Die perfekte Technik

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Hi Jungs, ich stell das Video einfach nochmal rein:

http://www.youtube.com/watch?v=FCojcP_6AkI

Schaut Euch doch Griffhaltung und Finger mal genau an, ich habs min. 5 mal gesehen. Ich denke, solch ein Video oder ein Lehrer, wo man genau erkennt "how it works" sind hier sinnvoller als zig Beschreibungen.

Wenn ich meine Mutter hier genau bescheiben würde, wer würde die dann auf der Strasse erkennen??? Manche Sachen kann man nicht erklären, man muss sie sehen.

Das heisst nicht, dass man nichts sinnvolles zum Thema Technik schreiben kann, sondern nur, dass dies bei komplexeren Bewegungsabläufen (z.B. auch beim Tennis, ..) schwierig bis unmöglich ist Hier sind wir im Grenzbereich, was ein Forum leisten kann:!:
 
Reling":16tppop4 schrieb:
Durchaus. Anschlagtechnik, Arm-Hand-Finger-Koordination der Spielhand, der Greifhand, eben die Dinge die dazu führen dass die Saiten das machen was man möchte.
Also ich schätze mal, dass ich dir gerne einen Ton auf bestimmt ein dutzend verschiedene Weisen spielen kann, mit jeweils anderem Klang.

Hmm, ja, das ist irgendwo ein guter Punkt.
Hier ging es ja mehr um die linke Hand, maches ist für die Rechte grundsätzlich ja übertragbar.

ollie":16tppop4 schrieb:
Genauso wie es Erbsenzähler gibt, die einem weiß machen wollen, dass sich der Ton mit dem jeweiligen Plektrum groß verändert, vom Anschlagswinkel ganz abgesehen.

Ja, hier ich.
Man muß hier ein bißchen aufpassen, daß man die unterschiedlichen Baustellen nicht vermischt.
Jazz ist was anderes als Metal oder Rock oder Akustik-Gitarrensachen.
Nicht alles gilt immer.



Quaktia, das ist eine Technik, die für Paul Gilbert und Dich funktionieren mag, aber nicht unbedingt bei jedem funktioniert.


Viele Grüße,
Woody[/quote]
 
ollie":afwz3rxi schrieb:
Es ging hier um eine bestimmte Fingeringtechnik die gezielt verfolgt, die Finger so lange wie möglich am Griffbrett zu lassen, da man davon ausgeht, das man durch zu große Fingerabstreckung vom Griffbrett Zeit und damit Geschwindigkeit verliert. Das wird so zum Teil im MGI unterrichtet. Jemand der dies auch verficht ist der John Petrucci. Es gibt viele in dieser Richtung....wahrscheinlich ist auch sogar was wahres dran, die Leute wissen schon von was sie reden....

Über sowas könnt ihr euch noch ewig streiten, wenn ihr nicht seht, was genau gemeint ist. Es macht ja z.B: keinen Sinn, eine Ton zu spielen, dann quasi die ganze Hand vom Griffbrett zu reißen, um sie dann wieder aufzulegen, wenn der nächste Ton zu spielen ist. Um ein sauberes Legato zu spielen, ist es auch förderlich, wenn der Zeitraum zwischen den wechseln möglichst kurz ist. So, dass zwischen den einzelnen Tönen keine wahrnehmbare Pause entsteht und diese fließend ineinander übergehen. Dazu gehört natürlich eine entsprechend gute Koordination mit der rechten Hand.

Das was ich mir aber unter dem Vorstelle, worum es im 1. Posting ging, ist eine Fingerübung, um die Unabhängigkeit der Finger zu trainieren. Das macht so halt bis zu einem gewissen Grad Sinn. Aber ehrlich, beurteilen ob das jetzt für den Poster, der sich übrigens nicht mehr meldet, Sinn macht, kann ich nicht sagen. Wer sagt, das sei ihm zu dogmatisch ist selbst dogmatisch, weil er davon ausgeht, dass alles, was andere anders machen als er , falsch sein muss. Weiß ich doch hier jetzt eigentlich gar nicht...

Ich habe auch das Gefühl, dass das P.Gilbert Video völlig am Thema vorbei ist. Wenn es auch ansich ´ne gute Idee ist.
 
quaktia":dufarx1g schrieb:
Schaut Euch doch Griffhaltung und Finger mal genau an, ich habs min. 5 mal gesehen.

ich kenn den Gilbert eigentlich recht gut. was willst du uns inhaltlich zu seiner Handhaltung konkret mitteilen? Er hat recht lange Finger und spielt sehr akzentuiert....aber was hat das mit der Haltung per se zu tun?
Ich würde jetzt aus dem Video mitnehmen, das wichtigste ist der groove....
 
