Metalcore equipment

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univalve":103sxbmj schrieb:
kerndrifter":103sxbmj schrieb:
Ansonsten kann ich nur leider sehr unromatisch sagen, das Zusammenspiel der Band macht es. Das erzeugt den Druck. Den Gitarrensound da allein heraus zu heben macht wenig Sinn. Diese Musikrichtung kann man mit vielen Amps machen. Und gerade z.B. In Flames raten immer. Möglichst wenig Gain. Das erhöht den Druck. Wenn dann die Band ordentlich gemeinsam die Riffs betont (gerade der Drummer mit der Base) dann ist der Druck und der Sound da.

Geht aber nicht von heute auf morgen und die Gitarre ist wirklich nur ein Teil.
Schön formuliert und trifft es genau,

Exakt. Auch meine Meinung.

Wenn man das mal gefressen und verdaut hat, dann ist man eine ganze Ecke weiter.

Tom
 

Hi,

ist nicht einfach zu verstehen für nen blutjungen Metalhead wie Dich, aber ich gebe meinen Kollegen recht. Neulich haben wir in der Band ausprobiert, mit weniger Gain zu spielen, und komischerweise ist der Sound um einiges fetter geworden - was mir eingefleischte Fans übrigens unabhängig von meiner Meinung bestätigt haben. Was anderes gespielt haben wir übrigens nicht. Ich bin inzwischen lange davon weg gekommen, meinen Engl voll aufzureissen, inzwischen singt ein "braver" Womanizer über den fast cleanen Amp, Auch bei den ganz schlimmen Punkrock-Mashern. Aber denk Dir nix, ich hab auch zuerst rebelliert und gemeint: Je mehr Gain, desto geiler klingt's. Gerade mit zwei Gitarren in der Band wird's dann Sehr schnell nur noch schwammig.
Ich war übrigens gerade bei nem Gig, da hat ne Slayer-like Band gespielt, naürlich mit voll aufgerissenen Rectifiers, Bass und Höhen voll auf, Mitten raus. Die Gitarren konnte man nur erahnen, und obwohl's echt ne gute Band war, haben sie nur Krach fabriziert.

Viel Erfolg bei der Suche trotzdem.

Gruß, Marco
 
Ja ja die Erkenntnis tut weh bzw. macht erstmal "weniger" Spass.

Ich verstehe einfach nicht was diese ganzen HIGain Topteile auf dem Markt sollen. Ich denke viele kaufen nach dem "Wohnzimmersound" und wenn das ganze mal gegen nen lauten Drummer ankommen soll, merkt man erst was der Sound zu Hause wert war. Nämlich meist relativ wenig.

Es ist halt auch schwerer zu spielen weil es einen nicht so "trägt". Aber ich stelle sein mehreren Jahren fest, dass ich Gain immer mehr zurück nehme. Das ist immernoch weit von einem Cleansound entfernt. Ist immernoch nen Rockbrett oder nen heftiger Crunch. Aber dieser fiselige HiGainsound bring einen nicht wirklich weiter.

Die beste Investition in dieser Richtung der letzten Jahre war (wieder total unromantisch) nen Kopfhörerverstärker und 4 Kopfhörer für Drummer. Seit dem proben wir nach Klick. Und das rumst, meine Güte....

Aber hier ging es ja um Equipment. Also mein Tip...

Nen Topteil mit zwei Kanälen (reicht), ne 4x12 mit möglichst Vintage30 Speakern, ne ordentliche Klampfe und mit der Band üben üben üben.

In diesem Sinne
 

kerndrifter":2cu6dc05 schrieb:
Ich verstehe einfach nicht was diese ganzen HIGain Topteile auf dem Markt sollen.

Die haben für singende Leads schon ihre Berechtigung. Man sollte halt bedenken, dass die auch einen Crunch-Kanal für die Rhythmusarbeit haben.

@ Threadstarter: Kennst du den Demonizer von Damage Control? Das ist ein Metal Röhren-Preamp in Bodentreter-Form. Für mich der perfekte Metal-Sound vor meinem Marshall.
 
kerndrifter":1k9gvzti schrieb:
Aber dieser fiselige HiGainsound bring einen nicht wirklich weiter.


