Gitarrenkauf - wo ist die Schmerzgrenze nach oben?

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Anonymous

Guest
Liebe Schüler und Studenten!

Ich will mich nicht über Euch und Eure Epis, Corts, Staggs etc. lustig machen. Ich war schließlich in der gleichen Situation. Natürlich dürft Ihr Euch gerne an der Diskussion beteiligen, auch wenn Euch das Thema (noch) nicht betrifft! Aber seid doch bitte so gut und laßt die 59er LP in der Vitrine!


Bei mir gibt es eine Schmerzgrenze; ein Instrument kann so toll sein, wie es will, mehr als einen bestimmten Betrag würde ich nicht ausgeben. Einerseits hängt das natürlich mit der verfügbaren Kaufkraft zusammen, andererseits mit der schmerzlichen Erkenntnis, das ich mein Talent ausgeschöpft habe und ich mit einem teureren Instrument auch nicht besser spielen würde.

Mein teuerstes Instrument hat knapp 2500 € gekostet. Mehr ist nicht drin für ein Instrument.

Tante Edit: Ich rede hier von Elektrogitarren!
 
Mein bisher teuerstes Instrument ist die MM Luke zu einem Gebrauchtpreis von knapp 1200 € - da ist bei mir für seriengefertige Instrumente auch schon das Ende der Fahnenstange erreicht; die gut 2k€ Neupreis für dieses Instrument wäre ich trotz seiner Perfektion nicht bereit, auf den Tisch zu legen.

Für ein individuell gefertigtes Instrument vom Gitarrenbauer mit dem stilisierten "K" würde ich - theoretisch, sofern die Kaufkraft vorhanden ist - ohne Bedenken bis zu 2.500 € hinblättern, dann allerdings mit dem guten Gewissen, dass dies meine Gitarre ist, ich dem Erbauer wochenlang mit meinen Extrawünschen den Nerv geraubt habe und unser freundschaftliches Verhältnis hoffnungslos hinüber ist :)

Achja, der Vollständigkeit halber: ich rede von Solidbodies. Akustische Gitarren sind finanziell eine ganz andere Spielwiese.
 
Die teuerste Stromgitarre, die ich bislang hatte, war meine Ruokangas Custom Mojo, die mit 2100€ zu Buche schlug (heute würde sie auch bei ca. 2500€ liegen). Ich habe sie allerdings auf drängen meiner lieben Frau nahezu zum Neupreis verkauft (weil die Lieferzeiten inzwischen auch bei ca. 12 Monaten liegen), als mir der Mojo Prototyp in die Hände viel. Ich hätte gerne irgendwann mal eine teleartige Gitarre als "Thinline", des Rücken wegens. Die würde bei erwähntem Finnen allerdings die 3000er Marke sprengen, was ich mir z.Zt. einfach nicht leisten möchte.

Die teuerste Akustik, mein Ovation Legend Recording Model lag bei rund 1700€ (natürlich noch mit guter alter Mark bezahlt). Wenn ich allerdings überlege bzw. umlege, was meine 84er Lowden heute kosten würde, hätte ich keine...
 
Hi Jungs,

meine Schmerzgrenze liegt bei 2000 Euronen.
Ich werde mir Anfang Juli eine schöne Gitarre um 1500€ leisten, wird aber nicht an 2000er Grenze dran gehn. Das ist einfach zuviel Geld und ich persönlich möchte auch gar keine Gitarre über dieser Grenze spielen.
Nicht weil ich nicht das Geld habe, sondern rein vom Gefühl her - ich könnte noch 3 oder 4 Zivi Gehälter abwarten und mir eine PRS kaufen.
Eine schöne Vorstellung, aber praktisch gesehen nein.
Ich könnte unmölich auf einer solchen Gitarre üben wie auf meiner Epi oder eben der, die ich mir jetzt zulegen werde.
Da sagt mir mein Gefühl einfach nein.
Letztendlich ist die Gitarre ein Gebrauchsgegenstand und wenn ich ständig um die 2000€+ besorgt sein muss, ne danke, da verzicht ich auf die ach so bessere Qualität!

