Bin ich krank?! Ich glaube, ich brauch´ne Paula ...

W°°":2fjyex0g schrieb:
frank":2fjyex0g schrieb:
Wohnort: Hannover - dort, wo man hochdeutsch spricht

Sehe ich ja gerade erst....
Ich dachte, Hannoveraner sein zu dröge für einen Dialekt :lol:

Da siehst mal, Walter, wie sehr man die Hannoveraner unterschätzt.
Wir haben hier kein Kölsch und keine Bembel, auch keine Spätzle und Weißwurst. Aber wir haben HOCHDEUTSCH. :lol:
 
W°°":38x124pw schrieb:
Er schaltet oben Hals und Mitte - in der Mitte alle drei und am Steg einen Pickup.
Ein Toggle hat nur zwei Eingänge und kann 3 Pickups nicht anders schalten.
Ich finde die Sounds äußerst seltsam.

Ich meine mich an einen Test der Peter-Green-LP (mit drei PUs) in der Gitarre & Bass zu entsinnen, wo geschrieben stand:
Toggle oben: Hals-PU
Toggle mitte: Mittel- und Steg-PU
Toggle unten: Steg-PU

...in Kombination mit einem Leserbrief aus einer noch älteren Ausgabe, wo ein Leser nach den Möglichkeiten, einen dritten PU eben so in seine Paula einzubauen und ihm geantwortet wurde, dass es recht schwer sei, diese speziellen Toggles zu besorgen.
 
moin,
Wäre aber Geil wenns nen 3 Way Toogle Switch gibt der 3 Pickups seperat schlaten kann. Hab auch schön öfters danach gesucht :/ Hab vor ner Woche wieder an einem 3 Way rumgelöted, wüsste nicht wo da der 3 Pickup hin soll, sind ja nur 2 Klammern da für die heißen Drähte, an die dritte gehts ja net weil se die beiden zusammenführt.

@LesPaul: Mich reizt schon immer ne alte Goldtop, darf gerne auch schon etwas grün sein - Optisch ein geiles Teil aber schwer realisierbar, kostet ja ein vermögen, würde mich daher auch mit ner Tokai oder ähnlichen Goldtop clones zufrieden geben. Ne Standart wäre nix für mich, spielen einfach zu viele - Hät ich aber Geldscheißer wäre trotzdem eine in meiner Sammlung damit ich einen auf John Fogerty machen kann :D Den seine Costum Paula ist ein geiles Teil, so ne schwarze reizt mich dann natürlich auch.

Btw hab ich letzte Woche ne Paula mit Maple Neck gesehn, das sieht übelst witzig aus, kein Wunder das des net so verbreitet ist hehe

Salve
Phil
 
focus":2azvzh3b schrieb:
Btw hab ich letzte Woche ne Paula mit Maple Neck gesehn, das sieht übelst witzig aus, kein Wunder das des net so verbreitet ist hehe

Du meinst einen klarlackierten Ahornhals? Ahornhälse an sich sind bei Paula-Kopien alles andere als eine Seltenheit und auch von Gibson gibt es einige Modelle mit ebensolchem. Oder sprichst Du von einem Griffbrett aus Ahorn?
 
Servus,
nein es war schon ein komplettes klarlackiertes Mapleneck und (zumindest) stand Gibson auf dem Headstock. Ich habe mir grad zur Sicherheit nochmal ein altes Girlschool Konzert aus den 80ern angeschaut und da finde ich auch eine solche Paula, ich versuch mal ein vernünftiges Bild herauszufiltern

Salve
Phil
 
Banger":1ie0og2r schrieb:

Also meine Paula ist ebenfalls mit einem Ahornhals ausgerüstet. Ich denke deshalb auch, dass es keine Seltenheit ist, wenn man Ahornhälse auf Paulas findet.

Übrigens mein Eindruck dazu ist, dass eine Paula mit Ahornhals wesentlich akzentuierter klingt, als eine mit Mahagoni Hals ... ned so schwammig!
 
focus":yjibzveu schrieb:
scheint doch Griffbrett und Hals getrennt aus Ahorn zu sein, also aufgeleimt.

Jau. Das Binding macht es zwar schwer, das direkt zu erkennen - aber indirekt sieht man das daran, dass an der Halsrückseite kein "Skunk Stripe" zu sehen ist - Hals und Griffbrett müssen also getrennt montiert worden sein, ansonsten hätte man den Halsstab quasi durchschießen müssen. ;-)
 
Hi there..

