Meine allererste E-Gitarre...

A

Anonymous

Guest
Es weihnachtet ja doch schon etwas, drum komm' ich jetzt mal mit was aus dem Anekdotenkästlein: "Meine erste E-Gitarre", es könnte aber auch heißen "Ganz schön jung und ganz schön blöd"
Ende der 60er Jahre wünschte ich mir ganz schwer eine E-Gitarre, vorher hatte ich mit einer Wandergitarre experimentiert, indem ich ein Tonband-Mikro ins Schallloch gesteckt habe und dann über ein Grundig-Tonband verstärkte (mit "Overdrive", weil gut übersteuert) oder über ein altes Radio...
Jedenfalls wünschte ich mir eine richtige - und bekam sie auch. Ich war damals 12 oder 13 (Mist, jetzt kommt raus, dass ich schon etwas länger volljährig bin...) und unterm Weihnachtsbaum lag eine in eine Decke gepackte E-Gitarre...
Es war eine Epiphone in sunburst, ES 335-mäßig, ich vermute eine Casino
(was ich damals natürlich nicht wußte) - und was soll ich sagen - ich war zwar erfreut, aber auch enttäuscht. Wie groß die war, und so irgendwie unmodern. Die von Pete Townsend sah ganz anders aus.
Und was tat ich?
Am nächsten Tag, an dem die Geschäfte wieder auf hatten, rannte ich ins Musikhaus Haseneier (das hieß echt so, damals wohnte ich noch in Koblenz) und tauschte sie um. Gegen eine vergleichsweie primitive Framus Brettgitarre, rot, mit nur einem Pickup (eine Art P90 oder P94, wußte ich damals natürlich auch nichts von) Aber sie hatte eine gaaanz entfernte Ähnlichkeit mit der Who-Gitarre. (also SG), obwohl die Form asymetrisch war, eher strat-artig.
Es hätte mir zu denken geben können, wie schnell und unkompliziert dieser Umtausch ablief... na ja.
Ich habe diese Gitarre dann jedenfalls etliche Jahre gespielt, auch in meiner ersten Band und war eigentlich glücklich damit, zumindest ein paar Jahre. Da war die Optik bzw. "das feeling" letzlich das wichtigere.
Die Epiphone wär heute natürlich schon was besonderes, aber so ist das halt...
 
...Du Glückspilz, wenigstens bist Du von einer Hertiecaster verschont geblieben.......obwohl Framus...... :lol:

Meine erste E-Gitarre war irgend so ein Jackson Dinky Nachbau. Damit habe ich pausenlos den Dealer genervt, weil die Saiten so schnarrten. Der Verkäufer war ziemlich verzweifelt. Da ich als E-Gitarren Späteinsteiger (ca. 35 J.) wohl den Eindruck erweckte als ob ich Ahnung hätte, wurde mein Anliegen nicht weiter hinterfragt. Was Er nicht wusste war der Umstand, dass ich zu der Zeit eine E-Gitarre wie eine Schlaggitarre spielte (volle Kanne über alle 6 Saiten). Letztlich wurde Die Saitenlage extrem hoch eingestellt und alle waren zufrieden.......bis.....
Möglicherweise war das das Schlüsselerlebnis, weswegen ich heute noch keine superflache Saitenlage mag.

Mein erster Verstärker zur o.g. Gitarre war ein selbst umgefrickelter Röhren Verstärkerunterbau eines Siemens 16mm Filmprojektors mit zugehöriger Box. Das Teil klang sogar richtig amtlich! :-D
 
Meine erste E-Gitarre war eine vanille-pudding-farbene Maya Telecaster mit
weißem Pickguard und Mapel-Neck. Der Body war aus Sperrholz aber der Hals
richtig gut, One-Piece mit Skunk Strip. Sah aus wie die Gitarre von Ricky King,
was natürlich ziemlich uncool ist wenn man wie ich damals auf AC/DC und Motörhead steht.

Dazu gab es einen winzigen, holländischen Transistor-Verstärker, ich glaube "Wildcat".

Zum nächsten Geburtstag hab ich dann nen TS-9 bekommen und ab ging die Post!
 