Marcello":27oohh7q schrieb:
Wer sagt, das sei ihm zu dogmatisch ist selbst dogmatisch, weil er davon ausgeht, dass alles, was andere anders machen als er , falsch sein muss.

das würde unterm Strich ja bedeuten, das Dogmatikkritik einen zwingenden Selbstwiderspruch darstellt.... sehe ich nicht so.
Mir ist ja nicht die Übung zu dogmatisch, sondern das Bild das ich mir von der Intention mache....gut da ist jeder anders...ich bin vielleicht etwas zu vorschnell (zugegebenermaßen).
ich sehe halt einfach in die breite Masse der Gitarristen und jeder macht sein Ding, irgendwie auf seine Weise. Als Negativbild sehe ich da eher den gezüchteten Hochgeschwindigkeitsgitarristen, der lehrbuchmäßig alles richtig macht und damit alle Geschwindigkeitsrekorde bricht.... dessen Identitiät aber auf der Strecke bleibt....
 
ollie":dvm8u0ik schrieb:
quaktia":dvm8u0ik schrieb:
Schaut Euch doch Griffhaltung und Finger mal genau an, ich habs min. 5 mal gesehen.

ich kenn den Gilbert eigentlich recht gut. was willst du uns inhaltlich zu seiner Handhaltung konkret mitteilen? ..

Die Frage war zum einen, ob z.B. der Daumen hinter dem Griffbrett bleibt, also eher klassische Haltung, oder auch, sagen wir mal hinter gem BGriffbrett hervorschauen darf. Das klassische war dem User zu verkrampft.

Auf dem Video sieht man am Anfang bei den schnellen Licks die klassische Haltung, später ist der Daumen meist oberhalb des Griffbretts zu sehen (auch bei ähnlich schnellen Licks)! Es ist also nicht eine Frage des Daumens. Ich finds deshalb nich völlig am Thema vorbei, da genau dies gefragt wurde.
 
quaktia":27j8616y schrieb:
Es ist also nicht eine Frage des Daumens. Ich finds deshalb nich völlig am Thema vorbei, da genau dies gefragt wurde.

ne ne am Thema find ich es nicht vorbei, mir war nur nicht klar, um was es dir konkret geht. Der Gilbert variiert. Ich denke diese Legato Licks (oder sind sie gepickt - keine Ahnung) am Anfang sind eine explizite Technik, die er sich in dieser Haltung womöglich antrainiert hat.
danach im Spielfluß wird er die Hand automatisch so bewegen wie es im automatisch in den Sinn kommt.
ich denke auch an einer Handhaltung wird man nichts festmachen. er spielt einfach extrem geil.....er hat den groove, die Technik und die Kreativität, was will man mehr!
 
Mal back to the roots.... bzw. den Wurzeln des Threads!

Gibt es eigentlich eine perfekte Technik? Ist es nicht eher Ansichtssache was eine gute Technik ist?
Man bildet sich manchmal ständig ein so wie der Gitarrist xy zu werden, weil eben dieser sehr sehr gut ist... wie eben bei dem Gilbert Solopart der hier irgendwo in der Mitte vermerkt ist!
Angenommen dies wäre die höchste Stufe an Perfektion! Auf einer Skala von 1 bis 10, die Stufe 10...
Hätte man jetzt einen anderen Gitarristen der nur auf STufe 5 spielt, jedoch es keinen höheren Grad bzw besseren Gitarristen gibt, wäre ja rein theoretisch dies das beste und perfekteste... Wie gesagt Ansichtssache...
Könnte man reintheoretisch auch behaupten eine schlechte Technik sei ein eigener Stil? Wer sagt das Synchronisation der Hände das Maß aller Dinge sei?

Naja...

Mfg Gitarrero100
 
Was soll uns dieser Post sagen? Dass jeder Unterricht sinnlos ist? Dass jeder seine eigene Technik finden muss? Ich finde solche Aussagen nicht im Geringsten hilfreich!

Klar gibt es nicht nur eine perfekte Technik. Aber man kann sich ohne Hilfe doch viele Fehler angewöhnen. Deshalb finde ich ich Ginods Fragen und unsere Antworten durchaus berechtigt.
 
gitarrero100":3jn42q1l schrieb:
Könnte man reintheoretisch auch behaupten eine schlechte Technik sei ein eigener Stil? Wer sagt das Synchronisation der Hände das Maß aller Dinge sei?

ich habs ja gleich gesagt
Woody":3jn42q1l schrieb:
mit üben versaut man sich das "feeling"...