Schönen Gruß
Seb
 
Hallo,

also bei mir wäre die Grenze momentan wahrscheinlich noch unter 1000 Euro. Bin einfach meist mit preiswerten alten Gitarren zufrieden und bei mir muss das Material schnell mal ein wenig leiden, da würde ich mich schnell über Kratzer in ner teuren Gitarre ärgern. Das zeug wird eben gerockt, da kann ich kein hochglanzmöbel brauchen.

Grundsätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass ich mal so bis 2000 Euro gehen könnte, wenn ich das geld über hätte , erfahrungsgemäß würde ich mir dann wohl erst ein neues Laptop und ein fettes audiointerface besorgen, weil ich im Moment fast mehr Musik auf dem Rechner mache als mit der Gitarre, Geld für die Gitarre wäre dann wieder weg ;-)

Aber für einen gut erhalten alten Thunderbird Bass würde ich schon was locker machen, wenn ich mal ausnahmsweise nicht fast pleite wäre, kriegt man aber glaube noch deutlich unter 2,5k, müsste ja nicht soo alt und dürfte auch gut abgerockt sein.
 
Hallo...

Für Gitarren ab der Stange etwa 1400 Euro und für Handgemachte etwa 3500 Euro. Das ist auch der Grund, warum ich nicht schon Besitzer einer Teuffel BirdFish bin... die kostet nochmals ein Tausender mehr... :|
 
hi folks,

ich bin kein markenfetischist. meistens ist ja der preis durch den markennamen bedingt (gibson, fender, PRS etc.). und ich bezahle nicht gerne für ein decal auf ner kopfplatte und halte dann ein mittelmäßiges instrument in den händen.

für ein eigens für mich angefertigtes instrument würde ich da auch eher kohle locker machen. oder wenn einem ein trauminstrument in die hände fällt. aber da ich meine künste auf der gitarre eher für bescheiden halte, denke ich immer, das sich das nicht für mich lohnt.

ich weiss, das ist eine ansicht, die hier auch schon sehr konträr diskutiert wurde. darf nur ein top-gitarrist ne teuer gitarre spielen usw?

ich bin momentan mit meiner mexico-strat sehr zufrieden, strat ist für mich sowohl anfang wie auch ende einer langen reise. dazwischen gabs lps, ibanez, framus, teles und jetzt bin ich wieder bei meinem anfängerinstrument der strat. und da kann man ja bekanntlich auch für wenig geld mit ein paar modifikationen ein tolles instrument draus machen und muss nicht die teure aus dem fender customshop kaufen.

und in wenigen wochen bekomme ich eine selbstgebaute, eigens für mich angefertige, sozusagen das alex-signature modell *freu

gruss

alex
 
Ich war und bin immer noch scharf auf eine Gretsch 6120 in irgendeiner Version. Aber 2.000 + Euro sind mir mittlerweile zuviel für eine Gitarre, die ich bitteschön auch live auf der Bühne spielen möchte, auch auf die Gefahr hin, dass das gute Stück gestohlen wird, habe ich von einer derart teuren Anschaffung Abstand genommen.

Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei maximal 1.000 Euro und in der Preisklasse gibt es unzählig viele sehr gute Gitarren. Gretsch machts beispielsweise vor mit der neuen Electromatic-Serie. Meine könnte u.U. eine 5120 werden.
 
Bei mir gibt es da dieTypisierungen "Herzensangelegenheit",
"Gebrauchsgitarre" und "Experimentallabor" ...

Herzensangelegenheit: CS-Relic-Strat in Fiesta Red max. 1500 Euro gebr. (hallo Deborah!)

... ich liebe gebrauchte Gitarren. Meistens liegen die edleren Geschöpfe,
die man eigentlich liebend gerne jeden Tag spielen möchte und die
man leider noch nicht hat, bei frechen 3000 Euro und mehr. Finde ich
für Stangenware mit Nachbehandlung (CS Fender zB.) unverschämt.
Mein Limit für LP und Strat liegt bei gebr. 1500 Euro, definitiv! Für meine
1978er Sunburst habe ich ungefähr 600 Euro gezahlt. Das war sie mir
wert und ich spiele sie gerne. Für Amps habe ich bisher schon mehr ausgegeben ;-)

Ansonsten schließe ich mich Andreas an bei:

