Usergenerierte Gitarren-Datenbank

User stellen ihre Gitarren vor und schreiben ein kurzes Review darĂŒber. Gitarren-Modell-Datenbank â–ș Mit Angabe von Infos wie Marke, Baujahr und mit Bildern.
Da ich nach wie vor ein grosser Fan der 80er Jahre bin hab ich nicht umhin gekonnt mir ein typisches 80er Shape zu holen. Die Hamer Scarab I ist eine SetIn Neck Mahagonigitarre mit Gibsonmensur, Kahlertrem und einem Humbucker, gebaut von Hamer USA. Von dort hab ich mir die auch herĂŒbergeschifft. Um ein bisschen flexibler zu sein hab ich einen 2. Humbucker in Halsposition (Dualblade) eingebaut. Schlagbrett und Schalter sind daher nicht original sondern selbstgemacht. Die Gitarre ist sehr leicht (ist ja nicht viel Korpus da) und hat einen tollen Sound. Auch erlebt hat sie schon einiges und daher ist sie nicht \"wie neu\". Eine BĂŒhnenschlampe wie ichs gerne hab. Irgendwie reizt es mich noch ein Airbrush drauf machen zu lassen aber im...
Die Artcore! Es bagab sich, dass der Herr Riddimkilla der einst so latent nach einer Jazzmama mit 2 Pickups schaute; nicht ernsthaftes Suchen, mehr so mal sehen. Dann stand eines Tages diese Artcore im Gitarrenladen im Norden des StĂ€dtchens. Rot ist ja ein SchlĂŒsselreiz bei mir, also trocken angespielt, guuut, an nen Amp gehĂ€ngt, immernoch gut, einmal rundrum geschaut, saubere Verarbeitung, und das herrliche Rot, Maserung lecker. Also mal vorsichtig aufs Preisschild geschaut ... 440,- €uronen??? Ich hĂ€tte mit mehr gerechnet. Ok, wird in China gezimmert, aber Ibanez schaut auf die QualitĂ€t. Und dann? Wieder nach hause gegangen - ohne Gitarre. Die nĂ€chsten Monate testete ich jede Jazzmama an die zu haben war, in dieser Preisklasse und...
Nach einer grossen EnttĂ€uschung mit einer Gibson V (was einfach nur Pech war und nicht generell fĂŒr Gibson gilt) die wirklich ein schlechtes Instrument war habe ich mich entschieden das V Design bei Hamer USA zu nehmen und hab mich auf die Suche nach einer richtig alten Vector gemacht. In USA sind ja einige am Markt und so hab ich bei dieser zugeschlagen. Optisch nicht mehr die schönste und schon recht hergenommen. Technisch aber einwandfrei und mit Toneblock Bridge. Das Top ist zwar Ahorn aber nur in FurnierstĂ€rke. Der Rest ist Mahagoni so wie es sein soll. Eine weitere BĂŒhnenschlampe die einfach nur Spass macht und jetzt auch noch gut klingt.
Die Gitarre, mit der so viele damals angefangen haben: Es könnte auch eine Quellecaster sein oder andere Handelsketten-Namen. Herkunft ist in jedem Fall ein Werk in Asien/Japan (was damals noch billig war) und meine hier ist ein schönes Beispiel.. Was haben wir? 5-fach massiver Korpus (die Schichten sind wie ein Sandwich aufeinander verleimt)! 4 (!) Tonabnehmer, - da wird jede Stratotcaster blass. Vibrato und Rollensteg. “Steel reinforced Neck’ (also mit Stahlstab, wie man sieht aus Ahorn mit dĂŒnnem Palisandergriffbrett 2 Potis und 4 Schiebeschalter, die jeden TA schalten, Master-Laut und Ton und ein ‘Kill switch”, wie man heute sagen wĂŒrde, der die Klangregelung umgeht. Wie...
