Wieviele Sounds braucht ihr?

[Rider on the storm]

Mir reicht ein einziger guter Sound vollkommen aus, auf diesen lege ich allerdings sehr großen Wert und muss mich damit absolut wohlfühlen - ich hab ihn gefunden ;-)

Genau meine Meinung ;-)

Dafür brauch ich meine Stratocaster
(ups das sind ja schon 5 Sounds :shock: ),
deren Volume und Tone Poti, ein H+K Tubefactor auf Stufe 1,
evtl etwas Slapback Echo und einen Amp.

Da ich sehr faul bin was Transportieren und + tragen angeht
spiele ich auch öfter mal über Amps die da bereits vorhanden sind.
Und das klappt zu ca 75 % auch ganz gut, und schult übrigens
auch ungemein aus fremdem mittelprächtigem
Equipment was gutes rauszuholen.
Und "komischerweise" kling ich da nicht so anders.....

2 Gitarren z.B. auf nen Gig mitzuschleppen wär für mich ein Graus :lol:
Ich grübel dann schon "hm nimmste noch das Tremolo Pedal mit...."


Ich spiel aber auch hauptsächlich Blues , Funky Zeug, Soul und Rock.
Top 40 ist da ne ganz andere Welt.

Bravo !

Das ist mal eine gescheite Antwort!
Du bist zwar zu faul zu schleppen, machst Dir dafür die Mühe an Dir und deinem Können zu arbeiten und stellst Dich den Herausforderungen: Mittelprächtiges Equipment....

Nur so kann man sich nachhaltig weiterentwickeln.

LG

Erich

 

[Anonymous]

Hi, ich spiele zum Gig mit einen Amp (Boogie Mark III), der liefert mir die 3 Sound´s die ich brauch, clean - crunch- Lead , dazu etwas Delay + TS,
und damit bin ich recht glücklich.

Garry

 

[Anonymous]

Ich halte es auch sehr simpel mit meinem Sound - Rockabilly braucht ja keine großen Soundschweinereien.

Fender Blues DeLuxe Volumen auf 4-5, so hart an der Clean/Crunch Grenze, Danelectro Rockabye Slap Echo und ne Gretsch mit 50% Mastervolumen offen. Für Leadsound dreh ich den Gitarrenmaster nach Bedarf weiter auf - feddich!

 

[Anonymous]

Hi,

bei mir reichen auch ein Amp, mein Pedalbrett und zwei Klampfen (Strat und HB-Gitarre). Der Berger JTM 45 läuft clean, verschiedene Zerrsounds von gerade dreckig bis sahniger Leadsound mache ich mit meinen zwei OKKOs (Twinsonic und Diablo+), zusätzlich nur noch ein Holy Grail für den Hall im Einschleifweg sowie ein Excalibur Analog Delay vor dem Amp, aber nach den Zerrern. Außerdem habe ich noch einen XOTIC RC-Booster, der so eingestellt ist, dass er die Strat auf den Output meiner HB-Gitarre (Taylor Classic) hebt. Durch die Boostfunktion des Twinsonic habe ich dann jeweils noch eine Sololautstärke, egal ob clean oder volle Kanne.

In der Coverband spielen wir ein bißchen Country, RnR, Blues, mal nen Oldie ("hobts ihr a wos für uns oide Leid?"), vor allem aber alte Rocksachen. Das lässt sich sich mit diesem Equipment wunderbar bewerkstelligen. Ich lege allerdings auch keinen Wert auf eine 100%ige Reproduktion des Originalsounds. Songentscheidende Passagen bemühe ich mich, original nachzuspielen (z.B. diverse Santana Leadlines), aber beim Rest gestehe ich mir mein eigenes Spiel zu, das auch meinem Stil und meinem Können entspricht.

Da der Berger JTM45 einen wunderbaren Cleansound liefert, und das auch noch bei verschiedenen Lautstärken, kann ich dieses Setup eigentlich universell verwenden. Die Lautstärke am Amp je nach Location angepasst, und fertig.

 

[Anonymous]

Bekommt ihr euer Zeug allein getragen?

Bei mir gehts wieder

Board und Mini-Rack + Gekabels ins Rockcase, das dann in eine Hand.

Box und Topteil zusammengegurtet und in die andere Hand.

