Skalen lernen: einfach, praktisch und in jeder Tonart.

A

Anonymous

Guest
Hallo Gitarristen,

dies ist mein Einstand in dieses Forum. Ich gebe zu, er ist lang, aber hoffentlich nicht langatmig und – das soll keine Drohung sein – ich könnte ihn auch noch fortsetzen. Ich möchte Euch mit diesem Einstand etwas vorstellen, das ich drei Jahre lang entwickelt und nun auch produziert habe. Die Situation, die ich unten beschreibe, kennen sicherlich viele. Und wenn es nicht genau diese ist, so doch eine ähnliche. Ich spiele nun schon seit 30 Jahren Gitarre und wie oft habe ich mich mit diesem (leidigen) Thema auseinandergesetzt: Skalen.
Ich sehe es auch immer wieder an den Beiträgen nicht nur in diesem sondern in vielen verschiedenen Foren: Es geht immer wieder um das Thema "Wie lernen ich das Spielen von Soli auf der Gitarre?". Und dabei führt leider kein Weg am Lernen von Skalen vorbei. Hier nun mein Beitrag zum Einstand.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und mir viele Rückmeldungen.

Die Situation!
Du möchtest für ein neues Stück in der Band ein Solo spielen. Das neue Stück geht ab wie nix und schreit geradazu nach einem richtig guten Gitarrensolo. Außerdem liegt es Dir vom Tempo, das hast Du im Blut und du hast auch schon ein paar Licks im Ohr, die super passen würden. Wie ging das denn jetzt noch mit den Skalen???

Du kramst ein Buch heraus oder gehst ins Internet und schaust nach. Ah, hier C ionische Skala, dritte Lage, das passt. Ach ja, 1-2-4, 1-2-4, 1-3-4, … genau, so ging das noch. Schnell noch mal die Tonleiter ein paar Mal rauf und runter gespielt, damit sie wieder richtig sitzt. Aber Himmel, das neue Stück ist ja in G und nicht in C. Also alles um … lass mal rechnen ... fünf Bünde nach unten verschieben. Hey, aber da ist diese Lage vollkommen untauglich, ein Solo muss eigentlich zwischen dem 9. und dem 15. Bund gespielt werden, sonst klingt es einfach nach nichts. Und eine Oktave höher ist einfach zu hoch. Da ist dann ja keine Steigerung nach oben durch einen super Abschlußlauf mehr drin. Gut, also falsche Lage. Nochmal das Buch von vorhin rausgekramt (oder im Internet gesucht) und die 5. nein, besser noch die 1. Lage draufgeschafft. Die scheint sinnvoller zu sein. Die ist zwar in C ziemlich weit unten aber wenn dann alles in G-Dur transponiert wird, dann passt es sicherlich, oder? Wieviele Bünde muss ich es nun nach oben verschieben, damit ich es in G-Dur habe? Nach unten ist ja schließlich kein Platz mehr, da hört das Griffbrett auf. Ach ja, fünf Bünde runter, das weiß ich ja noch von der Transponierung der anderen Lage und dann 12 Bünde höher. Letzten Endes also … wenn ich mich nicht verrechnet habe … sieben Bünde höher. Dann bin ich zwischen 9. und 13. Bund. Bingo, das passt. Also nun noch schnell in C-Dur üben, denn das ist die Tonart, in der die Lage abgebildet ist, die Du gefunden hast. Schließlich willst Du ja keine falschen Töne spielen. Was Du erst mal mühsam in die Finger gekriegt hast, geht auch nur mühsam wieder raus. Schließlich ist Dir diese Lage nicht so geläufig, wie die andere. Also 2-4, 1-2-4, 1-2-4, …

Bis dahin ist schon viel Zeit vergangen und Du hast noch keine einzige Minute an Deinem eigentlichen Solo geübt :evil:

Geht es auch anders?
Genau! Auch ich habe diese Situation oft genug erlebt und hatte es einfach satt, so ein neues Solo einzuüben. Aus diesem Grund - und das war nicht der einzige - habe ich ein Produkt entwickelt, mit dem Gitarristen und Bassisten Skalen üben können. Es ist einfach in der Handhabung, die Skalen werden durch praktisches Spielen geübt und sind zusätzlich in jeder(!) Tonart verfügbar. Das ganze nennt sich FretGuide©. Und da auch ich es hasse, wenn in Foren nur mal schnell eine url abgeworfen wird, die drei Meilen gegen den Wind nach Schleichwerbung stinkt, möchte ich Euch durch diesen und die Beiträge, die ich für die nächsten Wochen geplant habe – aber nur, wenn ihr es möchtet - , einen echten Nutzen zum Thema Skalen bieten und gleichzeitig mein Produkt und dessen Vorteile genauer vorstellen.

