Wleche dieser Gitarren?

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Anonymous

Guest
Hallo.

Eine frage an die Profis hier. Wenn ihr 4 Gitarren nur zu auswahl hättet. Welche würdet ihr nehmen ?
- Yamaha RGX 121
- Yamaha Pacifica 112
- Ibanez GRG 170
- Ibanez GRGR 121 EX

Vielen Dank.
PS: In der Hand hatte ich diese Modelle alle schon im Laden. Ich habe auch schon 2 in der engeren Auswahl, möchte aber mal hören, welche ihr nehmen würdet.
 
Darf auch ein Nichtprofi antworten..?

Heute würde ich wohl die Pacifica nehmen, früher die RGX. Die Gitarren sind aber alle ähnlich gut, haben nur unterschiedliche Features. Spiel sie mal an, guck, welche sich angenehmer spielen lässt für deine Hände etc.
 
Die Pacifica 112 ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis her eine wirklich erstaunlich gute und universell einsetzbare Gitarre, die man mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Von den von dir aufgelisteten Gitarren würde ich wohl diese wählen.
 
Moin,
mir persönlich gefällt optisch die Ibanez GRGR120 am besten;
2 Humbucker ist auch em ehensten mein Ding; angespielt habe ich aber noch keine der 4 genannten.
Die Pacifica gelten als sehr ok für den Preis.

Nimm also einfach die, die sich in deinen Händen am besten anfühlt, bei der du am ehesten das Gefühl hast "passt prima zu meinen Händen".
Den Klang kann man zumeist eher einfach anpassen (Ampsettings, andere Saiten, später ev. PU-Tausch usw.), das Anfühl- und Spielgefühl kann man hingegen nicht ändern bzw. nur sehr aufwendig.

Tschö
Stef
 
Also ich brauch ja eigentlich überhaupt kein Tremolo.
Deswegen wäre meine Gitarre die Ibanez GRGR 121 EX in weiß:)
Ich hatte bei meiner ersten Gitarre eine mit Tremolo.
War ein günstiges Modell und dementsprechend grottig war das Tremolo auch.
ICh weiß jetzt nicht, wie die der anderen 3 sind, weil ich die noch nicht angespielt hatte, aber ich denke leichter zu handhaben ist die GRGR 121 EX.
Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.
Ich denke, wenn man sich wirklich mit Tremolo und Einstellung usw. auseinandersetzt, dann ist die Handhabung wahrscheinlich auch nicht mehr sooo das Problem. Voraussetzung natürlich, die Qualität ist einigermaßen.
In diesem Sinne...einen schönen Rest-Sonntag.

Gruß Martin
 
Meine Gitarren habe ich irgendwie zufällig gekauft.
Einmal habe ich mich bei Ebay um 100.-€ vertipt, und schon kam
die alte Winner für 245.- € ins Haus, statt für 150,-€.
Aber als Gitarrendoc habe ich mich ihrer angenommen, und sie zu
Höherem veholfen, immerhin durchgehender Hals, halt eine verkappte Ibanez Musician.
Dann mal ein Schnäppchen, der alte Hamer-Vertrieb wurde aufgelöst,
und die einfachen Reisgeigen XT gingen für 215,- € auch teils über
E-bay raus, meine habe ich gerade geopfert für ein laufendes Experiment,
wie in der Bastelecke aktuell unter " Sie ist fertig " zu erfahren ist.
Gut ist, wenn man schon eine Gitarre hat,
und eine weitere mit seinem Verstärker testen kann.
So habe ich mich jetzt noch für eine zwölfsaitige
E-Gitarre entschieden, weil die gesampelten nicht so danach klangen.
Dann ist es schon besser, aus einer Zwölfsaitigen eine 36-saitige zu
sampeln klingt auch nicht echt, ist aber voller im Klangbild.
Aber ich bleibe beim Basteln. Wenn früher mir jemand etwas von seinem
Doppelvergaser vorgeschärmt hatte, kam ich auch nicht mit. Ich konnte
nur Autovergaser zerlegen und zusammensetzen,
Einspritzpumen einstellen, oder Schubabschaltungen bauen,
aber wie sich das alles heißt, war einfach nebensächlich,
schließlich war ich ja kein Autoverkäufer.

Ich fürchte nur, daß ich keine große Hilfe bei Deiner Wahl bin,
ich wüßte mir keinen Rat, wenn ich eine 100%ige Gitarre hätte,
sie könnte nur schlechter werden, wenn ich sie öffne - grausamer Gedanke!
 
@TO

...ich denke mit den genannten Gitarren machst du allesamt eigentlich nichts falsch, da könnte man auch noch Jackson ins Rennen werfen, selber hab ich da eine JS30 und die ist wirklich OK.
Hat halt ein FR und nicht das vintage trem, ausserdem werden die grad günstigst abverkauft.

Eine GRG170dx hatte ich mal in schwarz, (Roy Black nennt sich die Farbe glaub ich :)
Würde mir in weiss aber auch sehr gut gefallen!!
....eine wirklich gute Gitarre fürs Geld, ausserdem ist da der Tragsack mit dabei. Die Gitarren unterscheiden sich etwas im Halsprofil, die Ibanässe sind da eher breit und flach, aber das ist leicht sich daran zu gewöhnen.

Einzig der Singlecoil in der Mitte empfand ich als störend, deswegen hatte ich ihn weit heruntergeschraubt. Die sounds sind bei allen sehr flexibel, damit kann man vom Brutalo bis zu Gebirgsjodlern eigentlich alles abdecken.
Gut gefallen hat mir die madenschraube am IBZ Trem, damit kann man den Hebel immer mal wieder wackelfrei einstellen, der Hebel ist da ja nur gesteckt.
Optisch bietet sie auch ne Menge (inlays) und gemacht sind sie alle recht gut.
Es gäbe da sicher noch weitere Klampfen in die Richtung, vll. auch noch etwas höherwertige, gerade gut 100€ mehr bringen nochmal deutlich mehr Modelle ins Rennen, die RGA32 (obwohl sie schon eine Spezialistin ist weil aktiv) sei mal beispielhaft genannt, zumindest im Vergleich kann man sie ruhig mal anspielen, wenn man schon bei den Ibanez Modellen steht im Laden - das ist sicher nicht verkehrt und preislich sicher total aus der Reihe.
http://www.musik-schmidt.de/Michael-Kelly-Vex-X.html
...vll. lohnt es sich ja mal nach diesem Label umzusehen??


Alternativ vll. auch ruhig mal eine SG anspielen, vom Typ zwar total anders, aber konzeptionell gehts in Richtung Superstrat, wegen der Fluffigkeit und Bespielbarkeit....klar total andere Gitarrengattung und Optik, Mensur, aber antesten würde ich sie schon, falls du das nicht schon gemacht hast.
Go for it...
 

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