Ich kotz mich mal ein wenig aus...MESA

Ich misch mich aus gegebenem Anlass doch noch mal ein:
wer auch immer":vrcolqa3 schrieb:
Mesa sorgt dafür, dass ich aufgrund meines Wohnsitzes nicht wie Bürger anderer Staaten bei US-Einzelhändlern Mesa-Produkte kaufen kann. Und das ist ganz klar Diskriminierung.

Das ist nun mal völliger Blödsinn, der wohlmöglich mangels eigener Erfahrung ein reines Fantasieprodukt ist. Na ja, und zusätzlich ist eine solche Behauptung auch so passend polemisch.

Sachlich richtig ist:
Selbstverständlich kann ein jeder Europäer, aber auch Asisate und weiß Gott welcher Staatsangehörigkeit einen Mesa kaufen - sogar in den USA und tatsächlich auch zu Exportzwecken. Man muss nur in die USA fliegen, dort in einen Laden gehen, sich einen Amp aussuchen, bezahlen wäre der Sache auch förderlich, und das war's schon. Kein Händler wird sich weigern, muss er auch nicht; denn Mesa untersagt nur den Versandhandel zu Exportzwecken.

Und jetzt bitte weiter polemisieren, dabei ruhig die Sachlichkeit auĂźer acht lassen und den gesunden Menschenverstand natĂĽrlich.

Derweil ich auch :popcorn:
 
OT:
Unabhängig vom Vertriebsweg von Mesa/Boogie bin ich heilfroh,
dass ICH mit deren Kram aber so ĂĽberhaupt nix anfangen kann ...
Ich begnüge mich dann mit einem Amp, der britisch geprägt ist,
ein Bruchteil eines Mesa kostet und ...









... ROCKT !!!



















popcorn.gif

*mjam*
 
also mich interessiert ganz prosaisch Dein jetziger Amp. Zumal ich keinen Boogie kaufen wĂĽrde, egal ob der jetzt hier 1.000, 2.000 oder 5.000 Ă–re kostet.
 
@Pfaelzer:

Kein Widerspruch.

Und wie heißt das Klangwunder mit 2 Kanälen und 16 kg? (Hab auch schon Rücken.)

GruĂź Robert
 
Ich muss mir den Amp unbedingt anhören, bevor ich weiter über Mesa nachdenke.

Der Quad X-Amp klingt clean wirklich sehr gut. Alles in einem Paket unter 22kg klingt sehr geil...
 
Irgendeiner hat gefragt ob ich den Lonestar Special auch kaufen würde wenn er im Billigsegment angesiedelt wäre und behauptet das ich eventuell nur die Marke Mesa haben möchte.

So hier die Antwort.

Mir ist der Name Mesa völlig egal, ich hätte halt gerne:

-Class A
-max. 30 Watt (am besten zw. 15-20)
-FX Loop
-Fenderähnlicher Cleansound -->cremiger a la Lonestar-2 Kanäle mit Leistungsreduktions pro Kanal
-Topteil
-Reverb
-kein Made in Chinatown

der Koch Studiotone wäre denk ich ne Alternative...viele von den kleinen Amps mit Class A haben halt keinen FX Loop. Das wichtigste ist mir eigentlich der Cleansound, von mir aus muß der Amp auch keine zwei Kanäle mehr haben wenn er einen bombastischen Cleansound hinlegt und nur einen Kanal hat dann hol den Crunch ich das mit ner guten Trettmine raus.
 
auf die Beschreibung passt Realtone 18Watt, in der 6V6 Version, wenn man den zweiten Channel weglässt, den man aber auch nicht braucht
 
szczur":cco5wfxg schrieb:
der Koch Studiotone wäre denk ich ne Alternative...
Ich bin nicht so taktvoll wie Pfaelzer: Nö! Studiotone kann dem Lonestar nicht das Wasser reichen. Ich hatte den Amp, sein Clean fand ich eher steril, die Zerre "modern" ausgelegt, etwas scooped und blutarm.

Eins ist er: Hölle laut! Viele Schalter hat er auch, aber sie können ihm leider nicht weiterhelfen. Er hat eine andere Zielgruppe und da kann er wirklich punkten. Als Special-Alternative käme er mir nicht in den Sinn.

Meine Meinung, latĂĽrnich...
 
Hört man definitiv! Ich hab einen Fame GTA 15 und meinen Rivera Chubster40 da brauch keinen AB Switch um zu hören das der Rivera "anders" den Ton ausatmet.

