Wie wichtig ist "guter Sound"?

Pfaelzer":1zwamjoz schrieb:
Wie schön, dass sich hier nach meinem ersten Post so viele band-dienliche Gitarristen outen....wer hätte das gedacht :?: :idea:
Ich verstehe dann zwar nicht ganz, warum dann in diesem Forum Equipmentfragen über viele Seiten diskutiert werden, eigentlich wichtige Dinge aber eher selten..... :roll:

...ich denke für viele ist die Beteiligung an diesem Forum eben nicht ausschließlich "Lebenshilfe" oder "Therapie" sondern schlicht und ergreifend eine Hobbyerweiterung (sprich, ein netter Zeitvertreib)! ;-)
 
der Ultimative Sound - puh ...

Erstens - da ich in einer Band spiele - muss der Sound zum Song passen ... wenn also die Jungs um mich herum zufrieden sind, stimmt der Sound.

Mit welchen Mitteln, Amps und Gitarren das dann passiert ist tatsächlich doch meines Erachtens etwas überbewertet ...

Wir klangen mal bei einem kleinen Gig fast genauso wie in der Probe, allerdings mit wesentlich kleineren u.a. Transistoramps und ohne gross Gitarren zu wechseln.

Daher gilt für mich - der Ultimative Sound setzt sich aus einer Kombination von "Finger" und "Ohr" zusammen ...
 
heiko7471":2b4cc3f6 schrieb:
der Ultimative Sound - puh ...

Erstens - da ich in einer Band spiele - muss der Sound zum Song passen ... wenn also die Jungs um mich herum zufrieden sind, stimmt der Sound.

Mit welchen Mitteln, Amps und Gitarren das dann passiert ist tatsächlich doch meines Erachtens etwas überbewertet ...

Wir klangen mal bei einem kleinen Gig fast genauso wie in der Probe, allerdings mit wesentlich kleineren u.a. Transistoramps und ohne gross Gitarren zu wechseln.

Daher gilt für mich - der Ultimative Sound setzt sich aus einer Kombination von "Finger" und "Ohr" zusammen ...

... + aufmerksames Zusammenspiel. Klar sollte der Sound auch dem Gitarristen schmecken, aber wie Heiko schon sagte, ich kann in die Hand nehmen und einstöpseln wo ich will - für mich klingts immer gleich .... gut!

LG, Alex
 
Pfaelzer":1c2mmhp3 schrieb:
- Ein gut eingestellter Compressor vermittelt dem Gitarristen das Gefühl von langem Sustain. Das verhindert, dass der Gitarrist mit zu viel Zerre spielt, worunter die Attack leidet und damit noch mehr die Mitten zugemüllt werden.

Wheeee,
das ist interessant.
Das macht auch furchbar viel Sinn, ;-)
Und das werde ich direkt mal ausprobieren, weil ich derzeit Schwierigkeiten mit brauchbaren Leadsounds habe.
In meinem derzeitigen Setup bügeln mir "tragende" Zerrsounds immer komplett die Transienten weg,
und es wird zur Gänze flach und unkonturiert.
Danke schön, lieben Pälzer,

Viele Grüße,
woody


PS dieser Thread ist auch im ganzen Interessant, finde ich.
Ich habe schon viel gelernt.
 
Pfaelzer":emb50i9x schrieb:
Wenn man das so liest...will man da nicht lieber equipmentsüchtiger egozentrischer Gitarrero (nein, nicht Du, Piero) bleiben, der glaubt, guter Sound ist nur eine Frage des Preises ???

Ich frach ja bloß

p

Tante Edit: Nur um das klarzustellen:
Ich will hier niemanden verarschen, aber wenn man ehrlich ist, ist (fast) jeder Equipmentwunsch bzw. -kauf für die Kapelle, in der man spielt, vollkommen irrelevant...und für den eigenen Sound im Bandkontext auch. Wenn man sich das eingesteht, konsumiert es sich imho viel entspannter, denn man weiß dann zumindest, dass man Unfug macht, und kann diesen vollkommener genießen, als wenn man sich selbst anlügt, man würde die Gitarre "für die Band brauchen".

