Warum verbindet mich mit Stratocasters so eine Hassliebe??

hm....um was geht`s eigentlich?
- um Strat oder nicht,
- dass man ambivalent veranlagt ist,
- nicht weiß was man willl oder
- schlicht Gitarrist ist....;-)!

Ich mag die klassische SSS Fender-Strat für zu Hause ganz gerne. Ein ganzes Konzert würde ich dann eher mit HSS "Straterweiterungen bzw. Substituten" spielen......da mir der "Fenderton" irgendwann zu speziell ist....
so geht es mir aber auch mit Telecaster und Les Paul.....

Neulich sagte ein Kumpel, seine "Silhouette" macht das was sie am besten kann, sie "allroundet" vor sich hin ohne etwas speziell zu können......Für live mag ich das......
 
ollie schrieb:
hm....um was geht`s eigentlich?
- um Strat oder nicht,
- dass man ambivalent veranlagt ist,
- nicht weiß was man willl oder
- schlicht Gitarrist ist....;-)!
...

Also, in meinem Ursprungspost ging es darum, dass ich mich immer wieder zu Strats (nicht solche Unterarten wie Yamaha etc.) hingezogen fühle und dass sie mich nach einer gewissen Zeit regelrecht abstoßen ... ;-)

Jahrelang bin ich eigentlich weitgehend mit Teles unterwegs. Für funkige und cleane Sachen eine klassische mit SS und für die rockigen Sachen eine mit Leimhals, kurzer Mensur und P90ern; eigentlich eine Telepaula.
Strat mit HSS würde es tatsächlich erübrigen zwei Instrumente mitzuführen ... :idea:
Insofern ein guter Denkanstoß! :top:

Dagegen spricht, dass Strats bei mir nur für 'one night stands' gut sind ... :facepalm:


Ich spreche mal mit meinem Psychiater drüber ... ^^
 
Das Ulmelige an Diskussion um Gitarerntypen und was man gerne mag daran ist, dass viele (und ich nehme mich da nicht aus) ihren Gitarrengeschmack unsinnig romantisieren.

Das betrifft vorzugsweise Strats und Teles, weil die es einem angeblich "nicht leicht machen", oder dass man sie "zähmen" oder mit ihnen "kämpfen" muss und daraus leiten dann einige sogar weiter ab, dass sie "ehrliche" Instrumente wären und die Musik dann schlimmstenfalls "authentisch" wäre, weil man mehr Mühe damit hatte, sozusagen.

So als ob das sinnvolle Kategorien wären wenn es um Musikmachen geht und so als ob Ibanez-Gitarren mit EMGs drinne verlogene Sausäcke wären mit denen man nur falsche, unechte, Heuchel-Musik macht.

Letztens Endes ist die Frage, warum man diese oder jene Gitarrenbauweise mag, nicht sinnvoller als die Frage ob man Pelikan oder Geha, Langnese oder Schöller lieber mag.

Aber die Gitarristen sind es, die gerne ihre Tätigkeit und ihr Instrument als persönlichkeitsabbildend und image-stiftend betrachten und dann dazu neigen, auf so etwas willkürliches wie ihren Geschmack oder ihre haptischen Gewohnheiten auch noch stolz zu sein. Als ob sie Errungenschaften oder Auszeichnungen wären.

Wie gesagt, ich nehme mich nicht aus und liebe Strats und Teles. Ich möchte auch nicht abstreiten, dass das Image von Telecastern zumindest einen Teil dieser Faszination für mich ausmacht und ich vielleicht hoffe, dass etwas von diesem Image auf mich abfärbt. Das ist sehr oberflächlich von mir, aber.... nun ja. Wenn man mal heimlich etwas ehrlich ist...
 
...so isses, Groby! Sehe ich genauso.

Es iss wie bei Nut.ella/Nu.sspli
Ad.ida.s/Pu.ma
Pu.ch/Kr.eidl.er
oder
Co.ca/Pep.si, kuckstdu hier ab 4:40

 
Meinen Kindern (und mir) schmeckt Nutlla viel besser als Nupli,

und Ibanez Gitarren als auch EMG Tonabnehmer gefallen mir gar nicht.