Nachdem ich, eine Warmoth zusammen, drei Teles um- und neu gebaut hatte, ging es nun um den Bau einer Strat. Ein Freund, der mich zum Bau der Gitarren angestochen hatte, sollte nicht leer ausgehen, also zwei. Dann bei der Holzauswahl durch Zufall ein wunderschönes StĂŒck Esche, also Drei!!! Die ersten Zwei bekamen den Body aus einem StĂŒck Erle, der Hals sollte aus Ahorn und das Griffbrett aus Ebenholz sein. Bei dem Eschenkorpus kam ein Olivenholzgriffbrett drauf. Hier erstmal die Strat, die ich fĂŒr meinen Kumpel gebaut habe. Wie schon geschrieben, Korpus aus einem StĂŒck Erle, Ahornhals und Ebenholz Griffbrett mit Abalonedots. Tonabnehmer und Pickguard sind von Fender, Nontremolo auch von Fender mit Saiten durch den Body, Mechaniken...
Diese Ibanez Roadstar besitze ich zum 2. Mal. Die erste Version (selbes Model, selbe Farbe) hatte ich mit einem Kumpel fĂŒr die Artist AS-100 eingetauscht. Letztlich wollte ich sie wiederhaben, weil es eigentlich eine verdammt gute Strat ist, die auch optisch ganz nach meinem Geschmack ist. Allerdings hĂ€tte ich meine AS-100 nicht wieder hergegeben. Mithin hatte ich sie Ewigkeiten auf meiner Ebay-Suchliste und habe dann letzten Sommer, als tatsĂ€chlich eine auftauchte, gnadenlos zugeschlagen. 2 Single-Keulen und ein per Push-Push-Poti splitbare Humbucker, KEIN FroydLose-Tremolo, sondern das damals einfachere Ibanez-Trem, geile Farbe :-) Was mir ĂŒbrigens feht. ist der Whammy-Hebel (gesteckt, und nicht -wie bei Fender- geschraubt)...
Unsere gemeinsame Geschichte ist erst ein paar Tage alt, trotzdem ist sie schon an mir angewachsen. Eine Grand Dame aus dem Jahre 1979. Ich war monatelang auf der Suche nach etwas altem, gediegen getiegertem, nur fand ich nicht das richtige. Tokais sind mir zu gehypet, Gibson mag ich nicht kaufen (so antiimperialistische Anwandlungen und gegen den Strom und so), die damals aufkommende Spezies der Superstrat gefĂ€llt mir so gar nicht, also blieb ich mal wieder an Hamer hĂ€ngen. Bei einem meiner StreifzĂŒge durch die einschlĂ€gig bekannten Internet-HandelsplĂ€tze stolperte ich dann ĂŒber sie. Zustand ist hervorragend, man sieht kaum einen Kratzer, BĂŒnde halten noch Jahre. Ein sehr gĂŒnstiger Sofort kaufen-Preis liess mich allenfalls ein...
Immer wieder mal reizte mich auch die ES335. Da hatte ich schon verschiedenste Modelle in der Vergangenheit (Gibson ES335, ES135, ES137, Epiphone Lucille usw), aber keine hat lange ĂŒberdauert. Jetzt hat es mich wieder gepackt – eine koreanische Lucille kreuzte wieder meinen Weg, und da hat es gezuckt, denn: Meine Korea-Lucille damals war gut verarbeitet, hatte aber leider das ganze Gold-Zeug, und sah damit aus wie ein Weihnachtsbaum mit zu viel Lametta, die PUs waren schauderhaft, und das Varitone-Ding hat mir immer Angst gemacht. Außerdem hat Lucille zwei Dinge, die ICH klasse finde zu so bei kaum einer anderen ES finde: Sie hat ein Elektronikfach – PU-Wechsel wie bei ner Paula, und nicht Internistengehampel 
 und...
