Mal ne dumme Frage :)

A

Anonymous

Guest
Undzwar :
In wie weit Verändern Bodentreter , Multieffekte den eigentlichen gitarrensound und in wie weit spielt da noch der eigentliche gitarrensound eine Rolle ,wie sich Multis oder Bodentreter anhören ? Habe letztens nämlich mal meine Epiphone an dem Vamp 2 von nem Kumpel angeschlossen und auf einmal hört sie sich exakt so an , wie seine Ibanez darüber klingt, dass hat mir echt Angst gemacht! [:eek:)]
 
Hallo!

Also eigentlich spielt die Gitarre (Pu`s,Saiten,Holz,etc.etc.)die grösste
Rolle. Von ihr geht das Grundsignal aus. Bodeneffekte ,Multis und Co. verändern
nur das Signal. Also wenn das Grundsignal schon zu wünschen übrig lässt, kann
man mit effekten auch nicht viel retten!

Also der Effekt macht bei deiner Epiphone dasselbe wie bei der Ibanez.
Deshalb hören sie sich warscheinlich auch ähnlich an. Aber durch ein
wenig herumspielen merkst du bald den Unterschied! Probier mal aus
ob die Höhen da sind ... Sustain ... ob Artificial Harmonics auch so
einfach wie bei deinem Preset zu spielen sind ... N.H. ... etc.etc.

Natürlich kann man ein Signal mit sooooo vielen Effekten bearbeiten
das nicht mehr viel "Gitarre" zu hören ist. [xx(]

Am besten du spielst so ca. 15 - 20 min Stücke die du zuhaus beim
üben auch spielst (und von deinem Sound her im Ohr hast) So fallen
dir die Unterschiede schneller auf! Clean ,und mit Gain [:p]
Viel Glück!
Hoffe ich konnte helfen!

Greetz
D[:0]zeR
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:... und auf einmal hört sie sich exakt so an , wie seine Ibanez darüber klingt, dass hat mir echt Angst gemacht! [:eek:)]
</td></tr></table>

Hi Findus,
Du hast Die Frage bereits beantwortetund die Angst ist berechtigt. Jetzt beginnt wahrscheinlich für Dich die Zeit des nimmer endenden Suchens nach dem Ton. Das wird teuer [;)]

Grüße aus dem milden Westen.
(Un wie deä määt mit die Jitar - äsue en äsue!)
W°°
 
Hehe, vielen danke für die Antworten. Den werde ich wohl gleich morgen mit dem Arbeiten anfangen müssen. [B)]
 
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:Original erstellt von: W°°
<table border="0" width="90%" align="center"><tr><td class="quote">Zitat:... und auf einmal hört sie sich exakt so an , wie seine Ibanez darüber klingt, dass hat mir echt Angst gemacht! [:eek:)]
</td></tr></table>

Hi Findus,
Du hast Die Frage bereits beantwortetund die Angst ist berechtigt. Jetzt beginnt wahrscheinlich für Dich die Zeit des nimmer endenden Suchens nach dem Ton. Das wird teuer [;)]

Grüße aus dem milden Westen.
(Un wie deä määt mit die Jitar - äsue en äsue!)
W°°
</td></tr></table>

Yes, da kann ich armer Suchender Dir nur recht geben.

Gruß,
Doc
 
Wieso sollte eine Ibanez schlechter klingen als eine epi ???
Solange sie ähnlich gewickelte pickups und typen (SC/HB) hat, und gleichen saitensatz...



stay rockin’
badmatafaka
 
Es geht hier ja nicht ums schlecht klingen, beide gitarren haben nen super sound ! Die Ephi klingt ganz anders ohne den Vamp und ziemlich "rotzig" , die Ibanez dagegen mit Vamp usw. eher "Seichter" und mit total anderem Sustain. Wenn ich meine Ephi aber über den Vamp laufen lasse hört sie sich fast genauso an, jedenfalls in meinen Ohren...und dafür hab ich mir se nicht ekauft, dass sie über ein Effektgerät wie jede andere gitarre klingt[:eek:)].
 
Hi,
genau das waren auch meine Erfahrungen. Und genau deshalb habe ich dann meine Digitech-Multis (RP-1 und dann RP-7) wieder vertickt, da alle meine Gitarren ihren Charakter verloren haben und irgendwie ähnlich klangen. [V][:(!]
Nun benutzte ich wieder verschiedene Einzeleffekte, die meisten verfügen auch noch über einen True-Bypass! Denn nur über einen True-Bypass bleibt der Sound eines Instrumentes - soll es dann allein gespielt werden, 100%ig erhalten (mal die Kabel und die Qualität der Schalter und Buchsen außen vorgelassen [;)]).
Trotzdem viel Glück beim suchen.


...und auch hier werden Sie geholfen...
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Klar, deshalb kostet ein V-Amp ja auch nur 160 Euro und ein ZenTera 3000...um ein Gitarrensignal mit allen seinen Färbungen korrekt abzubilden braucht man erst mal verdammt gute AD-Wandler (Analog-Digital). Je breitbandiger und schneller die abtasten können, um so besser der Digitale Grundsound, umso grösser aber auch die Datenmenge. Weniger Daten=weniger information = weniger Feinheiten im Signal. Dann kommt der Weg den das Signal im Gerät selbst zurücklegt, und hier summiert sich das eben gesagte an mehreren Stellen (Amp model, Effekt, Cabinet model, Noisegate). Bei der begrenzten Rechenpower eines V-Amp ist es klar dass es hier zu Verfälschungen im Signal kommt (man kann in dem Zusammenhang von Rundungsfehlern reden), und damit hat man das eben beschriebene Phänomen. Der V-Amp (ich besitze auch einen) kann eine Sache gut: schnell verschiedene Sounds in annehmbarer und für das Heimstudio ausreichender Qualität anbieten, nicht mehr und nicht weniger. Aber es gibt wenige Dinge die so fragil sind wie Ton. Schon in den sechziger Jahren konnten Computer die x-hundertste Stelle von Pi ausrechnen, aber wirklich amtliches Timestretching von 25% ohne hörbare Artefakte, sowas geht erst seit drei, vier Jahren...

ich mach hier mal </rambling>, denn ein Computer- und Kommunikationstechnik studierender Gitarrist, Keyboarder, Sänger, Drummer und Tontechniker neigt dazu bei diesem Thema eher längliche Posts zu verbrechen

so long
Ace

Those who live by the sword get shot by those who don’t
 

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