Zuerst einmal kauft man das Zeugs ja wohl für sich selbst, weil mans geil findet, fürs Ego, weils Mojo hat und halt weil man möglichst gut klingen will. Da kann der Preis dann auch eine Rolle spielen. Ich z.B. habe mal festgestellt, dass (für mich) ein Fulldrive II deutlich geiler klingt als ein DS-1. Genauso weiß ich, dass dem größten Teil des Publikums spätestens nach dem dritten Bier scheißegal ist, ob mein Gitarrensound 6000,- Euro gekostet hat, oder ob ich mit besagtem DS-1 direkt ins Pult spiele - Hauptsache, man erkennt den Song wieder. Da es mir aber eben nicht scheißegal ist, fangen wir jetzt also wieder einmal an, uns im Kreis zu drehen. ;-)
 
Pfaelzer":1mcub328 schrieb:
Ich will hier niemanden verarschen, aber wenn man ehrlich ist, ist (fast) jeder Equipmentwunsch bzw. -kauf für die Kapelle, in der man spielt, vollkommen irrelevant...und für den eigenen Sound im Bandkontext auch. Wenn man sich das eingesteht, konsumiert es sich imho viel entspannter, denn man weiß dann zumindest, dass man Unfug macht, und kann diesen vollkommener genießen, als wenn man sich selbst anlügt, man würde die Gitarre "für die Band brauchen".

Sehr richtig.

und, um nochmal was aus der eigenen Erfahrung in punkto "idealer Eigensound vs. idealer Bandsound" beizutragen:
Vor X Jahren hatte ich mal einen Fender Super 112. Manchmal mit 1x12er Zusatzbox, manchmal nicht. Davor hing so ein Ibanez Pedal mit Pseudo-Tubsescreamer, Distortion, Chorus und Delay ('ne Loop hatte das Ding auch noch), keine Ahnung, wie das Ding hieß (bin zu alt, mir sowas zu merken, so'n goldig eloxiertes Gehäuse hatte es).
Wie dem auch sei, der Amp war an sich eine unsinnige Anschaffung, ich dachte damals eben, dass es mal kleiner sein müsste. Das Pedal war an sich nicht schlecht (hätte ich heute gerne noch, zumindest ab und zu), aber die Kombination fand ich dann nach ganz kurzer Zeit absolut scheiße. Also, so richtig scheiße. Zumal ich damals größtenteils in einer relativ hart rockenden Band spielte.
Und nun kommt natürlich das große "ABER": Ich habe noch nie (also, mittlerweile schon, aber bis dahin nicht...) von Bandkollegen und Tontechnikern so viel Lob für meinen Sound bekommen. Das ging sogar soweit, dass ein national doch eher bekannter Gitarrist (dessen Namen ich hier nicht nennen will) mich nach einem Gig fragte, was ich denn da wohl für Zeug benutzen würde, es hätte schlicht und ergreifend fantastisch geklungen - und ich solle dieses Setup niemals im Leben hergeben. Als ich ihm den Kram gezeigt habe, da fiel dem guten Mann fast die Kinnlade runter. Ich mein', der hat wirklich alles an High-End Kram im Stall, was man sich als Gitarrist nur wünschen kann und leckte sich fast die Finger nach meinem Setup.
Nunja, wie's aber oft so ist, ich habe den Krempel dann dennoch verkauft. Manch einer lernt's wohl nie...
Ich hatte danach etliches an Zeugs in Betrieb, aber bis vor einiger Zeit habe ich nie wieder so positive Kritiken hinsichtlich meines Sounds wie damals bekommen. Mitterweile stimmt die Bilanz dann glücklicherweise (endlich!), ich finde meinen Sound prima und die Kollegen auch.

Von daher: Zwischen dem subjektiv geilsten Sound aller Zeiten und band- bzw. live-dienlich klaffen ganz augenscheinlich oftmals Welten.

