Backupstrategien fĂĽr die Musiksammlung auf Festplatte

Die Mehr heit scheint es zu so zu handhaben wie ich: mehrere Festplatten und zusätzlich noch was in der Schublade :)
 
1.http://www.apple.com/at/timecapsule/backup.htm
2.WD USB harddisk mit backups sämtlicher Daten örtlich getrennt/ausserhalb vom Wohnhaus im Büro gelagert
3.beide iPads auf iCloud/backup lfd aktualisiert
4.gespiegelte 1:1 Kopie im Wohnhaus, im weitab entferntesten Zimmer aufbewahrt
5.smartphone backups @home und auf Bürorechner zusätzlich
6.wichtige files, Dokumente, Musiksachen (eigene Songs..., mp3..) zusätzlich auf gmx, hotmail an mich selber gemailt bzw auf storage von gmx, dropbox...gebunkert

sowohl fĂĽr Mac, iOS wie Windows/Laptop/Netbooks

Paranoia ? wer? Ich ?

nö.....;-)

aber aus frĂĽher eigener Erfahrung, und im Bekanntenkreis (fĂĽr die Ich den EDV Junkie machen darf..)....

komischerweise seither aber keinerlei Ausfälle mehr, kein verdächtiges klack klack oder unvermutes HochfahrenJaulen einer (damals nochSCSI) Disk o.ä. mehr, ist jast schon frustrierend *g*
 
ich speichere alles auf externe Festplatte.

Ich denke ĂĽber iCloud nach.

Cds auf Rechner überspielen mache ich nicht (1500 CDs und 1000 Schallplatten), weil es für mich zu zeitintensiv ist..... dann hätte ich zwar alles zentral auf Rechner und iPOD, aber wann hör ich das?
 
ollie schrieb:
dann hätte ich zwar alles zentral auf Rechner und iPOD, aber wann hör ich das?

EInfach mal iTunes auf Shuffle stellen...man ist teilweise erstaunt, was man so alles in der eigenen Musiksammlung findet :-D
 
ollie schrieb:
... speichere alles auf externe Festplatte ...
Mache ich auch so. Nehme aber zwei Festplatten – falls mal eine abschmiert. Die Best of ... für's Auto und unterwegs und überhaupt ist auf einer 32 GB SD Card.
 
Monkeyinme schrieb:
...

Meine Idee fĂĽr die Zukunft ist ein NAS System...

Moin,

nun ist es endlich soweit, ich will ein NAS installieren. Ă„hh, vorher kaufen. Und da ist das Problem, welches soll es denn werden, die Flut ist groĂź, die Detailinformationen schlecht.
In der C't gab es mal einen umfangreichen Bericht, das Heft könnte ich nachbestellen. Ohne zu wissen, ob es die Teile noch gibt.
Und weil ich keine brauchbare Übersicht gefunden habe, nun die Frage an Nutzer und Experten: Was könnt ihr empfehlen?

Folgende Spec habe ich:
Must have:
- Sicherung von Bildern und sonstigen Dokumenten
- RAID1 wäre ausreichend, andere gehen auch
- geringer Stromverbrauch
- Haltbarkeit der Festplatten (jemand Erfahrungen mit SSD?)
- integrierte Stromsparfunktion, sprich dooze mode bei Nichtbenutzung
- verschiedene OS als Enduser
- automatisches Backup der angeschlossenen Rechner, nur ausgewählte Ordner
- Zugriff von ausserhalb möglich
- Quelle fĂĽr Musikstreaming

Nice to have:
- Druckerserver
- Sicherung auf externer Platte (ähnliches System in anderem Dorf)

Das wäre es glaub ich erst mal. Oder habt ihr noch Ideen?