Was ist eigentlich wichtig beim Üben von Skalen?
Wie sagte der Gitarrenlehrer immer so schön? Übe nicht nur die Patterns auswendig, sondern sei Dir auch immer im Klaren über die Töne, die du da spielst. Aber aufgeschrieben hat er mir doch nur die Patterns und ich durfte dann als Hausaufgabe die Töne dazu schreiben, sehr sinnvolle Aufgabe. Dies war für mich der zweite Grund, den FretGuide zu entwickeln. Etwas, womit ich beides gleichzeitig üben kann: Pattern und Ton. Nichts gegen meinen Gitarrenlehrer, der war echt fit und von dem habe ich eine Menge gelernt. Aber er hatte ja schließlich auch nichts anderes zur Verfügung. Aber auch hier haben sich die Zeiten geändert: Der FretGuide© ist natürlich auch für Gitarren- und Basslehrer geeignet, die das ohnehin trockene Thema der Skalen mal richtig praxisnah und mit einer neuen innovativen Methode ihren Schülern nahebringen möchten. Womit wir bei meinem dritte Grund für die Entwicklung vom FretGuide© sind: Ich möchte es jedem, der sich mit Skalen beschäftigt, so einfach wie möglich machen, diese sinnvoll zu lernen.

Also wichtig ist nicht nur das sture auswendig Lernen der Fingersätze, der sogenannte Patterns, sondern immer auch die Verknüpfung mit den Tönen, den Intervallen, der Skala zu lernen. Und das ist bei der Vielzahl der existierenden Skalen nicht so einfach. Nicht so einfach? Das ist fast unmöglich, es sei denn, man beschäftigt sich täglich und fast ausschließlich nur mit Skalen. Und hier sind wir bei meinem vierten Grund, aber dazu in einem der nächsten Beiträge – wenn es soweit kommt.

Kommen wir zur Sache!
Nun habe ich aber genug einleitende Worte verloren. Schließlich habe ich Euch ja durch diesen Beitrag einen echten Nutzen versprochen. Und der liegt in den Abbildungen der Skalen. In diesen habe ich nicht nur die Patterns - wie in den meisten Praxisbüchern zu finden - oder nur die Struktur, sprich die Intervalle - wie in den meisten Theroiebüchern zu finden - einer Skala aufgemalt, sondern auch noch beides übereinander gelegt, so dass die Verknüpfung zwischen Pattern und Intervall einem förmlich ins Auge springt!

Als Beispiel habe ich hier die ionische Skala gewählt, also die „normale“ Dur-Skala. Jede Abbildung stellt eine Lage und die zugehörigen Töne auf dem Griffbrett dar. Und damit sich das Ganze noch besser ins Hirn und somit in die Finger einbrennt, habe ich den Intervallen/Tönen noch verschiedene Farben gegeben und den Grundton zusätzlich noch durch eine dicke Außenlinie markiert. Also: der Grundton der Skala ist rot mit dicker Umrandung, der zweite Ton (auch Sekunde genannt) ist grau, der dritte Ton (Terz) der Skala ist gelb, der vierte Ton (Quarte) ist grün, der fünfte Ton (Quinte) ist blau, der sechste Ton (Sexte) ist lila und der siebte Ton (Septime) ist braun. Das „j“ bei der Septime steht für Major = groß. Es gibt also bei manchen Intervallen auch große Intervalle, dazu im Detail später. Die anderen Symbole (Dreiecke, Quadrate, ...) mit den fetten Zahlen daneben zeigen die Lage, oder auch Fingersatz oder Pattern genannt. Die fetten Zahlen neben den Symbolen stehen für die Finger:
  • 1 = Zeigefinger
    2 = Mittelfinger
    3 = Ringfinger
    4 = kleiner Finger
Also wird in der Abbildung 1 (hierbei handelt es sich um die erste Lage) der Grundton (roter Kreis mit dickem Rand) auf der A-Saite mit dem zweiten Finger (Mittelfinger) und die Sekunde (grauer Kreis) auf der A-Saite mit dem kleinen Finger (4. Finger), die Terz (gelber Kreis) auf der D-Saite dann mit dem Zeigefinger (1. Finger) gespielt, usw.
Fehlt noch was? Ihr habt noch keine Orientierung auf dem Griffbrett? Ach ja, damit ihr die Abbildungen nicht wieder nur in einer Tonart (klassischerweise C-Dur) präsentiert bekommt und wieder später alles transponieren müsst, habe ich bei den Abbildungen einfach die Bundbezeichnungen weggelassen. So kann sich jede/jeder die Tonart aussuchen, die sie/er gerade braucht/interessiert/spannend findet/schon immer mal ausprobieren wollte ...

