Wertverlust durch Neubundierung?

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Anonymous

Guest
Ich hab' hier ne exquisite 67er Tele stehen, die zum einen zum spielen (vornehmlich Studio) aber natürlich auch als Wertanlage herhalten soll. Der Erhaltungszustand ist gut bis sehr gut und sie lässt sich auch fein spielen. Die sowieso nicht besonders komfortabel dimensionierten Bünde haben natürlich Abnutzungserscheinungen, vor allem in den unteren Lagen.

Sie lässt sich gut verwenden wie sie ist ... aber durch frische Metallstäbchen ließe sich das allerdings optimieren. Das besondere ist allerdings: Die Gitarre kommt vom Erstbesitzer und ist, bis auf die Saiten, in absolut unverändertem Originalzustand und hat nie einen Lötkolben o.ä. gesehen.

Normalerweise ist mir sowas als Spieler eher wurscht, aber da Originalität und unberührtheit unter Sammlern ein nicht unherhebliches Thema zu sein scheinen, wäre hier die Frage: Mindert eine Neubundierung den Wert und wenn ja, wie erheblich? Macht es einen Unterschied ob vintage korrekt bundiert wird oder z.B. mit den von mir favorisierten 6105 (Narrow and Tall)

Wer hat mit dem Thema Erfahrung? Freiwillige vor.

Danke

Gruß
.Gurki
 
Gurkenpflücker schrieb:
Ich hab' hier ne exquisite 67er Tele stehen,

Sie lässt sich gut verwenden wie sie ist ... aber durch frische Metallstäbchen ließe sich das allerdings optimieren.

Normalerweise ist mir sowas als Spieler eher wurscht,

Wer hat mit dem Thema Erfahrung? Freiwillige vor.

Hi

Ick hab ooch keine Erfahrung mit Sammlerstücken.
Aber "Sie lässt sich gut verwenden wie sie ist" =>

NEVER CHANGE A WINNING TEAM


Bei den Umständen die du aufzählst
a) sie lässt sich gut verwenden
b) vornehmlich im Studio
c) unberührt vom Erstbesitzer

würde ich den Teufel tun und was an der Gitarre ändern,
was nicht unbedingt unbedingt nötig ist !

Gruß ;-)
 
Hi Gurki,

na ich weis was du meinst, aber kann dich beruhigen. Bünde sind nun halt mal Verschleißteile und müssen in einem Gitarrenleben irgendwann mal ersetzt werden. Ich hatte in den letzten Monaten so einige Schätzchen in Händen gehabt und auch einige alte Tellis mit frischen Bünden gespielt. Wenn ein Spezialist dir das macht wirst du später kaum etwas sehen wenn auch fühlen. Ich hab nen Guitartech hier bei mir um die Ecke der das regelmäßig macht und super Arbeit abliefert besonders an alten Schätzchen.

Lass die alte Dame neu besatteln, gib ihr Bünde und hab dann richtig Spaß mit ihr :p
 
Gurkenpflücker schrieb:
Ich hab' hier ne exquisite 67er Tele stehen, die zum einen zum spielen (vornehmlich Studio) aber natürlich auch als Wertanlage herhalten soll. Der Erhaltungszustand ist gut bis sehr gut und sie lässt sich auch fein spielen. Die sowieso nicht besonders komfortabel dimensionierten Bünde haben natürlich Abnutzungserscheinungen, vor allem in den unteren Lagen.

Sie lässt sich gut verwenden wie sie ist ... aber durch frische Metallstäbchen ließe sich das allerdings optimieren. Das besondere ist allerdings: Die Gitarre kommt vom Erstbesitzer und ist, bis auf die Saiten, in absolut unverändertem Originalzustand und hat nie einen Lötkolben o.ä. gesehen.

Normalerweise ist mir sowas als Spieler eher wurscht, aber da Originalität und unberührtheit unter Sammlern ein nicht unherhebliches Thema zu sein scheinen, wäre hier die Frage: Mindert eine Neubundierung den Wert und wenn ja, wie erheblich? Macht es einen Unterschied ob vintage korrekt bundiert wird oder z.B. mit den von mir favorisierten 6105 (Narrow and Tall)

Wer hat mit dem Thema Erfahrung? Freiwillige vor.

