend bestücken (nämlich vollkommen variabel, wie er will...) und einfach mal asuprobieren wie es klingt... die virtuellen röhren dann quasi in bereiche treiben, wo jeder normale amp längst abgeraucht ist...
beispiel:
"was ist wenn ich selber hergehen kann und drei mesa-vorstufen hintereinander schalte und mit dieser vorstufe dann in den eingang eines soldano gehe...??"

das ganze kann man zuhause am pc per software machen, ausprobieren und dann auf die speicherplätze des amps legen, und dann live reproduzieren...

(line6 verfolgt ein ähnliches konzept bei den variax-workbenches, wo man sich bei der variax gitarre die verschiedenen modelle zusammenbasteln kann...)
man müßte das doch für amps auch umsetzen können...

gleichzeitig sollte diese software ding dann auch noch ein effekt-rack modeln...
sprich: ich model mir meine drei "kühlschränke" wie sie auch der herr satriani stehen hat...

wegen der bedienung: die bedienung der software sollte halt halbwegs einfach sein, und am amp, sollte man überhaupt nichts mehr finden außer halt einen einschaltknopf und einen eq um den amp an den raum in dem man spielt anzupassen....
ansonsten sollte die bedienung eigentlich nur mehr über einen fusscontroller erfolgen, zum patches umschalten... dieser sollte wahlweise der des herstellers sein oder ein beliebiger midi-controller(!) und zwar auch bei den billigeren geräten (20W version) :)

design ist in meinen augen eher nicht so wichtig, aber es macht nichts, wenn das ding ein wenig vintage-mäßig aussieht...

IST DAS EIN KONZEPT ODER WAS????

lg, johannes
 
doc guitarworld":33xln7vp schrieb:
Mein Favorit, wie er sich generell immer mehr herauskristallisiert
in puncto (Digi-)Amps generell ist der 2x12" Combo. da führt kein Weg
dran vorbei. Er sollte leicht sein (Neodym), folgende Komponenten
aufweisen: Transenendstufe; Mischvorstufe aus Transen-;
Digi-; und Röhrenelementen - best of both world eben.
Er darf trotz geringen Gewichts auf Rollen stehen, seitliche
Griffe haben, eben praktisch sein. Er darf gerne alte Fender
Amps inne habe, Lead- und Rythmsounds zwischen Dumble,
Boogie und Marshall bringen. Sehr wichtig ist die natürliche
Ansprache ohne Zwangs-Noisereduction,
Gates & Co. Dynamik ist wichtig, genügend Leistung für grössere Sachen
und sensible Ansprache bei geringen Lautstärken. Er sollte, wenn
überhaupt, mit Effekten nicht überfrachtet sein (wie Linie sechs),
der Ton des Gitarristen und seines Werkzeugs, seiner Gitarre,
sollte immer im Vordergrund stehen. Das ist mal grob umrissen, worum
es mir geht bei dem idealen Amp. Er würde auf jeden Fall ein moderner
Vertreter sein mit klaren Bezügen in der Historie verschiedenster
Amps und Stylistiken.
Jepp, exakt das würde ich mir auch wünschen! Danke Doc!
Dynamik, Ansprache, Lebendigkeit!
Und macht da ein Plexi-Modell mit KT66 rein!

greetz
univalve
 
Hi Mäggy,

schönes Thema... Hoffentlich werden die Vorschläge auch berücksichtigt. Generell wurde ja schon einiges geschrieben, obgleich ich ehr der Top Anhänger bin statt eines Combogehäuses, da sich für mich dadurch mehr Einsatzgebiete ergeben und ein Anschluss verschiedener Boxen / Speaker möglich ist, statt sich nur mit dem eingebauten Paar zufrieden geben zu müssen.

Ich habe immer mit einem Auge neidisch zu Line6 geblickt und fand es toll, das dort immer neue Updates usw. gebracht wurden, auch wenn das einen wirklich guten Sound nicht ersetzen kann, aber wir sind doch alle Spielkinder. Deshalb fand ich das offene System von H&K im Zentera und Zenamp schon klasse, aber da muß mehr kommen, wenn man schon soviel Geld für einen Digiamp ausgibt.

Die Bedienbarkeit war/ist bei Zentera schon prima gelöst, allerdings könnte die noch um einige Dinge ergänzt bzw. verbessert werden. Ich finde die Potis beim Zentera nicht geglückt, weil sich damit nur schwer ein exakter Wert einstellen läßt, schön wäre deshalb eine nummerische Tastatur, ähnlich wie bei den Harmonizern von Eventide. Ein größeres Display wäre auch ideal und dieses mehrfarbig, das würde dann einem noch so schumrigen Bühnenlicht Stand halten. Die Potis dürfen gerne, wenn das schon in dem Design sein muss, eine Abbildung der aktuellen Position im Display erhalten, damit man weiß wohin man noch kann.

