Wie bekomme ich meinen "Dumble-Sound"

muelrich":3j2f3uuu schrieb:
Wo? Wie? Was?
In demlink sind doch keene Bilder ....

Das kommt davon, wenn man blaue Gitarren spielt - geht mir also auch bald so :punch:

Das Video muelrich, das Video....

Lecker Mädje...

EDIT: Ups, Rolli's beitrag zu spät gesehen. Das BueguitarVirus wirkt schon....
 
prima daran ist... Santana klingt in dem Video nach Santana
Wozu also jetzt noch gleich den Dumble ;-)

Ach und von wegen Dumblesound.... Rolli hat mal auf einer Session einen Zen-Amp mitgehabt (genau diese billige, tschulligung... günstige Abspeckversion vom Zentera) und einen Hermida Zendrive davor und das klang schon sehr nach Dumble.
Es335 dran und einfach großartig Gitarre spielen können hilft ungemein.

Erquickment kaufen ist zwar schön, aber die wirklich guten Jungs klingen letztlich doch immer gleich, solange das Geraffel die richtige Richtung abdeckt.
JCM900 und Es335 wird jetzt nicht grad Dumblesound hergeben....
 
Schnabelrock":3n0n9i7r schrieb:
Naja, Leute, der Dumble macht schon einen ganz charakteristischen Sound, ich hab den von Gregor Hilden auch live gehört. Ein JCM 800, ein Mesa oder Engl oder H&K wird nicht mal ansatzweise zielführend sein.

Auf gut deutsch, Marshalls und Derivate (ernsthaft, schaltungstechnisch sind deine genannten Amps alle ähnlich). Natürlich braucht man einen etwas süsslicheren Klang, aber den liefern halt etliche Amps. Danelectro Transparent OD + Hot Rod Deluxe, an den Reglern drehen und gut spielen - voilá.
 
@uwich

Wenn ich richtig informiert bin, werden auch Acoustic Amps klangmäßig in die Dumble Ecke eingeordnet.

Ich besitze einen gut erhaltenen Acoustic 164 und da ich festgestellt habe, dass der für mich ne Nummer zu gross ist, würde ich den gerne abgeben und mir was Kleineres zulegen. Vielleicht wäre der was für dich.

Bei Interesse bitte PN

Gruss aus dem tiefen Westen
 
nighthawkz":2ptsf7um schrieb:
Schnabelrock":2ptsf7um schrieb:
Naja, Leute, der Dumble macht schon einen ganz charakteristischen Sound, ich hab den von Gregor Hilden auch live gehört. Ein JCM 800, ein Mesa oder Engl oder H&K wird nicht mal ansatzweise zielführend sein.

Auf gut deutsch, Marshalls und Derivate (ernsthaft, schaltungstechnisch sind deine genannten Amps alle ähnlich)

Sind sie das nicht alle? Hinten Strom rein und vorne Schall raus ... Es kommt halt darauf an, wie abstrakt man "schaltungstechnisch" versteht.

oder man nimmt die Ohren!
 
Schnabelrock":33206lrd schrieb:
nighthawkz":33206lrd schrieb:
Schnabelrock":33206lrd schrieb:
Naja, Leute, der Dumble macht schon einen ganz charakteristischen Sound, ich hab den von Gregor Hilden auch live gehört. Ein JCM 800, ein Mesa oder Engl oder H&K wird nicht mal ansatzweise zielführend sein.

Auf gut deutsch, Marshalls und Derivate (ernsthaft, schaltungstechnisch sind deine genannten Amps alle ähnlich)

Sind sie das nicht alle? Hinten Strom rein und vorne Schall raus ... Es kommt halt darauf an, wie abstrakt man "schaltungstechnisch" versteht.

oder man nimmt die Ohren!

Marshall-JMPs sind die Großeltern von sämtlichen JCMs, Engls und Rectifiern. Die Art des Clipings, die EQ-eigenschaften etc sind sehr ähnlich, der wirkliche Unterschied besteht in der Anzahl der Vorstufenröhren und einzelnen Kondensatorwerten. Ein Mark II dagegen ist z.B. schon etwas sehr anderes (nicht besseres, sondern einfach anderes).
 
Hallo!