Banger":rpg4z03x schrieb:
Für ein individuell gefertigtes Instrument vom Gitarrenbauer mit dem stilisierten "K" würde ich - theoretisch, sofern die Kaufkraft vorhanden ist - ohne Bedenken bis zu 2.500 € hinblättern, dann allerdings mit dem guten Gewissen, dass dies meine Gitarre ist, ich dem Erbauer wochenlang mit meinen Extrawünschen den Nerv geraubt habe und unser freundschaftliches Verhältnis hoffnungslos hinüber ist :)

Gebrauchsgitarre: (MidiReady Strat, Typ Ibanez RG Midiready, Fernandes Sustainer
Strat etc. ) Absolutes Limit ist hier 600 Euro für ein neuwertiges
Instrument, da überlege ich aber vielleicht trotzdem noch zwei mal.

Experimentallabor: Career Strat Fretless-Umbau (30 Euro plus Kosten
für das Epoxydharz) bis hin zur Variax 500/600, für die ich gebr. max
400 Euro hinlegen würden (um ebenfalls eine Fretless draus zu machen)
stecken den Rahmen. Da überlege ich aber 10x, bevor ich was kaufe,
weil ich sicher sein muß, daß ich das dann auch wirklich brauche.
Also Preisspanne zwischen geschenkt bekommen da defekt bis 400
Euro.

(Fall einer eine Variax 500 od. 600 zu verkaufen hat, kurze Mail!)
 
Hallo

Grundsätzlich kaufe ich ja nur Occasionsware, welche viel gespielt wurde.
Ich würde mir aber gerne von einem Gitarrenbauer (Staufer oder dergleichen) eine Gitarre bauen lassen. Ich schaue jeden Morgen in den kleinanzeigenmarkt und habe so schon gute Käufe getätigt, aber ich könnte/würde nie mehr als 2000 Euro ausgeben. Für meine alte Tele hab ich 500 Euro bezahlt , ebensviel habe ich für die As200 und die Fender Reissue berappen müssen. Ich warte halt oft, bis ich das Instrument gefunden habe, welches in preislicher und klanglicher Hinsicht meinen Wünschen entspricht.

Gruss
Robin
 
Hallo,

Meine Schmerzgrenze wird im Prinzip einzig und allein durchs Bankkonto bestimmt.

Wenn ich eine Gitarre spiele und gut finde, so ist sie letztlich das wert, was auf dem Preisschild steht. Die Frage, ob ich sie mir leisten will, ist die eine. Ob ich kann, eine ganz andere, aber die entscheidende Frage!

Gut an der heutigen Zeit ist jedoch, dass es für jeden Geldbeutel ein brauchbares Instrument gibt. Und wenn man etwas länger schaut, dann kann man auch für kleines Geld richtig gute Instrumente finden.

Ich bin übrigens, wie Sven, jemand, der aus verschiedenen Gründen sehr gerne gebraucht von Privat kauft.
 
meine teuerste Gitarre ist meine ES 345. Die hat , als ich sie (gebraucht) gekauft habe, 1800,- DM gekostet. Das war damals (d.h. vor knapp 30 Jahren) viel, und heute wollte ich sowas wohl nicht mehr bezahlen wollen.
Der Wintitsch-Aufschlag wäre mir wohl zu hoch :cry:
Aber ich find sie gut (hab mich sicher mit den Jahren dran gewöhnt) und spiele sie oft. Ob sie wirklich gut ist, kann Sven wohl besser beurteilen. Ich wechsel halt nicht viel... :?:
 
Für meine Spielkünste sind meine 3 LP-Kopien zwischen 700,-- und 1.200,-- Euro mehr als genug. Wenn ich besser spielen könnte, wären sie immer noch ausreichend. Eine Gitarre für mehr als 1.500,-- bräuchte ich nur, wenn ich richtig gut spielen könnte. Ich bin 40. Ich rechne nicht mehr damit :-D
 
Hallo,

mad cruiser":1lrozu6d schrieb:
Liebe Schüler und Studenten!

...

Aber seid doch bitte so gut und laßt die 59er LP in der Vitrine!

Warum denn?