Was die Sounds angeht, darf der Zentera 1 gerne noch verbessert werden, wenn das dann noch möglich ist. Gerade die Sounds wie der simulierte Soldano könnten eine Gesundheitskur vertragen, da sich dieser im Bandgefüge fast überhaupt nicht behaupten kann.

Moddeling hin oder her, die Nebengeräusche, die so manches Ampmodel erzeugt dürfen gerne beim Original gelassen werden, oder man würde sich um ein funktionierendes, gut einstellbares Noisegate bemühen, dann wäre dem schon geholfen.

Was die Effektsektion angeht würde ich mir wünschen, das hier noch mehr Möglichkeiten entstehen. Gerade z.B. ein Panning habe ich bei Zentera oft vermisst (und das bei meiner Speakerwand... ;-) ) Ebenso sollten noch einige schon Booster eingebaut werden.

Was das Äußere des Amps angeht, verlasse ich mich auf H&K, da haben sie ja schon oft Geschmack bewiesen (solange sie die Beflockungsmaschine im Archiv lassen). Der Amp an sich, so ja auch schon vom Doc, sollte leichter sein. Ich weiß das nach Produktumfragen die Verbraucher der Meinung sind „Nur was schweres kann auch sein Geld wert sein“, aber wir geschundenen Musiker haben eh schon zu viel zum schleppen, weshalb ein halbiertes Gewicht des jetzigen Zentera Heads durchaus schön wäre.

Der Fuß-Controller sollte diesmal midifähig sein (Ganz wichtig!) Das würde zudem einen hohen Preis befürworten. Ein Display am Controller ist ganz wichtig. Und zwar so eines, womit ich zu Not alle Einstellungen am Controller vor meinen Füßen vornehmen kann. Während eines Club-Gigs (ohne Ampabnahme) z.B. mehr Höhen, Bässe, Mitten usw.

Zu guter Letzt sollte er diesmal rot leuchten :-D ;-)

Sag bescheid wenn mein Amp fertig ist. Ich würde ihn auch direkt abholen...

Gruß
Mirko

EDIT: Wenn Ihr gerade dabei seit USB in den AMp zu bauen, wäre es toll, wenn sich der Speicher des Amps auf einen USB Stick übertragen lassen würde. Das würde bei einem Defekt des Amps den Laptop völlig ersetzen und man könnte sofort zum nächsten Amp...
 
VVolverine":1u8p6845 schrieb:
EDIT: Wenn Ihr gerade dabei seit USB in den AMp zu bauen, wäre es toll, wenn sich der Speicher des Amps auf einen USB Stick übertragen lassen würde. Das würde bei einem Defekt des Amps den Laptop völlig ersetzen und man könnte sofort zum nächsten Amp...

Jo, das ist mir bisher auch schleierhaft gewesen, warum a. keine
Korrespondenz zwischen zwei Amps und b. einem neutralen
Speichermedium möglich war ... Pfennigsartikel, die sehr
hilfreich wären.

Ich vergaß noch mein Lieblings-Amp-Design: Matchless! So könnten alle
Combos und Tops aussehen ... manch einer wird wohl aber eher auf
das kühle Design aktueller Amps stehen: HD 147 Linie Sux oder JSX
von Peavey ... Vielleicht bietet sich da auch eine flexible Haut an,
heuet mal Metal, morgen Louisiana Red auch als optisches Zeichen des
eigenen Empfindens oder der Laune. Ach ja, Snakeskin!!!!

Falls die Damen & Herren aus St. Wendeln etwas verwenden können
unserer ideen, sollte nach Fertigstellung einer dieser Amp über GW verlost
werden können ... das ist doch eine gute Idee, oder?!
 
VVolverine":x4lgrsp5 schrieb:
Ich finde die Potis beim Zentera nicht geglückt...

Hallo Mirko,

Deine Aufstellung finde ich nahezu abschließend.

Ich persönlich hätte gerne noch ein Model vom alten Orange Overdrive drin. Und bei den Effekten wäre ein Leslie-Clon und ein Octaver recht nett.

Und wenn man schon mal dabei ist, sollte man die Technik ohne Endstufe und Speaker, dafür aber mit symmetrischen Ausgängen als Desktopgerät bringen. Keine Ahnung, warum diese saarländische Firma diesen Markt den Mitbewerbern überlassen hat.
 