Gitarre auf den Rücken, fertig is!

Es geht!

 

[gitarrenruebe]

Mir geht es ähnlich wie Rolli:

Nach vielen Jahren haben sich bei mir im Coverbereich ein paar wenige Sounds rauskristallisiert, die ich meine zu brauchen:

Der Cleansound ...
... ist bei mir nie wirklich fender-glockig, wie dies ja viele von Euch mögen – taugt aber trotzdem, um auch mal den Stenton aufzusetzen, yiiiiiiiiiiiiiiihaaaa. Der Cleansound ist genau an dem Punkt, an dem die KT66-Endstufe anfängt ein wenig mitzuhelfen und den Ton etwas anzudicken. Da habe ich dann einen recht authentischen Cleansound für altes Motown-Zeug, taugt aber auch für „beatiges“ oder „bluesiges a la BB“. Wird dann je nach Song mit etwas Wah-Wah, Hall oder Delay garniert – muss aber nicht, funzt auch trocken.

Der Crunch ...
... wird bei mir von einem MEK TD2 Soloboost (der Soloboost alleine, ohne die Zerrabteilung, liefert mir auch gleich eine reine Lautstärkeanhebung im Cleanbereich, für markante cleane SingleNotes oder gar ein cleanes Solo ....) geliefert (im Soft-Modus, Zerre, Tone und Volume auf ca. 10 Uhr). Mit vorgenannter Einstellung ist das dann bei reduziertem Guitarvolume ein ganz leicht angezerrter Sound, bei „Gitarre volle Pulle“ ist das dann meine Adaption von Malcolm´s Ideal.

Der deftige Overdrive ...
... kommt einem Extrapedal. Hier wechsle ich, je nach Lust und Laune derzeit zwischen Coolpedals Dirty Devil, Fulltone OCD oder Okko Diablo. Klingen alle unterschiedlich, und kommen bei mir eben nur nach Lustfaktor aufs Board. Am liebsten ist mir hier im Moment der Dirty Devil, da der eben auch zwei Lautstärken abrufbar hat, so dass ich einen Rhythmus- und einen Solo-Volume voreinstellen kann.

Verwaltet werden die beiden Treter für Crunch und deftigen Overdrive über einen Lehle-Looper, der programmierbar ist und mir erlaubt, direkt von überall nach überall zu kommen (auch zwischen den beiden Tretern kann man eben direkt hin- und herschalten, und man muss nicht erst einen ausschalten).

Garniert wird das alles mit ein bisschen Hall und Delay. Die Modulationsgeschichte, ebenso wie der Kompressor sind derzeit gar nicht im Einsatz. Kann sich aber wieder mal ändern ... GAS kommt ja immer wieder mal ...

Ich merke aber immer wieder, dass ich meinen Grundsound an vielen verschiedenen anderen Anlagen auch recht schnell habe und ohne zu schrauben immer nach gleich :| klinge. Wie das klingt wissen ja ein paar, für die anderen: Technisch versiert spielen andere, aber als Riffklopper hintendran, das geht schon ...
Nicht umsonst mag ich, neben einigen Virtuosen, auch eben Malcolm, Keith & Rich Robinson sehr gerne.

PS: Wenn ich keinen Bock hab, Top & Box & Stressbrett rumzukarren, kommt der SpiderValve mit ähnlichen, programmierten Sounds, zum Einsatz.

 

[andi-o]

Mir reicht ein einziger guter Sound vollkommen aus....)

Genau meine Meinung ;-)

....

Bravo !

Das ist mal eine gescheite Antwort!
...

Jungs, ich finde es ja prima, wenn jemand bei seiner Art Musik mit einem einzigen Sound auskommen kann & will. Daraus aber (wieder mal - wie in jeder Art von Thread in dem es um Soundvorlieben geht - ) eine allgemeingültige Philosphie zu stricken, finde ich nur mühsam. Wenn man soundmässig diverse Stilistiken abdecken will, dann geht die "Klampfe+Kabel+1-Kanaler"-Gleichung eben nicht auf - egal wie "charakterbildend" der eine oder andere sie auch finden mag...

...ich schweife ab.