Pfaelzer der Unterschied mag bei einem Fender Rever Deluxe und nem Boogie nicht soweit auseinander liegen aber zwischen extrem billo und teuer hört man es bin ich der Meinung.

Die Frage ist dann aber nur, ist der Boogie diesen gewaltigen Mehrwert auch für einen Persönlich wert!?...oder gefällt einem doch der billo Amp vom Sound und der "Geiz" siegt.

Wie gesagt Boogie NEU Boykottiere ich.

Mensch ich hab nen Amp fast gefunden...am besten a la Fender Princeton Reverb oder Deluxe Reverb mit 6V6 als Topteil mit FX Loop das wär´s, sowas in der Art, gerne mit nem zweiten Kanal den ich auf 5W Schalten kann. Den Princeton kenn ich der Cleansound ist durch nen 12 Zöller super.
 
WaveMaster":3w2iozrp schrieb:
szczur":3w2iozrp schrieb:
der Koch Studiotone wäre denk ich ne Alternative...
Ich bin nicht so taktvoll wie Pfaelzer: Nö! Studiotone kann dem Lonestar nicht das Wasser reichen. Ich hatte den Amp, sein Clean fand ich eher steril, die Zerre "modern" ausgelegt, etwas scooped und blutarm.

Eins ist er: Hölle laut! Viele Schalter hat er auch, aber sie können ihm leider nicht weiterhelfen. Er hat eine andere Zielgruppe und da kann er wirklich punkten. Als Special-Alternative käme er mir nicht in den Sinn.

Meine Meinung, latĂĽrnich...

:(
 
szczur":trpz03hw schrieb:
ich hätte halt gerne:

-Class A
-max. 30 Watt (am besten zw. 15-20)
-FX Loop
-Fenderähnlicher Cleansound -->cremiger a la Lonestar-2 Kanäle mit Leistungsreduktions pro Kanal
-Topteil
-Reverb
-kein Made in Chinatown

der Koch Studiotone wäre denk ich ne Alternative...


Cremiger fenderähnlicher Cleansound mit Leistungsreduktion - das passt alles bis auf das Topteil auf den Brunetti Singleman. Schade, denn ich denke, das hätte dir evtl. gefallen können.

Zu dem Studiotone: Den hatte ich auch mal ein paar Tage im Test. Eigentlich ein feiner kleiner Amp, mit vielen Finessen - ist aber nix mit 7ender-ähnlich und cremig - würde ich wie Kollege Wavemaster auch eher mit steril bezeichnen - gefiel mir als Fender-Clean-Liebhaber gar nicht. Die Leadsounds waren allerdings sehr lecker und ich denke, das ist auch die Stärke eines Koch-Amps.

Ich lege dir noch nahe, trotzt Chinaproduktion mal ein Egnater Rebel 20 Topteilchen anzutesten. Klein, 7ender-cremig und stufenlos von 1-20 Watt zu regeln. Habe ich gerade im Test und Vergleich mit einem Engl Gigmaster und Blackstar HT5. Der kleine Egnater hat die Nase ganz weit vorn in Sachen 7enderig-cremig.
 
szczur":279mos9i schrieb:

Sein kleiner Bruder Clubster 25 läuft mit 6V6 und geht klanglich definitiv in die gewünschte Richtung. Was er nicht kann -und Du ja auch nicht suchst- sind Marshallklänge. Obwohl man zuweilen anderes liest: Nach Plexi oder gar JCM wird der Amp niemals klingen. Das kann er nicht.

Aber klar, der Amp hat ein paar Features nicht, die Du haben willst. Dennoch: Der Amp ist eine bezahlbare, handliche Alternative für Leute, die Fender Clean und Boogie-OD in einem suchen. Die OD-Sounds sind etwas weniger sämig-schwül als die von Boogei. In meinen Augen ein Vorzug.
 
szczur":2le8z5s1 schrieb:
-Class A
-max. 30 Watt (am besten zw. 15-20)
-FX Loop
Fenderähnlicher Cleansound -->cremiger a la Lonestar
-2 Kanäle mit Leistungsreduktions pro Kanal
-Topteil
-Reverb
-kein Made in Chinatown
.

So, ich kenne den Lonestar S. nicht.
Sehe ich obige Kriterien, besagen diese so gut wie gar nix!

- Zwei-Kanaler mit max. 30 Watt und Hall gibt es wie Sand am Meer;
- nimmt man einen beliebigen 50/100-Watt-Amp und steckt TAD Tonebones Pentodes rein, hat man seine 15- bzw- 30 Watt Class A;
- ansonsten besagt Class A nicht immer viel (ist viel Marketing-Voodoo);
- Made in China besagt nix über Qualität;
- Leistungsreduktion braucht ein guter Amp nicht unbedingt; es ist nur ein Weg von vielen, die nach Rom fĂĽhren.

