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Anonymous
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cook":277o0bqt schrieb:Seine Körperform lässt darauf schließen, dass er mindestens 2 Stunden täglich isst.
...oder Bier trinkt :lol: .
CU
Little Wing
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cook":277o0bqt schrieb:Seine Körperform lässt darauf schließen, dass er mindestens 2 Stunden täglich isst.
cook":ffk05c1a schrieb:ollie":ffk05c1a schrieb:Ich weiß jedoch, dass es genügend Gitarristen gibt die täglich 8-10 Stunden intensiv üben, oder was meinst du wie ein Vai, Malmsteen oder Satriani zustande kommen?
Über Malmsteen gibt es ja das Gerücht, er habe kurz vor den Aufnahmen zu seinem ersten Album täglich 16 Stunden geübt. Was für ein Rhytmus... Schlafen - Gitarre spielen - Schlafen usw. Heutzutage würde er das wohl nicht mehr durchhalten. Seine Körperform lässt darauf schließen, dass er mindestens 2 Stunden täglich isst.
ollie":22p3xicr schrieb:Also spielen und unterrichten können sind 2 völlig unterschiedliche Dinge.
ollie":22p3xicr schrieb:Geld sollte man nur jemanden abknöpfen, wenn man sein Handwerk auch solide beherrscht, darunter verstehe ich:
- Banderfahrung
- einwandfreies Improvisieren in allen Lagen
- ein gutes Groovefeeling/Rhythmik
- mind. 100 Stücke im Repertoir
- Tab und Notenkenntnisse
- ausreichend Notenmaterial, ein Mehrspurgerät
- ausreichend Kenntnisse in verschiedenen Stilrichtungen
- und natürlich die Fähigkeit, Akustikgitarre zu spielen
- und die Fähigkeit Zielvorgaben zu definieren und einzuhalten
ikarus":25l5oztj schrieb:..um noch kurz etwas zur ursprünglichen diskussion zu sagen: ich habe neben einem guten jazzgitarristen einen großartigen klassikgitarrenlehrer (alexander tchekhov, für die, die sich dafür interessieren: seine cd's stechen gegenüber den 'standardmeistern' in puncto gefühlvolles spiel stark hervor, und live ist er noch besser), bei dem ich immense fortschritte gemacht habe, aber nicht nur technisch, sondern vor allem musikalisch...meiner meinung ist, gerade am anfang, die musikalische 'weisheit' am wichtigsten, um eigene stile zu fördern und die musik offen und doch von ihrem kern her zu betrachten..hier gibt es jedoch kein richtig oder falsch, da jeder andere ansprüche hat..diese ansprüche allerdings aus einer möglichst großen auswahl zu entwickeln hilft ein erfahrener lehrer, der die musik von all ihren seiten darstellt (technisch und emotional).
..um es in einem klischee zu verdeutlichen: hätte ich nur lehrer gehabt, die meinen anfänglichen nirvana- und metallicawünschen entsprochen hätten, hätte ich vermutlich jahre mehr gebraucht, um die musik, die mir wirklich in die seele geht, zu entdecken und zu spielen...(hat man diese musik gefunden, wird man auch beim üben ehrgeiziger und zwar nicht, um die anderen griffbrettwichser wegzufegen, sondern um umsetzen zu können, was man in der seele trägt..)
..ein zu unerfahrener lehrer kann dem schüler nur enge horizonte zeigen, in denen dieser sich dann bewegt, und wenn, was bei anfängern oft der fall ist, der lehrer der einzige musikalische bezugspunkt ist, kann das fatal sein..außerdem sollte man eine weile neidisch auf das spiel des lehrers sein können :shock: ....
..kleines traktat, wer's bis hier geschafft hat: respekt...gedanken wälzen lenkt ab, da man sich, wie im leben nur selten, in der musik schon, nur auf eine sache konzentrieren kann.....
--------------
..wer andere kennt, ist weise, wer sich selbst kennt, ist verzweifelt..
talrasha":1x4qein9 schrieb:Hallo an alle erstmal
Bin 18 Jahre alt. Ich spiele nun schon seit 1 Jahr Gitarre aber komme sehr gut voran, hab sowohl Akkorde und auch Noten gelernt und habs auch drauf, das soll jetzt kein Selbstlob sein, aber ich vergleiche mich da mit Freunden und merke dass ich es schon ganz OK kann.
Jetzt will ich mir etwas Geld dazuverdienen und da hab ich mir gedacht dass ich doch eigentlich Anfängerunterricht geben könnte!
Was ist da alles zu beachten? Ich hab mir gedacht, ich brauche:
- Ein Anfängerbuch (hab da an "Fridolin" gedacht, weil ich damit auch angefangen habe)
- Lieder mit Akkorden, die hab ich auch genügend von meinem Lehrer erhalten.
Wieviel kann ich denn da verlangen pro 45 min? Was ist denn der Standardunterrichtspreis? Ich dachte da an 10 euro, ich glaube dass das recht billig ist, da ich in der Zeitung nichts unter 20 euro pro h gefunden habe.