- Sascha
 
Ach ja, noch ein Beispiel aus meiner persönlichen Vergangenheit: Es gibt da so eine Aufnahme meiner damaligen Fusion-Band (bzw. gab es die Aufnahme, war nur als Kassette, keine Ahnung wo die geblieben ist - schade, sonst hätte ich's euch mal vorgespielt), da habe ich einen Solo-Sound, den ich seitdem wohl nie mehr so gut hinbekommen habe. Der klang richtig nach Geld. Nach viel Geld sogar. Und auch da wurde ich von einigen Gitarrenkollegen recht oft gefragt, was das denn wohl wäre, deren erster Verdacht war immer sowas wie Boogies und irgendwelche Lexicons, etc. Pustekuchen. Es war ein Zoom 9002 (denke ich, der Nachfolger von dem Gürtelmodell jedenfalls, also gerade mal die 2. Generation) über ein GK Transistor-Topteil (diese ganz kleinen) und dann noch irgendeine Box (2x12 Boogie Clone wohl). Unterm Strich also vermutlich das Grauen schlechthin. Aber der Solo-Sound hatte eben all das, was man in dem Genre wohl erwarten kann. Cremig, dennoch auch etwas schreiend und dabei total dynamisch wie auch frequenzmäßig absolut ausgewogen. Den Sound hätte ich heute gerne noch.

- Sascha
 
Es wurde schon ein paar Mal gesagt, man muss sich wohlfühlen damit !
  • Klar, es muss in die Band passen.
    Klar, mit guten Mitmusikanten machts mehr Spass als mit talentfreien.
    Klar, zu dicker Sound (massig Zerre, Bässe, Monster-Hall und Echo . cho . ho . o)
    Klar, ich darf nicht alles (Band & Publikum) mit 180 Atu wegblasen.
Aber, es muss halt der Mittelweg sein.
Bandkompatibel.
Publikumskompatibel.
Der Location angepasst.

Dabei darfs es aber auch gern für mich geil klingen.
Das geht ;-)
Denn wenn für mich der Sound shyze ist, dann find ich das nicht sehr erbauend.

Kurz: Geiler Sound ist, wenn die Band geil klingt, und ich mich wohlfühle dabei.
Das, was Ugorr beschreibt, würde ich für mich halt nicht so sehen, da wär ich eher bei Tomcat.

Und ja Rolli, es muss ein guter Wein wohltemperiert griffbereit sein ;-)
 
Woody":hou3v5zn schrieb:
Wie wichtig ist Euch der Ultimativ Geile Gitarrensound™?


Hi Woody, interessante Fragen die du da stellst und auch teils tolle Antworten die da kamen.

Na es macht halt Spaß wenns gut klingt. Mein momentanes Equipment klingt für mich und meine Bandmucke passend, eben so wie ich es mir vorstelle. Ich klinge aber auch auf anderen Klamotten immer nach dem Magman (sagt man), deshalb mache ich mich nicht total abhängig von Gerätschaften. Öfters mal was neues, weil ich gern lebe und die Abwechslung liebe.

Woody":hou3v5zn schrieb:
Und was macht den aus?
In erster Linie mein musikalischer Charakter, mein eigensinniges Spiel und vor allem aber meine Band, die halt so richtig geil grooven kann - darin kann ich schon seit Jahrzehnten wunderschön baden. Ich bin aber auch kein Solist, sondern war schon immer Musiker in der Band.

Woody":hou3v5zn schrieb:
Und wie erreicht Ihr den in der Band?
Durch Disziplin, Erfahrung und vor allem aus purer Spielfreude.
 
gitarrenruebe":hza0wbyz schrieb:
Es wurde schon ein paar Mal gesagt, man muss sich wohlfühlen damit !
  • Klar, es muss in die Band passen.
    Klar, mit guten Mitmusikanten machts mehr Spass als mit talentfreien.
    Klar, zu dicker Sound (massig Zerre, Bässe, Monster-Hall und Echo . cho . ho . o)
    Klar, ich darf nicht alles (Band & Publikum) mit 180 Atu wegblasen.
Aber, es muss halt der Mittelweg sein.
Bandkompatibel.
Publikumskompatibel.
Der Location angepasst.

Dabei darfs es aber auch gern für mich geil klingen.
Das geht ;-)
Denn wenn für mich der Sound shyze ist, dann find ich das nicht sehr erbauend.

Kurz: Geiler Sound ist, wenn die Band geil klingt, und ich mich wohlfühle dabei.
Das, was Ugorr beschreibt, würde ich für mich halt nicht so sehen, da wär ich eher bei Tomcat.

