... noch einmal ĂĽber die Power Soaks und Speaker Emulatoren

Daniel

Power-User
17 Jan 2002
1.863
0
Hallo...

Ich finde es nicht mehr. :oops: Suche schon mehrere Tage (nicht andauernd ;-) ) Infos, die mal in diesem Forum geschrieben wurden.

Es ging um eine von Marshall hergestellt Power Soak, die bei Groove Tubes abgekupfert wurde und Marshall Strafe an Groove Tubes zahlen musste.
Wie ging die Story schon wieder...?
War es die Marshall SE100...?
War das Teil brauchbar, oder ist eine THD HotPlate vorzuziehen...?

Besten Dank... ich bin des Suchens mĂĽde...
 
Hi Daniel,

ich weiß nicht genau, welchen Thread Du meinst; der über die THD Hot Plate ist nämlich auch "verschütt" gegangen. Aber ich trage mal vorsichtig zusammen (meine Erfahrung): Die Powersoak fand ich klanglich ganz schrecklich, ein Grund, weshalb ich "Leistungsbremsen" lange abgelehnt habe. Dann haben mich Frank und Robin überzeugt, eine Hot Plate zu probieren. Die find ich, solange ich nicht zu sehr bremsen muß (will sagen, die Klangeinbußen bei Zimmerlautstärke sind schon imens), wirklich gut. Alternativ gibt es noch von Weber die Minimass (z.B. , ich habe nie eine probiert und es gibt noch ein weiteres Produkt) und vom Tube Amp Doctor ein Teil, dass ich ebenfalls nicht kenne.

GruĂź, Martin
 
Hi Daniel,

Martin hat recht. Die Powersoak von Marshall ist wirklich ein Ding zum abgewöhnen. Wenn Du einen wirklich schlechten Sound brauchst, dann kaufe Dir eine. Sonst nimm die Hot Plate. Die ist wirklich gut.
Wobei Martin auch hier Recht hat. Um so mehr man sie "runterschaltet", um so schlechter wird der Sound. Anderherum ist der Klang bei Zimmerlautstärke mit runtergeschalteter THD immer noch besser als ein völlig gedrosselter Amp.
Allerdings mag das auch ein wenig vom verwendeten Amp abhängen.
 
ich hab ja robin zwei jahre über die thd hotplate spielen hören und kenne jede abstufung. hab auch sehr gründlich im net recherchiert und die guten dinger (es gibt übrigens sowas auch von koch!) kosten alle ungefähr dasselbe. daher warum nicht einfach der vielfachen empfehlung der kollegen hier folgen und das thema mal abrunden mit: kauft euch ne hot plate und am besten noch gleich nen gescheiten amp dazu ;-) ich sag nur univalve ;-) oder halt nen koch... *schwärm

gruss

alex
 
honeyweed":3jgd3bz5 schrieb:
ich hab ja robin zwei jahre über die thd hotplate spielen hören und kenne jede abstufung. hab auch sehr gründlich im net recherchiert und die guten dinger (es gibt übrigens sowas auch von koch!) kosten alle ungefähr dasselbe. daher warum nicht einfach der vielfachen empfehlung der kollegen hier folgen und das thema mal abrunden mit: kauft euch ne hot plate und am besten noch gleich nen gescheiten amp dazu ;-) ich sag nur univalve ;-) oder halt nen koch... *schwärm

gruss

alex

Die Koch Loadbox kann man am WE gerne testen. Und zwar in einem
Twintone Topteil ;-) Jaja, ich schon wieder ... das ist also ein gescheiter
Amp, der auch noch zudem auf 0 Watt runtergeregelt werden kann und ohne
Lautsprecher betrieben werden darf (50 Watt Vollröhre) ...
 
Daniel":3h0kkm0w schrieb:
... und was wisst Ihr zu dem Marshall SE 100...???

Ich weiß zu dem SE 100, daß das als Direkt-Recording-Lösung
gedacht war, leider aber nicht wirklich gut klingt. Ein Kumpel hat
langer versucht, eines zu veräussern. Wollte keiner haben. Warum wohl?
Schau mal nach der Koch Load Box.
 
Also schlecht ist das Marshall SE100 wirklich nicht. Als Leistungsbremse drossselt es im Heimbetrieb bei -12dB weniger Lautstärke weg als die Hot Plate bei -12dB, klingt aber vergleichbar passabel. Bei Bandlautstärke nehmen sich beide Geräte nichts.
Die HotPlate ist schön klein und transportabel, aber festgelegt auf eine Ohmzahl.
Das SE100 hat neben der Leistungsreduzierung eine Speakersimulation und eine Loadbox und kann daher ohne Lautsprecher betrieben werden. Perfekte Aufnahmen sind ohne angeschlossene Lautsprecher im Loadboxmodus leider lange nicht so gut wie eine Mikrofonaufnahme.
Fazit: Als Leistungsbremse ist das SE100 ebenbürtig und unabhängig von der Ohmzahl, hat weitere Features, die nur bedingt taugen.

GruĂź Holgar
 
Hi Holgar,

darf ich intressehalber fragen, an was fĂĽr einem Amp Du Deine Aussage "...klingt aber vergleichbar passabel" festmachst?

BezĂĽglich der Ohmzahl hast Du recht und das ist auch Daniels Problem, dem ich z.B. mal diese Dr. Z Airbrake zum probieren ans Herz lege, die ist schaltbar zwischen 4, 8 und 16 Ohm...

GruĂź, Martin
 
Daniel":20miigq5 schrieb:
War es die Marshall SE100...?
Hallo Daniel,

ja es war der SE 100. Ich arbeite seit über 10 Jahren mit dem Gerät und bin sehr zufrieden. Allerdings habe ich ihn nur mit Marshall Amps eingesetzt. Lead 800er und meinem Lieblingsmarshall, dem JCM 25/50. Die Ergebnisse über Recording Out sind sehr gut. Auch als Loadbox hervorragend. Nicht wenige haben ganze Alben mit dem SE100 aufgenommen. Z.Bsp. der allg. geschätzte Herr EVH.

Also ich finde das Teil super. Vergleichen kann ich nicht, da ich die THD's u.ä. bis jetzt noch nicht eingesetzt habe. Vom Hörensagen erreicht keins der neuen vergleichbaren Devices die Qualität.

Greeze
 
Das zeigt, dass die unterschiedlichen "Leistungsbremsen" nicht mit jedem Verstärker gleich gut oder schlecht harmonieren. Ich habe meine Aussage an meinem Fender (4x10") festgemacht, Frank spielt bekanntlich über einen Lonestar (2x12"). Man muß die Bewertung also sehr spezifisch betrachten.
 
Ja super, ich will das Teil an nem RoadKing benutzen, werde aber vorsichtshalber Ausschau nach ner THD HotPlat halten. FĂĽr Experimente fehlt mir momentan die Laune. Die HotPlate wurde mir von einem RK User empfohlen, von daher sollte die schon passen. Vielleich tut sich ja noch was anderes auf...
Ne Speakersimulation brauche ich nicht dringend, weil ich immer noch die rote Behringer DI Box benutze und ein Sennheiser e609 vor der Box hängen habe.

Besten Dank fĂĽr Eure Meinungen...!!!
 

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