Nun, eine 59er wars bei mir damals nicht, aber nach 3 oder 4 Wochen Ferienjob hatte ich plötzlich eine Custom Baujahr 77. Das war vor ca. 17 Jahren. Ich weiß es gar nicht mehr so genau! Warum sollte so etwas heute nicht mehr möglich sein?

Im Moment gäbs für mich aber wahrscheinlich nur noch Tokai, dafür müsste ich wohl noch Urlaub irgendwo in Europa machen.


C-ya


PS: Erst Träume, dann Visionen...
 
MOinsen,

schliesse mich dem Doc da ganz an..

wichtig waren mir immer Laborgitarren.. (Strats schrauben)

vieleicht liegts daran daß wir noch aus der Van Halen Zeit kommen und zu nem ordentlichem Proberaum auch ne Werkstatt gehört.
(wenn man gut im Kaputtmachen war oder nich dauernd reiche Tanten in Amerika verstarben)

von teuren Gitarren war ich, im Vergleich zu speziell auf Sound und Handling ausgesuchten/untereinander getauschten/verbauten Bauteilen, meist enttäuscht.


Anders siehts mit Paulas und alles was eingeleimte Hälse hat aus...
da hilft jedoch "warten und auf Schnäppchenreise gehn " oft Wunder...
Die einzige Gitarre die ich hab, und hier auch nen Marktpreis bezahlt habe war eigentlich nur meine Ibanez Korina V....aber nach 15 Jahre warten wars dann auch egal.. :-D

Liegt aber alles auch ein bischen an meinem ersten Händler damals..."Es gibt kein Material das über 2000.- DM wert ist...also mach ichs selber"

Das hat scheinbar geprägt... :-D

greez
 
ESPedro":1zhtd7pt schrieb:
meine teuerste Gitarre ist meine ES 345. Die hat , als ich sie (gebraucht) gekauft habe, 1800,- DM gekostet. Das war damals (d.h. vor knapp 30 Jahren) viel, und heute wollte ich sowas wohl nicht mehr bezahlen wollen.
Der Wintitsch-Aufschlag wäre mir wohl zu hoch :cry:
Aber ich find sie gut (hab mich sicher mit den Jahren dran gewöhnt) und spiele sie oft. Ob sie wirklich gut ist, kann Sven wohl besser beurteilen. Ich wechsel halt nicht viel... :?:

Diese Gitarre ist fantastisch, wie ich Dir ja auch schon sagte.
Die beste Micky Mouse-Ohren-Gitarre, die ich bisher von dieser
Firma in den Händen hatte. 100 Pro!

@alien:
"wichtig waren mir immer Laborgitarren.. (Strats schrauben)
vieleicht liegts daran daß wir noch aus der Van Halen Zeit kommen und zu nem ordentlichem Proberaum auch ne Werkstatt gehört."


Hi Jens,
das ist die vermutlich treffendste Erklärung für diese Art von Bastelzwang ;-)
Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß ich noch Teile für drei sehr
schöne Strats habe? :lol:
 
Ich will einfach nur DIEEE Strat haben. Aber sowas zu finden ist schwer u. hat nix mit Geld zu tun. @ Doc: das mit der Fiesta Red CS Relic hab ich schon hinter mir. Was meinen Vorstellungen am nächsten kommt (klar rein subjektiv) ist meine Tyler Classic. Aber sowas gibbet net an jeder Ecke u. kostet richtig was (für meine Verhältnisse ein gestrichener Urlaub in Übersee). Und doch, jedesmal wenn ich von einer anderen Strat zur Tyler wechsele, merke ich den UNTERSCHIED.

Gruß
Franz
 
Hi,

vor einiger Zeit hielt ich eine 59er Les Paul Reissue in der Hand. Sie war rundherum um ein Traum. Preis ca. 4.800 € vor der Feilscherei. Die habe ich gar nicht erst angefangen, weil ich das Geld nicht zur Verfügung hatte. Ich hätte erst meine 25/50 verkaufen müssen. Dazu konnte ich mich nicht durchringen, noch nicht. Wer weiß, wenn`s eines Tages doch mal soweit sein sollte würd`s mir nichts ausmachen, einen entsprechenden Betrag auf den Tisch zu legen.
 