Danke

Gruß
.Gurki

Hi Gurki,

ich hab zwar keine Erfahrung in Sachen Kauf und Verkauf von alten Gitarren, aber denke, das ergibt einen Wertverlust. Ein echter Sammler (ganz unabhängig davon, ob das nun bescheuert ist oder nicht) zahlt für Originalität einfach mehr. Da bin ich mir sicher.

Ich glaube, Du musst Dich einfach entscheiden. Entweder auf Wertsteigerung setzten und alles so lassen, wie es ist. Das bedeutet aber andererseits, dass sie auch nicht viel gespielt werden sollte, damit sie eben so bleibt, wie sie ist.

Oder Du entscheidest Dich für das Behalten, Gernhaben, Spielen und dran Erfreuen. Eine Wertsteigerung gibt es dann auch mit der Zeit, denke ich. Auch nach einer Neubundierung. Nur eben nicht ganz so hoch, wie bei völliger Originalität.

Ich glaube, wenn sie mir so richtig gut gefallen würde, würde ich die behalten und zum Spielen fit machen.
Wenn ich sie "nur" ganz gut finden würde, dann würde ich sie in den Koffer packen und in Zehn Jahren noch mal schauen, was der Markt so hergibt, denn ganz gute Teles gibt es auch für korrektes Geld von Fender Mexico.

Nur mein subjektiver Senf.

Gruß Diet
 
Ahoi Gurki,

ich schließe mich diet an: Die Bünde nicht zu wechseln würde sich pekuniär bemerkbar machen bei Wiederverkauf.

Original ist eben Original, weil durch Nichts zu ersetzen - und das bezahlen Dir jene, die es können, entweder, weil ihnen dieser Originalzustand helig ist. Oder sie können selbst entscheiden, welche Bünde da reinkommen werden - evtl. teilen sie Deine Vorliebe nicht.

Dies soll aber kein Plädoyer pro Originalzustand sein; das musst Du selbst entscheiden: Möchtest Du sie behalten oder ist der Wiederverkauf bereits eingeplant? - Würde die Neubundierung Dein Verhältnis zur Gitarre derart begünstigen, dass Du sie eher behalten würdest?

Lieben Gruß,

Batz. :cool:
 
Hallo,

hängt sicher auch vom jeweiligen Kaufinteressenten ab, Player oder Sammler ...

Ich hab das bei meiner 55er Jr. so gelöst, dass ich dem Gitarrenbauer damals gesagt hab, er soll die alte Dame ordentlich und ohne Hetze neu mit Medium Frets bundieren.














Und ich hab ihm noch gesagt, dass ich ihm die Eier abreiße sehr böse bin, wenn er pfuscht :roll: ...

Er hat prima gearbeitet, und seitdem mag ich die Olle viel lieber spielen :-D
 
Hallo,

ich nutze das Thema einfach mal für eine Frage meinerseits, tschuldigung dafür.
Ich hatte beim Durchlesen den Gedanken, dass man die alten Bünde zwar rausmachen, jedoch behalten und später zum Verkauf wieder reinmachen könnte.
Ist so etwas möglich, oder wird das Material beim Entfernen unbrauchbar?
Wäre doch eine schöne Lösung....

Grüßle,
Reinhard
 
Bei einem '69er Mustang erwarte ich auch nicht die Originalreifen.

Die Gitarre muss funktionieren und wenn die Bünde runter sind, dann müssen neue rein.

Wenn du dir um den Werterhalt Sorgen machst, das lass wieder Vintagebünde einsetzen - bei enger Auslegung sind die aber auch nicht mehr "original", daher kannst du genausogut 6105er nehmen.

Bei meiner '63 Strat mussten auch neue Bünde rein, sonst wär sie unspielbar gewesen. Da ich meine Gitarren nun aber mal zum spielen habe, hat sie auch neue Bünde gekriegt und zwar 6105er. Warum soll ich mich mit den dünnen Vintage-Bünden rumärgern, wenn der Hardcore-Sammler auch historisch korrekte Replacements bemängeln würde?
 