Anleitung zum Üben
Folgende allgemeine Ratschläge zum Üben der Skalen möchte ich Euch geben:
  • - Das Üben der Skalen immer beim Grundton beginnen und dort auch wieder beenden.
    - Die Skalen aufwärts und abwärts üben.
    - Lernt nicht nur die Patterns auswendig, sondern auch gleichzeitig die Intervalle. Sagt sie euch vor, während ihr sie spielt (Grundton, Sekunde, Terz, …).
    - Schaut Euch immer das Intervall in Bezug zum Grundton an. Wo liegt der nächst tiefere Grundton, wo der nächst höhere. Dies hilft später ungemein, wenn ihr andere Skalen übt.
    - Übt erst langsam und achtet darauf, es richtig zu machen. Die Geschwindigkeit kommt später (fast) von alleine, wenn eure Finger die Wege erst mal kennen.
Und nun ganz konkret: Sucht Euch den Grundton der ionischen Skala, die ihr gerne spielen wollt (also C, G oder vielleicht Eb?) auf der A-Saite zum Üben der 1. oder 5. Lage. Ist der Grundton auf der E-Seite, so verwendet die 2. oder 3. Lage. Ist der Grundton auf der D-Saite, so eignet sich die 4. Lage.

Hier noch ein Tipp zur Orientierung: Wenn sie Euch doch fehlt, könnt Ihr Euch die Abbildungen ausdrucken (Farbdrucker?) und die Bünde für Euren gewählten Grundton unter die Abbildungen mit Bleistift - zum wieder wegradieren für eine andere Tonart – schreiben. Oder schaut Euch auf meiner Seite http://www.worldofscales.de den FretGuide© an, der kann die Skalen schon in allen Tonarten!

Und übt dann die Skalen entsprechend den Abbildungen. Und nicht vergessen: Nicht nur die Patterns, sondern auch die Intervalle üben. Viel Spaß :-D

  • ionisch-st-1.png

    Abbildung 1

    ionisch-st-2.png

    Abbildung 2

    ionisch-st-3.png

    Abbildung 3

    ionisch-st-4.png

    Abbildung 4

    ionisch-st-5.png

    Abbildung 5

Hier die Intervalle im Detail:

  • grundton.png
    = Grundton
    sekunde.png
    = Kleine Sekunde, große Sekunde, übermäßige Sekunde
    terz.png
    = Kleine Terz, große Terz
    quarte.png
    = (Reine) Quarte, übermäßige Quarte
    quinte.png
    = Verminderte Quinte, (reine) Quinte, übermäßige Quinte
    sexte.png
    = Kleine Sexte, große Sexte, übermäßige Sexte
    septime.png
    = Verminderte Septime, kleine Septime, große Septime

Und hier die Symbole der Patterns:

  • 1-lage.png
    = 1. Lage
    2-lage.png
    = 2. Lage
    3-lage.png
    = 3. Lage
    4-lage.png
    = 4. Lage
    5-lage.png
    = 5. Lage

Und die Nummern neben den Symbolen der Patterns bedeuten die Finger:
  • 1 = Zeigefinger
    2 = Mittelfinger
    3 = Ringfinger
    4 = kleiner Finger

So, wenn Du dieses lange Pamphlet tatsächlich bis hierhin gelesen hast, so scheint es Dich wirklich interessiert zu haben. Wie schon gesagt, ich plane hier das ganze wochenweise fortzusetzen. Nächste Woche würde ich die Varianten Long Form und die 3-Töne pro Saite vorstellen. Aber auch nur, wenn Du es wirklich willst!

Willst Du es? Über Rückmeldungen würde ich mich echt freuen. Und von den Rückmeldungen würde ich es natürlich abhängig machen, ob es weitere Fortsetzungen gibt. Also schreibe mir! Entweder hier im Forum oder an die Adresse meiner Signatur.
 
Mit Verlaub, das ist eine ziemlich aufwändige Werbung für ziemlichen Bullshit.
Mit Skalen macht man keine Musik.
Und ein System mit "41 Skalen in 109 Lagen" ist völlig praxisfern.

Was für mich zählt, ist ein verläßliches, überschaubares System, was mir in den meisten Fällen eine grobe Orientierung gibt.
Mit soviel Theorie, wie auf einen Bierdeckel passt kann man Deinen Ansatz um 95% einkochen.
Diese "41 Skalen in 109 Lagen" kann sich doch so abstrakt kein Mensch merken, geschweige denn in der Bühnensituation abrufen.
Und wie man mit dem ganzen Krams, den man sich dann in Stunden Mühgevoller Arbeit draufgezogen hat dann Musik macht, dazu schweigt der FretGuide.

Gruß,
Woody
 
Hi,


du hast da ein System entwickelt, was es schon lange gibt! Das sind die "5 Boxes/Positions".

Alternativ auch E-, A-, D-, G- und C -Form genannt.

Ich bin mittlerweile übrigens zu der Überzeugung gekommen, dass dieses Aufteilen in vertikal visualisierte Patterns (Muster) ein stückweit in eine Sackgasse führt.