Vielen vielen Dank für die Antworten. Ich scheine ja richtig auf eine Wissensader gestossen zu sein. Insgesamt muss ich die vielen Antworten noch analysieren und bei Einigen mich noch persönlich melden.

Das der Gitarrist einen großen Teil des Tons ausmacht ist auch mir klar. Die Klangkette vom Kleinhirn des Gitarristen bis zum Holz des Speakergehäuses ist immer so stark wie sein schwächstes Glied. Mein Gitarrenspiel kommt natürlich nicht an die genannten Gitarristen heran - ich glaube aber, dass ich auch eine Gitarre zum Singen bringen kann.

Ich spiele in einer Feierabendband mit anderen ambitionierten Hobbymusikern, vereinzelt haben wir Autritte, falls wir Lust dazu haben. Außerdem organisieren wir regelmäßige Sessions in unserer Kleinstadt mit einer offenen Bühne, die den Namen auch verdient. Falls sich jemand informieren möchte, weil er in der Nähe wohnt:

www.musikerforum-artland.de

Ich denke, ( nach den bisherigen Antworten9 , ich werde einiges von meinem Gelump verkaufen (den Tube 50 behalten, falls der Rocker in mir mal wieder raus will), einen feinen Amp besorgen mit 6l6- Röhren und dann eventuell mit einem oder mehreren der genannten Bodentreter experimentieren. Falls dass dann noch nicht klingt, werde ich wahrscheinlich erst einmal weiter an meinem Gitarrenspiel üben bis ich zufrieden bin.

Vielen Dank für die Antworten (Ihr könnt gerne noch weitermachen, ist ja auch ein interessantes Thema)
 
also ich bleib erst mal bis zur Rente bei meinem MesadualRectaldumbleclone, obwohl der macht so komische geräuche sagt meine Frau (und nich nur meine Frau).

aber mal ehrlich jetzt,---

wenn du bei meinem mir echt selber eigenem MesadualRectaldumbleclone so ein silberknöppchen verdrehst ---- dann klingt der so - anders

is mystisch
 
Ich hatte noch nie die Ehre, über einen Dumble zu spielen. Aber das schon angesprochene MEK Zehndrive vor meinem Boogie Studio 22 (mit EQ) reicht mir persönlich in Sachen Dumble-Sounds völlig aus. Vorm Soldano klingts m.E. überhaupt nicht nach Dumble und vorm Bassman schon etwas eher.
Aber in Verbindung mit dem kleinen Boogie (der schaltungsmäßig ja scheinbar dem Dumble gar nicht soooo unähnlich ist) gehts für mein Ohr absolut in diese Richtung.
Das Zehndrive kann man durch ein paar geänderte Bauteile übrigens noch ganz gut aufwerten. Einfach mal beim Musikding bzw. in Uwes Forum suchen.
 
ich kann auch Kingsley amps empfehlen für den Dumble Sound.
http://www.kingsleyamplifiers.com/

Besutze selber eine Deluxe 32. Du könntest den Clips von Herrn Jarrett anhören um festzustellen ob er den amtlichen Dumble Klang getroffen hat.

Gruß
tremblox
 
Hallo,

vielen vielen Dank für die vielen Hinweise und Tips. Ich habe einige davon berücksichtigt und habe (erstmal) das GAS überwunden und bin zufrieden mit meinem Equipement für den"Dumble"Sound, den ich suchte:

Gitarre: Helliver Classic Double
Overdrive: Danelectro Cool Cat Transparent Overdrive
Amp: Fender Blues Deluxe ´93 USA-Version

Die Gitarre habe ich ja schon seit 2 Jahren, den Amp habe ich gebraucht gefunden und den Overdrive neu dazugekauft. Wenn ich jetzt in meiner Kammer sitze und spiele, lächle ich und freue mich. Das ist schon eindeutig das, was ich gesucht habe. Ich werde jetzt erst einmal einige Jahre weiter spielen, üben und mich freuen, bevor ich darüber nachdenke, ob der Sound wirklich perfekt ist (ist er wahrscheinlich nie).

