- Hersteller
- pmp
- Baujahr
- 2009
Hier jetzt meine zweite Strat, unterscheidet sich von der Strat die ich für meinen Freund gebaut habe nur durch die Hardware, Boddy aus einem Stück Erle, Hals Riegelahorn mit Ebenholzgriffbrett und Abalonedots, das Ganze in Nitrolack zehnmal lackiert und poliert.
Pickups sind Leosonds 60's Standard auf Fender Pickguard, Nontremolo von Rockinger mit Saitenführung durch den Korpus, Jumbobünde und selbstgefertigter Knochensattel, Mechaniken sind Kluson Deluxe mit geschlitzten Kopf.
Die Halsform ist ein D, wobei meine Hälse zum Kopf eher ein bisschen dicker sind, mir sind die Hälse am Kopf immer ein wenig zu dünn, Habe große Hände.
Die Gitarre sollte an sich mein Baby werden, so sollte sie aussehen, das war mein Ziel, aber es ist nicht so gelaufen wie ich es mir gedacht habe.
Zuerst zu der Lackierung, als Scheiner an für sich kein Problem, Nitrolack gibt eine schöne dünne und vom Glanz her eine hervorragende Oberfläche, den Lack auf eine Fläche oder Rundung aufzubringen ist mit geeigneten Werkzeug (Druckluft, gute Spritzpistole, feines Schleifpapier, staubfreier Raum), die Problemzone ist die Korpusrückseite am Halsanschluss, diese Kanten sind ziehmlich eckig und nehmen genau auf der Kante sehr schlecht die Farbe an, also schimmert immer so ein bischen das Holz durch.
Das zweite Problem war der Hals, es sollte Riegelahorn mit Ebenholz sein (habe eine alte Ibanez Les Paul mit Ebenholzgriffbrett, SUPER), warscheinlich habe ich das Griffbrett zu dick gelassen, denn der Hals hat sich mehr nach hinten verzogen als das die Saiten ziehen konnten, nun musste der Halsstab, den ich von der Halstaschenseite einstelbar eingebaut hatte, wieder entfernt werden, Holz ein bisschen aufbohren, Halsmutter rausdrehen und den Trussrod mit einem Haken, an dem eine Gewindehülse geschweißt ist, rausgezogen. Der Einstellstab wurde durch Einen ersetzt den man in beide Richtungen verstellen kann. Die zweite Sache war, daß der Hals durch das dickere Griffbrett dann auch zu hoch in der Halstasche steckte und ich mußte den Halsfuß ein wenig dünner hobeln..... soweit sogut, jetzt ist noch ein bisschen Feintuning nötig.
Über den Sound kann man sagen, super Klang, die Leosonds kommen echt gut, brilliant, klar und diverenziert, schöner Stratklang, ich bin immer wieder überrascht wie gut Tonabnehmer von anderen Herstellern klingen, habe auch Tonrider Pickups (im Moment meine Faforiten, super Sound für relativ wenig Kohle) in eine andere Strat verbaut. Meine Fender klingt dagegen mulmig und irgendwie gebremst. Die nächste Strat die euch vorstelle ist dann das Meisterstück geworden, bis dann........
Pickups sind Leosonds 60's Standard auf Fender Pickguard, Nontremolo von Rockinger mit Saitenführung durch den Korpus, Jumbobünde und selbstgefertigter Knochensattel, Mechaniken sind Kluson Deluxe mit geschlitzten Kopf.
Die Halsform ist ein D, wobei meine Hälse zum Kopf eher ein bisschen dicker sind, mir sind die Hälse am Kopf immer ein wenig zu dünn, Habe große Hände.
Die Gitarre sollte an sich mein Baby werden, so sollte sie aussehen, das war mein Ziel, aber es ist nicht so gelaufen wie ich es mir gedacht habe.
Zuerst zu der Lackierung, als Scheiner an für sich kein Problem, Nitrolack gibt eine schöne dünne und vom Glanz her eine hervorragende Oberfläche, den Lack auf eine Fläche oder Rundung aufzubringen ist mit geeigneten Werkzeug (Druckluft, gute Spritzpistole, feines Schleifpapier, staubfreier Raum), die Problemzone ist die Korpusrückseite am Halsanschluss, diese Kanten sind ziehmlich eckig und nehmen genau auf der Kante sehr schlecht die Farbe an, also schimmert immer so ein bischen das Holz durch.
Das zweite Problem war der Hals, es sollte Riegelahorn mit Ebenholz sein (habe eine alte Ibanez Les Paul mit Ebenholzgriffbrett, SUPER), warscheinlich habe ich das Griffbrett zu dick gelassen, denn der Hals hat sich mehr nach hinten verzogen als das die Saiten ziehen konnten, nun musste der Halsstab, den ich von der Halstaschenseite einstelbar eingebaut hatte, wieder entfernt werden, Holz ein bisschen aufbohren, Halsmutter rausdrehen und den Trussrod mit einem Haken, an dem eine Gewindehülse geschweißt ist, rausgezogen. Der Einstellstab wurde durch Einen ersetzt den man in beide Richtungen verstellen kann. Die zweite Sache war, daß der Hals durch das dickere Griffbrett dann auch zu hoch in der Halstasche steckte und ich mußte den Halsfuß ein wenig dünner hobeln..... soweit sogut, jetzt ist noch ein bisschen Feintuning nötig.
Über den Sound kann man sagen, super Klang, die Leosonds kommen echt gut, brilliant, klar und diverenziert, schöner Stratklang, ich bin immer wieder überrascht wie gut Tonabnehmer von anderen Herstellern klingen, habe auch Tonrider Pickups (im Moment meine Faforiten, super Sound für relativ wenig Kohle) in eine andere Strat verbaut. Meine Fender klingt dagegen mulmig und irgendwie gebremst. Die nächste Strat die euch vorstelle ist dann das Meisterstück geworden, bis dann........