Was mach ich jetzt?
Auch bei Pepsi/Coca-Cola gebe ich letzerem eindeutig den Vorzug.
Gitarren, die mir optisch gefallen spiele ich lieber,
Diese Einstellung: die Gitarre ist nur ein "Arbeitspferd" kann ich
nicht teilen.
Ja, Ästhetik ist eine Errungenschaft, nicht willkürlich und kann erlernt werden.

Stratocaster sind meiner Meinung nach schöne Gitarren, man sollte sich mit
ihnen auseinandersetzen
Grüße
roger
 
groby schrieb:
Das Ulmelige an Diskussion um Gitarerntypen und was man gerne mag daran ist, dass viele (und ich nehme mich da nicht aus) ihren Gitarrengeschmack unsinnig romantisieren.

Das betrifft vorzugsweise Strats und Teles, weil die es einem angeblich "nicht leicht machen", oder dass man sie "zähmen" oder mit ihnen "kämpfen" muss und daraus leiten dann einige sogar weiter ab, dass sie "ehrliche" Instrumente wären und die Musik dann schlimmstenfalls "authentisch" wäre, weil man mehr Mühe damit hatte, sozusagen.

So als ob das sinnvolle Kategorien wären wenn es um Musikmachen geht und so als ob Ibanez-Gitarren mit EMGs drinne verlogene Sausäcke wären mit denen man nur falsche, unechte, Heuchel-Musik macht.

...

Sinnvoll ist imho was jeder subjektiv für sich sinnvoll erachtet. ;-)
...der eine kämpft halt gerne mit seinem Instrument, der andere macht es sich leichter und lässt es gerne einfach laufen, der dritte macht einfach nur Musik....Auch eine Möglichkeit......vielleicht nicht die schlechteste.

Ich finde es gibt Bereiche im Leben, da wird die Frage nach "Sinn" eindeutig überbewertet, da sollte man einfach machen, was man will (sofern man sich das leisten kann)....

Ich ergänze aber gerne, es ist die größte Kunst im Leben, fernab äußerer Einflussfaktoren DAS zu machen was man SELBER will.....

Insofern ist das von mir nicht profan zu verstehen.
 
Hi, olli.

Ich meinte was anderes.

Ich stelle auch nicht in Abrede, dass man unter "Kampf" mit einer Strat persönlich vielleicht spannenderes zustande bringt als mit einer eher flutschigen Ibanez.

Das ist halt einer Frage des Geschmacks und des eigenen "Arbeitsverhaltens".

Es gibt allerdings auch Leute (und zwei der ausgeprägtesten davon sind zugegebenermaßen nicht mehr in diesem Forum), die die Wahl des Gitarrentyps zur Aussage über Ehrlichkeit und Charakterstärke erheben. Oder behaupten, dass bestimmte Instrumente und damit die Musik irgendwie "wahrer" oder "ursprünglicher" und "ehrlicher" seien.

Das bezweifel ich durchaus und das meine ich mit unsinniger Romantisierung.

Und in Romantisierung des Instrumentes sind wir Gitarristen gut, oder? Ich unter anderem auch.
 
RogerX schrieb:
Stratocaster sind meiner Meinung nach schöne Gitarren, man sollte sich mit
ihnen auseinandersetzen
Grüße
roger


Was heisst denn das genauer? Ist an den Strats irgendwas anders?
Ich habe schon viele Gitarren gehabt und komme erst jetzt dazu, SC zu mögen. Habe ne Framus Diablo mit 3 SC und ne Hohner ST59. Ich überlege nun wirklich, nun auch noch ne Fender zu kaufen so +/- 1000 €, gehe aber davon aus, dass ich mich mit einer Fender Strat ebenso beschäftige/oder auseinandersetze als mit jeder anderen Gitarre auch, oder??
Gruss Horst

Nebenbei, ich lege mittlerweile richtig viel Wert auf schlichtes massives Holz als Body, aber soooo wichtig ist das nun auch nicht.
 