Mal ehrlich,
Scheiße spielen kann ein Stilmittel sein.
Oder einfach Scheiße.

Gruß,
Woody
 
Mal eine Übung:
Für Lockerheit und Kraftökonomie.

Nimm Deine bevorzugte Spielhaltung an der Gitarre ein.
Leg die linke Hand an das Griffbrett.
Setze den Zeigefinger auf das Griffbrett, in irgendeinem Bund, auf irgendeiner Saite.
Du solltest das Gefühl bekommen, Dich mit der Hand auf den Zeigefinger zu stützen. (Dazu mußt Du vielleicht Deine Handstellung etwas anpassen.)
Laß den Daumen locker! Nimm Ihn vieleicht sogar erst mal vom Hals weg.
Entspanne Deine Schultern und die restlichen Muskeln im linken Arm!
Drücke nicht die Saite, stütze Deine Hand auf Deinen Zeigefinger.
Wechsele nun auf den Mittelfinger, nimm dabei den Zeigefinger vom Griffbrett.
Du verlagerst das Gewicht Deiner Hand auf den Mittelfinger.
Spürst du Spannung? Wo?
Entspanne den Arm und die Schultern! Ruhig und tief atmen!.
Ist der Daumen locker?
Nun auf den Ringfinger, dann langsam auf den kleinen Finger.

Du wirst feststellen, daß Du Deine Handstellung für jeden Finger etwas verändern mußt, um völlig entspannt auf dem jeweiligen Finger zu ruhen.

Versuche nun, kleine Sequenzen zu spielen, und dabei immer optimal auf dem jeweiligen Finger zu stehen.
Das braucht Geduld und ein extrem langsames Tempo.


Viele Grüße,
Woody
 
gitarrero100":29yb9365 schrieb:
Könnte man reintheoretisch auch behaupten eine schlechte Technik sei ein eigener Stil?

Kommt darauf an, was man daraus macht. Aus heutiger Sicht gibt es eine Menge bekannte Gitarristen die keine besondere Tecnik haben. Ich würde hier z.B. Santana und Keith Richards nennen. Beide haben aber weltklasse Songs und sehr markante Gitarrenparts entworfen....
Das ist mehr als genug!

Die Musik ist letztlich das wichtigste. Technik sollte immer im Dienste der Musik stehen, sie sollte nicht die Musik dominieren bzw. im schlimmsten Fall ersetzen....

Musik besteht primär aus Melodie und Groove.....

Allerdings sehe ich in Posts wie o.g. eine Kultivierung des Dilletantismus, iSv nichts-können ist relativ, ist halt eigener Stil.... Es gibt schon einen State-of Art den man erfüllen muss....
 
Pfaelzer":22fhp62y schrieb:
Shapelokalisation

diesen Begriff musst du mir aber noch erklären.....
aber ich mutmaße es ist etwas was ich automatisch mache nur ohne diesen Begriff...
 
ollie":27mrfino schrieb:
Kommt darauf an, was man daraus macht. Aus heutiger Sicht gibt es eine Menge bekannte Gitarristen die keine besondere Tecnik haben. Ich würde hier z.B. Santana und Keith Richards nennen. Beide haben aber weltklasse Songs und sehr markante Gitarrenparts entworfen....
Das ist mehr als genug!

Bei Santana stimme ich nicht überein. Bei Keith Richards ist/war es wohl so, dass sein Spiel im Bandkontext durchaus was hat, aber man wollte das lieber nicht isoliert hören, was er da spielt. ;-)


P.S: "Shapes" werden oft auch "Boxes" genannt. Im Deustchen sind es eher die Postionen oder auch Formen, in denen Skalen gespielt werden. Es ist übrigens richtig , dass man die auf Grundakkorde beziehen kann. Es gibt eine E-Form, A -Form, D-Form, G-Form und C Form. Wenn das Prinzip begriffen ist, fällt das Spielen in unterschiedlichen Tonarten leichter, was aber nicht gleich bedeutet, dass der musikalische Output höher ist.

Ich glaube, ich schrob´s schonmal. Technik, per se betrachtet, ist völig überbewertet. Sie macht nur dann Sinn, wenn sie dem musikalischen Willen dient. Um eine Bach Fuge zu interpretieren, brauch ich eine hinreichend gute klassische Zupftechnik, um der Aufgabe gerecht werden zu können. Mit Akkorde "schrubben" ist wenig geholfen. Allerdings ist das wiederum immer noch Mittel der Wahl um Lieder zu begleiten. Ungefähr so...
 