Meine erste Dean. Ich stieß darauf, weil ich mich entschlossen hatte nun mal eine P90 Gitarre zu spielen. Es sind noch einige Deans dazu gekommen, von aber auch schon wieder welche verkauft sind. Das Modell heißt Evo 60. Hier in der Farbe Powder Blue (nicht Power Blue). UrsprĂŒnglich wollte ich GoldTop. Die hatte ich bei MP in IbbenbĂŒren geordert. In 2000 war das der einzige Laden, soweit mir bekannt, der die Evo Serie anbot. Die Gitarre kam, war jedoch unbespielbar. Ein riesiger Saitenabstand, der sich auch nicht einstellen ließ. Ich kurzer Hand die Gitarre eingepackt und doch selbst zu MP gefahren. Reklamation soweit kein Problem, jedoch keine GoldTop mehr an Lager, nur noch in der Ausstellung. Ich hin und mir alle Evo 60 genau...
Meine zweite Dean. Ich kam darauf, weil ich Les Paul Junior artige Gitarren mag, aber ich mit P90 Gitarre doch nicht dauerhaft anfreunden kann. Und einen Hals PU brauch ich auch. Ja, ja, hat dann auch nur noch wenig mit Junior zu tun, ich weiß. Das Modell heißt Tevo, ebenfalls aus der Evo Serie. Sie wurden ja schon mehrmals in Fachveröffentlichungen besprochen, ich hatte sie aber bereits ganz kurz nach dem sie bei uns in DE erhĂ€ltlich war. Sie kostete nur kleines Geld, aber sie ist gut, richtig gut. Ich hatte bestimmt ein halbes Jahr nach Lauf keine andere Gitarre mehr gespielt. Aber man muss Sie mögen, denn sie hat ihren eigenen Charakter. Was sofort auffĂ€llt, wenn man die Gitarre in die Hand nimmt, ist der zierliche Hals. Wenn...
Hey Leute, an anderer Stelle gab\'s vor geraumer Zeit ein kleines Review zu dieser Gitarre, hier nun die dazu gehörige Story: Der Deal: \"Abi besser als 2,0 und Papi sponsert die begehrte Klampfe.\" So sollte es sein - und bei der Abifeier war die Schulband um eine Gretsch reicher, Sohnemann glĂŒcklich und Vater stolz. Die PotiwĂŒrfel gab\'s dann einen Monat spĂ€ter im schwarzen Etui von der Freundin zum Geburtstag, was will Mann mehr? Die Gretsch hat seither einige Clubs und Kneipen gesehen. Auf ihr entstanden fast alle Songs fĂŒr das Debutalbum meiner Band und wurde am 30.03.2010 vom King of the Surfguitar DICK DALE signiert, als dessen Vorband wir frĂŒher an diesem Abend aufgetreten waren. Es gibt Gitarren, die kommen und...
Meine \"billigste\" Paula und gleichzeitig die Wertvollste und die, die am lĂ€ngsten in meinem Besitz ist. Der Seriennummer nach eine \'68er, von den Features her aber eindeutig eine \'69er. Vor knapp 20 Jahren in Dallas bei Zoo Guitars gĂŒnstig gekauft, vereint sie alles in sich, was der Les Paul Aficionado eigentlich hasst: Sandwich-Body, große Kopfplatte mit Volute und trotzdem schon mal gebrochen, das Binding im Cutaway zu breit, außerdem eine Conversion, weil sie ursprĂŒnglich mit P90 bestĂŒckt war...und das alles ist sowas von egal, wenn man sie erstmal gehört hat! Sie definiert das Wort \"Sustain\" völlig neu, wobei der fette Hals mit Braz-Board daran sicherlich einen hohen Anteil hat. Der Ton am Halspickup ist unschlagbar, da hab...
