EinfĂĽhrung in das Delay Pedal

A

Anonymous

Guest
Hey Leute.

Hab hier einen recht praktischen Artikel gefunden, der eine super EinfĂĽhrung und Beschreibung des Delay Effektes bietet und was man damit machen kann. Ihr wisst ja wahrscheinlich alle was ein delay kann, aber dennoch ist vielleicht fĂĽr den einen oder anderen noch was neues dabei. FĂĽr mich wars so... ;)

Also hier: Gitarren Delays richtig nutzen

Viel SpaĂź aĂź aĂź aĂź aĂź
 
Nun,
in dem Artikel wird doch mindestens zwei Mal erwähnt, dass es sich um einen Shortcut handelt. Also eine ganz kurze Einführung. Und das ist gut gelungen. Wenn man die Vorgabe bekommt: 200 Zeilen Text. Wie soll man dann umfassend erklären?
GruĂź
 
Pfaelzer":3w0uh437 schrieb:
schmaude":3w0uh437 schrieb:
Nun,
in dem Artikel wird doch mindestens zwei Mal erwähnt, dass es sich um einen Shortcut handelt. Also eine ganz kurze Einführung. Und das ist gut gelungen. Wenn man die Vorgabe bekommt: 200 Zeilen Text. Wie soll man dann umfassend erklären?
GruĂź
Delayzeit: 60.000 durch bpm = Delayzeit fĂĽr eine Viertelnote. Dann mal 4 nehmen und durch Notenwert teilen.
Beispiel: Achteldelay bei 120 bpm: 60.000/120 = 500ms fĂĽr eine Viertelnote. Mal 4 durch 8 = 250 ms Delayzeit

2 Zeilen.

Erklärung: Um die Delayzeit für einen bestimmten Notenwert zu berechnen, müssen wir wissen, wie lange (in Millisekunden = ms) dieser Notenwert bei einer bestimmten Geschwindigkeit (bpm) dauert. bpm gibt uns die Anzahl der Viertelnoten pro Minute (60 s=60.000 ms). Bei 120 bpm haben wir in 60.000 ms also 120 Viertelnoten, d.h. jede dauert 500ms. Um jetzt auf den Wert für unseren Notenwert zu kommen, müssen wir erst mal 4 nehmen, um auf eine ganze Note zu kommen (=4/4, 8/8, 16/16, 12 8tel Triolen etc.) und dann durch die Anzahl unseres Notenwertes in einer ganzen Note teilen (eben durch 4 für Viertel, durch 8 für Achtel usw., da eine Viertelnote eben 1/4 einer ganzen Note ist, ein ein Achtel 1/8, eine Achteltriole 1/12 etc.).

4 Zeilen.

p

Genau so was kann auch manchen jungen oder effektunerfahrenen Gitarristen, der nur mal einen Appetizer zu Effekten will, auch wieder davon abbringen, sich weiter, eventuell sogar intuitiv und spielerisch der Sache zu nähern.
Man braucht fĂĽr Inspiration nicht immer ein Diplom ;-)
 
Manchmal habe ich den Eindruck, ich bin der einzige, der sein Delay nicht im Songtempo einstellt. Und zwar extra nicht, weil es nur Raum, nicht weitere Notenanteile beisteuert. Also nicht U2.

Ich finde es da eher störend wenn es im Tempo des Songs ist, weil die Echos im Rest des Beats (z.B. in Snareschlägen) eher untergehen und ich sie daher lauter drehen muss.

Das oben verlinkte Video ist eine schöne Einführeng dessen, was es so für tolle Delays gibt, nicht hingegen, was man damit msikalisch oder lustiges machen kann - das wäre eigentlich der wichtigere Teil.