Und ja Rolli, es muss ein guter Wein wohltemperiert griffbereit sein ;-)


Dem stimme ich jetzt mal rundum zu. Nur weils im Bandgefüge passt, darf dennoch das ganze auch für mich persönlich gut klingen. Das tuts bei mir. Band zufrieden, ich zufrieden, dem Publikum ist es meistens eh wurscht, wobei es schon angenehm ist, wenn die Leute in der Pause zu Dir kommen und Deinen Sound loben :lol: . Das ganze habe ich mit dem auf der ersten Threadseite vorgestellten Zeuchs erreicht, insofern darf ich das auch lobend erwähnen ;-) .
 
Pfaelzer":2zazuysg schrieb:
PS: Die kann man aber selten kaufen....und vintage und relic gibts die auch nur, wenn sie mit mir schon 10 Jahre gespielt haben.

Mein Bassist wird immer sauer, wenn ich Relicing an ihm ausprobieren will :roll:
 
Hallo!

Woody":58dql464 schrieb:
Wie wichtig ist Euch der Ultimativ Geile Gitarrensound™?
Und was macht den aus?
Und wie erreicht Ihr den in der Band?

Mir ist ein guter Monitorsound - der gesamten Band - wichtig. Dabei muss alles gut klingen, nicht nur die Gitarre. Bei der Gitarre bin ich allerdings verantwortlich.

Gut ist der Sound, wenn die Musik aus den Monitoren gut klingt. :) Das hängt natürlich auch mit der Band, dem Arrangement, der Spieltechnik etc. zusammen.

Technisch erreiche ich das in der Band mit konsequentem Verzicht auf einen Gitarrenamp, also D.I.-Modeler für die Elektrische und ohne Modeler für die Akustische, beides übrigens über denselben Kanal des Mischpults. Außerdem benutze ich Equipment, das ich gut kenne und quasi blind bedienen kann.

Gruß

erniecaster
 
Moin Gemeinde,
wer hätte gedacht, das dieser Fred in solch ein Gruppenkuscheln mündet, eigentlich hätte ich ab Seite 2,5 allgemeines Losklopfen erwartet... :motz: :punch: :stupid:

Schön das es nicht so ist! :vuvuzela:

Mein guter Sound ist mir sehr wichtig, allerdings ist guter Sound halt immer relativ. Für jede Anwendung habe ich andere Grundsounds, leider manchmal durch unterschiedliches Equipment realisiert. Das hat allerdings noch andere Gründe, wie z.Bsp. passt meine Düse mit Koffer nicht in den Kofferraum meines Autos.
Aber ich gebe zu, auch gerne mal zu übertreiben. Ist dann halt mein Ego. ;-)

Tschö dann!
Monkey
 
Pfaelzer":4ueauois schrieb:
- Ein gut eingestellter Compressor vermittelt dem Gitarristen das Gefühl von langem Sustain.
Damit komme ich überhaupt nicht klar.
Ein Compressor nimmt mir jegliche Dynamik.
Da bleibt für mich gesehen der persönliche Ausdruck auf der Strecke.
 
erniecaster":3lz20j17 schrieb:
... mit konsequentem Verzicht auf einen Gitarrenamp, also D.I.-Modeler für die Elektrische und ohne Modeler für die Akustische, beides übrigens über denselben Kanal des Mischpults....

Matthias, danke mal an dieser Stelle für Deine Beiträge/Anregungen.....

ich spiele derzeit E- und A- Gitarre über M13, die E dann in ein Character Pedal.....und den Bass über VT-Bass......noch Fragen ?

Keine Amps mehr auf der Bühne, die meine beiden akustischen Mitstreiter wegblasen ....
 
Hallo!

Monkeyinme":7oruer2v schrieb:
wer hätte gedacht, das dieser Fred in solch ein Gruppenkuscheln mündet, eigentlich hätte ich ab Seite 2,5 allgemeines Losklopfen erwartet... :motz: :punch: :stupid:

Tja, will sich halt keiner als Egozentriker outen.

Wenn ich die eine oder andere Amateurband so höre oder mich an diverse Sessions erinnere, predigen leider hier einige Wein und trinken Wasser.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":ehmwkxhz schrieb:
Hallo!

