Boss GT-Pro leider gar nicht so "pro"!

Um nochmal auf's Thema zu kommen: Wenn besagte Band öfter mal auftritt und das Gitarrenequipment "nur" aus dem GT-Pro besteht, dann würde ich jetzt nicht lange fackeln und eine gute D.I.-Box mit Absenkung kaufen. Gibt's z.B. von Palmer und kann man immer gebrauchen. So wird dann auch gleich jegliche Brummschleife (XLR Ausgang heißt ja noch lange nicht, dass da nix brummt) vermieden.
 
Andy_":2zwuq7o8 schrieb:
Um nochmal auf's Thema zu kommen: Wenn besagte Band öfter mal auftritt und das Gitarrenequipment "nur" aus dem GT-Pro besteht, dann würde ich jetzt nicht lange fackeln und eine gute D.I.-Box mit Absenkung kaufen. Gibt's z.B. von Palmer und kann man immer gebrauchen. So wird dann auch gleich jegliche Brummschleife (XLR Ausgang heißt ja noch lange nicht, dass da nix brummt) vermieden.

Was vor allem auch Sinn ergibt, wenn Du Dein Rig an Gigs spielst wo Du den Veranstalter und dessen Genauigkeit was das Einhalten von Sicherheitsstandards betrifft wenn Strom im Spiel ist, nicht kennst. So kannst Du davon ausgehen, dass dein Gerät galvanisch vom Pult getrennt bleibt.

Ich mach das zb. mit meinem Axe-Fx und meiner D.I-Box (Countryman FET-85) so...
 
Also, wenn ich mal wieder auf das eigentliche Thema kommen darf... :oops:

Der Sub-Out des GT-Pro heißt ja wohl deshalb so, weil er eben nur der zweite (untergeordnete) Ausgang ist. "Sub" heißt für mich "unter" und ist (wenn man nicht gerade von Subwoofern spricht) für mich gleichbedeutend mit untergeordnet, zweitrangig.

Der GT-Pro hat nämlich auch einen "Master-Out". Und den benutzt man doch vorrangig! Der ist zwar unsymetrisch, aber würde dem Threadsteller (pegelmäßig) doch wohl am wenigsten Probleme machen. Für die meisten Anwendungen (Proberaum, kleine Bühne) reicht das.

Und wenn man doch mal etwas Großes vor hat:
Jeder Ton-Mensch/Veranstaltungstech sollte doch in seinem Handgepäck immer ein paar DI-/Symetrier-Boxen haben! Das gehört zur Grundausstattung wie eine Rolle Gaffa.
Im Notfall schreibt man so etwas in den Tech-Rider!
 
So, gestern konnte ich wieder mal mit unserem Mischer in spe reden...und irgendwie verdichtet sich meine Vermutung, dass die XLR Ausgänge im GT-Pro das sinnloseste Feature der Welt sind, welches man aber ordentlich mitbezahlt.

Erinnern wir uns, der Ansatz hätte sein können:

Ich gehe mit den bereits symetrischen XLR-Ausgängen bei +4db in die Stage-Box, und am FOH ist es halt Sache des Mischers, mein Signal in den Griff zu bekommen, und sei es mit XLR-Stereo-Klinke-Adaptern, um in die Line-ins eines Pultes zu gehen, sofern die XLR-Eingänge des Pultes nicht maßgeblich absenkbar sind.

ABER: es würde laut Mischer nicht helfen, da dann vom Pult zum meinem Gerät keine galvanische Trennung vorliegen würde; das hätte was mit Potential-Unterschieden zu tun, und da können leicht gefählriche Stromstärken erreicht werden...auch der Ground-Lift am GT-Pro würde dieses Problematik nicht umgehen. Ich bräuchte einen Line-Splitter. XLR-rein, XLR-raus...eben nicht um das Signal zu symetrieren, das ist es ja bereits, sondern um eine galvanische Trennung zu bewirken....