Mmh, 'schuldigung, wenn ich's so direkt schreiben muss, aber das ist doch völlig sinnfrei?!?
Falls du es noch nicht mitbekommen hast bin ich auch aus der Hard'n'Heavy Ecke und mich bringt genau dieser "fiselige Highgainsound" enorm weiter. Was man von Sounds hält ist einem ja selbst überlassen, aber mir gibt so ein AC/DC Rockbrett nicht wirklich was für Metalcore/Deathmetal. Da muss was her, was wirklich kratzt, fieselt, brüllt oder wie du's auch immer nennen willst.

Dann kann dir auch ein Jazzer sagen: "Mensch, Kerndrifter, dieses AC/DC Rockbrett, das bringt dich überhaupt nicht weiter..."

Welche Sounds einen weiterbringen sollte immernoch Geschmacksache sein...
 
Er mag "dich" vielleicht weiterbringen.
Die frage ist nur ob man dich Live damit überhaupt hört?
Ich habe erst neulich über einen Powerball eines anderen Gitarristen (der nach mir gespielt hatt) gespielt.Mit meiner Bodentreter Armee hatt ich nicht wirklich probleme und mit Gain auch nicht , spiele Pop/Rock.
Aber der Gitarrist nach mir hatt dann über den Amp volle Röhre gain without mids.
Das Ergebnis war ein Undefinierbares Rauschen im Ohr. Man hatt kein einziges Riff wirklich erkannt.
Der Punkt ist der , Zuhause im Wohnzimmer klingt Gain voll auf stellenweise richtig cool. Nur Live mit Drums und Restband wirst du dich dabei ertappen den Verstärker immer Lauter zu machen weil du dich einfach nicht "hörst"^^
 
ja ich habe selbst gemerkt dass mein sound innerhalb der Band nicht einmal soo schlecht klingt wenn ich über mein effektgerät verzerre doch wenn ich zuhause übe bin ich immer mehr enttäuscht

am besten ist sicherlich einfach mal alles von hinten bis vorne durchprobieren

mit dem zusammenspiel innerhalb der Band klappt es ja auch...

mfg
 
Julle":3dsv33i9 schrieb:
Falls du es noch nicht mitbekommen hast bin ich auch aus der Hard'n'Heavy Ecke und mich bringt genau dieser "fiselige Highgainsound" enorm weiter. Was man von Sounds hält ist einem ja selbst überlassen, aber mir gibt so ein AC/DC Rockbrett nicht wirklich was für Metalcore/Deathmetal. Da muss was her, was wirklich kratzt, fieselt, brüllt oder wie du's auch immer nennen willst.

Dann kann dir auch ein Jazzer sagen: "Mensch, Kerndrifter, dieses AC/DC Rockbrett, das bringt dich überhaupt nicht weiter..."

Welche Sounds einen weiterbringen sollte immernoch Geschmacksache sein...

Es gibt eine Menge Raum zwischen AC/DC Crunch und moderner High-Gain Amp mit voll aufgedrehtem Gain.

Das einzige das wir hier als Fakt festhalten können, ist das zuviel Gain den Sound undefiniert und konturenlos macht.

Was zuviel Gain ist, darüber lässt sich dann vortrefflich streiten, und es hängt natürlich auch von der erwünschten Soundideal ab. Aber die Erfahrung zeigt eben, das gerade unerfahrene Gitarristen dazu neigen, den Gainregler fast bis zum Anschlag aufzudrehen.

Das kaschiert Spielfehler, und es klingt erstmal breiter und trägt mehr. Für den Bandsound ist das aber dann eher ein NoGo.
 
kerndrifter":2oxio1hp schrieb:
...ne 4x12 mit möglichst Vintage30 Speakern...

ist alles durchaus richtig was man hier an Tips gelesen hat,
aber warum es ausgerechnet V30 sein müssen für nen dicken Sound :?
da gibs noch ne Menge andere Speaker die in Frage kommen und sauberer klingen (ähnlich den alten made in UK V30´s die es leider nicht mehr gibt, Eminence Governor zbs)
die "du brauchst V30 für Metal" Aussage erwarte ich eig. immer von Leuten die behaupten das man EMG´s braucht um Metal zu machen :D

und es gibt Leute die KÖNNEN mit (relativ) viel Gain spielen, aber wie gesagt hier geht es ums "können", denn viele spielen so "wischiwaschi" das dabei nur Soundbrei herauskommt. aber man KANN (wenn man damit umgehen kann) auch mit ordentlich Gain rocken, wenn die EQ Settings passen (also kein Scooped Matsch)

für Sound gibs halt keinen Generalplan, der eine machts so und der andere machts so, kommt halt auch wirklich auf die EQ Settings und die sauberkeit des eigenen Spiels an wieviel Gain man reindrehen "darf"...