Na, dann gebe ich mal zu, dass ich nach vielen Versuchen mit langen Mensuren immer noch mit kurzen (Les Paul) besser zurecht komme. Die spielen sich halb von allein, flache Saitenlage, kurze Wege. Ich geniesse das. Soll halt mit der Strat kämpfen, wer mag.
 
Ich kenne Gitarristen die auf Akustikgitarren beim Solieren bedeutend besser klingen, da sie nicht so ausgiebig fuddeln können wie auf ihren E-Gitarren.
Aber ich bezweifle, dass man mit einer Stratocaster kämpfen muß.
Wenn dem so wäre, wäre das nicht das erfolgreichste E-Gitarrenmodell aller Zeiten.
Gruß
 
Bumblebee schrieb:
Aber ich bezweifle, dass man mit einer Stratocaster kämpfen muß.
Wenn dem so wäre, wäre das nicht das erfolgreichste E-Gitarrenmodell aller Zeiten.

Ich glaube, dass zum Erfolg gerade bei Gitarristen noch ganz andere Faktoren drastisch mehr beitragen.

Wenn es nur um Ergonomie und "Fluschigkeit" ginge, gäbe kaum noch Les Pauls und Parker Flys hätten einen Marktanteil von >50%. Dem ist aber anscheinend nicht so.

Gitarristen kaufen eben nicht aus Gründen die nur mit Vernunft zu tun haben sondern auch mit Emotionen, Assoziationen und Image.

Das ist ja auch nicht unbedingt schlecht.

Aber viele machen dann gleich halbe Weltanschauungen daraus.
 
Bumblebee schrieb:
...
Wenn dem so wäre, wäre das nicht das erfolgreichste E-Gitarrenmodell aller Zeiten.
Gruß
Der Golf ist auch sowas wie das erfolgreichste Automobil aller Zeiten.
Aber wie heißt es so schön: "Wer Golf spielt, hat keinen Sex mehr" ... :unfunfunfunf: ... :yippieh: ... :whiteflag:
 
Schnabelrock schrieb:
Na, dann gebe ich mal zu, dass ich nach vielen Versuchen mit langen Mensuren immer noch mit kurzen (Les Paul) besser zurecht komme. Die spielen sich halb von allein, flache Saitenlage, kurze Wege. Ich geniesse das. Soll halt mit der Strat kämpfen, wer mag.

Ist bei mir genau anders rum. Mit der kurzen Mensur und den schmaleren Saitenabständen muß ich so kämpfen, das ich keine schön klingenden Töne aus einer Paula rauskriege. Da nehm ich mir lieber eine Strat und schön liegt mir das gut in der Hand.
Und Rosewood muß es sein, oder sowas in der Art. Maple lackiert ist garnix für mich.

Aber da ist ja jeder Jeck anders...
 
groby schrieb:
...So als ob das sinnvolle Kategorien wären wenn es um Musikmachen geht und so als ob Ibanez-Gitarren mit EMGs drinne verlogene Sausäcke wären mit denen man nur falsche, unechte, Heuchel-Musik macht...

Jaaa, aber genau sooo isses doch! Wenn es sowas wie eine persönliche Gitarren-Marken-Ignore-Liste gäbe, stände o.g. bei mir ziemlich weit oben (nebst einer Marke aus dem deutschem Vogtland sowie die glattgeleckten Dinger von Herrn Schmidt) ;-)

Hab selbst jahrelang nur meine Hamer sunburst gespielt. Merkwürdigerweise kann ich heutzutage Humbuckergitarren so rein gar nichts mehr abgewinnen, so dass ich fast nur noch ausschließlich Strats und Teles (neben meiner Acoustik) spiele. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass für mich mittlerweile (Les-Paul-artige) Humbucker-Gitarren zu reinen Bratpfannen verkommen sind. Und darauf hab ich einfach keinen Bock mehr. Ich mag die Klarheit einer Tele oder Strat mit dem Sound eines Single Coils mittlerweile einfach lieber (wahrscheinlich bin ich alt)... Wobei es immer wieder wechselnde Phasen gibt, in denen ich lieber zur ner Strat greife und dann wieder lieber zu ner Tele. Ist schon manchmal seltsam.
 
