Ich kotz mich mal ein wenig aus...MESA

Pfaelzer":2v90ty9i schrieb:
Genauso läuft das mit PRS und Mesa/Boogie: Diese Marken gelten halt für den Unbedarften (und nicht nur für den) als die Krone der Equipment-Schöpfung...da hilft auch gutes Zureden nichts...und entsprechend werden die Preise bezahlt.

Boah, wenn ich das dem Carlos erzähle, dann gibts aber Zoff ...


R (monent nachsehen: 2 Ibanez im Keller)
 
ich hab ne PRS Hollowbody Spruce ... meine geilste Gitarre.
ich spiel nen Rivera...auch cooler Amp

USA KFZ kannste knicken...katastrophe!
 
Jörg":3qedqmhn schrieb:
Naja, "der Markt bestimmt den Preis", na ich weiss ja nicht. Gäbe es eine Mitbewerber, sprich einen 2ten Importeur, jooo, da fängt mal ein bißchen der Markt an, aber so, als Monopol?

Es gibt Mitbewerber, denn Boogie ist ja nicht der Einzige, der gute Amps herstellt.
Es gibt auch Hersteller, deren Amps klanglich als auch funktional einen Boogie weitgehend ersetzen können.
Also liegt definitiv kein Monopol vor.
Ob diese Boogie-Alternativen mehr oder weniger kosten als ein Boogie ist dabei erst mal unerheblich.

Ein echtes Monopol lag vor, als man annu dunnemals in D-Land ausschließlich mit der Post telefonieren konnte und ausschließlich mit der Post Briefe versenden konnte. Es gab keinen Anbieter, der auchnur annähern Vergleichbares geboten hätte. Das war ein echtes Monopol.

Dass nun manche so tun, als können nur US-Hersteller gute Amps bauen, ändert nix an der Tatsache, dass dem eben nicht so ist. So lange aber viele denken/glauben/meinen, dass Boogie das Nonplusirgendwas ist, so lange wird Meinl und Boogie dies ausnützen um hier Preise zu nehmen, die in den USA z.B. ein Großteil der Ampkäufer nicht zahlen würden.

Der Markt macht den Preis, und der Markt sind halt zumGroßteil die Käufer, die z.B. für Boogies oder auch Gibsons, Musicmans usw. und andere US-Produkte Mondpreise bezahlen, obwohl es Vergleichbares zu faireren Konditionen gäbe.
Und so lange Leute markengläubig sind und für das richtige Markenzeichen auf dem Equipment deutlich mehr zahlen, so lange werden Hersteller und Vertriebe dies ausnützen und eben mehr nehmen.
Wenn (fast) keiner mehr die Mondpreise zahlen wĂĽrde, wĂĽrden die Preise sinken. Wenn.
So lange man aber nur ĂĽber hohe Preise jammert und dann doch zahlt, anstatt sich bei der Konkurrenz umzugucken, so lange werden solche Spile laufen.

Die Käufer machen den Markt, und Mesa/Boogie hat genausowenig ein Monopol wie Gibson, PRS und Co.

Tschö
Stef
 
Jo, ich habe schon mein ganzes Musikerleben (über 40 Jahre) vorwiegend in "Markennamen" investiert. Allerdings meist nach langer Suche nach dem jeweils für mich stimmigen individuellen Exemplar (und sehr oft gebraucht). Wann immer ich mal was verkaufe, konnte ich für Fender, Gibson, Mesa und PRS jeweils deutlich mehr als meinen Einstandspreis erzielen. Unterm Strich für mich eine äusserst komfortable Situation mit Wertzuwachs. Ja, dafür schäme ich mich nun wirklich nicht, werde mich weiterhin an solche Labels halten.

GruĂź, frhay8

Nein, bitte wirklich keinen Kommentar von Tante Rapper
 
Pfaelzer":15uifrjv schrieb:
...Aber eine Frage hätte ich noch: Wieviele hier, die amerikanische "Edel"-Gitarren und -Amps spielen, fahren eigentlich ein amerikanisches KFZ???