Meine erste Klampfe war eine Epiphone Powerstrat (S600) aus der Zeit als Gibson wohl mal Kramer oder so übernommen hatte. Exakt wie diese, nur mit spitzerer Kopfplatte:

[img:300x105]http://epiphonewiki.com/images/thumb/e/ec/S600MR.jpg/300px-S600MR.jpg[/img]

Nach einem Sturz zerschellte aber das Floyd Rose Kopie Dingen und ein Fendertremolo folgte. Irgendwann hatte die dann Handteller große Lackabplatzer, nur noch einen Steghumbucker und irgendwie waren gegen Ende ihrer Dienstzeit nur noch Sperrholzbody und Hals original.
Egal ich hab das Teil geliebt und jetzt ruht sie ehrenhaft als Deko über dem Bett meiner alten Wohnung. Und ganz ehrlich? Würde sie mir nochmal im Originalzustand über den Weg laufen, ich würde sie umgehend kaufen!
 
Eine Schlumpfblaue (bei Fender heißt die Farbe Daphne Blue und kostet Aufpreis) Cimar Stratocaster aus den frühen 80ern. Dazu hatte ich einen rauschenden 20W Transistorverstärker, dessen Netzteil ich gehimmelt habe, als ich eine Bassgitarre daran anschloss.... :drama:

[img:800x600]http://www.guitarworld.de/gwpages/images/gear/9823.jpg[/img]

Die Klampfe hab ich heute noch und gehört zur Erbmasse des kleinen Kerls auf dem Bild. ;-)
 
... meine erste E-Gitarre habe ich etwa 1973 gebraucht für 130 DM erstanden, eine eher schwer spielbare Klira Kenntucky, die ich schon wenig später ohne Verlust wieder verkauft habe. Ich habe inzwischen immer mal nach diesem Model Ausschau gehalten und auch schon mal wieder eine in der Hand gehabt, aber die zur Zeit dafür verlangten Kurse finde ich in Anbetracht dessen, was man dafür bekommt, doch eher heikel ... auch wenn das Teil recht gut geklungen hat, der Rohrsteg war schon ziemlich übel ... Das ganze lief mal über ein Röhrenradio (wie sich das gehört :) ) oder auch ein wundervoll fies zerrendes Küchentransistorradio meiner Eltern, das immerhin einen DIN-Eingang für externe Klangquellen hatte, etwas später auch über ein Grundig Tonbandgerät. Etwa 1976 habe ich eine Fender Hardtail strat erworben, neu, mit einem Sunburst, das ich schnurstracks schwarz übersprüht habe, MN. Und einen 100W Marshall ohne Master mit einer fiesen kleinen 2x12" Roost-Box, der mich erst mal völlig enttäuschte, da er in Kombi mit der Strat so gut wie gar nicht zum Zerren zu bringen war, aber LAUT ohne Ende war ...
 
Hmmmm ich bekenne mich... Ich hab fast die Hälfte meines Konfirmationsgeldes dem guten alten Roadstar-Rolf zukommen lassen ;)

Eine Epi SG von mäßiger Quali, nen schön mikrofonisches Kabel, 15Watt BilloChinaWinzTranse, Stimmgerät und sonstiger Klimbim für knappe 700 DM wenn ich nicht irre.

Hab ich tatsächlich 3 Jahre durchgenudelt, dann vertickt.

Dafür kam eine AriaPowerstrat, welche ich seltenst ab und zu nochmal raushole ;)
 
Die erste Gitarre war eine Hertiecaster, die ich von einem Klassenkameraden in der Quinta (meine ich) für 50 Mark bekommen habe. Unter den Saiten konnte man ein Auto parken, meistens hatte irgendwas einen Wackelkontakt und mit dem Hawaii-Hebel (unser damaliger Fachbegriff für das Tremolo-"System") konnte man effektiv das gesamt Instrument innerhalb kürzester Zeit komplett verstimmen. Danach folgte eine Hohner Les Paul Kopie, die ich dann 1987 oder 88 verkaufte um mir eine Ibanez RG750 zu holen. Letztere habe ich heute noch. Die Hertiecaster landete vor zwei Jahren auf dem Müll, nachdem ich mir endlich eingestanden hatte, dass ich dieses Mistding sowieso nie wieder aufmöbeln würde.
 