Klever ist der Ansatz, jede Saite einzeln als "Instrument" zu betrachten. Das führt davon weg, dass man visuell musiziert. Viele orientieren sich bei ihren visualisierten Formen vornehmlich an Startpunkten auf der E- und A-Saite auch wenn sie dort keinen Ton spielen wollen. Teile ich mir die Saite aber horizontal auf, komme ich weg vom der visualisierten Anwendung von Mustern, hin zu der tatsächlichen Anwendung von Intervallen und decke dabei das ganze Griffbrett ab und kann gleichzeitig den unterschiedlichen Klang der Töne an unterschiedlichen Griffbrettpositionen mit ins Spiel einbauen. Die Struktur des gesamten Griffbretts wird so auch klarer. Das bedeutet nicht, dass man diese Patterns in den Wind schießen soll, aber es ist keine alleinige Lösung, um das Improvisieren zu lernen. Es ist lediglich ein Hilfsmittel und das auch in beschränktem Maße. Diese Patterngeschichte ist ein sehr spezielles Gitarristenproblem.


P.S: Das "magische Dreieck" zur Lokalisation gleicher Töne auf dem Griffbrett hast du auch noch eingebaut. Den geneigten Interessierten wird die schiere Flut visueller Information in den Schaubildern "erschlagen".

P.P.S: Achso! Die Gedanken, die du dir gemacht hast sind bestimmt nicht falsch. Das wollte ich nicht sagen. Ob es jedoch eine praxis-orientierte Form ist, die effektiv funktioniert, da habe ich Zweifel.
 
Ich könnte schon wieder meine Mütze fressen! :shrug:
Keine Ahnung, wovon Ihr hier redet, aber macht ruhig weiter. :lol:
 
Aus der Website:
"Der FretGuide® ist für folgende Instrumente geeignet:

* 6- und 12-seitige elektische Gitarre,
* 6- und 12-seitige akustische Gitarre,
* 6-seitige Konzertgitarre,
* 4-seitiger elektrische Bass mit Bünden,
* 4-seitiger akustischer Bass mit Bünden. "

Eine wirklich vielseitige Methode. Da muss ich doch gleich mal meine Gitarren checken, ob eine davon die passende Seitenzahl hat, und dann wird bestellt!

Yeah.
 
Ich finde die Idee gut, egal obs das schon gibt... oder eben nicht. Man kann sich die Scales ausdrucken und besonders Anfänger werden sich über die Intervallangaben freuen. Ist doch besser als Abstände auf dem Griffbrett zählen. Marcellos Idee, jede Saite als eigenes Instrument zu betrachten finde ich hier auch sehr gut.

Für mich ist der beiläufige Hinweis, auch die Intervalle zu üben, der Schlüssel zum Solospiel. Wenn man genau weiss, wie die Intervalle klingen kann man auch richtig spielen, ohne genau zu wissen was man gerade tut. Beim Improvisieren von langsamen Melodien finde ich es wichtig, dass man weiss wie es klingt.... bevor man greift. Wie soll man sich auf den Ausdruck konzentrieren, wenn man über Scales nachdenkt. Bei schnellen Passagen werden einfach nur Scales gedroschen, wobei der Start und das Ende der schnellen Passagen entscheidend sind für die Wirkung.

Naja, genug gelabert.... Ich hab jedenfalls nix dagegen, jede Woche so einen Thread zu lesen. Im Timtone-Thread gabs z.B. soviele Beiträge und Unfugsdiskussionen, die man durch Scales locker ersetzen könnte. Bitte nur nicht für jeden Beitrag einen neuen Thread aufmachen.

Nun auch etwas Kritik: Dein Einstieg "Hallo Gitarristen, dies ist mein Einstand in dieses Forum" klingt sehr unpersönlich. Hier hat man schon direkt das Gefühl, dass Werbung gemacht werden soll. Sah für mich nach einem Standardtext aus.
 
quaktia":15sr1uqr schrieb:
Ich finde die Idee gut, egal obs das schon gibt... oder eben nicht.

Ja und Nein.

Das Problem ist ja nicht das "was" sondern eher das "wie".

Mein Namensvetter (allerdings mit einem "l" mehr") hat einen Beitrag geschrieben.

Dieser ist bei mir wie folgt angekommen:

Hallo Leute, ich bin ein langjährig erfahrener Gitarrist und habe nunmehr endlich "das" Problem aller Probleme gelöst, sozusagen die Quadratur des Kreises im Ei des Kolumbus. (Mit Copyright und und richtig wichtig und so).

Und dann kommt da was bei raus, was im italienischen wie folgt beschrieben wird: hai scoperto l'aqua calda - du hast warmes Wasser entdeckt. (also: kalter Kaffee).