Robi
 
GoRg":kbzts5e5 schrieb:
ja ich habe selbst gemerkt dass mein sound innerhalb der Band nicht einmal soo schlecht klingt wenn ich über mein effektgerät verzerre doch wenn ich zuhause übe bin ich immer mehr enttäuscht

dann stellt sich doch die Frage, was wichtiger ist...

ein guter Bandsound oder der Sound im Wohnzimmer? ;-)

im Allgemeinen neigt man im Wohnzimmer dazu, den Sound zu "breit", mit zuviel Höhen und Bässen, und wenig Mitten einzustellen. Dazu noch viel Gain und vielleicht sogar och Tonnen von Modulationseffekten.

So entsteht zwar ein gewisser Wohlklang, der aber in der Band einfach nur noch undefinierbaren Mulm produziert.

Eine Gitarre die im Gesamtsound druckvoll und definiert klingt, wird alleine angehört eher kratzig und etwas mittig-plärrig klingen. Der Druck kommt dann eher von dem guten Zusammenspiel mit Bass und Schlagzeug.
 
Ich denke ich werd trotzdem im Geschäft etliche Preamps durchstöbern

wenns ist kann man ja da mit dem Gain dann live oder bei der probe zurück gehen.

würdet ihr mir dann eher zu dem Top raten oder effekt?

mfg
 
Was haltet ihr von der Combination einer
Mesa Boogie Endstufe 2:90

und eines Sansamp PSA

mfg
 
GoRg":t4tl5z5p schrieb:
Ich denke ich werd trotzdem im Geschäft etliche Preamps durchstöbern

wenns ist kann man ja da mit dem Gain dann live oder bei der probe zurück gehen.

würdet ihr mir dann eher zu dem Top raten oder effekt?

mfg

ich glaube Du hast immer noch nicht so ganz verstanden war Preamp, Topteil und Effekt wirklich sind.

1. Preamp = Vorverstärker


Grob gesagt wird hier der Sound gemacht. Du stellst also ein wie die Gitarre klingen soll.

In der Endstufe wird das Signal dann laut gemacht. Auch die Endstufe formt den Sound zwar mit (je nach Amp mehr oder weniger), aber das ist erstmal zu vernachlässigen. Bei "Metal"tauglichen Amps ist die Endstufe ohnehin vorrangig zum lautmachen da.

2. Topteil = Vorverstärker + Endstufe


Um eine Gitarre zu verstärken brauchst du erstmal Vor- + Endstufe + Box . Du kannst also einen Preamp kaufen, und brauchst dann noch eine Endstufe und eine Box.

Oder du kaufst einen Combo = Voverstärker + Endstufe + Box

3. Effekte

Effekte sind dazu da, das Gitarrensignal zu verfremden. Ob man jetzt Verzerrer als Effekt sehen will, ist jedem selbst überlassen.
 
warum soll ich es noch immer nicht verstehen?

Box hab ich ja und mit dem Sansamp PSA kann ich verzerren. ...

mfg
 
GoRg":12tra35o schrieb:
Was haltet ihr von der Combination einer
Mesa Boogie Endstufe 2:90

und eines Sansamp PSA

mfg

Sicherlich ein durchschlagstarkes Duo, aus dem man sehr gute Sounds bekommen kann. Der Sansamp ist auch sehr flexibel, so das eigentlich jeder da was brauchbares finden sollte.

Kostet allerdings auch ein par Euros, und ob es für dich persönlich nicht noch bessere/günstigere Alternativen gibt, das musst Du selber testen.

Aber nochmal : Wenn dein Sound in der Band stimmt, warum willst Du dann was neues kaufen?