Vintage Guitar Price Guide 2013 schrieb:
A professional re-fret (...) will reduce a guitar's value by only 5%.
...wobei die immer davon ausgehen, dass bei Reparaturen die Gitarre in den Original-Zustand - so wie sie das Werk verlassen hat - zurückversetzt wird.

Gruß,
 
Willst Du die Gitarre spielen, dann lass sie neu bundieren, so wie es Dir zusagt. Willst Du eine Geldanlage, dann stell die Gitarre trocken ab und spiele auf einer anderen Gitarre.

Wobei Dir niemand sagen kann, wie sie die Preise auf dem Gitarrenmarkt zukünftig entwickeln. Vielleicht sind sie ja gerade morgen auf einem historischen Langzeithoch und fallen ab dann nur noch bis zum Speermüllwert??? Vielleicht gewinnen sie gerade an Wert, wenn Du sie spielst? Vielleicht ist der Geldertrag höher, wenn Du die Gitarre jetzt verkaufst und Dir dadurch Aktien der Fa. XYZ kaufst? Vielleicht ist Dir das Geld in Zukunft auch gar nicht so wichtig? Vielleicht ist die Gitarre der Beginn einer eigenen Gitarrensammlung und es hängt demzufolge in der Zukunft viel Herzblut an dem guten Stück?

Alles Fragen, die Du Dir eigentlich selber beantworten musst und die
Du nicht an ein Forum delegieren kannst.
 
Salve, ich bin zwar kein echter Sammler, aber habe 3 olle Vintage Teile bei mir rumhängen. Alle wurden neu bundiert, weil ich sie ja ab und an gerne spiele. Bei Teles und Strats habe ich noch nie einen Wertverlust dadurch erfahren. Bei Gitarren mit Bindings muss halt ein Spezialist ran, der die Bünde einsetzen kann, ohne das Binding arg zu beschädigen. Hat bei mir der Andé Waldenmaier gemacht, den ich für Vintageaufbereitungen sehr empfehlen kann, weil er sich auch mit den ollen Teilen und Arbeitsschritten gut auskennt.
 
Danke für die zahlreichen Meinungen bis hierher. Da ist ja auch gleich die ganze Bandbreite vertreten :)

Nur um nicht missverstanden zu werden: Mir geht es tatsächlich vor allem um Meinungen und Erfahrungen im Bezug auf Sammlerwert von Vintage Instrumenten, vor allem im Zusammenhang mit Originalität. Nebenher wären natürlich auch expertenmeinungen à la "also, ne 67er kannste ohne schlechtes Gewissen neu bundieren weil ... wohingegen ne 65er ... also nee ... nee nee ... " interessant. Oder Sachen wie: "Bünde sind Egal ... oder eben nicht. Krachende Potis mit original Lötpunkten kommen bei Sammlern besser an als ganz frische... "

Dass ein frisch bundiertes Instrument besser zu bespielen ist als ein runtergespieltes (außer bei Neil Young) ist mir wohl geläufig. Darum geht es mir hier aber nicht.
Meine 61er Gretsch kriegt demnächst neue Bünde, um sie wieder Bühnenfrein zu machen. Ist kein Thema. Die habe ich eh nur gekauft, weil sie billiger war als das entsprechende Reissue Modell (und dazu noch geiler klingt).

Bei der Tele ist es ein Sonderfall, wegen der berets erwähnten Umstände.
Ansonsten wäre es mir egal. Ich komme auch mit neuen und/oder billigen Gitarren gut klar. :)



Schau ... da war einer schneller als ich...

mr_335 schrieb:
...kann man oben nachlesen ...

Danke ... das ist doch schon mal eine sehr Zielführende Aussage. Vielleicht kontakte ich den André mal. Der hat sich im Paralleluniversum ja auch schon des öfteren als Vintage Experte vorgetan...
 
Meines Wissens kann man eine Klampfe nicht beliebig oft neu bundieren lassen (sondern so 2-3 mal?)... und kommt das Thema neues Griffbrett... .

Also neben dem Aspekt "Originalbünde" kommt das noch dazu (und eine Bundierung kostet natürlich auch Geld).
 