Für einen Anfänger sind die Schaubilder sicherlich ganz hilfreich, aber was neues ist das auch nicht.....

Irgendwann interessiert einen ob der Skalenflut, wie ein jeder gedanklich versucht, sich die Arbeit einfach zu machen.
Ich zB. habe einen Lieblingsfingersatz. Ionisch. Punkt. Brauche ich nun lydisch, z.B. F, dann übersetze ich F lydisch in C ionisch und passe nur auf, dass ich auf der 1 veileicht beim F (oder beim A) lande.....
Das ist zB EIN möglicher Ansatz, sich die Arbeit (als Nichtjazzer überfordern mich diese vielen Skalen sowieso haha) zu vereinfachen.
(und selbst mit diesen "Trick" sind es immer noch Skalen und keine Musik)

Für die meisten hier, die ja ziemlich lange dabei sind, ist der Austausch derartiger "Erfahrungen" nützlicher als das, wass Ulli hier (wie schon bemerkt: meinem subjektivem "Empfang" der Botschaft nach) so "wichtig" gepostet hat.

Daher vermutlich die harsche Kritik......
 
..........????????? mein Gott geht das schon wieder los.......

@ JÖRG= Guten Appetitt, hoffe die Mütze ist nicht zu trocken :lol: :lol:


Allen ein frohes Fest, wir sehen uns in Aachen,
Liebe Grüße, Rainer.
 
Kurz und Bündig...

Ionisch: 2-2-1-2-2-2-1 bzw. G-G-H-G-G-G-H
usw...

2 Ganzton G
1 Halbton H

Der Gitarrist glaube nur zu wissen, wo der Grundton liege... Schwup di Wup, man könne 12 Tonarten spielen!

mfg Gitarrero
 
Hallo zusammen,

für mich als Anfänger ist es durchaus interessant, Beiträge dieser Art zu lesen, auch wenn ich nicht weiß, ob sie mich in meinem Spiel weiter bringen.

Verschiebt doch solche Beiträge zu den Fragen für Anfängern, dann können wir Anfänger uns die Sachen rausziehen, welche uns nützlich erscheinen und die "alten Hasen" können über einen normalen Gedankenaustausch an Erfahrung gewinnen. So ist doch was für alle dabei. ;-)

Ansonsten wünsche ich noch frohe Weihnachten!

Gruß,
Michael
 
Ich habe den Eindruck einige hier habe auf so einen Thread geradezu gewartet. Lieber Uli Deinen Einsatz in allen Ehren aber solche Threads sind hier ein gefundenes Fressen. Das habe ich seit meiner erst kurzen Mitgliedschaft hier festgestellt. Es sind fast immer die gleichen ;-)
Ich bin mir sicher, dass viele interessiert daran sind mit einer gewissen Systematik dazuzulernen. Wenn man allerdings nicht gerade Autodidakt ist wird man um einen fähigen Gitarrenlehrer nicht herumkommen.

....ach ja ohne Scalen macht man auch keine Musik da hat man evtl. noch Chancen Free-Jazz-Musiker zu werden :lol:

Da dieses Forum glücklicherweise nicht nur aus 5-10 Leuten besteht würde ich ich durchaus Sinn darin sehen, wenn es jemanden gibt der sich wöchentlich dem Skalenlernen widmet. Wundere Dich aber nicht über schnippische Bemerkungen. Gitarristen sind ein komisches Völkchen......Aber bist ja selbst einer :cool:
 
Hört mal Leute!!!

Mir geht´s tierisch auf den Sack! Nur weil ich anderer Meinung bin und/oder es für sinnvoll halte Meinungsaustausch zu haben, so ist das keine Beleidigung.

Es nimmt auch keiner einem die Möglichkeit sich z.B. den Beitrag von Ulli, den ich durchaus respektiere, auszudrucken und anschließend zu schauen, dass er sich an diesem Konzept versucht.

Nichtsdestotrotz muss man aber auch erwähnen das der "Fretguide" als Konzept auch kommerziell verwertet wird. Das ist so nichts schlimmes, aber das tun fast alle anderen Bücher auch! Das Poblem des Fretguides ist es , das wird der Interessierte noch sehen, wenn er dieses Konzept weiterverfolgt, das es einen mit visueller Information auf dem Griffbrett überfrachtet. Und - jetzt kommt´s - das ist überhaupt nicht nötig! Es ist viel einfacher! Wenn ich das Konzept von Skalen erkläre, fällt ein Großteil der Fingersätze und Gedankenverrenkungen weg. Ihr könnt mir das glauben, oder auch nicht!

Ich kann natürlich auch einfach zukünftig meine Schnauze halten und mich einen Scheiß kümmern, was um mich rum passiert. Jedenfalls geht es mir auf´n Sack mich für jeden Furz hier rechtfertigen zu müssen. Schon gar nicht zu Themen, die nichtmal besonders kontrovers sind. In diesem Forum werd ich das zukünftig machen und einfach die Schnauze halten. Puuh!