Hi,

hier, ich.
Zumindest bis vor einem Jahr.
Triaxis und 50/50 und ich hatte bis letztes Jahr 2 Jahre lang einen Chrysler Stratus Convertible.
Und der musste nur gehen weil 200Tkm und ich dann Job gewechselt habe und tägl. 150 km fahre und einen jüngeren Diesel brauchte.

Mein derzeitiges deutsches Auto ist zwar klasse, aber wir trauern dennoch der AmischĂĽssel hinterher. Im cruisen perfekt! Wenn ich mal wieder Kohle habe kommt wieder einer ins Haus, als Spasschaukel.

Gruss

Michael
 
Jörg":3bpphxxw schrieb:
Naja, "der Markt bestimmt den Preis", na ich weiss ja nicht. Gäbe es eine Mitbewerber, sprich einen 2ten Importeur, ...

... dann heißt das noch lange nicht, dass sich etwas an den Endkundenpreisen ändert. Denn die Importeure - genau wie jeder andere Zwischenhändler - sind letztlich nur Mittelsleute zwischen "Angebot" (Hersteller) und "Nachfrage" (Endkunde). So werden oft genug auch die Endkundenpreise von den Herstellern den Importeuren vorgegeben - und zwar nach dem Motto "Nehmt, was Ihr kriegen könnt!" - und ein Teil des Mehrpreises wandert auch in die Kassen des Herstellers. Es bleibt also nicht Alles in den Taschen des "monopolistischen" Importeurs.

Aber solange hier der Endkunde - bis auf ein paar Ausnahmen - bereit ist, diese horrenden Preise in Deutschland zu bezahlen, wird der Hersteller oder sonstwer auch nichts an den Preisen ändern. Das ist sogar Marktwirtschaft pur.

Wahren Wettbewerb kann es nur durch andere Hersteller geben, die eben ähnliche Produkte herstellen.

MfG

JerryCan
 
Moin Leute,

die Monopolfrage hat sich in meinen Augen erledigt. Wie schon geschrieben, gibt es eine Menge anderer Hersteller gibt, die ihre Produkte erfolgreich verkaufen.

Zum anderen, wer kauft denn Mesa? Die Fans von Mesa. Warum sind sie Fans? Bestimmt nicht, weil sie doof sind und deshalb nicht merken, dass sie beschissen werden, oder weil sie alle markengläubig sind. Vielmehr, weil sie auch von Mesa-Produkten an sich, und besonders von typischen Mesa-Sound überzeugt sind.

Richtig ist, dass es andere Hersteller gibt, die mesa-ähnlich klingen. Das alleine reicht nicht aus, denke ich. Mir hat's jedenfalls nicht gereicht.

Mesa hat in der Vergangenheit immer wieder Maßstäbe im Amp-Bau gesetzt.

Ich selbst habe 3 Mesa-Amps besessen. Einen Lonestar Classic I, einen Lonestar Special und einen Mark IV.

Was hat mir an diesen Amps gefallen? Zum einen natürlich der Sound. Zum anderen aber - und das war mir ebenso wichtig - die zusätzlichen technischen Features. Sei es, problemlos Röhren wechseln zu können, ohne den Bias neu einstellen zu müssen, auch die Möglichkeit andere Röhrentypen zu verwenden. Besonders wichtig war mir jedoch, dass ich bei allen diesen Amps die Leistung reduzieren konnte. Und das bot seinerzeit kaum ein anderer Hersteller.

Und nicht zuletzt: Die Verarbeitung war hervorragend, keiner der Amps hat mich im Stich gelassen, nur einmal ist mir eine Sicherung durchgebrannt - und dafĂĽr war ich verantwortlich.

Klar, die Dinger kosten eine Stange Geld. Aber wie schon geschrieben, der Wiederverkaufswert blieb immer hoch. Und vor allem: Es gab Käufer, man blieb nicht auf dem Amp sitzen.

Warum kaufen die Leute einen Mesa? Nicht etwa nur, weil sie bereit sind das Geld zu bezahlen. Nö, sie hätten es den Mesa bestimmt gern als Schnäppchen ergattert. Sie kaufen, weil sie die Voraussetzung dafür erfüllen. Sie haben so viel Geld. Um die Geldfrage herum zu argumentieren, wäre eine Diskussion auf hohem Niveau.

