Mein erstes Mal mit Kemper...

Lieber P.,
Ich persönlich habe gar keinen Grund, den KPA zu verteidigen.
Das brauchst du mir nicht zu unterstellen.
Ich mag ihn nur einfach sehr und habe einfach davor extrem viel gesehen und gehört. Ich habe eben diese Neugierde gegenüber Neuem schon immer gehabt.

Genauso mag ich aber auch meinen echten AC30, meinen Marshall etc.

Es fällt nur immer wieder auf, daß sich in Kemper- Threads ganz viele Menschen zu dem Thema äußern, obwohl sie den KPA nie gespielt haben oder nur 5 Minuten im Laden oder auf der Messe..
Und dies ist dann die Voreingenommenheit, von der ich hier spreche.
Wenn ein Pod HD 500 von einem User gelobt wird, polarisiert dies nicht mehr und wird mittlerweile akzeptiert.
Line 6 ist hier 'angekommen'.
Kemper wird auch oder ankommen, in ein paar Jahren.

@Ferdi: keine Ahnung, welch Problem du hier versuchst anzusprechen. Vielleicht nochmal ganz langsam, damit ich es auch verstehe, oder per P.N.
 
Jörg,

wer gefühlte 200 Posts (und das teilweise ellenlang) zu einem Gerät verfasst, das ihn gar nicht tangiert, der möchte damit ja was zum Ausdruck bringen ;-). Du machst Dir diese Arbeit ja nicht einfach so.
Reflektier doch mal, wieviel du zum Thema KPA schon geschrieben hast, inkl. Aussagen "Equipment ist Ersatz fĂĽrs mangelnde Ego, Kompensation fĂĽrs schlechte Spiel ...".

DafĂĽr, dass "Equipment egal ist", sind es doch einige Reviews :roll:
 
Pfaelzer schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Jörg,

wer gefühlte 200 Posts (und das teilweise ellenlang) zu einem Gerät verfasst, das ihn gar nicht tangiert, der möchte damit ja was zum Ausdruck bringen ;-). Du machst Dir diese Arbeit ja nicht einfach so.
Reflektier doch mal, wieviel du zum Thema KPA schon geschrieben hast, inkl. Aussagen "Equipment ist Ersatz fĂĽrs mangelnde Ego, Kompensation fĂĽrs schlechte Spiel ...".
Warum habe ich darauf bloĂź gewartet....

Ihr habt Recht. Tut mir leid.

p

Du betonst ja reichlich oft Deinen ausgeprägten Humor. Der hört komischerweise Weise immer auf, wenn man a) Dich kritisiert oder b) es um den KPA geht. Ich hoffe, Du stehst zu Deinen in letzter Zeit häufig anzutreffenden Aussagen, dass man hier in diesem Forum offen sagen kann, was man denkt.
 
Pfaelzer schrieb:
v
Frank, bitte zitier mal, was ich wieder böses in diesem Thread gegen den KPA und seine User gepostet habe...was ich gepostet habe, um die angesprochene Reaktion herauszufordern....bitte zitier meine überflüssige Provokation gegenüber den Kemper-Usern in diesem Thread.

1. Zur Klarstellung:
Ich habe nicht von "bösem" gesprochen, sondern von Deiner Abneigung.

2. Und eben diese wird zum wiederholten mal in diesen Worten deutlich:
Pfaelzer schrieb:
was Herr GitarrenrĂĽbe ausdrĂĽcken will:
Es gibt in diesem Forum einen sehr langen Thread über den KPA, dessen Länge ind Intensität u.a. daraus resultiert, dass es ein Forumsmitglied (säusel, flöt) gibt, das den KPA ausführlich getestet hat und diesen sagen wir mal (säusel flöt) nicht so optimal findet (Öl und Salbei auf Stimmbänder, doppel-säusel und flöt), was zu sagen wir mal etwas ausführlichen Diskussionen (Mega-Säusel und Flöt) mit Besitzern des KPA führte und jetzt eventuell zu befürchten stünde, dass dies hier auch auftreten könnte.
Da hilft's auch nicht, wenn Du das in vermeintlich lustiges Beiwerk einkleidest.
 
Okay, okay...