Was o.g. Kriterien teilweise erfĂĽllt und einen guten Cleansound hat ist z.B. der Golden Ton VH30. Das ist ein verbesserter Peavey-C30-Klon fĂĽr schlappe 300Nochwas Euro. Ist zwar made in China und hat keine Leistungsreduktion; braucht er aber auch nicht.
Falls doch: Weber MassLite dazukaufen; ist immer noch deutlich preiswerter als ein gebrauchter Lonestar Special.

Alternative 2: Randall RM50 gebraucht, notfalls Endstufe mit Tonebones auf 15 Watt Class A bringen, DLX-Vorstufenmodul, 2tes Vorstufenmodul nach Gusto,
kostet auch nicht mehr als ein gebrauchter Lonestar S., ist aber viel flexibler (wegen austauschbarer Vorstufen).

Das wären nur 2 von 1001 Alternativen.

Alternative 3: gebrauchter Lonestar S., siehe z.B. Pierros eBay-Links

Alternative 4: http://ceriatone.com/productSubPages/BS ... abinet.htm
Und der wäre im Gegensatz zum Boogie PTP und damit leicht(er) modifizierbar und im Defektfall leichter reparierbar.
WĂĽrde inkl. Versand, Einfuhr und kanalweisem 15-Watt-Mod durch T. Ritter vermutlich auch nicht mehr kosten als ein gebrauchter Lonestar Special.


Alternative 5: Der bereits genannte Fame GTA15 oder auch TA40 mit guten (inkl. Reverbpedal) Pedalen davor.

Alternative 6: Madamp A15, von T. Ritter zusammengebaut, modifiziert mit Effektloop fĂĽr Hallpedal usw. Kostet zusammen auch weniger als ein gebrauchter Boogie.

Aber wie gesagt, das sind auch nur 6 von 1001 möglichen denkbaren Alternativen. Ich bin mir sicher, wer sucht, findet sehr rasch ein weiteres Dutzend Alternativen. Was besser klingt? Geschmackssache, würde ich mal stark vermuten.

Tschö
Stef
 
szczur":3oinwgsv schrieb:
Mir ist der Name Mesa völlig egal, ich hätte halt gerne:

-Class A
-max. 30 Watt (am besten zw. 15-20)
-FX Loop
-Fenderähnlicher Cleansound -->cremiger a la Lonestar-2 Kanäle mit Leistungsreduktions pro Kanal
-Topteil
-Reverb
-kein Made in Chinatown

Moin sz,

ich begrüße, dass Du Deine Auskotzphase beendet hast und Dich einem viel zielführenderem Thema zuwendest. Das läd` dazu ein, Dir zwei Tipps zu geben:

Tipp 1: Ein meines Erachtens interessanter Amps ist der Valvetech VAC Thunderbold 59. Du findest ihn hier beschrieben und auch ein paar Soundbeispiele, wenn Du etwas herunterscrollst:
http://www.realguitars.de/htm/amps.htm
Bei dieser Gelegenheit wirf auch mal einen Blick auf die anderen Valvetech.

Der Thunderbold kann als Ein- oder Zweikanaler betrieben werden, wenn ich's richtig verstanden habe. Interessant sind seine 25 Watt und die Möglichkeit, den Amp wahlweise mit 6V6, 6L6 oder EL34 zu betreiben. Und er hat einen Reverb, den ich auch unverzichtbar finde. Preislich in Deiner Klasse.

Tipp 2: Die Amps der Fa. Twinsound scheinen auch wert, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Auf den 1. Blick finde ich den Cream 20 mit der zusätzlich erhältlichen Jazz-Schaltung interessant. Ferner besteht - wie auch beim Thunderbolt - die Möglichkeit beide Eingänge zu koppeln und über die Vol. dann zu mischen. Letztlich können sie auch mit einem AB-Switch betrieben werden und hat mehrere unterschiedliche Grundsounds zur Verfügung. Kein Reverb, schade. Leider haben die keine Händler in Deutschland, was den Test schwierig macht. Alternative:Entweder zu ihnen hinfahren oder mit ihnen eine Rückgabe aushandeln.

p.s.: hier der Link http://www.twinsound.de/index.php?id=7,0,0,1,0,0

Beides keine Top-Teile. Ich bevorzuge Combos, solange sie nicht zu viel wiegen. Zusätzliche Boxen kann man ja anschließen, wenn man die wirklich brauchen sollte.
 

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