Schönen Tag!
 
Marcello":1rrkhrzv schrieb:
Das Poblem des Fretguides ist es , das wird der Interessierte noch sehen, wenn er dieses Konzept weiterverfolgt, das es einen mit visueller Information auf dem Griffbrett überfrachtet.

Kann ich ja nachvollziehen:

siehe - http://www.worldofscales.de/skalen Bild oben

Manchmal kann es auch sinnvoll sein, die Töne zu markieren, die nicht gespielt werden sollten. Wenn man z.B. Kirchentonarten mit Pentatonik inkl. Blue-Notes und noch HTGT mischt bleibt nur noch ein Ton übrig, der nicht gespielt werden darf.

Fairerweise musst Du zugeben, lieber Marcello, dass nicht jeder den musikalischen Background hat wie Du. Für Anfänger und auch leicht Fortgeschrittene sind "optische" Scalentafeln der einzelnen Lagen schon sinnvoll. Wenn man immer das "absolute Optimum" sucht, ja dann sucht man und sucht und sucht .... und sucht.

Dennoch lese ich Dein Zeug gern und diskutiere gern mit Dir, aus die Maus!
 
Marcello":17oz8376 schrieb:
Hört mal Leute!!!

Mir geht´s tierisch auf den Sack... etc. Puuh!

Schönen Tag!

Hey, hey, komm mal wieder runter. Ist dein Name irgendwo explizit genannt worden? Du bist doch nicht der Einzige, der sich in diesem Thread kritisch geäußert hat. Cool bleiben! ;-)
 
Tomcat":ftsg07jt schrieb:
Hey, hey, komm mal wieder runter. Ist dein Name irgendwo explizit genannt worden? Du bist doch nicht der Einzige, der sich in diesem Thread kritisch geäußert hat. Cool bleiben! ;-)

Nein! Aber kann ich meinen Namen ausnehmen, wenn keiner , feiger Weise, wie ich jetzt einfach mal unterstelle , einen Namen nennt, wohl aber pauschal in dem Thread diese Unterstellung publiziert, in der ich mich kritisch geäußert habe?

Das kommt ja jetzt wirklich nicht zum ersten Mal vor!

Ich habe kein Problem damit zu zugeben, dass ich hier auch schon Unsinn geschrieben habe. Ich würde in einer kritischen Auseinandersetzung durchaus die Meinung anderer respektieren, auch wenn´s mir z.T. schwer fällt. Ich bin zu Kompromissen bereit, auch wenn´s mir z.T. schwer fällt! Eine Kernkompetenz eines Musikers, der in einer Band spielt! Meine Aussage zu diesem Thema lies das durchaus durchblicken! Dennoch behalte ich mir das Recht auf eine eigene Meinung vor, auch wenn diese nicht sonderlich "angepasst" ist!

Es wird aber , wenn man zwischen den Zeilen liest, unterstellt, dass meine Meinung lediglich Zweck und Mittel ist, um das Gegenüber als Idioten hin zu stellen und/oder daraus abzuleiten, dass jeglicher Respekt für andere Meinungen fehlt. Wenn ich mich in diesem Forum bewege, so tue ich das bis zu einem gewissen Grad anonym, was mir augenblicklich mehr als Recht ist. Nichtsdestotzrotz empfinde ich solche Äußerungen als Angriff auf meine Person, mit der Absicht meine Glaubwürdigkeit und Beweggründe zu unterminieren. Da ich das aber mehr als unschön finde, muss ich daraus Konsequenzen ziehen!

Wie Quaktia es sagte: Anfänger haben vielleicht nicht die Möglichkeit genau zu blicken, was dahinter steckt. Der Hinweis, dass es aber auch andere Wege gibt, sollte insofern gelegen kommen. Ist es aber scheinbar nicht. Es wird unterstelllt, dass "alte Hasen", und so alt bin ich noch nichtmal, hier sich vorm Bildschirm quasi bildlich einen "abwichsen" , wenn die Möglichkeit besteht, jemand anderes in die Pfanne zu hauen!

Das ist ein ziemlich polemischer und rhetorischer Kniff, gegen den man sich nicht wirklich wehren kann. Es ist so als wenn dir jemand nur eine Antwort in einem Gespräch gibt:" Das sagst du nur, weil du ein Arschloch bist!"

Ich bin vermutlich nicht alleine derjenige, der das so empfindet. Eine Admin-Verpflichtung habe ich aber nicht abzugeben!
 