Hier eine kleine Finger-Übung für rechte und linke Hand

Es ist ein G-Dur mit großer Septime aufgelöst. Alle 4 Finger der rechten Hand werden benötigt. Es beginnt mit der 1 zur 4 aufwärts und dann einen Halbtonschritt höher von 5 nach 8 zurück und dann von 9 analog wieder aufwärts ...... bis zum G eine Oktave höher.

Und dann das ganze auf dem Griffbrett rückwärts in Halbtonschritten bis zum Ausgangspunkt G im 3. Bund.

eI-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I
hI-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I
gI-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I
dI-----I-----I-----I--4--I--5--I-----I-----I-----I-----I
aI-----I--2--I--7--I-----I--3--I--6--I-----I-----I-----I
eI-----I-----I--1--I--8--I--9--I-----I-----I-----I-----I
etc....

Übung 1 - Alles im Wechselschlag
Übung 2 - Slide von 4 nach 5 und von 8 nach 9,
also immer wenn der um einen Halbton nach oben oder unten gerückte Akkord beginnt.

Viel Spass beim lockern der Finger!

Technikübungen machen sicherlich Sinn aber die Musik steht, wie Marcello schon sagte, im Vordergrund und sind damit notwendiges (nicht hinreichendes) Mittel zum Zweck.

Für jemanden, der z.B. Blues etc. spielt, sind Technikübungen sicherlich sinnvoller als für jemanden, der Malmsteen-Licks übt. Zweiterer macht ja praktisch nix anderes.

Obwohl, ohne hammerschnelle Sweeps kann man beim M-Store keinen Amp testen, ohne ausgelacht zu werden..... Ne Technikübungen sind notwendig bei Gasanfällen und auch gut fürs Selbstbewusstsein. :oops:
 
Dazu fällt mir ein Vertreter einer anderen Fraktion ein. Jeff Porcaro, leider verstorbener Drummer von Toto. Für mich der größte Rock-Trommler aller Zeiten.

Seine legendären Grooves trieb er beim Toto-Hit „Rosanna“ auf die Spitze. Der Shuffle, den er dort spielt, hat nachträglich einen Namen bekommen, den ich leider vergessen habe. Die Passage gilt auch heute noch selbst bei Top-Drummern als nahezu unspielbar.

Ich habe mal einen Clip gesehen, in dem Porcaro gebeten wird, zu erklären, wie er das macht. Es folgen einige hilflose verbale Versuche, dem Fragesteller das klar zu machen, er scheitert aber jämmerlich. Er kann es nicht beim Namen nennen

Dann nimmt er die Sticks in die Hand, demonstriert das Ganze und sagt: „So etwa“.

Eine Erklärung kann er nicht liefern. Er folgt offensichtlich keiner klassischen, akademisch festgeschriebenen Richtung, sondern spielt eine Eingebung, aus dem Bauch heraus. Und dieser Eingebung gehorcht seine Technik, nicht andersrum.

Der wohl berühmteste Gitarrist, der nur soviel Technik beherrscht, wie er braucht, um seine Eingebungen umzusetzen ist Eric Clapton. Ich bin arrogant genug, um zu behaupten, dass es rein technisch kein Problem ist, ihn nachzuspielen, denn seine Technik, für sich allein betrachtet, ist recht mager.

Clapton zu kopieren halte ich für unmöglich, Technik hin oder her.

Tom
 
Hallo little-feat,

1000000% Zustimmung!

Pech ist nur wenn man in der Eingebung irgendwelche 16-Millionen-Noten-pro-Takt geschichten hat und man nur 16 hinbekommt...

Also heisst das entweder Technik verbessern oder Eingebung ändern ;-)))

Gruss

Juergen2
 
little-feat":3eixe370 schrieb:
Clapton zu kopieren halte ich für unmöglich, Technik hin oder her.

Tom

da geb ich dir recht. Ich bin jedoch auch der Meinung, dass es überhaupt schwierig ist, einen Gitarristen mit starker persönlicher Note zu kopieren.
Bei Van Halen ist es mit dem 2-Hand Tapping auch nicht getan....wirklich so zu klingen wie er, schafft auch keiner....

Der Groove von Porcaro ist mir nur unter "shuffle-groove" bekannt. Es ist sicher kein gesicherter Name, aber jeder Drummer kennt ihn und weiß ihn zu schätzen.
Aber selbst wenn er den Groove ohne technische Vorgaben selbst entwickelt hat, hat er sich auch technisch damit auseinander gesetzt. Aber ich gebe dir insofern recht, dass es einen Unterschied macht, ob die Sache aus mir selbst herausfließt (gewissermaßen) oder ein "malen nach Zahlen" ist....
Das würde ich sogar als DEN eklatanten Unterschied bezeichnen, der sich eigentlich auch immer in meinen Postings versteckt hat....