Gurkenpflücker schrieb:
Mir geht es tatsächlich vor allem um Meinungen und Erfahrungen im Bezug auf Sammlerwert von Vintage Instrumenten, vor allem im Zusammenhang mit Originalität.
Mail mal Thomas Weilbier (No1 Hamburg) oder Detlef Alder (Guitarpoint Maintal) an.
Das sind derzeit wohl DIE zwei Spezialisten in Sachen Werterhaltung bei Vintage Gitarren.
Deren Aussage würde ich trauen. Oder frag George Gruhn ;-)
 
gitarrenruebe schrieb:
Mail mal Thomas Weilbier (No1 Hamburg) oder Detlef Alder (Guitarpoint Maintal) an.
Das sind derzeit wohl DIE zwei Spezialisten in Sachen Werterhaltung bei Vintage Gitarren.
Deren Aussage würde ich trauen. Oder frag George Gruhn ;-)

Ja, darüber hatte ich auch schon mal nachgedacht. Wobei ich bei Händlern immer ein bisschen skeptisch bin. Gerade bei Guitarpoint, die ja immer sehr viel zu sehr sportlichen Preisen anbieten ...

Aber warum nicht ... versuch macht kluch.
 
clone schrieb:
Meines Wissens kann man eine Klampfe nicht beliebig oft neu bundieren lassen (sondern so 2-3 mal?)... und kommt das Thema neues Griffbrett... .

Korrekt und dies erlebt derzeit gerade der Thomas Blug mit seiner geliebten No1, seiner 61'er Strat. Man kann sie genau noch einmal bundieren und deshalb wird man vielleicht zum letzten mal Edelstahlbünde einsetzen. Das wird dann zwar etwas anders klingen, aber so kann man sie halt noch ein paar Jahre spielen.
Als nächstes müsste dann halt irgendwann das Griffbrett runter. Die Gitarre wird halt extrem viel bespielt. Das wäre dann allerdings wiederum schlimmer als neue Bünde...
 
Bei Vintage-Instrumenten, deren Bünde abgespielt sind, würde ich den Käufer sogar bitten erst eine Neubundierung durchführen zu lassen, bevor ich die Gitarre kaufe. Schließlich möchte ich sicher sein, dass sie danach immer noch spielbar ist.

Bei reinen Wertanlagen würde ich keine Neubundierung durchführen lassen, solange die Gitarre nicht 100 % bühnenfit sein muss.

Ich habe letztens eine alte Goldtop bei Matthias Schindehütte neu bundieren lassen und er riet mir nur davon ab die Verlötung anzupacken, solange es nicht nötig sei. Das ist auf jeden Fall wertmindernd (wie auch eine Neulackierung). Bünde aber kommen und gehen und verursachen keine oder nur eine minimale Wertminderung, wenn man an ganz penible Käufer gerät. Kurz vorher hatte Matthias eine originale 60er LP von Bonnamassa neu bundiert. So schlimm wird die Wertminderung also nicht sein.
 
gitarrenruebe schrieb:
Gurkenpflücker schrieb:
Mir geht es tatsächlich vor allem um Meinungen und Erfahrungen im Bezug auf Sammlerwert von Vintage Instrumenten, vor allem im Zusammenhang mit Originalität.
Mail mal Thomas Weilbier (No1 Hamburg) oder Detlef Alder (Guitarpoint Maintal) an.
Das sind derzeit wohl DIE zwei Spezialisten in Sachen Werterhaltung bei Vintage Gitarren.
Deren Aussage würde ich trauen. Oder frag George Gruhn ;-)
Durch die Blume gesprochen tät' ich im Süden der Republik nachfragen... :cool:

Gruß,
 
Jedenfalls solltest du sie mal bei einer Show spielen und dafür sorgen, dass sie oft gefilmt und fotografiert wird. Und mit was Glück gehts dir damit wie Dylan mit der Newport Strat ...

r
 
mr_335 schrieb:
Hat bei mir der Andé Waldenmaier gemacht, den ich für Vintageaufbereitungen sehr empfehlen kann, weil er sich auch mit den ollen Teilen und Arbeitsschritten gut auskennt.

Yo, André hat bislang ALLE meine Refrets und Fretjobs gemacht (4x Strat, 1x Paula, 1x V) und ich kann ihn auch ausdrücklich empfehlen.
 