...skunk stripes gab's bei Gibson meines Wissens noch nie...

...man kann es daran erkennen, dass der Hals aus mehreren Teilen in der Längsrichtung zusammengesetzt ist. Die Nahtstellen müssten dann ja auch auf dem Griffbrett zu sehen sein... tun sie aber nicht, also Griffbrett aufgeleimt...

Ich leider noch nie solch ein Teil in der Hand... sehen ungewohnt aber dennoch interesaant aus...

Die RDs find ich eines der gelungensten Gitarrendesigns neben den üblichen Klassikern... Wohl aufgrund der aktiven Elektronik und Ihres Gewichtes waren sie eher Ladenhüter und man sieht sie sehr selten... Vor Jahren hab ich auf dem Session Musik Flohmarkt mal eine gesehen zum Verkauf für 1000 DM oder so... Hätt ich die Köhle mal so übrig gehabt, die hätt ich mitgenommen....

Sowas sollte man mal aus den klassischen Les-Paul oder Explorerzutaten bauen... wär bestimmt sehr interessant...

Greets
PIT... :)
 
doc guitarworld":20uy0p33 schrieb:
Hi Ihr Tokai Experten. Was ist das denn für ein Hobel? Soll
keinerlei Hinweise auf Herkunft noch eine Seriennummer haben.

tokaibluepaula.jpg



doc guitarworld ,das hier beantwortet Deine Frage

http://www.tokaiforum.com/viewtopic.php?p=41505#41505

Greezz
golfredo/togps
 
@golfredo: merci vielmals! Ich hatte Dir übrigens eine Mail geschrieben.

In anbetracht dessen, daß die blaue Tokai Made in Korea und
mit Plywoodbody und Mapleneck ausgestattet ist, sind die
vom Verkäufer "erträumten" 650 Euro ziemlich hoch angesetzt
wie ich finde. Aber ganz ehrlich, so eine Metalliklackierung
oder sogar Flake hat ja was ...
 
Hi Doc!

Hähä, bin ja Paulaner durch und durch, und wenn ich dir im Augenblick eine Empfehlung aussprechen dürfte: Tokai LS-150, ein Hammerteil, hatte noch nie sowas gutes in der Hand, sie ist wirklich extremst preiswert!!! Wenn Golfredo sowas da hat, ist ein Test sehr empfohlen. Der einer Ls-230 oder LS-380 sowieso,-))
Es gibt wohl jetzt auch eine LS-145 , quasi eine hochwertigere P90 Goldtop von Tokai. Wie wäre es mit einer LS-1000 (siehe hierzu auch den tokaiforum thread,-)).

Alternativ für die güldene: LS-80S, allerdings finde ich die PU's nicht so dolle, und auch das Finish ist nicht dieses extrem goldene, wie bei Gibbys.
Wie wäre es mit einer Les Paul aus der Gibson Gem Series? Hat P90er und schöne Lackierungen, preislich sicherlich interessant.
Alte Tokais hielte ich zumindest für uninteressant, da meist überteuert, dann schon eher eine schöne Orville by Gibson (kann man auch mal bei digimart.net schauen, wobei die selten nach EU verschicken, oder bei ishibashi-music.com -> U-Box), die gibt's teilweise recht preiswert (nicht billig).

Zum Thema Ahorn-Griffbrett: gab es vornehmlich bei Les Paul Customs aus den 70ern (ich meine mich zu erinnern, dass das von 74-78 der Fall war, schaue aber nochmal nach, auch, ob die alle 3 oder 5 teilig waren, da es imho beides gab), welche z.T. auch ein schwarz eingefärbtes Ahorngriffbrett hatten, was nach fast 3 Jahrzehnten mittlerweile, äh, interessant ausschaut....


@banger: Klugscheißermodus an: das war nicht die Peter Green Paula, sondern die Peter Frampton mit 3 PU's, mittlerweile auch als Frampton Special mit 3 PNeunzmich erhältlich.Klugscheißermodus aus



Viel Glück!
 