Zum Danelectro Cool Cat Transparent Overdrive:
Ich weiß, dass es dazu einen eigenen Thread gibt, aber: das Ding ist für den Preis wirklich super. Gestern abend haben wir (ein Freund und ich) die Kiste einmal mit einer Barber Burn Unit verglichen, die ja soundtechnisch das gleiche will. Fazit: zusammenfassend ebenbürtig, insgesamt verfällscht der Danelectro den Sound weniger als die Burn Unit, die Burn Unit packt etwas mehr obere Mitten dazu. Dafür ist der Danelectro etwas weniger dynamisch. Insgesamt klang meine Helliver etwas "besser" mit dem Danelectro, eine Strat etwas "besser" mit der Burn Unit. Die Burn Unit hat jedoch mehr Möglichkeiten im HighGain. Insgesamt das Fazit: beides geile Overdrivekisten, eine davon zum absoluten LowBudget-Preis. Mein Freund (Profi-Gitarrist) konnte es nicht glauben.
Außerdem haben wir mal noch zum Vergleich einen Boss OD-3 dazugepackt, der im Vergleich mit beiden anderen Geräten deutlich schlechter klang. (alles natürlich sehr subjektiv). Nur der Marshall Jackhammer kann etwas, was die anderen nicht konnten. Damit kann man den Fender Blues Deluxe richtig böse machen, damit werden keine Gefangenen gemacht.....

Zum Fender Blues Deluxe Tweed: ich hatte die Info, das die ältere Version aus den 90ern (USA) besser sei als die neue Reissue. Kann ich nicht beurteilen, da ich nicht verglichen habe. Den Clean Kanal finde ich richtig gut und sehr dynamisch. Auch der Hall ist gut, sehr wenig dazugemischt macht sich richtig gut. Der Overdrive-Kanal ist auch O.K., kommt aber an den Clean-Kanal mit den Danelectro Transparent Overdrive nicht heran. Ich habe seit 2 Jahren einen Peavy Classic 30 (altes Modell), der kann aber nicht das, was der Fender kann (im Cleankanal). Insgesamt ist für mich der Classic 30 ein ordentlicher Allround-Röhrencombo, jedoch nicht so gut wie der Fender Blues Deluxe.
Für die harten Sachen werde ich sicher lieber meinen Hughes&Kettner Tube 50 spielen als den Peavey.

Zu meiner Gitarre ( Helliver Classic Double) kann ich nur schreiben, dass ich damit aus meiner Sicht den Vogel abgeschossen habe: einfach nur gut in jeder Beziehung: Sound, Bespielbarkeit, Optik. Ich wollte die eierlegende Wollmilchsau und habe sie: mit splitbaren Häussler-Humbuckern klappt quasi jeder Sound zwischen LesPaul und Strat. Nur nicht genau Strat oder LP. Mit Fummeleien am EQ würde auch das gehen, will ich aber gar nicht. Der Eigensound ist gut und basta.


Soviel zu meiner Entwicklung. Noch einmal vielen Dank für die Anregungen. Ich hoffe, ich konnte einige Infos zurückgeben.
 
uwich":13uf7qqm schrieb:
Soviel zu meiner Entwicklung. Noch einmal vielen Dank für die Anregungen. Ich hoffe, ich konnte einige Infos zurückgeben.

Hi Uwich,

ich finde dein Statement sehr aussagefähig. Tipp von mir: Häng mal 2 TO's hintereinander - einen nur zum anfetten (leichter Crunch) und den anderen für singende Leadsounds. Ich finde das sehr lecker ;-)

Zu Helliver: Ich hatte mal ne Triple S in Händen - allerfeinst in allen Belangen!
 
Von Dumble Amps habe ich null Ahnung, aber wer will kann den Inhaber http://custom-amps.de/ einmal kontaktieren. Er ist dabei oder hat schon einen Dumble Clon gebaut. Ich habe das nur mitbekommen, da ein Bekannter einen Amp in Auftrag gegeben hat.
 
Ich denke hiermit wirds gehen....

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=1C_thCHgH2g&feature=player_embedded[/youtube]

Tonehunter Tasty Flakes...eins von vielen sehr gut klingenden Tretern aus der Edelschmiede von Ralf Reichen. Yeah!!!
 
OliverKing":30dbr56s schrieb:
Von Dumble Amps habe ich null Ahnung, aber wer will kann den Inhaber http://custom-amps.de/ einmal kontaktieren. Er ist dabei oder hat schon einen Dumble Clon gebaut. Ich habe das nur mitbekommen, da ein Bekannter einen Amp in Auftrag gegeben hat.
Tja, der Bekannte bin wohl ich ;-)

Leider ist das "Dumble Projekt" immer noch in der Projekt-Phase. Dauert wohl noch länger. Allerdings denke ich, dass der Amp was tolles wird, da der Inhaber und Techniker, der sich damit beschäftigt wirklich Ahnung hat.