Naja dann beratet mich mal![]()
Capt'n Grau":266f76pr schrieb:talrasha":266f76pr schrieb:Interessiert wahrscheinlich niemanden, :-D
doc guitarworld":2zmc6jmx schrieb:ollie":2zmc6jmx schrieb:Geld sollte man nur jemanden abknöpfen, wenn man sein Handwerk auch solide beherrscht, darunter verstehe ich:
- Banderfahrung
- einwandfreies Improvisieren in allen Lagen
- ein gutes Groovefeeling/Rhythmik
- mind. 100 Stücke im Repertoir
- Tab und Notenkenntnisse
- ausreichend Notenmaterial, ein Mehrspurgerät
- ausreichend Kenntnisse in verschiedenen Stilrichtungen
- und natürlich die Fähigkeit, Akustikgitarre zu spielen
- und die Fähigkeit Zielvorgaben zu definieren und einzuhalten
Ollie, gemäß Deiner "Richtlinien" müßten nun etwa 80%
aller Gitarrenlehrer ihre Tätigkeit beenden ... :lol:
W°°":2z8a2ccz schrieb:doc guitarworld":2z8a2ccz schrieb:ollie":2z8a2ccz schrieb:Geld sollte man nur jemanden abknöpfen, wenn man sein Handwerk auch solide beherrscht, darunter verstehe ich:
- Banderfahrung
- einwandfreies Improvisieren in allen Lagen
- ein gutes Groovefeeling/Rhythmik
- mind. 100 Stücke im Repertoir
- Tab und Notenkenntnisse
- ausreichend Notenmaterial, ein Mehrspurgerät
- ausreichend Kenntnisse in verschiedenen Stilrichtungen
- und natürlich die Fähigkeit, Akustikgitarre zu spielen
- und die Fähigkeit Zielvorgaben zu definieren und einzuhalten
Ollie, gemäß Deiner "Richtlinien" müßten nun etwa 80%
aller Gitarrenlehrer ihre Tätigkeit beenden ... :lol:
Ich wäre sofort dafür!
Ollies Vorgaben finde ich gut und richtig.
Ich nehme selbst Unterricht in Harmonielehre und stelle mir Feude und Bewunderung fest, dass mein Lehrer ein umfassend ausgebildeter und gelehrter Mann ist.
EZE":36i090sh schrieb:W°°":36i090sh schrieb:doc guitarworld":36i090sh schrieb:ollie":36i090sh schrieb:Geld sollte man nur jemanden abknöpfen, wenn man sein Handwerk auch solide beherrscht, darunter verstehe ich:
- Banderfahrung
- einwandfreies Improvisieren in allen Lagen
- ein gutes Groovefeeling/Rhythmik
- mind. 100 Stücke im Repertoir
- Tab und Notenkenntnisse
- ausreichend Notenmaterial, ein Mehrspurgerät
- ausreichend Kenntnisse in verschiedenen Stilrichtungen
- und natürlich die Fähigkeit, Akustikgitarre zu spielen
- und die Fähigkeit Zielvorgaben zu definieren und einzuhalten
Ollie, gemäß Deiner "Richtlinien" müßten nun etwa 80%
aller Gitarrenlehrer ihre Tätigkeit beenden ... :lol:
Ich wäre sofort dafür!
Ollies Vorgaben finde ich gut und richtig.
Ich nehme selbst Unterricht in Harmonielehre und stelle mir Feude und Bewunderung fest, dass mein Lehrer ein umfassend ausgebildeter und gelehrter Mann ist.
Dem möchte ich 100%ig zustimmen. Ich selber spiele seit 20 Jahren und nehme im Moment gerade wieder Unterricht. Nur um mal wieder einen Trigger zu bekommen wo und wie ich meine Interessengebiete noch vertiefen und verbessern kann. U.a. geht es mal wieder um Improvisationstechniken und Mediantik.
Greeze
quaktia":3ol4eg8f schrieb:Fazit: Anfänger brauchen Anfängeruntericht um nicht völlig frustriert zu werden. Wer mehr will, sucht sich jemanden der mehr kann bzw. die genannte Liste erfüllt.
quaktia":39eeyil2 schrieb:@ marcello
Natürlich hast du Recht, dass ein gut ausgebildeter vielseitiger Lehrer im Sinne der Liste bessere Voraussetzungen hat als jemand nur Teile davon erfüllt. Ich sage ja nur, dass es absurd ist, dass mittelmäßige Gitarristen keinen Unterricht geben dürfen. Für einen Anfänger ist das nützlich und evtl. besser als kein Untericht. Ein Wundergitarrist wird ja sicher für 10 Euro die Stunde nicht zu haben sein.
Weiter muss man sich die Frage stellen, ab welchen Niveau ein Punkt in der Liste erfüllt ist und wer das dann zu beurteilen hat, ob dem auch so ist. Das Ende wäre dann der staatlich geprüfte Gitarrenlehrer. Mal schauen, ob an der Volkshochschule noch Unterrichtsplätze frei sind.
Ne,besser nicht, dann lieber freie Marktwirtschaft.
seb":79b0ljx1 schrieb:Meine Meinung: wenn ein Lehrer eine solche bzw. ähnliche Liste nicht erfüllt, dann wäre er für mich kein Lehrer im eigentlichen Sinne mehr..
mad cruiser":3skrxs02 schrieb:Sagt mal: wenn Du eine solche Qualifikation hättest, würdest Du dann Deinen Lebensinhalt darin erblicken, mehr oder weniger talentiertem Nachwuchs die Grundbegriffe des Instruments näherzubringen?
Nur mal so gefragt. ;-)
seb":35jqffwt schrieb:Ich denke nur im Begriff Lehrer sollte auch die pädagogische Ausbildung stecken...
seb":35jqffwt schrieb:Achso: weniger talentierter Schüler![]()