Die Geschichte vom grossen T

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blueswolf

blueswolf

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Interessanter Bericht in der Zeit:

http://www.zeit.de/2011/49/Portraet-Thomann/seite-1

und ein neuer Traumberuf: GITARREN-FOTOGRAF:

Zitat:
Fotos, Videos, 3-D-Ansichten, Soundbeispiele, Testberichte gibt es schon zu jedem Produkt auf der Internetseite. Dafür hat Thomann in Treppendorf zwei Fotostudios und ein Tonstudio eingerichtet. Zwei Mitarbeiter fotografieren den ganzen Tag lang nur Gitarren.


Blues und Gruß
Blueswolf
 
blueswolf schrieb:
und ein neuer Traumberuf: GITARREN-FOTOGRAF:
Zwei Mitarbeiter fotografieren den ganzen Tag lang nur Gitarren.
Och, weißte… ich sag es mal so: Ein ehemaliger Kollege von mir hat in seinem vorherigen Beruf den ganzen Tag lang hochauflösende Erotikfotos (das war die harmlose Aussage) retuschiert.
Er konnte hinterher keine Ärsche (das war die harmlose Aussage) mehr sehen.
 
...und was Food-Fotografen (schönes Wort) veranstalten, damit das Zeug dann auch appetitlich rüberkommt, will ganz bestimmt niemand wissen...
 
Ich sag ja nur ungern was bezüglich meines Arbeitsplatzes, aber hiermit waren wir zuerst da, falls die Idee in Zukunft mal von fränkischer Seite aus verwurstet werden sollte... ;-)
 
blueswolf schrieb:
und ein neuer Traumberuf: GITARREN-FOTOGRAF:


Der Traum ist schon am zweiten Tag weg und stattdessen ärgert man sich über sperrige Bodys die nicht aufrecht stehen oder schwarze Lacke oder Chromflächen die den Fotografen oder die Lampeninstallation spiegeln. Und dann wünscht man, man wäre bei Otto oder Neckermann oder Manufaktum und dürfte auch mal was anderes sehen als immer nur denselben Mumpitz. Gitarren, Gitarren am Fliessband links und rechts, oben unten, das Korpushorn, die Schalter nochmal von schräg vorne, und den Halsfuss, der vierzigste heute, der so spannend ist wie jeder andere Halsfuss der letzten 3000 Gitarren auch. Den ganzen Scheißtag. Und wenn man nach Hause kommt, was kannst du dann echt nicht mehr sehen? Gitarren.

Ist schon schön wenn das Hobby frei und unbedarft von beruflichem Kram ist.
 
groby schrieb:
man wäre bei Otto oder Neckermann oder Manufaktum und dürfte auch mal was anderes sehen als immer nur denselben Mumpitz.

Na ja, es ist eben genau so wie mit den weiter oben von Banger beschriebenen Ärschen ;-)

Tom
 
Mal ganz abgesehen von den Traumberufen ...

Mich beeindruckt, wie konsequent der Thomann seine Firma aufgebaut hat. Seine Umsetzung einer Vision in die Realität ist eine der Geschichten aus der Serie "vom Tellerwäscher zum Millionär".
 

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