Epiphone Les Paul, noch mit "open book" Kopfplatte, dazu erst ein Marshall MS2, dann ein Lead 20 1x10" Combo.
Der nächste Amp war dann ein 800er Marshall Halfstack, 50W, die nächste Gitarre eine Hamer Special P90.
 
Hi,

meine war eine Hertiecaster. Suburst, durch Berühren des Jammerhebels konnte man konsequent die Stimmung in verschiedene Richtungen ändern. Das war 1973. Das Kofferradio taugte nicht lange, dann bekam ich einen Echolette Verstärker. Über den haben wir alle gespielt: Gitarre, noch ne Gitarre, Bass, Mikro. Das ging, weil der 4 Eingänge hatte und ein magisches Auge :wtf:

Dann brauchte ich ne Box. Beim Elektonikdealer umme Ecke gab's ein Einzelstück von Dynacord, keine Ahnung zu welchem Zweck die erbaut wurde. 1,8m hoch mit 4 Lautsprechern drin, was will man mehr?!

Mann, bekommt man heute gutes Zeug für wenig Geld...

Gruß,

Micha
 
Ich fing an mit einer alten Framus Atlantic welche ich über eine Musiktruhe Marke Saba, Modell Feldberg prügelte.

So sah die Framus aus:

[img:800x343]http://www.abload.de/img/mobile.67esxkq.jpg[/img]
 
Meine erste war eine Semi. "Life" stand auf der Kopfplatte. 2 SingleCoils und ne Saitenlage, dass Du ein Kotelett zwischen Griffbrett und Saiten hättest durchschmeissen können!
Achja ... ein Tremolo war auch noch drauf.
Und durch ein altes Röhrenradio mit nem Little Big Muff gespielt, klang das gar nichtmal so gut !
 
Meine erste war eine Hohner Les Paul-Kopie in schwarz mit dem schönen Namen "L75"; sie sah von allen Gitarren des Hohner Professional-Kataloges der "Musik-Ecke" am ehesten wie eine Gretsch aus, also musste sie her.

Verdienen musste ich sie mir durch Lernerfolge auf der ollen Wander-Hopf meiner Frau Mutter.

Erster Amp-Ersatz waren mehrere HiFi-Anlagen,die ich allesamt nach und nach durchbretterte. Der erste echte Amp war was Transiges aus der DDR ohne Namen, dicht gefolgt von einem Marathon MX-22 aus dem Hause Brummington, nur echt mit dem originalen Rasierapparat-Sound. Aber immerhin Tweed!

Verkauft hatte ich die Hohner dann an einen Schulfreund; die Amps sind meines Wissens einfach so explodiert, was aber auch an zu vielen Simpsons-Folgen seitdem liegen könnte.
 
Meine 1te Elektrische war eine Gibson Marauder, die mir ein väterlicher Freund gebraucht besorgt hatte. "Die ist besser als eine Stratocaster" waren seine verschwörerischen Worte.
Gespielt habe ich das damals über eine optisch unverschämte japanische Boogie-Kopie in Transistorbauweise "MESA ZOOM" oder so ähnlich. Der Federhall schepperte, das es eine Pracht war, aber das Ding hatte immerhin eine umschaltbare Verzerrung, mit der ich es mehrere Jahre ausgehalten habe.
Das waren noch Zeiten......

LG
Marc
 
BruderM schrieb:
Gespielt habe ich das damals über eine optisch unverschämte japanische Boogie-Kopie in Transistorbauweise "MESA ZOOM" oder so ähnlich. Der Federhall schepperte, das es eine Pracht war, aber das Ding hatte immerhin eine umschaltbare Verzerrung, mit der ich es mehrere Jahre ausgehalten habe.
Das waren noch Zeiten......

LG
Marc

Mesia Zoom hießen die und das Logo war dem Mesa-Schriftzug eng nachempfunden. ;-)

Meine erste war auch eine Framus. Die war rot, hatte eine Form wie eine Jazzmaster, einen Singlecoil ohne Polepieces und ein Bigsby-artiges Tremolo. Nach dem Verlust der ersten Stereoanlage bekam ich dann eine italienische Transe namens Player 40, die seinerzeit vom Musikaliengroßhandel Neckermann vertrieben wurde. Ein ebenfalls italienischer Fuzz von EUR sorgte für die notwendige Zerre.
Ich glaube, wenn mein Equipment heute so klingen würde, wie das Geraffel damals, ich würde sofort einen Amp-Tech konsultieren... :-D
 
Hallo!