Hallo Jonas, erst einmal vielen Dank, ich weiß, Du bist da
auch ein Spezie! Ich werde mir die Links mal genauer ansehen,
habe Golfredo heute nochmals angeschrieben, da wird schon was
passieren in Richtung Paula. Das scheint ja auch langsam
zu einem LP-in-jeder-Variante-Thread zu werden. :)
 
Johnny_Thul":3hpozshd schrieb:
@banger: Klugscheißermodus an: das war nicht die Peter Green Paula, sondern die Peter Frampton mit 3 PU's, mittlerweile auch als Frampton Special mit 3 PNeunzmich erhältlich.Klugscheißermodus aus

Argh, Asche auf mein Haupt - jasicher, Peter Frampton!
 
doc guitarworld":3frt67n6 schrieb:
vielleicht sieht man das hier etwas besser, ich bin da wirklich kein Experte.
Aber aus den Rändelmuttern sieht man auch kaum etwas ...
Ja, auf dem Foto ist der Querschlitz in der Höhenverstellschraube/Bolzen deutlich zu erkennen, was nur die "Nashville Style"-Brücken haben. Die direkt ins Holz geschraubten Gewindeschrauben haben einen kleineren Durchmesser und keinen Querschlitz, weil die Brückenhöhe mit den Muttern verstellt wird.
 
hans-jürgen":3necod6y schrieb:
doc guitarworld":3necod6y schrieb:
vielleicht sieht man das hier etwas besser, ich bin da wirklich kein Experte.
Aber aus den Rändelmuttern sieht man auch kaum etwas ...
Ja, auf dem Foto ist der Querschlitz in der Höhenverstellschraube/Bolzen deutlich zu erkennen, was nur die "Nashville Style"-Brücken haben. Die direkt ins Holz geschraubten Gewindeschrauben haben einen kleineren Durchmesser und keinen Querschlitz, weil die Brückenhöhe mit den Muttern verstellt wird.

Hallo Hans-Jürgen,

hat sich aber auch nun geklärt. Die Gitarre hat einen mehrteiligen
Body (Plywood), einen Ahornhals, stammt aus einer Südkoreanischen
Holzmanufaktur. Der Verkäufer hat sich wohl auch schon früher
selber schlau machen wollen (siehe Links).

Ich werde mal sehen, fühlen, schmecken, hören, wie B&K so drauf ist.
 
doc guitarworld":3hkn66ca schrieb:
Ich werde mal sehen, fühlen, schmecken, hören, wie B&K so drauf ist.

Mach das !!
Ich hatte mal eine sehr, sehr gute B&K Les Paul. Die war so gut, dass ich ihr Tom Holmes PUs spendierte. Aber leider auch so gut, dass ich ein unglaubliches Angebot eines Kaufinteressenten nicht abschlagen konnte ( da sind CS LPs schon günstiger über den virtuellen Tresen ).

Aber es gab bei B&K auch einige mittelmässige LPs, aus der Zeit als alles eher Richtung Serienproduktion ging.
Hör dir vor allem den trockenen Klang genau an. Meist sind Duncans aus den 80ern drin und die muffeln manchmal doch arg. Wenn du dann PUs wechseln willst, ich habe schon sehr viele HBs durch Paulas durchgecheckt...
 
Ich bin gespannt, Christof schickt mir die Holde mal zu. Ein orig.
Humbucker aus der Kortmann Dynastie und ein Häussel werkeln
zur Zeit in der Gitarre. Die trockene Ansprache ist übrigens immer
für mich das Kaufargument. An Hölzern verwendete B&K Cedro für Hals
und Body in Verbindung mit einer 2-teiligen Ahorndecke. Das spart
Gewicht zum einen und ich habe über Cedro schon viel Gutes gelesen.
Vielleicht hat Walter da ja auch schon Erfahrungen gesammelt.
 
Ich bekomme am WE eine Fenix Les Paul Custom zum testen. Es ist noch eine der ersten Serie und die waren ja bekanntlich nicht von schlechten Eltern. Ich hatte ja selbst mal vor langer Zeit ne Standard in cherry sunburst, die ich dann mit Pearly Gates ausgestattet hatte - war'n gutes Brett.

Mal sehn, wie diese Custom kommt, der Besitzer will sie evtl. verkaufen ;-)

So siehtse aus:

fenix_les_paul_custom-01.jpg
 
Sehr schöner Burst, auch wenn's etwas "specksteinig" glänzt... Sieht von den Inlays eher aus wie ne Standard, aber feines Binding :)

Wie alt ist die gute denn?
 

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