Halsdicke und Schmerzen

Monkeyinme":137ygjnl schrieb:
Moin,
interessanterweise hatte ich die Tage eine Gitarre zur Probe verliehen, weil der Gitarristin der dicke Hals der LP Kopie zu Schmerzen verhilft. Meine dünne Version kam aber auch nicht gut an. Vielleicht ist der Hals immer noch zu dünn? Hmmm, ich sollte mir mal die Fingerhaltungen ansehen, vielleicht kann ich Parallelen zu des Pfälzers Ergebnisse sehen?

Danke und Ciao
Monkey

Die Fingerhaltung ist Resultat aus Körperhaltung, Gurtlänge und Gitarrenergonomie.
Wenn diese Parameter stimmen, spielt die Halsdicke nur noch eine relative Rolle, die eher in den Handmaßen und der Speiltechnik begründet liegt. Ist dann aber eher eine Frage des Komforts als der Schmerzen.
 
Hatte vor einiger Zeit mal Probleme mit dem Ulnaris Nerv bekommen - ist extrem uncool so Gitarre spielen zu müssen. Hat mich ein paar Monate Zeit gekostet, bis ich mein Spielgefühl wieder erlangt hatte.....

Muss dazu auch anmerken, dass ich im Jahr auch locker über 6000km Fahrrad fahre....und mittlerweile auf ergonomische Griffe sowie auf Handschuhe mit Gelpads schwöre....


Gehe auch monatlich mehrmals zur Massage - und Shiatsu. Seither geht es mir viel besser. Gönn Dir und Deinem Körper etwas Ruhe und Entspannung....das wirkt sich auch aufs Gitarrespielen aus. Wirst sehen.....
 
Pfaelzer":2u96wy8h schrieb:
physioblues":2u96wy8h schrieb:
Der eine Ansatz kann sein, dass man sich die Halsdicke aussucht ( palliativ ), der andere wäre an den körperlichen Ursachen zu arbeiten ( curativ )
Da dies ein sehr langer und steiniger Weg ist, ist das passende, schmerzreduzierende Halsprofil sicherlich der erste und passende Schritt.

Ob dich deine statischen und anderen causalen Faktoren dabei überholen kann dennoch sein. Ich wünsche dir langfristigen Erfolg damit.
Lieber Stefan,

ich bin seit fast einem Jahr in physiotherapeutischer Behandlung und habe 2 Sitzungen inkl. Training pro Woche (sonst könnte ich wahrscheinlich gar nicht mehr in Stehen spielen).
Mir ist klar, dass es nur mit dem Hals nicht getan ist...aber es ist eine Freude für meine angegriffenen Nerven, mal Gigs ohne die Angst vor unerträglichen Schmerzen zu spielen.

Sorry, wenn es hier etwas persönlich wird, aber ich weiß von einigen Gitarristen, dass mit der Zeit größere körperliche Probleme auch durch's Gitarrenspielen auftreten können und kann hier nur dringend empfehlen, sich einen guten Physiotherapeuten zu suchen und gleich noch eine Eigen-Arschtretmaschine für sich selbst zu erstehen, um auch entsprechend zu trainieren.

p

Sag ich ja.
Das ist der Weg. Der kam nur nicht so rüber für Lesende mit ähnlichen Problemen.
Nur mit Halsprofil ändern ist es nicht getan.
 
Jörg,

es freut mich ganz schlicht und einfach, dass es dir gelungen ist einen Weg zu finden dein Problem zu lösen und damit auch Lebensqualität und Einkünfte zu sichern. Dafür gebührt dir mein Respekt, du hast dich nicht jammernd hingesetzt und gewartet das dir wer hilft sondern du hast versucht es zu lösen!

GSD bin ich von all diesen Dingen verschont. Sowohl was meine Hände/Arme angeht als auch was mein "Gstöh" angeht beim langen stehen auf der Bühne als auch was Hals und Lippen angeht (Sax/Singen). Und ich tu im Moment gar nix dafür (Sport/Training).
Aber ich will gar nicht dran denken wie es sich auswirken würde.
Also!
Gratulation und viel Freude mit der gewonnenen Gesundheit!
Lg
Auge
 

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