Danke schonmal!
Ciao
Monkey
 
Eigentlich ist der NAS fast oversized wenn man ihn nicht noch als Medienserver benutzt. FĂĽr deine Liste reicht eigentlich ein Synologie ... http://www.amazon.de/Synology-DiskStation-DS213J-NAS-Server-1-2GHz/dp/B00CDG2XHC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1396440936&sr=8-1&keywords=synology...

sowas in der Art. Dazu noch 2x 2TB Western Digital Red Platten und alles ist gut. SSD haben den vorteil das Sie schnell sind, dafĂĽr ist die Haltbarkeit begrenzter als bei einer normalen Festplatte.. wobei auch das inzwischen ausgeglichen ist.

Aber Geschwindigkeit brauchts beim NAS nicht und eine SSD mit 1 TB ...dafĂĽr bekommst knapp 8 normale Festplatten fĂĽr.

Da du ĂĽber LAN auf das NAS zugreifst kann jedes Betriebssystem darauf zu greifen.
 
Chris_1981 schrieb:
Eigentlich ist der NAS fast oversized wenn man ihn nicht noch als Medienserver benutzt...

Danke, Musik streamen habe ich nachgepflegt. Ich hätte gerne eine "set and forget" Lösung, nicht manuell sichern wenn es mir mal einfällt. Neulich habe ich 2 Festplatten verloren, ich weiß nicht wo die hingekommen sein könnten...

Ich dachte, die SSD halten länger weil keine bewegten Teile mehr drin sind, deswegen meine Frage.

Danke fĂĽr den Tip mit Sinolog. Hatten die nicht neulich ein Problem mit Bit coin mining?
 
Puhh.. so sehr stecke ich nicht in der Materie was das mit Sinolog und Bit Coin betrifft.

Zur SSD. Die einzelnen Speicherbits können aber in der Regel "nur" bis 1000x beschrieben werden. Daher haben die SSD's im Gegensatz zu konventionellen Festplatten ein eingebautes Verfallsdataum. Die Vorteile einer SSD zu einer HDD gehen in einem NAS vollständig verloren.

Und wie bereits geschrieben... 1 TB SSD ~ 500 € 1 TB HDD ~ 50 € ... die SSD solltest du schnellstmöglich vergessen....

Bin selbst im moment auf der suche nach einer NAS Lösung, aber aufgrund bescheidener Netzwerktopologie kann ich keinen Vernünftigen Server aufbauen.... da belibts halt beim BigTower mit 6 Festplatten ...
 
Monkeyinme schrieb:
Ich hätte gerne eine "set and forget" Lösung, nicht manuell sichern wenn es mir mal einfällt.
Ähm, generell: ein vom NAS aus initiiertes Backup wird es nicht geben. Das müssen die PCs schon von sich aus auf die externe Platte – aber dafür gibt es entsprechende Software, die das per Zeitplan macht.

Monkeyinme schrieb:
Ich dachte, die SSD halten länger weil keine bewegten Teile mehr drin sind, deswegen meine Frage.
Ich bin nicht 100%ig auf dem aktuellsten Stand, aber der Vorteil bei SSDs liegt in erster Linie darin, dass man Daten irre schnell von ihnen lesen kann.
Häufige Schreiboperationen haben aber regelrechte Abnutzungserscheinungen; die Anzahl der Schreibzyklen ist auch begrenzt. (Siehe u.a. hier.)

Das wäre mir alles noch zu unsicher, und auch angesichts des Preises fiele mir kein sinnvolles Szenario für den Bedarf großvolumiger SSDs für Backups und Medienserver daheim ein.
 
Danke, die SSD ist schon nicht mehr auf der "Wunschliste".
Die Rechner haben alle (bis auf die Telefone) eine eigene SW an Bord zum sichern, das wäre schon mal gut.

Das mit dem Bitcoin Mining war bei meiner ersten Suche ganz vorne, gleich nach "WD NAS hat Probleme mit der Cloud SW"...
 