So ist es nur ein Anreiz, sich tollere, vollere, optionollere Geräte zu kaufen.

kaufen

kaafn

kaaf

ka

k
 
groby":lb78boyh schrieb:
Manchmal habe ich den Eindruck, ich bin der einzige, der sein Delay nicht im Songtempo einstellt.
Nein Groby, Du bist nicht der einzige. Wir sind schon zu zweit. ;-)
Allerdings finde ich den Titel des Artikels auch irreführend. Um ein Delay "richtig" einzusetzen muss ich nicht den Unerschied zwischen Eimerketten, Bändern und Bytes kennen, sondern nur meine Ohren benutzen.
 
Werde ich aus dem Forum geworfen, wenn ich mich oute, dass ich ausser gelegentlich nem Slapback-Echo auf der BĂĽhne gar kein Echo benutze?
Wenn doch, behalte ichs fĂĽr mich.


r
 
schocka":3o8qxsta schrieb:
Moin,

gitarrenruebe":3o8qxsta schrieb:
taschakor":3o8qxsta schrieb:
groby":3o8qxsta schrieb:
Manchmal habe ich den Eindruck, ich bin der einzige, der sein Delay nicht im Songtempo einstellt.
Nein Groby, Du bist nicht der einzige. Wir sind schon zu zweit. ;-)
Wir können Skat spielen, wir sind nun zu dritt.

zu viert :-D

GruĂź,
Andreas

Tempo?

War ich zu langsam? :lol:
 
Pfaelzer":1cbeqz2w schrieb:
Liebster Badenser,

genau sowas abzulehnen kann auf der anderen Seite auch Gitarristen aus Bands fliegen lassen, wenn sie durch ein falsch eingestelltes Delay mal wieder das Timing versauen....inspirierte Gitarristen sind meiner Erfahrung nach zumeist nicht so gesucht wie rhythmus- und timingfeste Gitarristen...

Vielleicht mag ich ja total verkopft sein, aber ich denke eigentlich, dass auch ein Anfänger wissen sollte, was Viertel, Achtel etc. sind. bpm sollte ihm vom Üben mit Metronom (ich weiß, noch so ein Inspiritationskiller) bekannt sein. Jetzt muss man nur noch eins und eins zusammenzählen....

p


PS: AuĂźerdem muss man das Zeuch ja nicht rechnen, wenn man einen Tap Tempo Knopf am Delay hat....

btw: Da ist in dem Artikel auch ein Fehler: Ein Multitapdelay ist nämlich mitnichten ein Mehrfachdelay, das man tappen kann....sondern simuliert afaik die Abnahme mit mehreren frei positionierbaren Tonköpfen beim Bandecho, wodurch man so schöne asynchrone Mehrfach-Delays hinbekommt.

Und zuletzt: Ich bin schon ein ziemlich ekliger Klugscheisser...sorry, ich kann nicht anders, ist zwanghaft :oops:

Ein biĂźchen Darwinissmus hat noch nie geschadet. Vieleicht triffts den Einzelnen hart, wenn er als junger Gitarrengott nicht rechnen mag und deswegen aus der Band fliegt. Aber die gesamte Gitarrenevolution schreitet natĂĽrlich durch die Eroberung der Mathematik durch Gitarristen voran.
Und schließlich kann man ja auch schöne Musik ohne Echo machen. Glaube ich zumindest, oder?
 
Pfaelzer":dfd3vkam schrieb:
Delayzeit: 60.000 durch bpm = Delayzeit fĂĽr eine Viertelnote. Dann mal 4 nehmen und durch Notenwert teilen.


Mal für die Praktikanten unter uns, was macht der angehenb Gitarrenheld, wenn sein Drumm statt 120 auf neimal 122 einzählt und bis zum Gitarrenheldensolo das Tempo auf 125 gestiegen ist sein ZoomBossDingenskirchensPipapo steht nun auf 120 ?

R (FX-Board fĂĽr Morgen: 1 Chorus)
 
Ich könnte jedesmal einen Schrank vor Wut umwerfen wenn the Edge als "Referenz" für kreative Delaysounds genannt wird.
 

ZurĂĽck
Oben Unten