Gurkenpflücker schrieb:
aber da Originalität und unberührtheit unter Sammlern ein nicht unherhebliches Thema zu sein scheinen

Ich ziehe mal einen etwas unrealistischen Vergleich heran.

Die vermutlich größten Meisterwerke der Malerei überhaupt, die Nachtwache von Rembrandt und das Abendmahl von da Vinci sind nicht mehr „original“ sondern wurden restauriert.

Ihrem unermesslichen Wert und ihrer kunstgeschichtlichen Bedeutung tut das keinen Abbruch.

Hier sprechen wir über eine 45 Jahre alte Brettgitarre. Hierfür gibt es zwei Gruppen von Interessenten.

Irre, die wert darauf legen, dass auch die Saiten noch original sind. Mit Irren würde ich im Falle eines Verkaufes nicht reden.

Realisten, die den gleiche Preis zahlen würden und es als normal ansehen, dass eine solche Gitarre gespielt werden will und in einem spielbaren Zustand gehalten wird. Inklusive Austausch der Bünde oder Potis. Man kann ja die alten Bünde und Potis aufbewahren, für Fetischisten.

Du wirst, im Falle eines Verkaufs, einen Käufer finden, der dir einen Preis zahlt, der deinen Vorstellungen entspricht. Mit neuen Bünden.

In meiner persönlichen Gedankenwelt kommen Begriffe wie „was wäre wenn“, „hätte es sein können dass“nicht vor. Ich empfehle dir….mach dich nicht verrückt mit solchen Gedankenspielen.

Verliert mein Kaugummi mehr an Geschmack, wenn ich es mir unter das Bett klebe, anstatt es über Nacht unter meiner Achselhöhle aufzubewahren? Wer weiß.

Es gibt wichtigeres zum Nachdenken.

Tom
 
little-feat schrieb:
Gurkenpflücker schrieb:
aber da Originalität und unberührtheit unter Sammlern ein nicht unherhebliches Thema zu sein scheinen

Mit Irren würde ich im Falle eines Verkaufes nicht reden.

Hi,

nun, wenn die alte Gitarre mich als Spieler in Sachen Klang und Spielbarkeit nicht so wirklich überzeugt, dann wären mir diese Irren durchaus sehr recht. :-D

Warum sollte ich dann nicht mit denen reden?
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Da ist doch die Strat vom Bob D. ein schönes Beispiel.
Wer viel Geld für alte Sammlergitarren ausgeben will und auf Profit hofft, (denn das ist wohl meist der Grund, obwohl ich da bei der Bob D. Strat so meine Zweifel habe) der soll das doch tun!
Da geht es doch nicht mehr um die Qualität der Gitarren.
Wenn ich dabei profitiere, hab ich kein schlechtes Gewissen.
Oder besser gesagt: Hätte ich nicht, denn mir ist das Glück einer teuren, nicht so guten Vintage-Gitarre leider gerade nicht vergönnt. ;-)

Gruß Diet
 
Moin Gurki,

was glaubst Du denn, was in Deinem zukünftigen Leben Dich veranlassen könnte, einen Verkauf einer ollen Tele mit Wertsteigerung ganz elementar toll zu finden oder gar als notwendig zu erachten?
Ich glaube, Du kannst Dein Leben auch ohne o.g. zukünftigen Verkauf prima gestalten.
Erfreu Dich an dem Mädchen im Hier und Jetzt!

:-D
 
Hi,

vorweg: diese ganze Vintage-Geschichte interessiert mich nun wirklich nicht, aber ich habe schon mehrmals und auch hier wieder von unangetatsteten Loetstellen gelesen....

Wer will denn wie erkennen wie alt eine Loetstelle ist ? Das wuerde mich wirklich interessieren.

Gruss
Der Nominator
 
Wenn sich die Wertminderung durch Neubundieren tatsächlich im Rahmen von ca. 5% bewegt, lässt die sich mit Sicherhit dadurch ausgleichen, dass die Gitarre mal einer mehr oder minder prominenten Perönlichkeit gehört und sogar als Instrument gedient hat ;-)...
 

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