Moin,
irgendwie geht das mit anderem Zeugs schneller als mit Gitarrenkram...
Gestern bestellt, ein Synology 213, der war von den Daten und dem Preis am attraktivsten für meine Anwendungen. Wichtig war mir der Stromverbrauch, da waren die anderen Hersteller nicht so gut wie dieses Gerät. Die anderen weiter vorne genannten HErsteller habe ich mir auch angeschaut.
Ich bin gespannt! Einen Platz habe ich auch schon, ich hoffe die Festplatten bringen den Schrank nicht zu dröhnen. Sonst gibt es Mecker... ;-)

Danke fĂĽr die Tipps!

Ciao
Monkey
 
Berichte bitte wie zufrieden du bist. Und ich denke du wirst ĂĽberrascht sein wie klein das ganze ist :D ...
 
Moin Moin,
mit grosser Aufmerksamkeit hab ich hier mitgelesen, aber eine Frage geht mir nicht aus dem kopf:
wozu braucht man diese NASszellen, wenn ein neuer Dualcore-PC mit allem drin und dran (2x 2,6GHz - 3GB Ram inclusive 500GB SATA, etc) fĂĽr 145 Euro zu haben ist, weitere 2 HD aufnehmen kann und Netzwerk-tauglich sowieso?

Ich hab meine Firmen- und Privatdaten seit 1987 auf etliche Rechner verteilt - selbst zwei uralt 1 GHz PC arbeiten mit Linux zur vollsten Zufriedenheit als Backup-Systeme (an denen man zur Not auch noch arbeiten kann...)

Ich verstehe es nicht. Kann mich Jemand aufklären?

Was ich noch gerne hätte, wäre ein gutes externes 3,5" Gehäuse mit USB 3.0 UND SATA-Anschluss ...ich finde aber immer nur Mac-Ausführungen.

Kann mir da Jemand helfen?
 
Blues-Verne schrieb:
Moin Moin,
mit grosser Aufmerksamkeit hab ich hier mitgelesen, aber eine Frage geht mir nicht aus dem kopf:
wozu braucht man diese NASszellen, wenn ein neuer Dualcore-PC mit allem drin und dran (2x 2,6GHz - 3GB Ram inclusive 500GB SATA, etc) fĂĽr 145 Euro zu haben ist, weitere 2 HD aufnehmen kann und Netzwerk-tauglich sowieso?

Warum sollte man sich noch einen Computer ohne Monitor und Peripherie hinstellen?
Ich verstehs nicht ...
 
Ahh, jetzt, ja. ...aber diese Peripherie steht hier ja eh mehrfach rum.

Früher (ja, früher, zu Monster-Zeiten) hatte ich solche NAS-ähnlichen Kästen mit SCSI-Platten im Gebrauch, aber das war ja auch nix anderes als sowas wie ne externe (gut, Ok, drei) Festplatte. Und bis heut habe ich keine Backup-Software gefunden (zumindest zu Preisen, die ich bereit war zu zahlen...), die exact das macht, was ich brauche bzw. will.

Aber externe Firewire und meinetwegen auch USB-Platten sind mir immer hilfreich gewesen zum Datentransport hin und her. Ist das heute anders?

Läuft das bei euch alles nur noch durch die Luft? [kopfgratz]
 
Blues-Verne schrieb:
Moin Moin,
mit grosser Aufmerksamkeit hab ich hier mitgelesen, aber eine Frage geht mir nicht aus dem kopf:
wozu braucht man diese NASszellen, wenn ein neuer Dualcore-PC mit allem drin und dran (2x 2,6GHz - 3GB Ram inclusive 500GB SATA, etc) fĂĽr 145 Euro zu haben ist, weitere 2 HD aufnehmen kann und Netzwerk-tauglich sowieso?
Ein NAS ist im weitesten Sinne eine Festplatte mit Netzwerkanschluss. Der darin enthaltene Rechner ist minimal groĂź, passiv gekĂĽhlt, braucht wenig Strom und tut nur das, was er tun muss. AuĂźerdem kann man so'n Consumer-NAS einfach irgendwo in den Schrank stellen und gut is.
Natürlich kann man auch einen PC zum NAS umfunktionieren, aber das ist in ungefähr so sinnvoll, wie mit 'nem Trecker den 20m²-Vorgarten zu bewirtschaften.
 