Dass Mesa die "freie Marktwirtschft" mit seinem Verhalten behindert, steht außer Frage. So sind sie nun mal, man kann es nicht ändern.
Kaufe oder lass es sein oder kaufe einen guten gebrauchten in Deutschland bzw in den USA, sind die richtigen Antworten darauf. Und das sind gute Alternativen.

Dass sz... hier gefrustet rumault, na ja, kann vorkommen. Hilft ihm aber letztlich nicht. So kommt er jedenfalls an keinen Mesa.
Ich finde diese Maulerei an Mesa's Geschäftspraktiken um so befremdlicher, weil er eine PRS spielt. Und wenn ich das richtig erinnere, legt PRS vergleichbares Gebaren an den Tag.

Ja, was denn nun? Mesa ist deshalb zu verteufeln, PRS ist klasse?

Ist doch kappes.

Im Grunde haben wir hier eine Diskussion, die auf anderer Ebene genauso gelaufen ist und bei nächster Gelegenheit wieder so laufen wird: Man argumentiert von tiefster Ablehnung geprägt und sprechen von "Verarsche", andere komplett gegensätzlich.

Leute, wo bleibt die goldene Mitte und vergleichendes, emotionsloses Abwägen? Und vor allem: Wo bleibt die Toleranz? Menschen für blöd darzustellen, weil sie in ihrem Marken die Geschäftsgebaren nicht erkennen wollen/können, ist ebenso billig wie diffamierend und verletzend.

Mir fehlt auch die Klärung der Frage, warum Mesa in den USA im Vergleich zur EU so preiswert ist. Vielleicht liegt das nur daran, weil die Amis gerade in einer ziemlichen Krise stecken? Absatzprobleme ziehen immer eine Preissenkung nach sich.
Hatten wir hier auch. In den vergangenen beiden Jahren hat Gibson ordentlich die Preise gesenkt. Meiner CS 336 hat Dezember 2008 als Gitarre des Monats 2.2 Kilo gekostet. Bis vor gut 8 Wochen kostete sie bei allen großen Händlern unter 1800 €. Jetzt überwiegend 2.600 €, nur bei einem Händler noch 1998 €. Warum wohl? Vielleicht, weil sich Deutschland von der Krise zu erholen beginnt? Wenn sich in den USA vergleichbares tut, wird sich die Preisdifferenz ändern.

Aus dieser Diskussion steige ich wegen erkennbarer Sinnlosigkeit aus.
 
frhay8":pl3329lk schrieb:
Nein, bitte wirklich keinen Kommentar von Tante Rapper
Was soll man zu deiner Aussage denn schreiben? "Die dĂĽmmsten Bauern
ernten die dicksten Kartoffeln" oder "40 Jahre Musikerleben und trotzdem
nichts erreicht?".. Ist doch super wenn es fĂĽr dich funktioniert.. Kalkulieren
oder argumentieren/diskutieren kannst du aber immer noch nicht.. :roll:
 
Hallo,

ich find' die Mesa Teile schon gut. Frage mich aber auch, wieviele Profis es eigentlich gibt, die so ein Teil wirklich nutzen und ausreizen können?
Ich gehöre ganz sicher nicht dazu, obwohl ich auch mal meinte einen Mesa zu brauchen. Das war in einer Zeit bevor ich das Preisleistungsverhältnis bei Markenherstellern in Frage gestellt hatte. Ich hatte es halt so hingenommen, wie es ist. Die Preisstaffelung verschiedener Amps und Hersteller wird einem ja auch schlüssig erklärt, wenn man in einem Laden steht und sich beraten lässt. Erste Verwunderung kam bei mir erst auf, als ich mal mehr durch Zufall bemerkte, daß Mesa Amps eigentlich nur bei uns in Europa diesen Kultstatus haben, und sich preislich so dermaßen von anderen Herstellern absetzen.
Wenn ich mir ĂĽberlege, daĂź Meinl die Amps wohl zu einem Einkaufspreis bekommt, der deutlich unter dem Verkaufspreis in den USA liegt, kommt halt mal ein GefĂĽhl von Abzocke auf.
Wobei Abzocke nicht ganz das richtige Wort ist, denn man kann ja immer noch Nein sagen, will ich nicht zu diesen Konditionen.
Es gibt Amps fast wie Sand am Meer, da lassen sich bestimmt Alternativen finden.