Meine erste E-Gitarre war auch eine Gibson Marauder. Der Vorbesitzer hatte den Steg-Singlecoil gegen einen Mörderhumbucker von DiMarzio getauscht - den völlig bescheueren Überblendregler der Pickups leider nicht gegen einen Toggle.

Ich weiß noch, dass das Maplegriffbrett ungefährt 5 mm dick mit Lack versehen war und die Saitenlage unfassbar niedrig. Mehr nicht.

Die Gitarre habe ich für 400 DM gekauft und für 500 verkauft und fand mich ganz toll. Danach kam (glaube ich) eine Hanika Konzertgitarre. Es ist lange her...

Gruß

erniecaster
 
... war ne Katastrophe.
Weiches Holz, so ne Art Billig-Mustang, von Eko oder so.
Mit rotem Kunststoffüberzug, weißer Plastiknaht und nem PU, den
ein gewisser Herr Mascis geliebt hätte ...
War aber egal, hat mir mein Bruder zum 13 Geburtstag geschenkt.
Juchhu.
Dazu später n Transentop (20w) von National mit Reverb und Tremolo,
und n Schaller Fuzz.
Aua.
Unfreiwillig Sonic Youth ...
 
Eine metallic-rote Hohner Professional ST Ferari, mit der ich leider etwas Pech hatte - der Halsstab war irgendwann hinüber, der orischinol Ersatzhals hatte nicht nur eine andere Farbe (war schon metallic-rot, aber viel gröberes Metallic), sondern passte auch erst dann in die Halstasche, nachdem wir dort seitlich etwas Holz weggestemmt hatten.

Aber ich fand sie einfach geil und hab daran auch einiges über das Einstellen von E-Gitarren gelernt. Nämlich immer dann, wenn ich wieder an irgendeiner Schraube rumgedreht hatte, das Ergebnis eher "öhm..." war und mir der Kollege aus dem Musikladen das Teil erstens wieder in Ordnung gebracht und zweitens erklärt hatte, wofür diese Schraube EIGENTLICH gedacht war.

Letztens schwamm so eine in der Bucht, und mein Finger hat ein paar Mal gezuckt. Aber in der Beschreibung stand was von einer Beschädigung am Übergang zur Kopfplatte, deswegen hab ich es doch gelassen. Aber ich schau immer mal wieder nach so einer.
 
Moin,

meine erste war eine Framus Stratocaster :

[img:206x215]https://dl.dropbox.com/u/8806980/ERste%20Git..jpg[/img]
Ca 1979...


Mein Vater baute mir dann aus einer Echolette Schallwand eine Box so groß wie ein Kühlschrank und zu Weihnachten bekam ich einen Telewatt VS80 Gesangsverstärker den ich Idiot dann später für 150 DMchen verschleuderte :oops:

Den Fender-Gitarrengurt habe ich immer noch :-D
 
twulf schrieb:
Moin,

meine erste war eine Framus Stratocaster :

[img:206x215]https://dl.dropbox.com/u/8806980/ERste%20Git..jpg[/img]
Ca 1979...

Bei dem Bild stimmt aber auch alles! :-D

Meine erste E-Gitarre war eine Marathon Strat-Kopie. Die war gar nicht so schlecht, nur absolut grauenvoll eingestellt und ich hatte natürlich NULL Ahnung und habe erstmal ein paar Jahre mit einer Saitenlage von gefühlten 2 Metern "gespielt"! Da hatte ich sogar die Brückenreiter alle schön in eine Reihe und auf eine Höhe gedreht, die waren ja vorher gar nicht gleich, das konnte ja so nicht stimmen. :roll: :facepalm:
Die war irgendwann vor ein paar Jahren so zerstört, dass ich die Reste entsorgt habe.

