gitarrenruebe
Power-User
- 20 Okt 2005
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Hallo zusammen,
die Tendenz, die hier schon mehrfach beschrieben wurde, prägt auch meinen Umgang mit dem Anschaffen von neuen Gitarren. Ich freue mich, wenn ich tolle Gitarren finde für kleines Geld. Weil, viel ausgeben für Gutes kann jeder (der das nötige Kleingeld hat), günstige Exoten finden für kleines Geld macht mir ungleich mehr Spass und schon das Portemonnaie. Habe gerade ein Päarchen Ibanez Blazers in blue-flake-metallic mit Lipsticks für einen sehr Kontofreundlichen Preis gefunden, die beiden machen mir nun richtig Spass. Manchmal ist es nur der "Haben-will-Faktor" für eine coole Trash-Gitarre (bei der sich dann rausstellt, dass es eine richtig Gute - zumindest eine mit sehr eigenem Charakter - ist), manchmal Notwendigkeit (neues Bandprojekt, viele Gigs, es wird eine "billige" Bühnensau benötigt, die gut funktioniert), und manchmal grenzt es schon an Dekadenz (braucht man wirklich eine dritte Strat???).
Zweimal habe ich mich hinreissen lassen, (viel) mehr Geld für eine Gitarre auszugeben, als mir das meine selbst gesetzten, durchaus vernünftigen Preislevels erlaubt hätten:
Meine 55er Les Paul jr. (über Jahre, fast Jahrzehnte ein Kindheitstraum, siehe hierzu auch Thread "Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist ...") war deutlich teurer, als das jede normale Gebrauchsgitarre rechtfertigt. Sie ist aber billiger wie vieles, was Gibson und PRS heute von der Stange anbieten. Und da mir die Gitarre vom Tone, vom Spielgefühl, vom Halsformat und von der Optik her 100% gefällt, freue ich mich jeden Tag auf´s Neue, dass ich dieses Baby habe und mir diese Gitarre täglich immer wieder zeigt, was sie für ein altes, dreckiges Luder ist. Die Les Paul kommt aber nur noch mit zu Gigs, wenn der Club eine abschließbare Garderobe hat und damit ein unfreiwilliges Abhandenkommen (siehe Signatur Alien) nahezu ausgeschlossen werden kann. Der zweite Kauf jenseits der mir selbst gesetzten 1.000 Euro Marke war die 66er SG jr. - meine Hauptgitarre auf der Bühne für rockige Sachen, gespielt am Marshall JMP.
Ansonsten fĂĽhle ich mich auf der BĂĽhne bei Gigs und Sessions (wo es immer mal eng und knubbelig zugeht und viele Stolperfallen durch Kabel etc. vorhanden sind) mit Gitarren wohler, die nicht so teuer in der Anschaffung waren und trotzdem live vorzĂĽglich funktionieren.
die Tendenz, die hier schon mehrfach beschrieben wurde, prägt auch meinen Umgang mit dem Anschaffen von neuen Gitarren. Ich freue mich, wenn ich tolle Gitarren finde für kleines Geld. Weil, viel ausgeben für Gutes kann jeder (der das nötige Kleingeld hat), günstige Exoten finden für kleines Geld macht mir ungleich mehr Spass und schon das Portemonnaie. Habe gerade ein Päarchen Ibanez Blazers in blue-flake-metallic mit Lipsticks für einen sehr Kontofreundlichen Preis gefunden, die beiden machen mir nun richtig Spass. Manchmal ist es nur der "Haben-will-Faktor" für eine coole Trash-Gitarre (bei der sich dann rausstellt, dass es eine richtig Gute - zumindest eine mit sehr eigenem Charakter - ist), manchmal Notwendigkeit (neues Bandprojekt, viele Gigs, es wird eine "billige" Bühnensau benötigt, die gut funktioniert), und manchmal grenzt es schon an Dekadenz (braucht man wirklich eine dritte Strat???).
Zweimal habe ich mich hinreissen lassen, (viel) mehr Geld für eine Gitarre auszugeben, als mir das meine selbst gesetzten, durchaus vernünftigen Preislevels erlaubt hätten:
Meine 55er Les Paul jr. (über Jahre, fast Jahrzehnte ein Kindheitstraum, siehe hierzu auch Thread "Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist ...") war deutlich teurer, als das jede normale Gebrauchsgitarre rechtfertigt. Sie ist aber billiger wie vieles, was Gibson und PRS heute von der Stange anbieten. Und da mir die Gitarre vom Tone, vom Spielgefühl, vom Halsformat und von der Optik her 100% gefällt, freue ich mich jeden Tag auf´s Neue, dass ich dieses Baby habe und mir diese Gitarre täglich immer wieder zeigt, was sie für ein altes, dreckiges Luder ist. Die Les Paul kommt aber nur noch mit zu Gigs, wenn der Club eine abschließbare Garderobe hat und damit ein unfreiwilliges Abhandenkommen (siehe Signatur Alien) nahezu ausgeschlossen werden kann. Der zweite Kauf jenseits der mir selbst gesetzten 1.000 Euro Marke war die 66er SG jr. - meine Hauptgitarre auf der Bühne für rockige Sachen, gespielt am Marshall JMP.
Ansonsten fĂĽhle ich mich auf der BĂĽhne bei Gigs und Sessions (wo es immer mal eng und knubbelig zugeht und viele Stolperfallen durch Kabel etc. vorhanden sind) mit Gitarren wohler, die nicht so teuer in der Anschaffung waren und trotzdem live vorzĂĽglich funktionieren.