Asche auf meine Haupt und @ RĂĽbe: Ich verstehe dich nun... ;-)

Ich habe aber offensichtlich von dem Kemper ein falsches Bild gehabt: Aufgrund vielfacher Rezensionen in "Fachmagazinen" und dem Ruf, der dem Gerät vorauseilt(e), bin ich immer davon ausgegenagen, dass so ziemlich 99,9 % der Gitarrenwelt absolut von dem Ding überzeugt ist. Dem scheint nicht so zu sein. Das beruhigt mich doch sehr, da ich nun glaube, dass ich nicht einfach nur zu blöd gewesen bin, die Qualitäten des Gerätes zu erkennen.

Kein Grund zum streiten... Vielleicht teste ich ihn tatsächlich mal ausführlicher. Nur so zum Spaß...

;-)
 
DocBrown schrieb:
Okay, okay...

Asche auf meine Haupt und @ RĂĽbe: Ich verstehe dich nun... ;-)

Ich habe aber offensichtlich von dem Kemper ein falsches Bild gehabt: Aufgrund vielfacher Rezensionen in "Fachmagazinen" und dem Ruf, der dem Gerät vorauseilt(e), bin ich immer davon ausgegenagen, dass so ziemlich 99,9 % der Gitarrenwelt absolut von dem Ding überzeugt ist. Dem scheint nicht so zu sein. Das beruhigt mich doch sehr, da ich nun glaube, dass ich nicht einfach nur zu blöd gewesen bin, die Qualitäten des Gerätes zu erkennen.

Kein Grund zum streiten... Vielleicht teste ich ihn tatsächlich mal ausführlicher. Nur so zum Spaß...

;-)

Moin,
da hast du wohl nicht richtig recherchiert, wo viel Licht ist, da auch viel Schatten. Gerade bei so emotonialen Dingen wie Gitarrenequipment/Auto/Modelleisenbahn...
Bestimmt sind 99,8% der Besitzer zufrieden mit der Gerät...

Aber um zu dem Ursprung dieses Threads zu kommen: Wenn dir der KPA bei dem Gig mit völlig fremden Einstellungen und beim ersten Spiel nicht gefallen hat, würde ich das nicht auf die Qualität des Geräts zurückführen. Wie Ernie schon schrob.
Gerade bei Modeling Geräten ist die Einstellung auf den persönlichen Stil wichtig.

Ciao
Monkey
 
Für den Kemper gibt es im Netz über 2000 rigs (presets) und ganz viele davon finde ich (der nicht gerne an Effektgeräten rumschraubt) unbrauchbar, also zumindest für mich. Und einige davon finde ich sehr lecker.

Ebenso gibt es Anwendungen, wo ich mit dem KPA nicht zufrienden bin und andere, wo das Gerät für mich taugt.

Vermutlich ist das bei uns allen mit jedem StĂĽck Geraffel so.

Mit fremd erstellten Presets auf die Schnelle (!) nicht klarkommen und dann das Gerät shice finden, ist jedenfalls zu kurz gedacht.
 
Hab mir gerade echt den kompletten Thread durchgelesen. :kratz:

Jungs, spielt Gitarre, macht sonst wie Musik, treibt Sport ... und entspannt euch. ;-)
 
Moin,

ich hätte nie gedacht, dass ich mich hier mal einklinke.

Eine Verständnisfrage: Hauptdaseinsberechtigung des Kemper ist doch nach meinem Empfinden das Profilen und möglichst perfekte Klonen von realen Ampsounds. Kann er das nun gut oder nicht?
Das hat doch nichts mit Subjektivität zu tun.

:shrug:
 
tommy schrieb:
Moin,

ich hätte nie gedacht, dass ich mich hier mal einklinke.

Eine Verständnisfrage: Hauptdaseinsberechtigung des Kemper ist doch nach meinem Empfinden das Profilen und möglichst perfekte Klonen von realen Ampsounds. Kann er das nun gut oder nicht?
Das hat doch nichts mit Subjektivität zu tun.

:shrug:

Nein? Wo sind denn die objektiv guten Ampsounds mal zu hören? Nur dass wir mal wissen, was "richtig" ist und was "falsch". Sagt uns ja keiner.
 
Hallo Markus,

naja....

Die Klongüte besteht in der reinen Reproduktion, unabhängig von Art und Beschaffenheit des Klon-Vaters.

Kurz: Shit in - shit out ist richtig. Shit in - gold out ist unbefriedigend. Klingt komisch, ist aber von der Systematik her so, wenn man ĂĽber Klonen redet.