Also, erst mal herzlich willkommen hier im Forum Ulli ;-)

Ich finde den Beitrag klasse und wenn er einigen hier hilft ist das doch prima! Bei solch alten Bluesmännern wie Mad und meiner Wenigkeit hat das eh keinen Sinn mehr - da laufen die Fingerchen bereits seit einigen Jahrzehnten wie sie wollen :lol:

Bluesige Weihnachten euch allen und seit schön artig :-D
 
Marcello":3p0yukbi schrieb:
Nein! Aber kann ich meinen Namen ausnehmen, wenn keiner , feiger Weise, wie ich jetzt einfach mal unterstelle , einen Namen nennt, wohl aber pauschal in dem Thread diese Unterstellung publiziert, in der ich mich kritisch geäußert habe?

Hmmm...tja...was soll ich sagen...wirf mal einen Blick auf deine derzeitige Sig und erinnere dich an die Ursache. Ich hab in dem Thread - du weißt schon, welcher - auch niemanden direkt angesprochen, aber du hast dich da auch direkt angesprochen gefühlt. Vielleicht bist du da ein bißchen zu empfindlich? ;-)

Ich will dir jetzt nix, deshalb hab ich auch diesen Elfmeter nicht verwandelt:

Marcello":3p0yukbi schrieb:
Ich würde in einer kritischen Auseinandersetzung durchaus die Meinung andere respektieren, auch wenn´s mir schwer fehlt.

:-D :-D :-D
 
Tomcat":240qsjey schrieb:
Ich will dir jetzt nix, deshalb hab ich auch diesen Elfmeter nicht verwandelt:

Marcello":240qsjey schrieb:
Ich würde in einer kritischen Auseinandersetzung durchaus die Meinung andere respektieren, auch wenn´s mir schwer fehlt.

:-D :-D :-D

Ja, die freud´sche Fehlleistung habe ich gerade noch korrigiert! Nimm´s mir nicht übel, aber ich werde mich dazu nicht weiter äußern. Ich fand´s ok, dass jetzt einmal so zu sagen. Die Begründungen sind oben bereits geschrieben.Andere werden sich ihren Teil denken. Es kann im Zweifel nur noch schlimmer werden, deswegen will jetzt dazu nicht mehr sagen und das keinesfalls zur Diskussion kommen lassen. Ist ohnehin schon schwerst "Off-Topic", was aber nicht von mir provoziert wurde!

Der geneigte Admin könnte das verschieben. Titel: "Der Arschloch-Fred"
 
Huhu Howy,
H0wy":rgx4qn1e schrieb:
Ich habe den Eindruck einige hier habe auf so einen Thread geradezu gewartet. Lieber Uli Deinen Einsatz in allen Ehren aber solche Threads sind hier ein gefundenes Fressen. Das habe ich seit meiner erst kurzen Mitgliedschaft hier festgestellt. Es sind fast immer die gleichen ;-)

Dann nenn doch bitte mal Namen. Du kannst doch Deine "Feststellung" dann doch sicher auch mit ein paar Beispielen untermauern.



H0wy":rgx4qn1e schrieb:
Ich bin mir sicher, dass viele interessiert daran sind mit einer gewissen Systematik dazuzulernen. Wenn man allerdings nicht gerade Autodidakt ist wird man um einen fähigen Gitarrenlehrer nicht herumkommen.

Was zeichnet eine Autodidakten als solchen aus?
Und ja, eine gewisse Systematik spreche ich dem obigen Produkt ja garnicht ab.
Aber sie ist in meinen Augen nicht zielführend.


H0wy":rgx4qn1e schrieb:
Da dieses Forum glücklicherweise nicht nur aus 5-10 Leuten besteht würde ich ich durchaus Sinn darin sehen, wenn es jemanden gibt der sich wöchentlich dem Skalenlernen widmet.

Dann stell doch mal entsprechende Fragen, dann würde Dir auch weitergeholfen.

H0wy":rgx4qn1e schrieb:
Wundere Dich aber nicht über schnippische Bemerkungen. Gitarristen sind ein komisches Völkchen......Aber bist ja selbst einer :cool:

Nun ja.
Niemand zwingt hier niemanden, in diesem Forum seine Produkte vorzustellen.
Wenn aber ein Produkt in diesem Forum erwähnt wird, so habe ich die Möglichkeit, mich dazu kritisch zu äußern, und meinen persönliche Meinung kundzutun, solange ich dabei nicht gegen die Forums-Etikette verstoße.

Nichts anderes hab ich gemacht.

Ich spiele Gitarre nicht erst seit gestern, und habe in so ähnliche Konzepte, die mir versprochen haben mich schnell und sicher zum Superdupergitarristen zu machen viel Geld und viel Zeit versenkt.
Und gebracht haben sie praktisch nichts.

Skalenlernen ist Bullshit, wenn einem dabei nicht ein Weg aufgezeigt wird, aus diesen Skalen Melodien zu formen.
Theorielernen ist Bullshit, wenn einem dabei nicht beigebracht wird, wie man sich damit das Lernen von Stücken und das entwerfen von Sololinien damit vereinfachen kann.

