Michael (Jacuzzi)
Power-User
Schönen guten Abend, Earforce:
Also, ich persönlich übe eigentlich wie ein Affe. Wenn ich kann, jeden Tag. Und das seit 35 Jahren (was ein langweiliges Leben ich gehabt haben muss...). Zumindest probiere ich, bevor ich dir Äuglein zumache, noch einmal zu überprüfen, ob ich an diesem Tag ein irgendein Instrument in der Hand gehabt habe. Gelingt natürlich nicht immer, aber ich versuche schon, die täglichen 10min hingekriegt zu haben.
Und was den von dir erwähnten "Zettel" betrifft: Ich übe nie irgendwas von irgendwelchen anderen. Immer nur das eigene Zeug (& das seit 35 Jahren - was für ein langw.... aber das sagte ich bereits). Also wie so eine Art Bohrung, wo man tiefer und immer tiefer gräbt und dabei hofft, irgendwann mal auf Öl (oder Gold?) zu stoßen. Es gibt in den Untiefen von UT ein Interview mit Wayne Krantz (den ich zumindest für den *klügsten* lebenden Gitarristen halte), und da schildert er sehr schön, dass er eigentlich immer nur versucht herauszufinden, wie *er selbst* Gitarre spielt. Das hat mir eingeleuchtet. Aber ich hab den Link leider nicht parat. Ist eine dreiteilige Doku aus dem französischen Fernsehen, so viel weiß ich noch.
Viele Grüße,
M (J.)
earforce":bcqaxon4 schrieb:Was macht ihr? Arbeitet ihr Stücke Ton für Ton durch, so lernt man ja auch Dinge, die man nicht so auf dem Zettel hat. Spielt ihr regelmäßig Tonleitern/Skala um die Finger zu schulen, beschäftigt ihr euch mit voicings...
Also, ich persönlich übe eigentlich wie ein Affe. Wenn ich kann, jeden Tag. Und das seit 35 Jahren (was ein langweiliges Leben ich gehabt haben muss...). Zumindest probiere ich, bevor ich dir Äuglein zumache, noch einmal zu überprüfen, ob ich an diesem Tag ein irgendein Instrument in der Hand gehabt habe. Gelingt natürlich nicht immer, aber ich versuche schon, die täglichen 10min hingekriegt zu haben.
Und was den von dir erwähnten "Zettel" betrifft: Ich übe nie irgendwas von irgendwelchen anderen. Immer nur das eigene Zeug (& das seit 35 Jahren - was für ein langw.... aber das sagte ich bereits). Also wie so eine Art Bohrung, wo man tiefer und immer tiefer gräbt und dabei hofft, irgendwann mal auf Öl (oder Gold?) zu stoßen. Es gibt in den Untiefen von UT ein Interview mit Wayne Krantz (den ich zumindest für den *klügsten* lebenden Gitarristen halte), und da schildert er sehr schön, dass er eigentlich immer nur versucht herauszufinden, wie *er selbst* Gitarre spielt. Das hat mir eingeleuchtet. Aber ich hab den Link leider nicht parat. Ist eine dreiteilige Doku aus dem französischen Fernsehen, so viel weiß ich noch.
Viele Grüße,
M (J.)