@uwich: Schön dass Du mit Deiner Lösung zufrieden bist und nicht mehr weiter suchen musst.

Genau das Weitersuchen ist das fatale an der ganzen Sache. Ich bin mit einem Kitty Hawk Junior der ersten Serie und einem Fuchs Plush Valve Job schon sehr nah an meinem "Dumble-Sound".
Aber was ist eigentlich der Dumble-Sound? Ich denke den gibt es eigentlich nicht. Da Leute, die einen echten Dumble spielen auch unterschiedlich klingen.
Ich hab Robben Ford live mit seinem Dumble erlebt. Nach dem Konzert war ich doch sehr enttäuscht, da er den bekannten typischen Sound hauptsächlcih durch den Midboost seiner Gitarre raus geholt hat. Ansonsten war mir der Sound viel zu spitz und schrill.

Deshalb ist in irgendeiner Weise jeder nur auf der Suche nach seinem Sound.

Ich bilde mir aber immer noch ein, eine Gitarre und einen guten 2-kanaligen Amp ohne Treter davor zu besitzen, der eben meinen Sound liefert.
Aus diesem Grunde werde ich in naher Zukunft mal einen BrownNote D'Lite 22/33 bauen. Mal sehen, da ich schon tolle aber auch grotten schlechte Soundbeispiele von diesem Amp gehört habe. Da sind wir wahrscheinlich wieder bei dem Thema Spieler und Sound aus den Fingern ...

Nicht zu unterschätzen ist die Wahl des Lautsprechers. Ich habe ja mit einem Kitty Hawk Custom Top an einer 1x12er Thiele Box mit altem EVM 12L begonnen. War aber gar nicht glücklich. Erst durch die Anschaffung eines Kitty Hawk Junior Combos (erste Serie) hatte ich plötzlich die richtige Richtung. Und was war für ein Lautsprecher drin? Ein Celestion G12-65. Nur war es noch zu dünn.

Also habe ich mir einen zweiten alten Celestion G12-65 besorgt und eine 2x12 Dumble-Box nachgebaut. Dann noch ein wenig mit den Röhren experimentiert und das Ergebnis kann sich hören lassen.

Soweit meine derzeitigen Erfahrungen zu diesem Thema.
Aber die Suche geht (leider) weiter.

LG
Ed
 
Voodoo...Zauberei.

Ein guter fendriger Amp...gutes Pedal das nicht näselt (sagt man das so?)... und vor allem der Fingersound sind doch das wahre Geheimnis.

Ja und glaube Humbucker sind auch wichtig oder?...Larry und Robben spielen HB´s wenn mich nicht alles täuscht...mit wenig Output?...ach kein Plan ...

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooohh ich hatte ganz vergessen. DIE RICHTIGEN SPEAKER ;-)
 
Magman":kx0dieix schrieb:
Zu Helliver: Ich hatte mal ne Triple S in Händen - allerfeinst in allen Belangen!

Ich auch mit ner LP Faded Std. ... wahnsinn...der Cleansound war wie gute Sahne ;-) ... der Preis wie chilli... und dazu nehmen wir noch etwa Curry und Ananas und fertig ist das Indische Gericht.
 
Wie bekomme ich einen Dumble sound.


Üben - Üben - Üben.

Tut mir leid - aber positiveres gibt es nicht zu berichten!!


Dtrain
 
DTrain":1udkq43q schrieb:
Wie bekomme ich einen Dumble sound.


Üben - Üben - Üben.

Tut mir leid - aber positiveres gibt es nicht zu berichten!!


Dtrain

Na, gut, dass Du Dich noch eingeschaltet hast ...
 
Na, gut, dass Du Dich noch eingeschaltet hast ...


Kein Problem - gern geschehen!!
Bevor wieder monatelang unnütz Geld ausgegeben wird und Transporteure unnötige Kilometer fahren - sah ich es als meine Pflicht - dem grössten Mangel noch einmal Raum zu geben!!

(°!°) :-D
 

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