Hallo,

wirklich ein interessantes Thema. Viele gute Punkte sind ja schon genannt worden, aber ich will auch mal meinen Senf dazu geben. Wenn ich mir einen neuen Modellingamp kaufen würde, wäre folgendes für mich wichtig:

- Gut klingende und deutlich unterschiedliche Modelle, mit denen man die wichtigsten Sounds überzeugend abdecken kann. Das ist ja bei den aktuellen H&K Amps schon der Fall, so dass ich Verbesserungspotential vor allem im Bereich der Features und der Bedienung sehe.
- Volle Midi-Ansteuerbarkeit, inklusive Wah-Wah und Volume, so dass man nicht auf eine herstellerspezifische Midileiste angewiesen ist.
- Intuitiv zu bedienen, wobei man die aktuellen Einstellungen an den Reglern ablesen können sollte, wie das ja auch bei einem analogen Amp der Fall ist (z.B. LEDs à la Engl E580, V-Amp oder motorisierte Knöpfe, wobei letztere den Preis wahrscheinlich unnötig in die Höhe treiben würden und auch anfälliger wären als LEDs).
- Zugriff auf alle Effektparameter auch ohne Computeranschluss. Das darf ruhig etwas unkomfortabler sein (z.B. durch mehrfachbelegte Knöpfe), aber es wäre schon gut, wenn man Änderungen bei den Effekten auch im Proberaum vornehmen kann, ohne ein Notebook mitzuschleppen. Die oben genannte Idee, eine Backupmöglichkeit über USB-Stick zu schaffen, finde ich ausgezeichnet.
- Verfügbarkeit der wichtigsten Effekte, wobei auch Kombinationen aus Pre- und Post-FX (z.B. Compressor+Chorus+Delay) möglich sein müssen. Nett für den Livebetrieb fände ich ein einigermaßen brauchbares Akustikgitarrenmodell, das einem auf der Bühne bei gelegentlichen Akustikpassagen den Gitarrenwechsel ersparen könnte.
- Speakerbestückung: 1x12 oder 2x12
- Gut klingende symmentrische XLR-Ausgänge.
- Transportabel und leicht, wenn möglich unter 20kg
- Preis bis maximal €1000, besser darunter

Gruß,

Jan
 
Hallo zusammen!

Ich fände es wunderbar wenn bei der Entwicklung ans kleine Portemonaie, welches man häufig in der Welt der Gitarristen antrifft, gedacht wird.
Sinnvoll wäre mMn auch ein Combo, allerdings in verschiedenen Ausstattungen. Eine Spar Version mit sehr wenigen Ampmodels und wenig Effekten, einen mit etwa Zenamp Umfang und eine für die Freaks mit zuviel Kohle ;). Es sollten allerdings alle 3 Modelle auf gleicher Qualitätsebene liegen, sprich: Das Blackface Model vom billigen ist zu dem des teuren Amps absolut identisch usw. Unterschied soll nur die Flexibilität sein, die einfach nicht jeder in riesigem Maß braucht.

Die Frage wäre hier in wie weit dies wirtschaftlich für die (blaue) Firma tragbar wäre.

Ansonsten:
60 Watt halte ich für ausreichend, eben im 2x12er Combo, so leicht wies möglich ist, 100% midi-fähig, am besten vom selben Hersteller ein schönes Board mit GROßEM Display welches beim Bundle kauf auch noch wesentlich günstiger ist als einzeln ;). Verschiedene Speakersimulationen um direkt in die PA zu gehen (das vielleicht aber auch nur bei der teuren Variante ;) ).
Falls ich den Amp mal zufällig ohne midi leiste irgendwo mit hinnehme sollte es eine möglichkeit geben mehr als 5 sounds abzurufen, das wär noch recht praktisch.

Design: Variabele Bezugsstoffe wären toll!

Schönen Gruß,

Christian

P.S.: Wann kommt denn etwa was neues raus? Gibts schon einen groben Termin zur Markteinführung?
 
Hallo!

Mir sind noch ein paar Kleinigkeiten eingefallen:
Die Ausgänge sollten sich umschalten lassen von Stereo auf Amp + Vorschalteffekte auf den einen Ausgang, nachgeschaltete FX auf den anderen.

Ganz toll wäre es natürlich, wenn die Amp- und die FX-Sektionen auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen ansprechbar wären.
 
Hi Mucker,

ich finde auch, das ist ein ausgesprochen interessantes Thema.