Selber brauche ich live für die Rhythmusabteilung einen trockenen Plexi Crunch, der nur dann zerrt, wenn man ordentlich reinlangt, aber bei sanftem Fingeranschlag nahezu clean klingt, dann ein fettes Overdrivebrett für flächige Powerchords, ein noch etwas heftigeres, anschlagsbetonteres Heavybrett für die 80er Riffsachen à la Whitesnake*, David Lee Roth, Thin Lizzy* (*mit Herrn Sykes ) und dann noch für die dropped D Sachen das Rectifiergewitter für Creed, Nickelback o.ä. Ach ja, den typischen 80er Balladen-clean-Zupfsound mit heftig Chorus, Delay etc. hätte ich beinahe vergessen. (Bis auf den Cleansound sind alle Rhythmussounds trocken, ohne jegliche Effekte gemacht, da wir mit 2 Gitarristen spielen wäre es sonst schnell zuviel)

Die Leadsounds spiele ich zu ca. 90% mit dem SLO + Drive Sound, also typischer 80er Highgain, (jetzt im AxeFx, früher war das Diezel VH4 Kanal 3 + Baldringer DD). Wenn es tighter und noch knalliger sein muss, so für das Solo von Ozzys Mirakuli-Mann z.B., dann nehme ich Bogner + Drive. Die Leadsounds haben immer Reverb und (ducking-) Delay dabei. 80er Leadsound braucht eben Drama....

Alles andere was ich abrufbar habe, ist mehr oder weniger die Luxus- bzw. die "Spezialistensound"-Abteilung, also z.B. Rectifier Lead mit harmonisierter Quinte für ein paar Takte Solo in "Knucklebones", eine ganze Palette Stratsounds von SRV- über Richie Kotzen-artiges bis zu Yngrid M. (allerdings habe ich die Strat live bloss als Backup dabei - bis auf einen Song von Kenny Wayne Shepherd, da mache ich dann den Übergang von Crunchlead- zum Rhythmussound und -Lautstärke mit dem Vol. Poti), und einige "old school" - Sounds, die meistens auf dem Plexi Model des AxeFx basieren. Diese Sounds brauche ich live wenig. Ist aber trotzdem nett, sie parat zu haben.

Ach ja, die Bands bzw. Gitarristen, die ich erwähnt habe, dien(t)en bloss als Beispiel für die grobe Richtung des Sounds -ich bastle keinen Ton irgendeines anderen Gitarristen 1:1 nach.


Grüße,

Andreas

 

[mr_335]

Hi andi,
und warum fehlt hier dein Lieblingssound?

Der einzigartige oiauoiauoiauoiauoiauoiauoiauoiauoiauo-Signature Sound und der wahre Grund warum DU das AxeFax gekauft hast!

 

[Anonymous]

Jungs, ich finde es ja prima, wenn jemand bei seiner Art Musik mit einem einzigen Sound auskommen kann & will. Daraus aber (wieder mal - wie in jeder Art von Thread in dem es um Soundvorlieben geht - ) eine allgemeingültige Philosphie zu stricken, finde ich nur mühsam

Moin Andreas,
ich selbst hatte kein Wort von allgemein gültig erwähnt, oder aber verdeckt darauf hingewiesen. Ist doch schön zu lesen, wie die Leute hier ihre persönlichen Sounds, mit ihrem Equipment gestalten und noch schöner zu lesen, wenn dann auch jemand zufrieden und glücklich dabei ist - zumindest mir geht es dabei so ;-)

...schönes WE euch allen

 

[andi-o]

Hi andi,
und warum fehlt hier dein Lieblingssound?

Der einzigartige oiauoiauoiauoiauoiauoiauoiauoiauoiauo-Signature Sound und der wahre Grund warum DU das AxeFax gekauft hast!

Moin Rolli,

den Sound habe ich ausschliesslich, um auf Sessions Jungs wie dich
damit zu ärgern


Grüße,

Andreas

 

[Dr.Dulle]

Mir reicht ein einziger guter Sound vollkommen aus....)

Genau meine Meinung ;-)

....

Bravo !

Das ist mal eine gescheite Antwort!
...

Jungs, ich finde es ja prima, wenn jemand bei seiner Art Musik mit einem einzigen Sound auskommen kann & will. Daraus aber (wieder mal - wie in jeder Art von Thread in dem es um Soundvorlieben geht - ) eine allgemeingültige Philosphie zu stricken, finde ich nur mühsam. Wenn man soundmässig diverse Stilistiken abdecken will, dann geht die "Klampfe+Kabel+1-Kanaler"-Gleichung eben nicht auf - egal wie "charakterbildend" der eine oder andere sie auch finden mag...