Was ich überhaupt nicht ok finde, und da könnte Mesa schon die Finger etwas mehr drauf halten: Der Service von Mesa Boogie Deutschland ist nach meinen bisherigen Erfahrungen unter aller Sau.
Das paĂźt halt ĂĽberhaupt nicht zusammen, einen auf Edelhersteller machen und das Thema Service so behandeln, daĂź der Kunde sich fragen muĂź, ob er nun ein Markenprodukt gekauft hat oder irgendeinen BilligscheiĂź aus'm Baumarkt.

Wie hier schon oft erwähnt: Der Kunde hat die Wahl, ob er sich auf das Mesa-Meinl Spielchen, EU Preise, Service, Ersatzteilpreise, einlassen will oder besser nicht.

Mein persönliches Fazit: Neu, solange sich da nix grundlegendes ändert, garantiert Nie!!

Ich spare gerade auf einen von Menschenhand zusammengebauten Klassik-Amp von Ritter Amplification. Kommunikation, Beratung lassen keine WĂĽnsche offen.
Da habe ich ein 100 mal besseres GefĂĽhl dabei.
Wenn ich den Amp erst mal habe und damit klarkomme, werde ich meinen Mesa gerne weitergeben, ohne mich umzugucken.
 
frank":2a5ahqmt schrieb:
...
Mir fehlt auch die Klärung der Frage, warum Mesa in den USA im Vergleich zur EU so preiswert ist. Vielleicht liegt das nur daran, weil die Amis gerade in einer ziemlichen Krise stecken?

Nö, die mesas waren schon lange vor der momentanen Krise in de nuSA deutlich preiswerter, aiuch wenn man Zoll, Umsatzsteuer und Transportkosten miteinkalkuliert.

Warum ist dem so?

==> wurde hier schon beantwortet. In den Usa gelten Boogies eher als qualitativ gehobene, gute Standardware, hierzulande als der halbheilige Gral.
Deshalb zahlen Leute hier mehr als in den USA, den für gehobene Standardware zahlt fast niemand die preise halbheiliger Grale (oder hesißt das Gräle?) ...

Wie schon gesagt, die Käufer machen den Markt.
Zahlen die Leute hierzulande weniger, wird der Einzelhandel diesen Preisdruck irgendwann auch an Meinl als Vertrieb weitergeben, und meinl wird dann wohl die Preise senken, oder von Boogie dazu gedrängt werden, wenn plötzlich deutlich weniger Amps in D-Land gekauft werden ...
Vielelicht steckt man auch lieber Geld in Werbung anstatt in Preissenkungen, aber wenn das nix fruchtet wird man entweder realistischere Preise nehmen, oder sich vom Markt zurĂĽckziehen, oder einen anderen Vertrieb suchen, der dann wohl die Preise senken muss.

PS: Käufer in D-Land können heute schon Druck ausüben, z.B. durch Kauf in England. :)
Je mehr es tun, desto besser fĂĽr den deutschen Markt.
Klingt paradox, ist aber so.

Tschö
Stef
 
Rio_Fischbein":3b0hhv0k schrieb:
...
Wenn ich mir ĂĽberlege, daĂź Meinl die Amps wohl zu einem Einkaufspreis bekommt, der deutlich unter dem Verkaufspreis in den USA liegt, kommt halt mal ein GefĂĽhl von Abzocke auf.
...

Moin,

ich bin mir zu 100% sicher, das Mesa und Meinl Konditionen ausgehandelt haben, bei denen keiner von beiden zu kurz kommt. Wäre das nicht so, würde die Geschäftsbeziehung nicht lange halten.
Wie auch immer diese Bedingungen aussehen mögen... Es ist alles denkbar. Warum sollte Mesa nicht an den höheren Verkaufspreisen ebenfalls profitieren? Würde Mesa wollen, das die Preise günstiger werden, und damit vielleicht die Stückzahlen steigen, würde das auch umgesetzt. Und umgekehrt.
Mir als Mesa wäre der Hype recht. Und ich würde an den höheren VK's partizipieren, warum auch nicht?
Mir als Verbraucher sind die Dinger aber auch zu teuer...