Warum sollte ein neuer Amp andere modellieren, besser gesagt kopieren? Nur weil die Digitaltechnik das ermöglichen könnte?

Meine Priorität wäre, die digitalen Möglichkeiten in erster Linie dafür zu nutzen, einen neuen und eigenständigen (Grund-)Sound zu schaffen, der ebensolche Maßstäbe setzt, wie die kopierten Vorbilder. Insofern schließe ich mich Doc`s Wünschen nach Dynamik, ausgewogenem Ansprech- und Klangverhalten bei unterschiedlichen Lautstärken pp. an.

Ich strebe weder danach, heute mal einen Vox, morgen einen Marshall ect. zu spielen, noch dem Sound irgendeines meiner favorisierten Musiker nahe zu kommen. Darum wäre es erst in zweiter Linie für mich ein Kaufargument, dass er - quasi als Zugabe - andere Amps modellieren könnte. Die dazu erforderlichen Bedienelemente sollten so leicht und übersichtlich wie irgend möglich gehalten werden.

Und nicht zu vergessen: Ein verständliches, übersichtliches Handbuch wäre auch wünschenswert.
 
Hmm..., hier wurden bereits soviele Vorschläge gemacht; daß ich dem kaum noch etwas hinzufügen kann. - Sollte dies aber wirklich an besagte Saarländer gehen, gebe ich trotzdem einen Tip, der mich möglicherweise schlagartig unbeliebt macht ;-) :

Konzentriert Euch darauf, den Sound und die Verarbeitung zu optimieren - Eure Stärken; billig produzieren können andere besser. Die neuen "Matrix"-Produkte wirkten so, als wolltet ihr den Laden auch nach Fernost verlegen.
 
Hi nochmals...

ha, Idee! Wie wäre es eigentlich wenn man einen Digitalamp bauen würde, der einen gewissen Standard erfüllen würde, soll heißen, der Amp kann nicht nur das "Zentera-Format", sondern auch das "Fender Format", das "Line6 Format" usw. Das wird zwar nahezu unmöglich sein, sowas einzubauenen bzw. zu realisieren, aber das wäre es doch. Ein Amp der alle Sprachen spricht und versteht, ähnlich Midi.

Gefällt mir also ein Sound vom Vetta, einfach diesen per "Datei" auf den Standard Digi-Amp und anschließend habe ich den Sound dort. Ebenso von Amps anderer Hersteller. Das wäre wirklich der "Boss of Digital Amps" :-D

Gruß
VVolverine
 
VVolverine":25u90dqf schrieb:
Hi nochmals...

ha, Idee! Wie wäre es eigentlich wenn man einen Digitalamp bauen würde, der einen gewissen Standard erfüllen würde, soll heißen, der Amp kann nicht nur das "Zentera-Format", sondern auch das "Fender Format", das "Line6 Format" usw. Das wird zwar nahezu unmöglich sein, sowas einzubauenen bzw. zu realisieren, aber das wäre es doch. Ein Amp der alle Sprachen spricht und versteht, ähnlich Midi.

Gefällt mir also ein Sound vom Vetta, einfach diesen per "Datei" auf den Standard Digi-Amp und anschließend habe ich den Sound dort. Ebenso von Amps anderer Hersteller. Das wäre wirklich der "Boss of Digital Amps" :-D

Gruß
VVolverine

Was ja rechtlich noch abzuschätzen wäre. Wem gehört der Sound, den
wir als den "typischen Fender" Sound erkennen können wollen?

Die Idee der vollkommen offenen Technik, die sich intuitiv bedienen
läßt, die die eigene Kreativität fördert ist das Ding!
 
Hi Leute,
na das liest sich ja schon richtig gut, sind echt supertolle Vorschläge und Ideen dabei, klasse ;-) Weiter so!
Also ich wünschte mir ein Ampmodell mit einem gewissen Grundanteil an guten Sounds und minimalen Effekten, dass man dann nach belieben 'aufrüsten' kann wenn man es will, oder braucht. Vorzugsweise einen leichten, kompakten Combo mit ca. 50-60 Watt und 12" Neodym-Speaker. Stereo muss nicht sein, ist aber nett zu hören. Preis des Grundmodells bis max. 700 Euro. Die gewünschten Sounds & Effekte könnte man sich dann als Extra dazukaufen und durch eine spezielle Software laden und konfigurieren. Das mit dem USB-Stick ist eine geniale Idee, so ginge nichts mehr verloren und man könnte ohne viel Aufwand seine Sounds und Effekte am PC abspeichern und auch verarbeiten. Der Amp sollte natürlich auch voll midifähig sein, mit aktivem Zugriff auf die Parameter. Speakersimulierte Outs wären ein Muss!