Blues-Verne schrieb:
Läuft das bei euch alles nur noch durch die Luft? [kopfgratz]
Das "N" in "NAS" steht fĂĽr "Network".

Der Sinn dabei ist ja nicht nur, 'ne externe Festplatte zu haben, sondern im gesamten LAN (oder gar von außerhalb, je nach Konfiguration) darauf zugreifen zu können, ohne Dinge hin- und her zu tragen oder herumzustöpseln.

Und Gigabit-Ethernet macht USB 2.0 komplett nass.
 
Blues-Verne schrieb:
Aber externe Firewire und meinetwegen auch USB-Platten sind mir immer hilfreich gewesen zum Datentransport hin und her. [kopfgratz]

Bereits vor zehn Jahren konnte man groĂźe Datenmengen bereits bequem
via LAN transportieren. Das ist heute noch genauso. Datentransport via
externer Festplatte innerhalb des Hauses/der Firma scheint angesichts
dessen wenig sinnvoll.
 
Gerrit schrieb:
Blues-Verne schrieb:
Aber externe Firewire und meinetwegen auch USB-Platten sind mir immer hilfreich gewesen zum Datentransport hin und her. [kopfgratz]

Bereits vor zehn Jahren konnte man groĂźe Datenmengen bereits bequem
via LAN transportieren. Das ist heute noch genauso. Datentransport via
externer Festplatte innerhalb des Hauses/der Firma scheint angesichts
dessen wenig sinnvoll.

Na, ich meine natürlich Datentransport ausser Haus. Früher fand ich alter Sack die SCSI-Schubladen gar nicht schlecht - einige habe ich immer noch in Gebrauch (ich arbeite ja auch mit Verstärkern aus den 1950er Jahren, ha ha). Aber natürlich ist das lachhaft bei den Datenmengen, die heute bewegt werden (müssen).

Nu, dann werd ich mich mal so eine NASszelle besorgen.
 
Blues-Verne schrieb:
Na, ich meine natĂĽrlich Datentransport ausser Haus.

Wir nicht ... richtig lesen!

Für ausserhäusigen Transport von Daten empfehlen sich je nach Größe
diverse Cloud-Dienste. Andernfalls kann man auch das gute alte externe
Speichermedium nutzen, wie Du das ja bereits machst.
 
Gerrit schrieb:
Andernfalls kann man auch das gute alte externe
Speichermedium nutzen, wie Du das ja bereits machst.
…oder einen Dualcore-PC mitsamt einem Notstromaggregat auf eine Sackkarre schnallen. Auf dem Weg sollte man allerdings Indio-Folkloregruppen ausweichen, sonst wir das Notstromaggregat schnellstens konfisziert.
 
Externe Platten gehören in jeden Haushalt. Und wenns nur als "last-backup" ist. Ich hab meine wichtigsten Daten (Musiksammlung, Bilder) auf auf PC in der Cloud und auf 2 Externen Festplatten. Mir fehlen schon genug erinnerungen wegen Daten Nirvana... das passiert mir nicht nochmal.

Dropbox bietet 50 GB Platz
GoogleDrive inzwischen für 1,99 € im monat 100 GB

Das reicht fĂĽr Bilder und Videos der Familie...

So ein NAS ist super als Medienserver. Als Backupsystem find ich ihn oversized. Dank USB3.0 gehen backups auf Externen Medien inzwischen schön schnell.
 
Chris_1981 schrieb:
Dropbox bietet 50 GB Platz
GoogleDrive inzwischen für 1,99 € im monat 100 GB

Hua… eine externe Cloud würd ich aber wirklich nur als (verschlüsseltes) Backup vom Backup nutzen. Eine lokale Sicherung bietet im Falle eines Falles deutlich schnellere und bequemere Recovery-Möglichkeit.
 

Ă„hnliche Themen

Beliebte Themen

ZurĂĽck
Oben Unten