Wenn man auf Metal steht und oft Dream Theater/John Petrucci hört,dann kommt einmal der Tag,an dem man doch gerne eine 7 Saiter hĂ€tte. Wie es der Zufall wollte,gibt es nun seit Ende 2011 auch eine hĂŒbsche Ibanez 7 Saiter.Diese ist zum GlĂŒck nicht wie fast alle anderen schwarz sondern blutrot und hat ne wunderschöne Decke.Gebookmatcht ist sie immerhin auch! (Wirkt auf den Bildern etwas anders) Also musste etwas Zeug gehen damit dann die Anschaffung getan werden konnte und nun ist sie seit einigen Tagen bei mir! Welch Freude! =) Die Bespielbarkeit ist Ă€hnlich wie bei Prestige Modellen,der Wizard Hals unterscheidet sich bis auf die Breite gar nicht um Profil und ist sehr einfach sogar fĂŒr etwas Kleine HĂ€nde wie meine. Das Zero 2...
Meine Lieblingsgitarre! Ich habe sie vor ĂŒber 10 Jahren geschenkt bekommen Die Gitarre wird bei jedem Gig gespielt. Sie war ĂŒberlackiert und wurde dann wieder entlackt. Über die Jahre wurde sie immer besser. Der Sattel wurde gegen einen Knochensattel ausgetauscht, nachdem der Originalsattel gebrochen war. Auch die Potis und den 3-Weg-Schalter musste ich erneuern. Vor 2 Jahren wurden auch die BĂŒnde gewechselt.
In Pink wĂ€re noch besser gewesen, so passt sie aber besser zur Ibanez ... Tja, da werd ich wohl noch n bischen dran schrauben mĂŒssen, bessere Mechaniken sollten auch noch in einer Kiste zu finden sein - KĂ€se die ollen Schaller ST6 sind um nen mm zu breit. Und noch was einstellen. Aber erste Tests bei der letzten Probe waren schonmal ok. Calypsonisches Geschrummel und Afrofuddeln kommt schonmal ganz brauchbar, ein Ahornhals hĂ€tte halt noch n bischen mehr Höhen (wie ir alle wissen), aber man kann nunmal nicht alles haben und so ein Riopalisandergriffbrett ist ja auch was Feines. Und: sogar der Gurt passt! 1 Volumen und 1 Ton Poti - mehr braucht eigenlich kein Mensch. 3/4 - da fragst du mich was ... ganz grob verglichen mit der Ibanez...
Meine \"Work in progress\" Höfner Archtop von 1963 (laut Poti-Code \"512\" = 51. Woche 1962 und den Tonabnehmern, die ab 1963 eingebaut wurden). Das Modell ist ziemlich selten, weil es diese \"FischgrĂ€ten\"-Einlagen (Herringbone) aus Holz um die Decke, Boden, Seiten und F-Löcher hat. Außerdem sind Zargen und Boden aus furniertem Rosenholz, was auch kein anderes Modell hat. Es traf damit damals wohl nicht den Geschmack der Briten (kicher...), die ja ĂŒber Selmer die meisten Modelle importiert und mit \"richtigen\" Namen wie President usw. versehen haben. Wie man sieht, ist sie im Moment noch nicht fertig restauriert, da ich erst mal den pechschwarzen Bootslack abschmirgeln mußte, den ein Depp ĂŒber diese wunderschöne Decke gepinselt...
Die erste Wanderklampfe wurde schon frĂŒhzeitig elektrisch \"aufgemotzt\" und Omas altes Röhrenradio damit gequĂ€lt. Mein erstes \"Brett\" hingegen baute ich mir dann als FĂŒnfzehnjĂ€hriger. Basis war der Hals einer zertrĂŒmmerten 335-Copie, ein dickes uraltes abgelagertes Eichenbrett (angeblich knapp 100 Jahre ...), ein schlechtes Foto und vor allem keine Ahnung ;-) Aber sie funktionierte irgendwann recht gut, und nach ein paar Monaten hatte ich sie dann auch einigermaßen \"spielbar\". Beim Bau der Gitarre konnte ich bundrein und Mensur noch nicht mal buchstabieren geschweige denn wußte ich was das bedeutet! Das sie mensurmĂ€ĂŸig in einem brauchbaren Bereich lag, war reiner Zufall! Ein Musikerfreund zeigte mir dann \"wie es geht\" ... Der...