Monkeyinme":ehmwkxhz schrieb:
wer hätte gedacht, das dieser Fred in solch ein Gruppenkuscheln mündet, eigentlich hätte ich ab Seite 2,5 allgemeines Losklopfen erwartet... :motz: :punch: :stupid:

Tja, will sich halt keiner als Egozentriker outen.

Wenn ich die eine oder andere Amateurband so höre oder mich an diverse Sessions erinnere, predigen leider hier einige Wein und trinken Wasser.

Doch, HIER, ich !!!
 
Gitarrenrübe: Und ja Rolli, es muss ein guter Wein wohltemperiert griffbereit sein Wink

Dennoch, dieser wichtige Aspekt wir hier sehr unterschätzt und ich finde es nicht gut, dass Du das so "lariefarie" als letzte Zeile deines Postings anführst. Das lässt Ernsthaftigkeit missen und auch ein bisschen vermuten, dass die Nähe zum Frankfurter Äppelwoi nicht ungefährlich ist.

Biertrinker sind ja meist im Blues daheim und können das jetzt alles nicht nachvollziehen. Klammern wie also diese - in dunkle 1,5 Zimmer hausende - aussterbende Spezies hier mal aus. Rieslingtrinker fröhnen ja eher mildem Jazz (sogenannter Fjuschn) und können somit auch nicht als Musterbeispiel für stringente Sounds herhalten. Das zeigt ja auch der derzeitigen Niedergang der Rheingau Rieslinge und Boom der Pfälzer Rebensäfte. Ich denke, dass z.B. Chardonnay und Weißburgunder ganz gut ins Popgeschäft passen und der Grauburgunder 'nen sattes Brett liefern kann. Ein schön schlanker aber graslieger Sauvignon Blanc soll ganz gut für akustisch geprägte Musiker bekömmlich sein. Ich klammer erstmal die "roten" aus, ist ja Sommer. Ach so Rose ist natürlich was für Schlagerprinzen......

Also die Wahl des richtigen Weins ist unabdingbar mit dem Sound der entsprechenden Musikrichtiung verbunden. Auch ein Grund warum die "Alkopopsaufenden" Kids es so schwer haben, zu sich selbst und ihrem Stil und Sound zu finden.

Ghana führt 1:O, darauf einen Sauf ick nun.....
 
erniecaster":hovy96f8 schrieb:
Hallo!

Monkeyinme":hovy96f8 schrieb:
wer hätte gedacht, das dieser Fred in solch ein Gruppenkuscheln mündet, eigentlich hätte ich ab Seite 2,5 allgemeines Losklopfen erwartet... :motz: :punch: :stupid:

Tja, will sich halt keiner als Egozentriker outen.

Wenn ich die eine oder andere Amateurband so höre oder mich an diverse Sessions erinnere, predigen leider hier einige Wein und trinken Wasser.

Gruß

erniecaster

...Ernie, seit wann würde die -von Dir angesprochene- Klientel denn neuerdings überhaupt merken, wenn sie sich als egozentrisch outet? :shock:

Nee nee, o.G. scheint diesesmal tatsächlich nicht anwesend zu sein.

Ausserdem denke ich, dass im reinen Amateurbereich schon viele wissen, worauf es ankommt, nur an der Umsetzung hapert es durch mangelndes Know How.
 
mr_335":4y2v7dgl schrieb:
Ich sach ma so: Guter Wein rockt :cool: !
Und lass Dir gesagt sein:
Ich mag guten Riesling. Echt jetzt.
Und auch Sauvignon Blanc.
Und hey, ich mach trotzdem weiter Rock n Roll !!!





















Milder Jazz/Fjuschn/FahrstuhlJatz liegt mir (meistens) nicht.
Weder mit Bier, noch mit gutem Wein.











































Und aach ned mit Äppler (den isch eh kaum tringe du).





















Riesling, Sylvaner & Konsorten abbä umso mehr ...






































Shyc Drugs ...
 
mr_335":3k5lsuvv schrieb:
Das zeigt ja auch der derzeitigen Niedergang der Rheingau Rieslinge und Boom der Pfälzer Rebensäfte.