Firmen sind nicht dazu da, uns Konsumenten ein tolles Produkt zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. Der einzige Grund, warum jemand selbstständig ein Geschäft/Firma/Produktion betreibt, ist in Eigenverantwortung möglichst langfristig genug Geld zu verdienen. Die Grenzen sind nur nach unten gesetzt (kein Gewinn = pleite), nach oben ist die Profitgrenze offen. Das ist eine der Grundregeln der freien Marktwirtschaft.

Ach, die Welt ist schlecht... :?

Ciao
Monkey
 
frank":1g29q4t5 schrieb:
Ich selbst habe 3 Mesa-Amps besessen.

Besonders wichtig war mir jedoch, dass ich bei allen diesen Amps die Leistung reduzieren konnte. Und das bot seinerzeit kaum ein anderer Hersteller.

Ich finde diese Maulerei an Mesa's Geschäftspraktiken um so befremdlicher, weil er eine PRS spielt. Und wenn ich das richtig erinnere, legt PRS vergleichbares Gebaren an den Tag.

Ja, was denn nun? Mesa ist deshalb zu verteufeln, PRS ist klasse?
.
Franky Franky Franky...zunächst mal ne Frage...was spielst du jetzt?

Ja das ist eben das Tolle an Mesa diese Leistungsreduzierung und zwar getrennt nach Kanälen...Hammer...

Ja die PRS ist eine wahnsinns Gitarre, Inonation, Seitenlage (Seiten_lage...erklärung unten), Klang und vor allem das Spielgefühl sowie das Gewicht von 2 kg einfach grandios.
Habe die Gitarre bei meinem local Dealer here gebraucht gekauft...1800 euro...super! Zu dem Preis habe ich "leider" nicht vergleichbares gefunden.

Aber Franky...wenn du das alles richtig gelesen hättest dann wüsstest du das ich Mesa super finde, Engineering und Sound sowie Optik 1A...geht um was anderes in dem ganzen...und 3000 euro hätte ich für die PRS auch nicht bezahlt...;-)

Bordsteinkante = Seiten_lage ... ich schreibe Seiten_lage (nur zusammen)und der displayed Bordsteinkante ich dachte ich seh nicht richtig...edit hat auch nicht funktioniert...komisch mĂĽĂźt ihr mal ausprobieren...lol
 
Saitenlage - hmm, bei mir funktionierts =)

Kauf ihn doch in Polen
http://www.rnr.pl/p6357.894_mesa_boogie ... arowe.html

Nur 9473 Zloty, sind 2371€, da haste doch über 200 Euro gespart ;-)

Oder in Spanien (sehe aber nicht ob das der 1x12 oder 2x12 Combo ist)
http://www.riffmusic.com/tienda/amplifi ... /index.htm

riffmusic.jpg
 
Monkeyinme":39s5b9e2 schrieb:
Ach, die Welt ist schlecht... :?

Ciao
Monkey

Hast halt leider, die folgenden, sinngebenden Sätze wegradiert, als du mich zitiert hast.
Ich schrieb' ja, daß man die freie Wahl hat, ob man zu den gegebenen Konditionen kaufen möchte, oder besser nicht.
Von demher, kann man es nicht wirklich als Abzocke bezeichnen.

Die Welt ist schlecht?
Ich denke eher, daĂź ungehemmte Marktwirtschaft schlecht fĂĽr die Welt ist.
Besser gesagt, nicht eine freie Marktwirtschaft als solche, sondern Gesetzgebungen, welche zu wenig Rahmenbedingungen fĂĽr verantwortungsbewuĂźtes Handeln vorgeben.
 
Kann jemand abschätzen, ob z.B. ein Dr. Z eine gute Alternative zum Special wäre?
 
Als gute Altenative zum Lonestar Special empfinde ich immer noch den Boogie Maverick.

Gibt's nur noch used, aber vom Sound her geht der genau in die Richtung.

Keine Leistungsreduzierung - aber 2 getrennte Kanäle mit je einem Master und ein Gesamt-Master lassen schon viel Möglichkeiten zu.