Kauf dir für zu Hause irgendeinen guten Modeller(sowas wie ein Pod, Vox Tonelab etc., oder auch Microcube, Vod DA5) , gerade bei High-Gain Sounds klingen die ganz ordentlich.
 
Ich finde es merkwürdig das dem Metal häufig diese Mittenfeindlichkeit unterstellt wird ;-)
Auf den wenigsten Konzerten hab ich sowas bisher erlebt...

Die Gain Sache sehe ich ein wenig gemischt, ich selber komme zwar mit meiner 6-saitigen Klampfe eigentlich mit relativ wenig Gain aus, aber gerade wenns dann um tiefere Stimmungen oder um 7-Saiter geht wird doch wieder mehr Gain benötigt.
Ich hab auch einer geliehenen, auf G# gestimmten Gitarre, ein wirklich gutes Stück Gain hinzudrehen müssen, um einen ähnlichen Zerrgrad wie bei der 6-saitigen zu erreichen.

@Gorg: Was Rackequipment angeht würde ich mal bei Ebay oder anderen Gebrauchtmärkten suchen. Der Wertverfall ist zum Teil enorm...


Schöne Grüße
Moritz
 
GoRg":3a00fyxn schrieb:
warum soll ich es noch immer nicht verstehen?

weil diese Frage

GoRg":3a00fyxn schrieb:
würdet ihr mir dann eher zu dem Top raten oder effekt?

in etwa klingt wie

"soll ich Brot oder Marmelade essen?"

Topteil und Effekt haben vollkommen verschiede Aufgabengebiete. Aber wenn Du dir sicher bist, alles verstanden zu haben, dann ist ja alles in Butter.
 
gespart hab ich ja :lol:

Ich habe nciht gesagt das mir der sound passt bei der Band nur dass er nicht so schlecht wie zuhause klingt

und vielseitigkeit kann ich auch sehr gut gebrauchen denn schließlich spiel ich noch in einer anderen progressiven rock band...
aber zurzeit bin ich auf der suche nach dem richtigen Metalsound

danke für all eure Tips ich kann alles gut gebrauchen

mfg
 
du hast ja nen VK richtig ??
wenn du den FX Weg net brauchst, brück mal mit nem Jumperkabel den FX Weg und dreh den mal auf, dann ist der Vk schon mehr Metal.

dazu kommt, du must auch Metal spielen, sprich RICHTIG in die Saiten hauen, weil, ich habs vorhin schon mal geschrieben) wenn man nur wischiwaschi, plingplong die Saiten streichelt nützt auch viel Gain nix.
(dann lieber viel Gain aber brutal, sauber und heftig in die Saiten gegriffen)

und wenn es umbedingt neues Equipment sein muss (irgendwas muss ja schuld sein wenn man das Problem nicht bei sich selber suchen mag)
ob Topteil oder getrennte Vor- und Endstufe, ist doch vollig latte,
spiel Amps die dir gefällen, aber dazu musst du selbst auch genau wissen was dir gefällt, denn (mach dir das bitte klar) wie deine Vorbilder klingen wirst du nie ! (und solltest du auch nicht, denn nix ist wichtiger als ein EIGENER Sound/Style)

BSP: wenn ich mit nem 5150 spiele und die selben Settings wie MachineHEad fahre klinge ich noch lange nicht nach MH, denn ich spiele anders.

ich sach mal so moderne Amps haben alle mehr Gain als man braucht
und so ist ne gute Gitarre und ordentlich Bumms in den Fingern wesendlich bedeutender als der Amp, auch wenn Endorsement/Werbung und die HErsteller einem gerne etwas anderes einreden wollen...
der Amp ist dann das i-Tüpfelchen (beim Metal zumindest) und kann DEINEN Sound und DEINEN Style noch besser formen lassen und hervorheben.
(hör doch mal div. Metalcorebands an, da spielen die Bands mit Krank, 6550, Recto und Diezel und trotztdem klingen fast alle MC-Bands nahezu identisch, bzw schon sehr ähnlich, so wichtig kann dann doch der Amp nicht sein, oder ?)


