Donaldi":1jmn0qyq schrieb:
Danke für die Antwort! :-D
Hab mal noch ne Frage wegen der Lautstärke.
Hier wurde ja sehr oft geschrieben das die Dinger "wahnsinnig" laut sind... Kann man denn mit so einem 4x10" oder 2x12" überhaupt richtig üben bzw. proben ohne das einem gleich die Ohren wegfliegen?
Was ist eigentlich der Vorteil eines Halfstacks(z.B. Marshall o.ä.) gegenüber so einem Hot Rod?
Gruß, Jens
Hallo Jens!
Die Frage nach Vor- oder Nachteilen kann man so nicht beantworten, weil es sich um den klassischen "Apfel-mit Birnen-Vergleich" handelt ;-)
Ein Marshall Halfstack hat einen ganz anderen Sound als ein 2x12" oder 4x10" Combo. Das liegt schon in der Konstruktion (tja, die Physik) begründet. Die Combos sind hinten offen, die 4x12" ist i.d.R. geschlossen. Zudem hat eine 4x12" eine grössere Membranfläche als eine 2x12" Box, ein 2x12" oder 4x10" Combo ... etc.
Dann kommt noch hinzu, daß die Fender Amps mit einem anderen Röhrentyp bestückt sind. Bei Marshall Röhrenamps sind das normalerweise EL34 und beim Fender 6L6 in der Endstufe. Da ist noch ein klanglicher Unterschied auszumachen ...
Du kannst mit den Fender Hot Rod´s auch zu Hause üben, wobei die Teile natürlich auch erst ab einer gewissen Lautstärke ihren spezifischen Sound entwickeln (tja, die Physik schon wieder...)
Es gibt natürlich noch einige schöne Amps auch in gemässigtem Finanzbudget ... wenn es bspw. schön schmatzen soll (mit der Strat?) wie bei SRV oder Popa Chubby, sind die Fender Amps schon das Richtige. Allerdings bekämen diese Jungs wohl auch auf einem Kaufhaus-Amp ihren spezifischen Sound hin (auch wieder die Physik? Jaja, die Finger sind´s!), der richtige Amp forciert das aber auch noch ein wenig ...