Es steht gerade für 900,- € einer in der Bucht....

Jörg
 
Rio_Fischbein":29u764qz schrieb:
Monkeyinme":29u764qz schrieb:
Ach, die Welt ist schlecht... :?

Ciao
Monkey

Hast halt leider, die folgenden, sinngebenden Sätze wegradiert, als du mich zitiert hast.
Ich schrieb' ja, daß man die freie Wahl hat, ob man zu den gegebenen Konditionen kaufen möchte, oder besser nicht.
Von demher, kann man es nicht wirklich als Abzocke bezeichnen.

Die Welt ist schlecht?
Ich denke eher, daĂź ungehemmte Marktwirtschaft schlecht fĂĽr die Welt ist.
Besser gesagt, nicht eine freie Marktwirtschaft als solche, sondern Gesetzgebungen, welche zu wenig Rahmenbedingungen fĂĽr verantwortungsbewuĂźtes Handeln vorgeben.

Moin,
ich wollte damit eigentlich nur sagen, das mit Sicherheit nicht nur der Vertrieb die Wurzel allen PreisgestaltungsĂĽbels ist.
Offensichtlich kann dieses Team es sich erlauben, oder andere können es besser verstecken...
Du hast sicher recht mit der Aussage, das auch andere Amphersteller schöne Amps haben. Sehe ich auch so. Ich wollte dich nicht verstümmelt zitieren.

Zu den Gesetzgebungen, eine freie Marktwirtschaft, in der ausschließlich Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen gibt es nicht. Und kann auch nur bei einer gewissen Konkurrenz funktionieren. Je mehr Regeln und Gesetze es gibt, desto mehr Ausnahmen oder Umgehungen werden gesucht und gefunden. Eben verantwortungsbewußtes Handeln der eigenen Position gegenüber. Die Welt ist für uns so schlecht, wie wir sie als Gemeinschaft machen. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Modelle auf der Welt, als das westeuropäische in diesen Zeiten. Allerdings leben unserer Märkte auch aufgrund der Ausbeutung schwächerer Märkte, z.T. gesetzlich so gewollt. Z.B. EU-Exportsubventionen für Fleischabfälle oder Obst und Gemüse nach Afrika. Bei solchen Gesetzen, bzw. deren Auslegung könnte ich persönlich kotzen. Wurde aber von den gesetzgebenden Gremien im Sinne der eigenen Märkte so beschlossen. Da verliere ich ein bißchen den Glauben an die Möglichkeit, Marktwirtschaft verantwortungsbewußt für alle (!) zu gestalten.

So viel Zeug am Samstag morgen...

Schönen Tach noch, ich gehe jetzt die Wirtschaft ankurbeln!

Ciao
Monkey
 
Rio_Fischbein":1rkukod1 schrieb:
Monkeyinme":1rkukod1 schrieb:
Ach, die Welt ist schlecht... :?

Ciao
Monkey

Hast halt leider, die folgenden, sinngebenden Sätze wegradiert, als du mich zitiert hast.
Ich schrieb' ja, daß man die freie Wahl hat, ob man zu den gegebenen Konditionen kaufen möchte, oder besser nicht.
Von demher, kann man es nicht wirklich als Abzocke bezeichnen.

Die Welt ist schlecht?
Ich denke eher, daĂź ungehemmte Marktwirtschaft schlecht fĂĽr die Welt ist.
Besser gesagt, nicht eine freie Marktwirtschaft als solche, sondern Gesetzgebungen, welche zu wenig Rahmenbedingungen fĂĽr verantwortungsbewuĂźtes Handeln vorgeben.

NatĂĽrlich ist es Abzocke- oder wie soll man es als Kunde nennen,
wenn es die Mehrheit anderer Vertriebe hinbekommt, die Produkte
aus den USA rĂĽberzubringen und zu einem fairen Kurst anzubieten?
Die gehen dabei nicht pleite- und machen genau so ihren Gewinn.
Meinl hat hier auch nicht besonders viel fĂĽr's Mesa Boogie Image
getan, denn eigentlich ist solcher Service Imageschädigend.

Das Phänomen haben europäische Amps in den USA ebenfalls..
Da werden paar Endorsements vergeben und gemolken solange
es möglich ist.. Was die in den USA auf ENGL Amps abfahren...