Hi! Hier zeige ich euch ein - zumindest hier in D. - sehr seltenes SchĂ€tzchen. Es handelt sich um eine ES 125 von ÂŽ66/ÂŽ67 in weitesgehendem Original-Zustand. Eine sehr schöne, sehr leichte Gitarre die sich fast wie von selbst spielt. Eigentlich sicher als Low-Budget Jazz-Modell konzipiert, hat sie sich auch in der Hand von Blues- und Rockgitarristen einen guten Namen gemacht. Zu den bekanntesten Nutzern dieses Modells gehören wohl George Thorogood und Marc Ribot. Ich benutze sie auch durchaus nicht fĂŒr Jazz, sondern fĂŒr unnachahmlich rĂ€umliche Cleansounds sowie richtig fetzige Rocksounds - P90 sei Dank ;)
Hallo liebe Leute, jetzt kommt ein Brett mit Geschichte: 1983 fing setzte ich mir in den Kopf eine Gitarre zu bauen. Gesagt getan. Der Korpus sollte mal ne Treppenstufe werden, aus Esche, der Hals ist aus Ahorn mit Ebenholzgriffbrett. Die Hardware habe ich damals Mangels Geld ĂŒber Monate zusammengetragen, ebenso das Griffbrett. Das war fertig geschlitzt und mit Perlmutteinlagen versehen. Dann wurde geschnitzt und zwar im wahrsten sinne des Wortes. Einzige Werkzeuge: Schweizer Taschenmesser, StichsĂ€ge, Stechbeitel, Hobel, Bohrmaschiene. Und siehe da: 1986 hatte ich ein spielbares Instrument. Gewachst und geölt. Dann ging bei einer tĂ€tlichen Auseinandersetzung der Hals zu Bruch (ich hĂ€tte besser ne Tele gehabt ;-) ) Und dank...
Nach drei oder vier Monaten des Suchens nach einer neuen Westerngitarre nenne ich nun diese Schönheit mein Eigentum. Es handelt sich um eine Southern Jumbo, also die etwas schmuckvollere SĂŒdstaatencousine der J-45. Eine echte Southern Belle. Sie hat den klassischen \"trockenen\" Gibson-Klang, sehr warm mit viel Punch. Jeder von euch kennt diesen Sound. Viele große Singer-Songwriter, etwa Bob Dylan, haben ihre Meilensteine mit Gitarren dieses Typus aufgenommen. Pate dieses Signature-Modells ist der Staind-SĂ€nger Aaron Lewis. Weder dessen Gitarrenspiel noch seine Tea Party-AttitĂŒde (siehe Song \"Country Boy\") sagen mir sonderlich zu (um ehrlich zu sein musste ich den Namen erst einmal googlen). Aber diese Gitarre war einfach die...
Meine Abneigung gegen Westerngitarren wĂ€hrte lange und war keinesfalls nur einseitig. So besaß ich zwar eine Ibanez, war aber nicht in der Lage mit dieser vernĂŒnftige Musik zu erzeugen. Zu groß, zu dick, viel zu dicke Saiten und ĂŒberhaupt. Und selbst mit dem Schallochpickup bestĂŒckt rockte das nicht richtig. Elektrisch musste es sein, ordentlich verzerrt sowieso. Wie es der Zufall wollte fand sich eines Tages ein Liebhaber fĂŒr die genannte Gitarre und es bot sich die Gelegenheit fĂŒr einen Neuanfang. Alles sollte diesmal besser werden, kleinerer Korpus, schmalerer Hals, jede Menge guter VorsĂ€tze, endlich mal richtig das Fingergepicke zu lernen. Das Ergebnis seht ihr hier: Eine Schönheit ist sie nicht, die Kopfplatte, der Rest ist...