Rheingauer Riesling wird leider momentan, nicht nur aufgrund der verstärkten Nachfrage aus dem Ausland, immer teurer.

mr_335":3k5lsuvv schrieb:
Rieslingtrinker fröhnen ja eher mildem Jazz (sogenannter Fjuschn) und können somit auch nicht als Musterbeispiel für stringente Sounds herhalten.

Pff, ich höre auch gerne mal Meshuggah.
 
OT @ Jotsch, Rolli & Jörg:
Die Richtung stimmt.
Weinverkosterei sollten wir angehen.
Gerne bei mir.
Termin und Begleitumstände (Damen, Kulinarisches, Rebsorten etc). sollten wir in Bälde klären.


OT, die Zweite:
Nicht der ganz alte Jörg, der Wein nur als Sodburner kennt.
Der annere, aus de Palz halt, ei jo, die singe immer so lustitsch, die Pälzä ...
 
muelrich":3iispnhf schrieb:
ich spiele derzeit E- und A- Gitarre über M13, die E dann in ein Character Pedal.....und den Bass über VT-Bass......noch Fragen ?

Keine Amps mehr auf der Bühne, die meine beiden akustischen Mitstreiter wegblasen ....

Ähm, wieso sind Gitarrenamps auf einmal schlecht? Damit man die anderen nicht wegbläst sind an meinem 3 Lautstarkeregler dran.
 
Pfaelzer":1fnhj158 schrieb:
...aber wenn man ehrlich ist, ist (fast) jeder Equipmentwunsch bzw. -kauf für die Kapelle, in der man spielt, vollkommen irrelevant...und für den eigenen Sound im Bandkontext auch. Wenn man sich das eingesteht, konsumiert es sich imho viel entspannter, denn man weiß dann zumindest, dass man Unfug macht, und kann diesen vollkommener genießen, als wenn man sich selbst anlügt, man würde die Gitarre "für die Band brauchen".
Sic! :cool:

Been there, seen it, done it all. Wer das hier http://www.guitarworld.de/gwpages/gear, ... -u-a-.html mal in aller Konsequenz durchlebt und die Flöhe husten gehört hat, müßte eigentlich einen Dauerschaden davongetragen haben.

Da in letzter Zeit bei den allermeisten Gigs "Hauptsache leise" angezeigt war, habe ich meine wunderbare jetzige Anlage fast immer zuhause gelassen. Es tat vor Zeiten schon ein bißchen weh, wenn meine schweineteuren Sounds nicht immer das Ohr des geneigten Konsumenten trafen, aber eben komme ich von einem Gig, bei dem ich mal wieder das DG-Stomp in´s Pult gespielt habe und die Band ist trotzdem abgefeiert worden (und hat richtig gut verdient).

Vorige Woche habe ich mit der Bluesband einen Gig in einem kleinen Zelt gespielt, und ich befürchte, dass in dieser Situation mein Superchamp XD aufgerissen doch dienlicher war als der HOOK Captain meines Co-Gitarristen im Standgas-Modus.

Es deutet einiges darauf hin, dass ich die Rolle des Gitarristen in einer Band und seine Außenwirkung in der Vergangenheit massiv überschätzt habe. Dem entsprechend nehme ich diese Equipmentarie nicht mehr ganz sooooooo ernst. Das ist aber nur der neueste Stand meiner persönlichen Erkenntnis.

Das heißt aber nicht, dass ich meine ganzes wunderbares teures Zeug jetzt um ein Billiges verhökere... :lol: Ich versuche nur, das an Equipment einzusetzen, was in der jeweiligen Situation angemessen und notwendig ist.
 
Woody – Gute Fragen.

Den "Ultimativen" gibt es für mich nicht. Den suche ich auch gar nicht. Dazu ist Musik die man mit der Gitarre machen kann einfach zu facettenreich und Equipment in welcher Form auch immer ist sicherlich auch immer nur eine Seite der Medaille.

Denke, ein richtig guter Gitarrensound ist für mich, wie und in welchem Zusammenhang er auch immer steht, wenn es mir die Gänsepelle über die Haut jagt, sich so'n Kribbeln in der Magengrube einstellt und sich so ein Zufriedenheitsgefühl breit macht und denke: "Hey! Verdammt, der hat jetzt aber gepasst."

Na, geht mir zu mindestens so. ... :-D
 

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