Hallo!

Eine Strat ist für mich eine Schraubhals-E-Gitarre mit drei Pickups und Vibratosystem in der an das Fender-Original angelehnten Optik, um das erstmal zu definieren.

Ich komme mit den drei Pickups nicht zurecht. Der Mittelpickup ist meinem Plektrum im Weg und ich finde es schwer, den Verstärker so einzustellen, dass alle Sounds brauchbar sind. Der Fünfwegschalter ist mir zu fimselig, das Volumenpoti zu nahe an der Anschlagshand und mit Vibratosystemen komme ich nicht klar. Kurz: Damit kann ich nicht umgehen.

Mich wundert es, dass aus so einfachen, aus praktischen Gründen entstandenen Sym- oder Antipathien für Gitarrenmodelle so ein Bohei gemacht wird.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Ich komme mit den drei Pickups nicht zurecht. Der Mittelpickup ist meinem Plektrum im Weg und ich finde es schwer, den Verstärker so einzustellen, dass alle Sounds brauchbar sind. Der Fünfwegschalter ist mir zu fimselig, das Volumenpoti zu nahe an der Anschlagshand und mit Vibratosystemen komme ich nicht klar. Kurz: Damit kann ich nicht umgehen.
Wolltest Du nicht unter die Akustiker gehen?
 
groby schrieb:
... Gitarristen kaufen eben nicht aus Gründen die nur mit Vernunft zu tun haben sondern auch mit Emotionen, Assoziationen und Image.

Das ist ja auch nicht unbedingt schlecht.

Aber viele machen dann gleich halbe Weltanschauungen daraus.



Wer (k)eine Strat/Tele/LesPaul/335/usw/usf (nicht) mag, der soll und darf das (nicht) mögen. Und das meine ich nicht "gönnerhaft", sondern so, wie ich's geschrieben habe.
Aber insbesondere den letzten Satz, des o.g. Zitats, finde ich wichtig. Wir neigen halt ein wenig dazu (und das ist ganz menschlich sowie normal) uns die Dinge, die wir fühlen/denken "erklären" zu wollen (Bauchhirn-Kopfhirn). Und das macht es andererseits so schwer (zuweilen unmöglich), bspw. bei einem solchen Thema, entweder einen Konsenz zu finden (dann diskutieren/erklären wir halt weiter) oder es einfach nur zu akzeptieren (dann diskutieren/erklären wir halt auch weiter) - so, wie ich das gerade auch mache. So sind wir Menschen nu' ma!

Für mich spielt Ästehtik (gemeinhin auch "Geschmack" genannt - und über den lässt sich trefflich streiten) in jedem Fall eine Rolle.
Eine Tele fand ich früher zum Kotzen; eine Stratocatser mit Ahornhals als etwas "unfertiges"; Humbucker waren immer besser als Singlecoils und und und und. Außerdem fand ich den VW Golf und VW überhaupt "doof". Und bei letzterem half auch kein Statistik. Ich fand deutsche Autos doof. (Ich schweife ab ... bleibe dennoch beim Thema).

Heute bin ich zwar nicht der Prototyp von "Toleranz" oder "Akzeptanz", sonst würde ich ja hier nicht mit schreiben, aber ich bin entspannter - hoffe jedoch, dass ich in diesem Forum bleiben darf ;-)

Wer 'ne Strat doof findet, soll das tun. Tut mir zwaa watt weh, aber ich kann's eh nicht ändern ...

PS: was ich NICHT (!) meine ist, dass jeder nach seiner Fassong seelich werden soll. Und DAS hat der alte Fritz i.Ü. auch gar nicht SO UMFASSEND gemeint, wie sein Satz heute immer als Vorbild einer Haltung/Erkenntnis benutzt wird ...
 
Immer, wenn ich das Thema in der Forenübersicht sehe, denke ich mir, ja, ich auch.