GruĂź

erniecaster
 
Das stimmt - aber ich bin trotzdem der Ansicht, daß das mit Objektivität nix zu tun hat. Mag sein, daß man das Frequenzspektrum messen kann, von mir aus auch dreidimensional. Und trotzdem bleibt das Entscheidende das Spielgefühl (in Verbindung mit dem Klang). Das haben wir doch hier schon oft besprochen. Und objektiv ist das nie. Ich glaube es ist naiv, zu erwarten, daß man um sein eigenes Urteil zu einem Amp (oder einem Modeller) herumkommt indem man nach den objektiven Ergebnissen fragt.
 
therealmf schrieb:
tommy schrieb:
Moin,

ich hätte nie gedacht, dass ich mich hier mal einklinke.

Eine Verständnisfrage: Hauptdaseinsberechtigung des Kemper ist doch nach meinem Empfinden das Profilen und möglichst perfekte Klonen von realen Ampsounds. Kann er das nun gut oder nicht?
Das hat doch nichts mit Subjektivität zu tun.

:shrug:

Nein? Wo sind denn die objektiv guten Ampsounds mal zu hören? Nur dass wir mal wissen, was "richtig" ist und was "falsch". Sagt uns ja keiner.

Das ist der Grund, weshalb mich der KPA auch nicht interessiert. Ich sch... auf DEN 68er wer weiß ich was Blackface Sound, weil es DEN sowieso nicht gibt. Also was bitte soll ich denn da profilen? Für mich gibt es nur MEINEN Sound und den kaufe ich mir halt nach einer gewissen Testphase. Und selbst dann ist alles noch tagesverfassungsabhängig.

Halt! Einen hypothetischen Grund für den Erwerb eines KPA gäbe es: Ein Bekannter hätte einen Amp, der sich für mich unglaublich gut anhört, wenn ich darüber spiele. Ich käme bloß leider nicht in den Genuss, diesen zu erwerben weil er nicht erhältlich oder viel zu teuer wäre. Dann würde ich einen KPA in Betracht ziehen, um diesen o.g. Amp zu profilen. In der Hoffnung, dass dieses auch perfekt gelänge (s.u.)

Trotzdem wird die Diskussion m.E. völlig überflüssig, wenn der KPA einfach nur das tut was er soll. Perfekt profilen und wiedergeben, egal was. Wie Ernie schon schrieb: "shit in = shit out". Nicht mehr und nicht weniger. Nur dann entspricht er perfekt seiner Zweckbestimmung. Eigentlich eine völlig leidenschaftslose Angelegenheit.
 
Habe folgenden Testbericht von Peter Weihe gefunden:

http://www.xound.com/specials/peter-weihe-zur-praxis-mit-dem-kemper-profiling-amp.html

Es ist mit Abstand der ausführlichste und gründlichste Test, den ich bisher zu diesem Gerät gelesen habe.

GruĂź,
 
Pfaelzer schrieb:
Versuch einer objektiven Antwort:

Der KPA kann das Klonen eines momentanen Zustandes gut.
Das heiĂźt, dass das erstellte Profil den mikrofonierten Amp wiedergibt, mit bestimmten momentanen Ampeinstellungen und bestimmter momentaner Mikrofonierung.

Subjektiv (also meiner Meinung nach) leidet die Klongüte des KPA an der nicht optimalen Eingangsstufe des KPA. Verglichen mit der Qualität von Studioequipment ist die Eingangsstufe des KPA objektiv schlechter. Natürlich wäre der KPA teuerer und wahrscheinlich auch schwerer zu bedienen, wenn er zum Profilen einen hochwertigen Mic-Preamp, Wandler etc. in Studioqualität bieten würde, womit sich dieser Kritikpunkt relativiert.


Ok, dass liest sich für mich folgendermaßen: Der KPA arbeitet im Rahmen seiner Möglichkeiten gut. Leichte Schwächen würden einen deutlich erhöhten Preis- Material- Bedienungsaufwand bedeuten.

Ich kann immer noch nicht begreifen, warum er die Lager so emotional spaltet! :shrug:
 
Monkeyinme schrieb:
Das einzig emotionslose in der Musik ist der Gesichtsausdruck von Kraftwerk...

Der Gag is doch, dass es überhautnix mit Musik zu tun hat, sondern die ewige Frage ob Märklin oder Trix ... Wenn es machem Protagonisten wichtig wäre Musik mit Emotionen zu machen wären die Freds hier sicher kürzer. Heisst aber Guitarworld und nicht Makingmusicwithguitarswold ... :shrug:

r
 

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