Und damit halte ich die obige Methode für eine jener Sackgassen, in denen ich mich schon oft wiedergefunden habe.

So long,
Woody
 
Sehr beeindruckend Woody.

Dagegen ist im Grunde auch nichts einzuwenden. Es bringt anscheinend doch sehr viel bei diversen kritischen Äußerungen gleich den Baseballschläger auszupacken und alles niederzumähen. Wie sind hier alle keine "Sissis-Gerede" hin oder her aber...................Ich persönlich möchte mit Kritik was anfangen können um es zu bewerten und gegebenenfalls es dann besser machen zu können (siehe Andere die davon nicht viel halten). Mit Aussagen, das ist alles Bullshit und so'n Zeuch kann niemand was anfangen.

Ich muss niemanden mit Samthandschuhen anfassen müssen, wenn ich anderer Meinung bin aber ich weiß mich wohl vernünftig auszudrücken ohne gleich eine Arbeit niederzumachen.

Und damit halte ich die obige Methode für eine jener Sackgassen, in denen ich mich schon oft wiedergefunden habe.

Diese kritische Bemerkung würde ich als Threadersteller akzeptieren. Nur so als Beispiel was ich meine. :)
 
Woody schrieb:
Mit Verlaub, das ist eine ziemlich aufwändige Werbung für ziemlichen Bullshit.

--> Vielen Dank für die konstruktive Kritik. ;-)

Mit Skalen macht man keine Musik.
Und ein System mit "41 Skalen in 109 Lagen" ist völlig praxisfern.

--> Du musst ja nicht alle 41 Skalen auf einmal lernen oder erst alle 41 Skalen drauf haben, um Solo spielen zu üben. Suche Dir die Skala aus, die für Dich gut klingt/interessant erscheint/... und vor allem verwerte sie gleich für ein Solo. Sonst ist es wirklich nur Theorie.

Was für mich zählt, ist ein verläßliches, überschaubares System, was mir in den meisten Fällen eine grobe Orientierung gibt.

--> Jede Skala für sich beim FretGuide gibt Dir diese Orientierung. Und wie gesagt, Du musst Dir ja nicht alle Skalen auf ein Mal anschauen.

Mit soviel Theorie, wie auf einen Bierdeckel passt kann man Deinen Ansatz um 95% einkochen.

--> Wenn es mir um die Theorie ging, hätte ich nur folgendes geschrieben: Ionische Skala: 1-2-3-4-5-6-b7. Auf diese Weise bekomme ich vielleicht sogar alle Skalen auf einen Bierdeckel :lol:. Mir geht es aber nicht um die Theorie, da gibt es viele gute Bücher. Mir geht es darum, wie ich die Theorie in die Praxis umsetzen kann und das möglichst einfach und schnell. Und wenn ich erst Transponieren muss, oder mir im Kopf anhand der Patterns die Töne überlegen muss, dann sage ich: Das muss doch einfacher gehen.

Diese "41 Skalen in 109 Lagen" kann sich doch so abstrakt kein Mensch merken, geschweige denn in der Bühnensituation abrufen.

--> Du hast es erfasst! Deshalb gibt es den FretGuide! Dann brauchst Du sie dir gar nicht alle zu merken. Die, die Du gerade brauchst, nimmst Du Dir vor. Übst damit Dein Solo ein bis es sitzt und legst sie wieder weg bis Du sie wieder brauchst.

Und wie man mit dem ganzen Krams, den man sich dann in Stunden Mühgevoller Arbeit draufgezogen hat dann Musik macht, dazu schweigt der FretGuide.

--> Bitte les' meinen Beitrag mal richtig: Ich habe nie behauptet, dass der FretGuide Dir "das Musik machen" beibringt. Er unterstützt Dich beim Lernen von Skalen und diese sind hilfreich zum Lernen und Entwickeln von Soli.

Einen lieben vorweihnachtlichen Gruß

Ulli
 
Ulli":8jyh0t81 schrieb:
Suche Dir die Skala aus, die für Dich gut klingt/interessant erscheint/... und vor allem verwerte sie gleich für ein Solo.

Woody ? hast du DAS gelesen ? Na? Dann beherzige das doch endlich mal....
Du oller Jazzer spielst doch immer gleich drei Skalen pro Takt.....

They're coming to take me away haha hoho hihi.....

SCNR

ROTFL

P.S. Ich dagegen, als oller modaler-Vamp-Frickler.....kannn drei Stunden eine einzige Skala verwursteln.......aber ich singe ja auch nur unter der Dusche...
*PRUST*

Vielleicht wäre diese Methode ja auch was fürn Doc...irgendwer sagte mal, der spielt noch nicht so lange...... und nochmals: SCNR
 

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