Achtung tendenziell OT:
Die ältere Gitarrengeneration hat den Vorteil, dass es noch kein Guitar Pro, keine Internet-Transen und bei weitem noch nicht so gute Bücher zu dem Thema gab. Heute gibt es quasi alles. Du bekommst es mundgerecht serviert, man muss sich den Stoff nicht mehr hart erkämpfen, sprich der starke innere Bezug zu der Sache die man spielt ist schwerer aufzubauen.
Wir haben uns früher die Songs von der Platte runtergehört mehr recht als schlecht, wir haben quasi das "Gehörte" nachvollzogen. Diese Entdeckungsreise geht viel mehr über den Bauch als eine detailgenaue Blattvorgabe, die ich dann auch sehr schnell weglege und abhacke - weil ich sie mir ja nicht selbst erarbeitet und erkämpft habe.....
So geht es mir zumindest und bei sehr vielen meiner Schüler erkenne ich gleiche Verhaltensmuster...es brennt kein Feuer, es ist alles klar und offensichtlich. Wir haben früher in Regensburg geradezu einen Wettstreit veranstaltet wer der erste war, der Eruption entschlüsselt. Und auf dem Weg dorthin, lernst du sehr viel.....und entwickelst viel mehr deinen eigenen persönlichen Stil, als wenn du nur "nachmalst", den durch Fehler entsteht neues......
 
quaktia":27dpnz0e schrieb:
Obwohl, ohne hammerschnelle Sweeps kann man beim M-Store keinen Amp testen, ohne ausgelacht zu werden..... Ne Technikübungen sind notwendig bei Gasanfällen und auch gut fürs Selbstbewusstsein. :oops:

da ist es bei meinem Muskhändler genau andersherum. Wenn du beim Ampchecken sweepst bekommst du "Brechreizsymbole visualisiert".... das ist fast schlimmer als "Treppen zum Himmel" beim Akustik Check....
 
quaktia":1y3nym0j schrieb:
Obwohl, ohne hammerschnelle Sweeps kann man beim M-Store keinen Amp testen, ohne ausgelacht zu werden..... Ne Technikübungen sind notwendig bei Gasanfällen und auch gut fürs Selbstbewusstsein. :oops:

sorry, aber wenn du so dein selbstbewusstsein anfeuern musst, dass du vor paar halbgaren pappnasen deine übungsergebnisse präsentierst, dann bist du nix anderes als ne arme wurst...

aber ich denke mal, du hast das NICHT ernst gemeint...


:lol:

lg

alex
 
quaktia":27t496ry schrieb:
Hier eine kleine Finger-Übung für rechte und linke Hand

eI-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I
hI-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I
gI-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I-----I
dI-----I-----I-----I--4--I--5--I-----I-----I-----I-----I
aI-----I--2--I--7--I-----I--3--I--6--I-----I-----I-----I
eI-----I-----I--1--I--8--I--9--I-----I-----I-----I-----I
etc....

Was spiel ich da wann? Kann nie nen Amp kaufen (hab zum Glück schon 5), ich versteh nicht mal das Diagramm.
Jetzt im Ernst wie geht das? Tabulatur isses nicht, Noten auch nicht, Griffdarstellung auch nicht, helf mir bitte jemand!

Gruesze
Ralf
 
honeyweed":3ip7lx6w schrieb:
quaktia":3ip7lx6w schrieb:
Obwohl, ohne hammerschnelle Sweeps kann man beim M-Store keinen Amp testen, ohne ausgelacht zu werden..... Ne Technikübungen sind notwendig bei Gasanfällen und auch gut fürs Selbstbewusstsein. :oops:

sorry, aber wenn du so dein selbstbewusstsein anfeuern musst, dass du vor paar halbgaren pappnasen deine übungsergebnisse präsentierst, dann bist du nix anderes als ne arme wurst...

aber ich denke mal, du hast das NICHT ernst gemeint...


:lol:

komm "Hobbyfreud"....wem macht es keinen Spaß zu posen....
ich find das völlig in Ordnung.
Die Understatement Onkels die so wissentlich über den Dingen schweben waren mir im Prinzip schon immer mehr suspekt als die Jungs, die Gas geben und dies sogar vor Leuten :-D .
Gitarre ist und bleibt ein Angeberinstrument.....Beweis: 40 Jahre Rock History...ich denke das genügt...;-)
 
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