...ich schweife ab.

Hi hab nur beschrieben was für mich ganz gut funktioniert.

Aber nichts liegt mir ferner als daraus nen Dogma o.ä. zu machen !

Jeder muss für sich herausfinden was er braucht und was funktioniert, und ein besser oder
schlechter gibt es für mich da nicht.


Gruß

 

[andi-o]

Jungs, ich finde es ja prima, wenn jemand bei seiner Art Musik mit einem einzigen Sound auskommen kann & will. Daraus aber (wieder mal - wie in jeder Art von Thread in dem es um Soundvorlieben geht - ) eine allgemeingültige Philosphie zu stricken, finde ich nur mühsam

Moin Andreas,
ich selbst hatte kein Wort von allgemein gültig erwähnt, oder aber verdeckt darauf hingewiesen. Ist doch schön zu lesen, wie die Leute hier ihre persönlichen Sounds, mit ihrem Equipment gestalten und noch schöner zu lesen, wenn dann auch jemand zufrieden und glücklich dabei ist - zumindest mir geht es dabei so ;-)

...schönes WE euch allen

Hallo Magman,

nein, freilich, das hast du nicht - das waren die beiden Herren, die auf dein Posting geantwortet haben - sorry, wenn das durch das kürzen der Zitate so rüberkam, als hätte ich dich damit gemeint.

Grüße,

Andreas

 

[Anonymous]

...sorry, wenn das durch das kürzen der Zitate so rüberkam, als hätte ich dich damit gemeint.

Kein Problem Andreas ;-)

Ich bin eh ne alte Bluesmauke, die sich auf 1-2 Sounds beschränkt :lol:

Ich ziehe aber den Hut vor Top40 Leuten, die live den Sound der ganz Großen so nah wie nur möglich rüberbringen. Das verlangt nicht nur spielerisches, sondern auch technisch schwieriges Vermögen. Wir haben hier in meinem kleinen Ländchen Bands die das hervorragend beherrschen (Die Gitarristen haben die reinsten Soundverwaltungsanlagen) - diese werden auch ständig gebucht und spielen bis zu 50-70 Gigs im Jahr - das Publikum und auch die Veranstalter schätzen den originalen Sound und die passende Show dazu.

Ich denke, es macht auch nen großen Unterschied bei der Wahl des Equipments, ob man nur, oder ausschließlich zuhause, oder eben meist live spielt. Deshalb empfehle ich Leuten, die noch auf der Suche nach Sounds und Stil sind meist auch flexible Amps. Spezialisieren kann man sich dann später immer noch.

Back to the Topic ;-)

 

[Anonymous]

Hallo Leute,

mich würde interessieren wieviele verschiedene Sounds braucht man als Gitarrist so heutzutage ....

Hängt wohl davon ab wo man sich stilistisch bewegt.
Wer nur Metal oder nur Jazz macht hat andere Bedürfnisse als ein Top-40-Spieler.

Ich brauche: guten wirklich cleanen Cleansound, leichten Crunch, der bei leichtem Anschlag clean oder fast clean ist (für bluesiges, Hendrix-Rhythmus usw.), fetteren Crunch (AC/DC-Riffs usw.) und einen higher-gainigen Leadsound.
Auf den leichten Crunch kann ich noch am ehesten verzichten, so lange der heftigere Crunch schön dynamisch auf Anschlag und Vol-Poti reagiert.

Diese 4 Sounds bekomme ich letztlich hin mit : Engl Straight, HT-Dual Röhrenzerrer, einer SC-Strat und einer Humbucker-Paula oder Humbucker-SG.
An sonstigen Effekten (Wah, Trem, Vibe, Reverb des Engl) brauche ich eigentlich gar nix, das wenige was ich benütze ist weniger brauchen als vielmehr "i-Tüpfelchen-haben-wollen".

tschö
Stef

 

[auge]

Hallo Leute,

mich würde interessieren wieviele verschiedene Sounds braucht man als Gitarrist so heutzutage und wofür eigentlich. Das Sahnehäubchen wäre natürlich noch, wie diese zustande kommen.