Meine Traumpaula - eine schlichte Rockerbraut. Kein Lack, keine Bindings, kein Gold. Im Juli/August 2007 selbst gebaut. NatĂŒrlich unter fachkundiger Anleitung bei T. Stratmann in der Gitarrenklinik. Elf Tage hat die Herstellung aus rohen Brettern bis zur letzten Ölung gedauert. Der Augenblick des ersten Tons war ein geiles Erlebnis. Tönt sie ? Tönt sie nicht ? Ängstliches bangen, doch dann die Erleichterung und Begeisterung. Alter, die geht ! Und wie ! Fetter Sound mit superschnellem Attack. So sollte das sein. Khaya Mahagony Körper mit Spaltet Maple Decke an Maple Hals mit Palisander Griffbrett :-) Dazu zwei splitbare selbstgewickelte HB. Lecker. Extras: Fender Strat Mensur und Bodyshaping.
Nach der Session hat diese Gitarre ihren Besitzer gewechselt. Nun isse \"meins\"... Trotzdem möchte ich den Text des Vorbesitzters unten stehen lassen. Er ist meiner Geschichte sehr Ă€hnlich und die Details könnte ich nicht besser wiedergeben. Ich wollte meine Epi SG etwas \"aufmöbeln\" und habe mir an den Hals einen P90 machen lassen... seidher hab ich immer von einer SG/LP-artigen Gitarre mit voller P90-BestĂŒckung getrĂ€umt. Hier seht ihr nun diese! Text von BANGER: Eine lange Zeit meines Lebens hielt ich P90-Pickups fĂŒr hĂ€ssliche, klobige und antiquierte Dinger. Im Sommer 2006 erfuhr ich allerdings meine Katharsis, als ich im Nachbarproberaum eine Gibson Melody Maker ĂŒber einen JCM800 spielte - DAS war also dieser phĂ€nomenale...
Der Protagonist ist unversehens in den Achtzigern angekommen. Mit dem Punk kam die Tele zu lĂ€ngst verdienten Ehren, allerdings machte sie sich auch mit der Neuen Welle – oder wie das im Ausland vorher hieß „New Wave“ – gut. Nach radikalen AnfĂ€ngen in einer Mischung aus bildender Kunst mit vielen avantgardistischen Performance Elementen macht sich wellemĂ€sig Pop und Style breit. Jan Hammer spielte die Musik zu einer meiner alltime Lieblingsfernsehserien „Miami Vice“ und Leute wie Falco waren fĂŒr mich plötzlich en vogue. Ich habe meine Lederjacken deshalb nicht weg geworfen, aber plötzlich weite Bundfaltenhosen mit Umschlag angezogen, trug Halb- statt hoher Turnschuhe, hatte Schulterpolster und Minipli. Meine Freundin war in der...
Okay heute ist eines meiner Arbeitspferde mit der Vorstellung dran: die „Madre Nr. eins“. Zu einer Nr. zwei ist es dann nicht mehr gekommen. Eigenbau ist fast schon etwas ĂŒbertrieben. Ein Freund von mir war auf der Suche nach einer Les Paul mĂ€sigen Gitarre und fand im MusikgeschĂ€ft fĂŒr ich meine es waren Dm 180,00 den Rohling dieser Gitarre. Leider war der nicht mehr so ganz roh, sondern völligst versaut! Das Doube Eagle Teil war von seinem Vorbesitzer mit allen möglichen und unmöglichen Lacken maltrĂ€tiert worden, erschien in unregelmĂ€ĂŸigem Erdbraun mit derben Rotznasen und wollte so gerne ein leckerer Backfisch werden. Mein Freund fand dann eine Paula von Hoyer und ich BeschĂ€ftigung fĂŒr die nĂ€chsten Jahre. Das Procedere ist klar...

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