Meinl sind ja nicht dumm mit ihrer Methode, aber dafĂĽr kann man
sie auch nicht schätzen, der Service ist scheisse und mit ihrer Preis-
gestaltung verarschen sie den Kunden. Wäre wenigstens der Service
erste Klasse.. aber das ist er ja bei weitem nicht. Warum sollte man
das nicht Abzocke nennen?

Aber solange es Kunden gibt, die sich verarschen lassen wird sich
daran auch nichts ändern. Von daher.. kaufen oder nicht kaufen..
 
Monkeyinme":16iqtx0j schrieb:
....Zu den Gesetzgebungen, eine freie Marktwirtschaft, in der ausschlieĂźlich Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen gibt es nicht. Und kann auch nur bei einer gewissen Konkurrenz funktionieren. Je mehr Regeln und Gesetze es gibt, desto mehr Ausnahmen oder Umgehungen werden gesucht und gefunden. Eben verantwortungsbewuĂźtes Handeln der eigenen Position gegenĂĽber. Die Welt ist fĂĽr uns so schlecht, wie wir sie als Gemeinschaft machen. ....

Mir isch des nit nur am Samschtig Morge' z' hoch, sell Thema. ;-)
 
Monkeyinme":x0buod78 schrieb:
Zu den Gesetzgebungen, eine freie Marktwirtschaft, in der ausschlieĂźlich Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen gibt es nicht.

So weit korrekt.

Und kann auch nur bei einer gewissen Konkurrenz funktionieren.

Nö, Preisbildung über Angebot und Nachfrage funktioniert auch im Monopol.
Nur eben anders als im Polypol, bei dem es viele Anbieter gibt, ohne Dominanz eines einzelnen.
Das Resultat sind immer höhere Preise und schlechtere Versorgung, so sagt die Volkwirtschaftslehre.
Daher sollten marktwirtschaftliche Staaten auch eine strenge Kartell- und Monopolkontrolle haben.
Was leider fast nie zutrifft.

Je mehr Regeln und Gesetze es gibt, desto mehr Ausnahmen oder Umgehungen werden gesucht und gefunden. Eben verantwortungsbewußtes Handeln der eigenen Position gegenüber. Die Welt ist für uns so schlecht, wie wir sie als Gemeinschaft machen. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Modelle auf der Welt, als das westeuropäische in diesen Zeiten.

Völlig richtig.

Allerdings leben unserer Märkte auch aufgrund der Ausbeutung schwächerer Märkte, z.T. gesetzlich so gewollt. Z.B. EU-Exportsubventionen für Fleischabfälle oder Obst und Gemüse nach Afrika. Bei solchen Gesetzen, bzw. deren Auslegung könnte ich persönlich kotzen. Wurde aber von den gesetzgebenden Gremien im Sinne der eigenen Märkte so beschlossen. Da verliere ich ein bißchen den Glauben an die Möglichkeit, Marktwirtschaft verantwortungsbewußt für alle (!) zu gestalten.
....

Die Ausbeutung des ökonomisch Schwächeren ist in Marktwirtschaften immer systemimmanent.
Immer.

Sei es international die Ausbeutung der wirtschaftlich schwächeren Staaten, insbesondere in der sogenannten dritten Welt, sei es die Ausbeutung minder qualifizierter Arbeitnehmer oder von Frauen im Beruf im Inland.

Genau gegen diese Ausbeutung hat sich das Konzept der sozialen Marktwirtschaft gerichtet. Welches in den 50er Jahren einen Aufschwung wie nie dagewesen beschert hat.