Beispiel - ich spiele Komerzmusik (sprich Unterhaltungsmusik). Dazu brauche ich einen cleanen Begleitsound, der eventuell in Richtung Akkustik geht und einen zweiten mit mehr Chorus/Delay für Akkordzerlegungen und dergleichen, einen Crunchsound und 2 Leadsounds - 1 mal laut und aufdringlich für Solis und 1 mal sanft und im Hintergrund als Melodieuntermalung während gesungen wird. Das wars eigentlich. Abgedeckt wird dies im Moment vom ToneLab in Verbindung mit dem Peavey Classic 30 und meist einer Strat oder einer Tele

Bei der TOP-40 Band werden da schon ein paar Sounds mehr gebraucht: z.B. verschiedene Crunch und Leadsounds - auch das wird derzeit mit dem ToneLab abgedeckt + den verschiedensten Gitarren.

Am einfachsten ist es wenn wir nur die Rockklassiker spielen - Marshall MKII + Strat + LP.

Wie ist das bei Euch?

LG & schönes WoE, Hannes

Hi Hannes,

Ich verwende 4 + 1 Sounds
1) Clean. Eher funkig und kristallklar
Stompboxes: Comp., Chorus, Delay, Slapbackdelay, Flanger, Wah
2) Clean. Eher Bluesig und mit HB schon leicht angezerrt. Wärmerer Ton.
Stompboxes: Drive, Delay, Rotary
3) Distortion Marshallesque ;-) JCM800 Nachempfunden. Sowohl für Lead als auch rythmus geeignet. Mit SC eher noch luftig, mit HB schon heftiger.
Stompboxes: Flanger, Delay, Drive, Wah
4) Leadsound: Mischung aus Diezel und JCM800 für kräftige Zerrung, singende Leadsounds
Stomboxes: Delay, Flanger, Harmoniser, Formantfilter
5) Bootssound: Ohne Cabsim (Fullrange)
Stompboxes: Chorus, Comp, Delay

Den Sound #2 verwende ich fast nie. Ich hab immer sowas wie 2-3 Kanaler gespielt oder entsprechend umgebaut. Mehr brauch ich nicht. Ich decke mit diesen Sounds alles ab was ich Live brauche. Beim Aufnehmen bastle ich (meist auf Basis dieser Sounds) das was ich im Kopf habe....

Mir gehts ähnlich wie dem Pfaelzer. Ich hab"meine" Sounds recht schnell auf jedem Equipment zusammen. Das klingt dann eben immer eher ähnlich wenn ich spiele. Andererseits ist ja das genau das was ich möchte. Experimente mache ich sehr wenige. So sind meine 5 Grundsounds am ersten Tag mit dem AFX entstanden und seither nur mehr verfeinert worden aber nimmer grundsätzlich verändert worden.

Lg
Auge

 

[Anonymous]

Hey Stop schon drei Seiten und ich habe das Teil hier jetzt erst entdeckt ;-)

Ich brauche:

-->Nen Cleansound (Kanal A meines JCM800 mit Kanalumschaltung). Hätte ich gerne "Fendriger" aber na ja. Ein Amp muss reichen.

--> Verzerrt (Kanal B) JCM800 2203 pur im Prinzip

--> Verzerrt geboostet. Für "alle was geht". Den Boost übernimmt bei mir jetzt auch nen RCBooster

--> Dazu Wah, Whammy, Delay, Western Drive (fürs rotzige dann vor dem Cleankanal), Salz, Pfeffer, Olivenöl und nen Oettinger

Das war es...

Ist mir eigentlich schon zu viel aber weniger geht irgendwie auch nicht. Habe schon ewig diese "mach nen Fender Clean Kanal" Kisten im Visier aber irgendwie weiß ich auch das das nicht klappen kann.

NAbend

 

[Anonymous]

Hey, schön dass sich hier schon so viele - vor allem sehr unterschiedliche - Antworten gesammelt haben...

...finde es immer wieder interessant wie Gitarristen ihren Sound so gestalten. Bin ja auch der, der nach dem Konzert mal bei der Bühne vorbeigeht und schaut was da so alles herumliegt und wie der Gitarrist so zu seinen Sounds kommt.