Für mich als Blueser käme da z.B. folgender Amp in Frage:

Amps:
-Fender Tweed
-Fender Blackface
-Fender Bassman
-die alten Ampeg Rocket (Jet) Sounds
-Puretone!

Effekte:
-Roland Bandecho
-Echoplex
-Tube Reverbs a la 7ender
-versch. Compressoren
-TS 9
-WahWah

Was haltet ihr von dieser Idee? So hätte man immer einen 'frischen' Amp und der Hersteller könnte öfter mal was neues bieten, so dass das Produkt nicht auf Dauer einschläft!

keep on bluesin'

Martin
 
Magman":2qqdr7nd schrieb:
Amps:
-Fender Tweed
-Fender Blackface
-Fender Bassman
-die alten Ampeg Rocket (Jet) Sounds
-Puretone!

Effekte:
-Roland Bandecho
-Echoplex
-Tube Reverbs a la 7ender
-versch. Compressoren
-TS 9
-WahWah
Was für einen Tweed? Bassman, Deluxe, Pro, LPT?
Wenn Blackface, dann aber den Super Reverb mit Tremolo und dem Hall.
Und am besten noch den Fender Outboard Reverb dazu!
Bitte noch Plexi zu den Modellern und nicht den Rectifier vergessen (sonst kaufen die Jungs mit den Ketten an den tiefhängenden viel zu großen Hosen den nicht ;-) )
Ein Tube Delay wie das Echoplex wäre auch noch fein und bitte nicht den Eddy-Phaser vergessen!
Und wenn es geht einfach einen Boost-Fußschalter dazu machen - dann kann man jeden Amp (Ampmodell) noch mal ein bischen kicken.

greetz
univalve
 
Magman":3l5i89sr schrieb:
Hallo Freunde,
hier bitte ich um eure Meinung und Vorschläge wie und was ein Digital-Amp alles können sollte. Egal ob Sounds, Effekte, oder Bedienung, ja selbst das Design ist gefragt...

Martin

Teufelskram ;-) :lol: :lol: :lol:
 
Hi Magman,

also ich weis jetzt nicht obs schon genannt wurde, aber ein integriertes Stimmgerät (insofern das eh nicht schon bei den Digiamps dabei ist) fände ich recht sinnvoll.

Nils
 
Manch einer möchte vielleicht auch einen integrierten DVD-Brenner,
um sich die tollen Sachen dann zu Hause noch einmal anzuhören.

Wenn's nicht immer so doll war, gegebenenfalls die Aufzeichnung ein bisschen bearbeiten.
Mit viel Glück braucht man, so das Band-Programm stets gleich
ist (und das Timing stimmt) beim nächsten Mal gar nicht mehr
mitzuspielen. :idea:
Auch bei Unpässlichkeit eine Möglichkeit...oder wenn man mal
eine Doppelbuchung hat....oder....

Helau
 
Warum das denn noch, werter Herr Frank?

Dachte, es wäre klar, dass der Austausch zwischen Gitarre und
Amp per 'wlan' geschieht.

Das kann auch sehr praktisch sein, wenn der Rundfunk mal
mitschneidet.

Alaaf
 
sonic-23":3gowcd5b schrieb:
Hi Magman,

also ich weis jetzt nicht obs schon genannt wurde, aber ein integriertes Stimmgerät (insofern das eh nicht schon bei den Digiamps dabei ist) fände ich recht sinnvoll.

Nils

Da Speicher inzwischen kein Geld mehr kostet, würde ich mir einen Digitalen Looper wünschen. Ähnlich dem Boss RC 20, aber midifähig!
Das Wichtigste aber ist geringes Gewicht.
Neodym Speaker wurden schon erwähnt. Es wäre mal ein Wurf, wenn man nicht (wie bei fast allen Combos) einfach einen Speaker in eine Kiste nageln, sondern sich über das System mal ernsthaft Gedanken machte. Kenntnisse über Prozessor PA's sind ja vorhanden. Die Aufgabenstellung an einen Gitarrenlautsprecher sind im Vergleich lächerlich. Schön wäre es, wenn man sich hier mal ähnlich hineinknien würde, wie man es am Anfang der Signalverarbeitung tut.
Ich würde einen Combo kaufen, wenn er deutlich unter 15 Kg wiegt, 80 Watt und moderne Features hat und mit einem 12er den Ton und Druck einer 2x12 Box entfaltet.
 

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