Meine wirklich erste Gitarre, eine Höfner Nylonstring, habe ich aber noch. Die habe ich in sehr gutem Zustand bekommen und selbst durch jahrelanges Spiel und überall-hin-mitschleppen in ne "Relic"verwandelt. ;-)
 
Moi,

die erste Gitarre? No-Name vom Quelle Kaufhaus, Hals konkav verbogen, aber noch OK bespielbar (mein Bruder hatte's schlimmer erwischt).
Die erste elektrische eine schwarze Morris Global Sound Gibson Les Paul Custom Kopie mit Schraubhals (ging das ganze Konfirmationsgeld plus erspartes fuer drauf in 1981), Schichtholzplattenkorpus, Super Distortion Kopien als Tonabnehmer mit sehr brauchbarem Coil Split fuer den Stegpickup. Das mag sich nicht so toll anhören, aber stimmstabil, ein Hals, der sich nie verzog und ein richtig schöner fetter Humbucker Sound. Kann alles von Jazz ueber Blues und Funk bis Hard Rock und Heavy Metal. Hat als Belohnung fuer geleistete Dienste (und aus Nostalgiegruenden) vor ein paar Jahren neue Buende bekommen und rockt mit den Besten.

Erster Amp: Stereo Schallplattenspieler ueber den Diodensteckereingang, mit Electro Harmonix Little Big Muff Pi fuer Zerre (der Kanal fiel dannirgendwann aus) oder der Röhrenbetriebene Musikschrank meiner Eltern. So schön, so schön war die Zeit...

Erster richtiger Amp ein IBZ GX 20. Clean nicht uebel und mit dem Little Big Muff ueber den (sehr mittelmässigen) Overdrive Kanal dann doch mit schier endlosem Sustain.... :-D

Gruss

Alex
 
Eine Jazzgitarre aus dem Hause Teller, also dem Sohn oder Enkel von Oscar Teller. Baujahr irgendwann Anfang der 60er. Günstig gebraucht gekauft.

[img:800x486]http://www.abload.de/img/mobile.68g2kgw.jpg[/img]

Leider verweigert das Bild eine Rotation und steht daher auf dem Kopf.

Aus heutiger Sicht finde ich es sehr gut, mit einer Akustik angefangen zu haben – man lernt, meine ich – sauber zu spielen.

Irgendwann mal verliehen an einen Kollegen und nicht wiederbekommen. Der Typ hing an der Nadel und hat sie hinter meinem Rücken verscherbelt.

Die nächste war dann eine Strat......ich darf nicht dran denken, eine pre CBS, günstig geschossen, irgenwann verkauft, ich fand die frühen Squier Japan einfach besser.
So viel zum Thema "Gitarren als Geldanlage" :-D

Tom
 
An den Echolette, den Hollestelle erwähnt hat, kann ich mich auch gut erinnern, das war glaub' ich ein Gesangsverstärker mit 3-Pol-Eingängen.
So eine goldfarbene Blechkiste, oder verwechsel' ich da was?
Dazu gab es so schmale Säulen-Boxen mit beeindruckenden Bässen :p
Aber erstaunlich, wieviele hier noch auf alten Radios und Tonbandgeräten angefangen haben. Soo schlecht war das ja auch nicht, immerhin eine gewisse Lautstärke...
Damals haben wir (Gitarre und Bass) kurze Zeit auch über Radios mit unserem ersten Drummer gespielt (im Proberaum) und uns praktisch nicht gehört. Der Drummer meinte, das wär normal so. Haben wir aber nicht geglaubt und wenige Wochen später hatte ich meinen ersten amp, einen gebrauchten Vox AC30 (von Tanzmusikern erstanden) Was für ein Erlebnis! Ein regelrechtes Machtgefühl, nur ein bisschen am Vol. gedreht und schon war man tierisch laut. Allerdings auch sehr clean. Deshalb kam dann bald ein Treble-Booster dazu, ich weiß nicht mehr, wie der hieß. Man steckte ihn jedenfalls in die Gitarre, ein kleinen Plastikkästchen mit Vol. und Zerr-Drehrädchen an der Seite. Und dann musste bald noch ein VOX-Wahwah her (weil der Jimi ja auch eins hatte...)
 

Ähnliche Themen

A
Antworten
1
Aufrufe
1K
allan13
A
E
Antworten
5
Aufrufe
2K
erniecaster
E
A
Antworten
4
Aufrufe
3K
Anonymous
A

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten