Magman":3dzj5pz4 schrieb:
Nun, das es unter den billigen Paulas auch gute gibt hat uns Kollege MAD ja schon bestätigt. Man muss sie halt nur suchen :lol:
...ich fands ehrlich gesagt nicht schwer welche zu finden.
Im letzten und in diesem Jahr habe ich im soundland in Fellbach wirklich einige Epis ausprobiert und eben 2 gefunden... aus vielen.
Dabei waren jetzt wirklich alle absolut OK, krasse Negativausreisser gabs definitiv nicht. Das galt fĂĽr die Gitarren am Haken, sowie vergleichsweise mehrere finishgleiche Modelle (zum Test) direkt aus dem Karton...
Klar sind die nicht immer optimal eingestellt, spielbar waren aber alle. Das einzige was dabei wirklich auffallen (weil häufig) war, waren die Potiknöppe, die oft furchtbar schepps und lieblos aufgesetzt waren... aber, das ist ja nun wirklich kein Problem...
Zur Qualität sind wir zur Übereinstimmung gekommen, dass sie da mittlerweile wirklich wieder gute Klampfen bauen, die beiden Herren aus der Gitarrenabteilen (langjährig bekannt) schätze ich sehr, fachlich, kompetent, freundlich und ehrlich....
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass ich hier vorbelastet sei, die gemachte Erfahrung stellt sich nur anders dar, als es hier vermittelt wird... mein Eindruck wohlgemerkt, auch über einen längeren Zeitraum hinausgehend (mittlerweile ca. 10 Jahre betr. Epiphone). Ich habe zumindest solch horrende Epis noch nicht gesehen, bezweifle aber nicht, dass es sie nicht gibt!
Meine ehrliche Ăśberzeugung ist, dass hier oft viel zu negativ ĂĽber Epi/Gibson abgeurteilt wird, mag auch an dem hohen Produktionszahlen liegen...
Auch, gibts sicher andere Labels die konstanter bauen und mit Sicherheit auch empfehlenswert sind - u.U. und im Einzelfall auch die bessere Alternative.
Von den persönlich gemachten Erfahrungn bez. Epi/Gibson gehe ich eigentlich (auf Grund der Vielzahl) nicht mehr von einem glücklichen Zufall aus - immerhin warens mind. 50 Gitarren von denen, die ich in den letzten Jahren teils mehrere Stunden aus reiner Neugier ausprobiert habe..
Dabei sind halt welche hängengeblieben, die ich persönlich wirklich für gut halte und dem Preis angemessen sind und oft sogar mehr bieten als erwartet.
Deswegen war ich schon überrascht, wie hartnäckig sich so manche negative Stimmung hält - ist zwar nichts Neues und wiederholt sich auch permanent, aber man kanns auch differenzierter sehen.
Und wenn man f. gut 270€ ne brauchbare Les Paul bekommt ist das für mich keine schlechte Sache. Dass es bessere Gitarren gibt, und vll. auch bessere zum gleichen Preis bezweifel ich nicht...
Flexibel ist sie sicher nicht, da wurden jetzt schon weit flexiblere vorgeschlagen, aber imho hat die Studio (und vergleichbare Modelle, auch von anderen Labels) den fettesten sound zu bieten. Ist ja auch was.
...aber wie gesagt... es gibt weit mehr als hundert empfehlenswerte Modelle und andere möglichen Alternativen (auch gebraucht), was soll man da empfehlen?
...zumindest kann man auch dem TO beipflichten und ihn nicht vom Vorhaben abbringen wollen...
edit:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=IwOPnpvShOU&feature=channel_video_title[/youtube]
Nicht dass ich jetzt dieses "Gefuddel" repräsentativ finde oder sonstwie supertoll.... geht rein darum, dass das sample -lchen mit eben besagter Epi LP Studio eingespielt wurde.
Spielt besser als ich es kann, klingt anständig (find ich jedenfalls), sieht cool aus, ist supi gemacht und kost 270 Steine...
Letztens waren im Laden ne ganze Reihe, die ähnlich OK waren, die wurde es halt, weil sie Blau ist :roll:
Ich merke da vom SpielgefĂĽhl und der Haptik keinen Unterschied zu ner 2k Gibson, klanglich ists schon was anderes, irgendwo muss ja auch der Preis Rechnung tragen - und das liegt gewiss nicht daran, dass Gibson mies sind... dabei will nun gar keine Diskussion in die Richtung anstuppsen.
Die führt eh nie zu einem Ergebnis, weil Gitarreros (nicht 100%) nun mal mag so ihre Eigenheiten besitzen - um es möglichst neutral zu formulieren :lol:
...aber gerade das macht sie ja so liebenswert und eigenartig auf ihre Weise, welche es nun wird??? (lass es uns wissen bitte)...
In jedem Fall ist es ein Schritt in die richtige Richtung (das zu 100%), die ganze Geschichte bereitet ne Menge Freude - dazu trägt die Klampfe wesentlich bei, sie sollte dem nicht im Wege stehen...
Dass man mit beschränktem Budget immer eine Art Kompromiss eingeht, liegt wohl auf der Hand, die Grenzen in denen sich das bewegen soll, muss man selbst bestimmen und sind auch individuell verschieden.
Liebe GrĂĽĂźe nach Istanbul & rock on!! :-D