Seit Helmut Schmidt, und viel massiver unter Helmut Kohl, Schröder und Merkel, wurde die soziale Marktwirtschaft aufgegeben zu gunsten einer Vettern- und Marktwirtschaft (siehe Umsatzsteuerbonus für Hoteliers, siehe Milliardensubventionen an Banken, Kernkraftwerksbetreiber usw.). Die Folgen sehen wir ja, ein Blick auf den Arbeitsmarkt genügt. Z.B. 800.000 Arbeitsplätze, deren Vollzeit-Lohn nicht mal das Existenzminimum erreicht, subventioniert durch den Staat in Form von Hartz IV.
Siehe fehlende Mindestlöhne, siehe Leiharbeiter (gleiche Arbeit, erheblich weniger Lohn, weniger Urlaub, weniger Rechte), siehe Tarifabschlüsse für Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung (!), die unter 6 Euro Stundenlohn beinhalten. Siehe Milliardensubventionen and Siemens, Daimler und Co., die zum Dank für diese Staatsknete Jobs ins Ausland verlagern, und zwar ohne dass Papa Staat was tut (z.B. Subventionen zurückfordert).

Was hat das alles mit Mesa/Boogie zu tun?
Nun, viel, finde ich.
In einem Wirtschaftssystem, das staatlicherseits die Stärkeren fördert und die Schwächeren klein hält, da darf man nicht erwarten, dass Unternehmen wie Meinl oder Mesa sich fair verhalten oder zu fairem Verhalten gedrängt werden.

Und wo der Staat versagt, muss sich der BĂĽrger halt selbst kĂĽmmern.
Z.B. durch Kauf im europäischen Nachbarländern.
Wäre ja auch dumm von der Globalisierung immer nur die Nachteile zu erleben ohne die Vorteile zu nutzen, wo dies möglich ist ... ;)

Tschö
Stef
 
Ich verstehe diese Aufregung nicht.

Wir die Kunden wollen wenig Geld ausgeben und vielstmöglich bekommen. Einige bestellen extra in UK oder freuen sich das etwas in China produziert wird, wenn es Waren nur schön billliger macht. Wir sind nicht im Geringsten "fair" sondern auf unseren Vorteil bedacht (freuen uns über getrennte Märkte, wollen mit geringstmöglichem Preis davonkommen, etc...

Jetzt kommt ein Hersteller und verhält sich genau nach diesen Maßstäben, nur eben aus Herstellersicht (freut sich über getrennte Märkte, will mit höchstmöglichem Preis davonkommen, etc....).

... und das ist dann aber plötzlich eine Unverschämtheit?
 
groby":1vr2g4l4 schrieb:
Ich verstehe diese Aufregung nicht.

Wir die Kunden wollen wenig Geld ausgeben und vielstmöglich bekommen. Einige bestellen extra in UK oder freuen sich das etwas in China produziert wird, wenn es Waren nur schön billliger macht. Wir sind nicht im Geringsten "fair" sondern auf unseren Vorteil bedacht (freuen uns über getrennte Märkte, wollen mit geringstmöglichem Preis davonkommen, etc...

Jetzt kommt ein Hersteller und verhält sich genau nach diesen Maßstäben, nur eben aus Herstellersicht (freut sich über getrennte Märkte, will mit höchstmöglichem Preis davonkommen, etc....).

... und das ist dann aber plötzlich eine Unverschämtheit?

:-D
 
groby":2wdib7uu schrieb:
Jetzt kommt ein Hersteller...
... und ein Vertrieb. Es ist ja nicht so, dass jetzt aufeinmal irgendein
Hersteller/Vertrieb kommt- und es genau so macht wie "wir Kunden",
sondern erst solche Praktiken einen das Zeug dort besorgen lassen,
wo man's eben billiger bekommt. ;-)
 
UncleReaper":9e4q9c80 schrieb:
groby":9e4q9c80 schrieb:
Jetzt kommt ein Hersteller...
... und ein Vertrieb. Es ist ja nicht so, dass jetzt aufeinmal irgendein
Hersteller/Vertrieb kommt- und es genau so macht wie "wir Kunden",
sondern erst solche Praktiken einen das Zeug dort besorgen lassen,
wo man's eben billiger bekommt. ;-)

Ich erinnere mich, dass du derjenige warst, der auch problemlos ebay Auktionen regelwidrig abbricht wenn es dir gerade mal gefällt oder eine hübsches Nebenherangebot daherkommt.

Erzähl Du mir doch bitte mehr über Verkäufermoral. Das kommt gut.

Komm', flĂĽster es mir ganz zart ins Ohr, du kleines bigottes Teufelchen, du.


"Gib mir Tiernamen." - "Blattlaus!"
 

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