Robi
 
Robi in sachen eigenen Sound vertrete ich ganz deine Meinung

ich finde auch jeder sollte in der hinsicht seinen eigenen sound haben und ich selbst will auch nicht wie meine Vorbilder klingen jedoch will ich halt nur meinen sound in diese richtung verlegen und brauche rat


und in sachen Jumper Kabel Top aufmotzen etc. hab nun leider keine Ahnung

mfg
 
hab gerade nachgeschaut mid welchem Equip Slipknot spielt

der eine mit einem Mesa Boogie Top

der andere mid ner Mesa Boogie 2:90 endstufe und nem jmp 1 preamp

glaub es ist wirklich nur geschmacksache wie man zum sound kommt es geht auf beiden wegen
 
Ganz grundsätzlich hast du schon was wesentliches gelernt.
Der Sound zuhause ist mit dem Sound den du in einer Band brauchst nicht zu vergleichen.
Das betrifft sie Gaineinstellungen genau so wie die Raumeffekte und das Frequenzspektrum.
Es steckt also sowas wie Routine drinnen wenn man zuhause Sounds für die Band vorbereitet.
Ich bin tendenziell ein Fan der Ampzerre. Liegt wohl daran, dass ich immer Mehrkanaler gespielt habe.
Deine Idee diverse Preamps zu testen ist sicher gut. Wenn du Verzerrer vor verzerrte Amps steckst musst du experimentieren wie sich das verträgt. Der Tubeking vor Marshall war super vorm Koch und Engl eine Katastrophe.

Einiges an Druck kommt auch aus der Spielweise an sich. Merkt man wenn man mit Acoustics experimentiert wie schön sich sogar damit "Druck" machen lässt (Druck - nicht Lautstärke) wenn man mit der rechten Hand etwas experimentiert.

Viel Spass beim Suchen und Lesen der empfohlenen Threads.

Lg
Auge
 
CaptainBob":1ch1n5gd schrieb:
(hör doch mal div. Metalcorebands an, da spielen die Bands mit Krank, 6550, Recto und Diezel und trotztdem klingen fast alle MC-Bands nahezu identisch, bzw schon sehr ähnlich.

Nein.
 
Julle":1835ceb1 schrieb:
CaptainBob":1835ceb1 schrieb:
(hör doch mal div. Metalcorebands an, da spielen die Bands mit Krank, 6550, Recto und Diezel und trotztdem klingen fast alle MC-Bands nahezu identisch, bzw schon sehr ähnlich.

Nein.

naja es gibt ausnahmen, aber ein Grossteil ist halt wenig innovativ und spielt einfach was alle spielen, bis der nächste Trend kommt und dann spielen sie eben das... und liegt ja nicht nur an den immer gleich glatt gebügelten Sounds, sondern auch an den immer gleichen, inzwischen zum gähnen langweiligen Spielweisen und Riffs, da gibs wirklich nur wenige Ausnahmen die wirklich IHREN eigenen Style haben...

ist doch kaum abstreitbar das fast alle MC Bands ähnliche Riffs zocken, mit Droptunings spielen, nen immer gleichen gebügelten Sound haben, der Gesang sehr ähnlich ist (schreien, singen, schreien, singen um dann wer hätte es gedacht, dann wieder zu schreien...) die Songs sind zum grossteil gelich arrangiert und hehe, teilweise sehen die Bands sogar gleich aus, wirklich sehr innovativ :D

aber das ist meine Meinung und ich bin halt so jemand der ein elitäres Arschloch ist, also das Musik hört wenn sie noch unbekannt ist und später im Zuge des Hype und den damit verbundenen Trendäffchen und Styleclones die Lust an dieser Musik verliert und sich neuem zuwendet
aber nicht um der einzige zu sein der diese Musik hört, sondern weil man dann einfach von allen seiten solange zugeballert wurde das man es einfach nicht mehr hören kann (was mangels Kreativität der massig Clonebands halt recht schnell geht das man sich sattgehört hat)


aber kommen wir lieber wieder zurück zum eigendlichen Thema, wollt das nur mal so am Rande loswerden


Robi
 
Ich kann Bob nur zustimmen. Habe vor ein paar Jahren im westlichen Massachusetts gelebt, wo die NWOAHM ihren Ausgangspunkt hatte. Nach meinem Gefühl orientieren sich Metalcore-Bands bis heute am Sound und Songwriting der Pioniere. Vielleicht ist auch deswegen das Genre Metalcore schon wieder auf dem absteigenden Ast.
 

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