Irgendwie mag ich Strats.
Sie hängen mir prima am Gurt, fassen sich erstmal gut an, und dann ist das Volumenpoti doof positioniert, ich bleibe mit der Anschlagshand dauernd am PU-Toggle hängen und Schalte auf den Steg, das Tremolo mach Spaß und schönes Geschwurbel, aber irgendwie klaut es Transienten und verstimmt sich doch leicht, und drei von 5 Schalterpositionen sind so instant-Klischee, dass es schon fast wehtut,
dass die anderen es nicht sind, hat aber, Hand aufs Herz, seine Gründe...

Vielleicht bin ich da mehr so der 80ies Typ.
vielleicht versuch ich das mal mit zwei Potis und drei Mini-Switches.
:shrug:

Viele Grüße,
woody
 
groby schrieb:
Hi, olli.

Ich meinte was anderes.

Ich stelle auch nicht in Abrede, dass man unter "Kampf" mit einer Strat persönlich vielleicht spannenderes zustande bringt als mit einer eher flutschigen Ibanez.

Das ist halt einer Frage des Geschmacks und des eigenen "Arbeitsverhaltens".

Es gibt allerdings auch Leute (und zwei der ausgeprägtesten davon sind zugegebenermaßen nicht mehr in diesem Forum), die die Wahl des Gitarrentyps zur Aussage über Ehrlichkeit und Charakterstärke erheben. Oder behaupten, dass bestimmte Instrumente und damit die Musik irgendwie "wahrer" oder "ursprünglicher" und "ehrlicher" seien.

Das bezweifel ich durchaus und das meine ich mit unsinniger Romantisierung.

Und in Romantisierung des Instrumentes sind wir Gitarristen gut, oder? Ich unter anderem auch.

alles klar. Dem möchte ich gar nicht widersprechen ;-)!
 
Gitarada schrieb:


Hallo Gitarada,
will Dir nur kurz Feedback geben. Ich finde Deine Posts aufgrund deines Schreibstils schwer zu lesen (bzw. anstrengend) und überspringe sie in der Regel.
Ich weiss nicht ob es nur mir so geht.

Gruß

Sorry für OT
 
Ich vermutete schon einen Gendefekt bei mir, weil ich Strats nicht soo mag. Ich wollte mir deshalb gerade das Stratocaster-Sonderheft zulegen, um mich umzupolen. Unnu das da:
Sie hängen mir prima am Gurt, fassen sich erstmal gut an, und dann ist das Volumenpoti doof positioniert, ich bleibe mit der Anschlagshand dauernd am PU-Toggle hängen und Schalte auf den Steg, das Tremolo mach Spaß und schönes Geschwurbel, aber irgendwie klaut es Transienten und verstimmt sich doch leicht, und drei von 5 Schalterpositionen sind so instant-Klischee, dass es schon fast wehtut,
dass die anderen es nicht sind, hat aber, Hand aufs Herz, seine Gründe...

Schön zusammengefasst. Du bestärkst meine Vorbehalte und fügst neue dazu, die ich schon zu ahnen meinte. Nun bleib ich hart und freue mich über meinen stratfreien Haushalt.
 
Vielleicht ist die Lösung ganz einfach, weil du zwar Strat Liebhaber, aber kein Strat Player bist. Geht mir nämlich so, ich fand die Strat immer am geilsten von allen E-Klampfen, besitze ne original 69er, eine aus dem Custom Shop und noch eine von einem Frankfurter Gitarrenbauer. Wirklich gut zurecht gekommen bin ich spieltechnisch aber nie mit ihr, weil ich viel Mucke mache wo Distortion, Humbucker Sounds und Powerchords angesagt sind. Eine ähnliche Hassliebe verbindet mich auch mit der Les Paul. Irgendwann im Laufe der letzten 10 Jahre habe ich dann mal entschieden, wenigstens eine Strat/Les Paul zu behalten, damit dieses rumgeeiere mal aufhört. Vielleicht solltest du es auch so machen.
 

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