Mal eben OT:



Was kostet heute eine originale 59er Gretsch 6120? Unbezahlbar? Zu teuer? Bist du bekloppt? Rad ab?


Rööööchdöööch!

Lest mal die Biographie von Mr. Brian Setzer. Der hat sich irgendwann Ende der 70er (zwischen 77 und 79) in einem Pawn Shop in NYC eine 59er für 100!!! (in Worten Einhundert) Dollar gekauft. Öhm, ja, die war also schon damals vintage, eigentlich neu auch schon sehr teuer und der - entschuldigung - Mistkerl bekommt son Dingen für ein Taschengeld geschenkt!

Was läuft hier falsch?
 
Little Wing":3a9akdu9 schrieb:
@ Doc: das mit der Fiesta Red CS Relic hab ich schon hinter mir.
Gruß
Franz

Hi Franz,

ich kenne die Gitarre ja bereits persönlich ;-) und sie wird
mein sein, vielleicht Herbst oder Winter. Vielleicht auch
nie, wenn Deborah sich da wieder überlegt ... dann eben nächstes
Jahr.
 
Hi Kinnas,

also bei 1 kilo € is aber wirklich Schluß. Da findet man in beiden Lagern was, dass sich gut spielen läst und auch gut klingt. Man muß halt nur testen, denn es gibt sowas wie Serienstreuung.

Viele Grüße, Frank.
 
Hallo

Sascha´s Strat":3nl2aoqm schrieb:
Was läuft hier falsch?

Geld und andere materielle Dinge unterliegen einem eigenartigen Magnetismus. Da wo schon was ist, kommt automatisch mehr dazu! Wenn's ganz schlimm wird, nennt man das Bill Gates!

Oder wenns um Gitarren geht, Alien-Jenz :mrgreen:

C-ya
 
Wenn ich ein Unikat von einem Gitarrenbauer mit Alleinstellungsmerkmalen und meinen Wünschen zusammengestellt bekomme, dann denke ich, dass mir das zwischen 2000 - 3500 EUR wert sein könnte. Dazu muss ich die Kohle wohlgemerkt aber auch haben. Als Beispiel sei hier die Stageplayer vom Herrn Kraushaar erwähnt, die nichtmal die untere Grenze ankratzt. Das ist dann auch ein spezielles anderes Werkzeug, mit dem man vielleicht auch andere Aussagen als mit einer Gitarre von der Stange trifft.
Ich rede hier bei nicht von einer Strat, Tele, Paula oder ähnlichem. Bei sowas ist die Grenze deutlich tiefer (auch vom Gitarrenbauer!). Bei Industriegitarren maximal 600 - 800 EUR. Und dann kommen ja noch meine Anpassungen dazu - eigentlich ist inzwischen keine meiner Gitarren mehr im Originalzustand. Wobei meine letzten Industriegitarren doch deutlich günstiger waren.

greetz
univalve
 
Hallo,

bin neu hier, deswegen erst mal grüssle @ all.

Vor ´n paar Jahren, es war noch zur DM-Zeit, hat irgend ein Sammler über ´nen grossen Musikhändler seine Ovation Collectors - Sammlung versteigert.

Ich hab damals aus purem Übermut, und weil die Klampfe so geil aussah, auf ´ne 89´er Collector geboten. Klampfe ungespielt- Startpreis 2000 DM.

Was soll ich sagen ?!

Kein Schwein hat mitgeboten !!! :shock:

Das ist sie also, meine teuerste Gitarre. Aus Sicht meiner Gitarristischen Fähigkeiten Perlen vor die Säue - Aber sowas von :|

Bin aber echt froh das ich das Teil hab´. Ist jetzt schon 17 Jahre alt und sieht noch aus (ist) wie neu. Vielleicht brauch ich ja mal irgendwann das Geld :)

Dann kommt lange nix und dann ´ne ESP LTD-EXP 300 ( 1200 DM ) , ja Leute...... die alte Explorer-Form ;-)
Das ist mein Arbeitstier und für meine Ansprüche mehr als genug.

Aber : Hätte ich richtig Kohle.... tja .... NO LIMITS definitly

Gruss aus Hessen,

RT

EDIT :

Auf einer teuren Klampfe spielt man bestenfalls einfacher, nicht zwangsläufig besser.
 

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