VIELEN DANK für eure Ausführungen - vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Möglichkeit dazu.

LG & schönen Tag noch
Hannes

 

[Tomcat]

Ich arbeite seit Jahren nur noch mit meinem "kleinen" Besteck - das ist einfach leichter zu handhaben.

Clean - der Amp ist ein Fender Vibrolux, das sagt eigentlich alles. Gelegentlich wird er mit Chorus oder Delay von einem Visual Sound H²O und einem Boss CS - 3 angereichert.

Crunch - entweder ein Fulltone Fulldrive II, Fulltone OCD oder Marshall Bluesbreaker II. Gelegentlich mit Delay vom H²O.

Lead - hauptsächlich ein T.Rex Dr. Swamp - der bietet schon mal zwei abrufbare Sounds, meist angereichert mit einem Boss DD3. Manchmal booste ich aber auch den OCD oder den Fulldrive mit dem Lehle D - Loop, mit dem ich das Ganze verwalte.

Reverb, wenn überhaupt, kommt vom Amp, ebenso wie das Tremolo. Und gelegentlich kommt auch ein Wah zum Einsatz.

 

[gwenman]

Hi,
sehr interessantes Thema, und ich seh, ich bin ja eh ungefähr im Normalbereich mit meinen 4-5 Sounds, wobei ich eigentlich 3 davon Hauptsächlich nutze.

1) Clean (Reverb / Chorus zuschaltbar)
2)Crunch (boost / reverb zuschaltbar)
3)Distored (boost / echo zuschaltbar)

die anderen 2 sind eine arge Zerre für härtere Lieder bzw. ein Akustik-Simulator, den ich gern mal anstatt dem Clean-Sound verwende...

das alles hab ich am Boss GT10...bin aber Froh es zu haben, weil ich mit ein paar Freunden oft mal zusammen musiziere und wir spontan irgendwelche kultigen Lieder spielen...da kanns dann schon vorkommen, dass mal für jedes Lieder gleich 4,5 Presets hergenommen werden, aber das is eher Ausnahme...

naja, also in an Nutshell: bin Rock-Gitarrist und komm mit 3 Presets minimum sehr gut aus.

Freundliche Grüße.

EDIT: Ich habe eine kleine, sehr wichtige Sache vergessen: Wah-Pedal! Ohne dem geht natürlich gar nix

 

[Anonymous]

'nabend allerseits...

ich spiele in einer Cover- (70' und Charts) und Metalband...
Die Sounds die ich bei der Coverband benutze ändern sich je nach Lied bzw. Interpreten. Aber allgemein könnte man sagen das ich zu 70% nur clean spiele, sprich Stratocaster über 65' Princeton Reissue zur Untermalung...

In der Metalband nutze ich meist 3 verschiedene Sounds (Clean, Highgain-rhythm, Lead) die sich aus einer modifizierten SG und einem Diezel zusammensetzen.

 

[Anonymous]

ich benutze 4 presets (live). allerdings spiele ich eine Brian May, das multipliziert die 4 prests aus dem pod x3 live nochmal mit irgendeiner zweistelligen zahl, ausserdem spielt das vol-poti an der gitarre ien sehr grosse rolle.

also die presets sind:

1. brett - line6 insane, alles auf 2 uhr gestellt, raum off axis 80% (das klingt so schön hohl ...)

2. crunch - vox ac30 mit einer dezenten ratte davor.

3. clean - roland jazz chorus

3. akustik - ein akustik-gitarren-verstärker kanalzug.

chorus, flanger und (lange) echoes schalte ich bei bedarf zu. ausserdem nutze ich den compressor ohne compression als booster/lautermacher für soli.

 

[bwalde]

Live benutze ich 8 Sounds aus dem Axe-Fx:

- Clean mit einer Priese Hall und Chorus
- Crunch (klassischer Rocksound)
- HiGain Rhythmus
- Solo Higain mit Hall und Delay
- Solo Higain mit Autowah
- Cleaner Effektsound (ähnlich Velvet Sun 2 Preset aus dem Axe-FX)
- HiGain mit Flanger
- HiGain Lead mit Hall, Delay und Pitch-Shifter

Zum Recorden sind es noch unzählige mehr. Insgesamt habe ich so um die 80 Sounds im Axe-Fx, die ich auch tatsächlich nutze.