Soweit die News....ich weiß nun auch nicht. Ich meinte...ok, dann werde ich eben wie jeder andere auch meine Main-out -10db Klinke anbieten und auf eine gute DI Box aus dem Fundus der PA Betreuung der Bühnen vertauen...naja, er ließ aber durchblicken, dass man sich nicht darauf verlassen sollte und lieber eine eigene gute Box hat; bzw. in meinem Fall so ein Line Splitter...ca. 250,-!
Wir sind für unseren kommenden Auftritt schon bei ca. 25-30 benötigten DI Boxen! Und das hat wohl nicht jeder PA Verleih mal so dabei...dann lieber autark sein.

Tja.....
Ash
 
Hi Ash,

zum Pegel beim GT kann ich nix sagen. Das mit der galvanischen Trennung ist halt so. Egal bei welchem Gerät. Die eingebauten GL Schalter helfen da genau nix. Auch beim AFX muss ich das machen. Kauf dir eine ordentliche Stereo DI und gut is.
Manche haben auch eine Stagebox die glavanisch trennt.

Lg
Auge
 
Hallo!

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Die ganz normale, billige D.I.-Box, die es für deutlich weniger als 100 Euro gibt, trennt nicht galvanisch?

Davon mal abgesehen: Wie häufig wirft so ein Mischpult im richtigen Leben denn diese Unmengen von Strom raus, die unser ganzes Equipment zerstören? Wer hat schon mal einen derartigen Stromschaden selbst erlebt? Oder kennt einen, dem das passiert ist? (Bitte kein "hab ich gelesen" oder "ich kenne einen, der kennt einen, dem das passiert ist". Berichte aus maximal zweiter Hand bitte.)

Und wozu braucht man 25 bis 30 D.I.-Boxen?

Gruß

erniecaster
 
Hi,

keine Ahnung, warum man hier manchmal was postet, was offenbar nicht gelesen wird- Ich poste nochmal den Link: https://www.thomann.de/de/ld_systems_ldi_02.htm

Und? Ja, galvanische Trennung kann es, das mal 2 sind 70€ und nicht 250.-!!! Und man ist immer gut beraten, wenn man sich nicht auf die PA-Firma verlässt, sondern sein Zeug, also die Sachen die man unbedingt braucht auch selbst am Start hat. Zumal man ja wahrscheinlich auch nicht immer auf Profibühnen steht, sondern auch mal mit Semiprofessionellen Veranstaltern zusammen arbeitet.

Ich muss echt bisschen grinsen, weil wir bei der Lösung schon von Anfang an waren, ohne die hier ausgefochtenen Glaubenskriege ;-)

LG, Alex

P.S. Das mit den 30 DI Boxen würde mich auch mal interessieren. Ich rechne mal im Kopf, 2 Akustikgitarren, wenns hoch kommt, vielleicht einen opulent ausgestatteten Keyboarder der alles Stereo fährt, dann komme ich mit deinen so auf 10, aber 30?
 
Hallo Alex,

nochmal meine Frage: Trennen alle D.I.-Boxen galvanisch? Woher weiß ich, ob meine drei (passiven) D.I.s das tun oder nicht?

Gruß

erniecaster
 
Also wenn in der DI-Box ein Übertrager werkelt, dann trennt der auch galvanisch. Es gibt aktive DI-Boxen, die die Symmetrierung mit einer aktiven Elektronik ohne Übertrager herstellen.
Die Behringer DI-20 hat keinen Übertrager, trennt nicht -> meiden.
Die DI-100 für freundliche 30 € schon.

@ernie
Also deine passiven müssten galvanisch trennen weil sie sonst gar nicht anders als mit einem Übertrager symmetrieren könnten. Bei aktiven muss mensch genau lesen, was genannt bzw. verschwiegen wird - s. Behringer.

Das GT-10 ist so professionell konstruiert, dass von vorn herein davon ausgegangen wurde, dass der Gitarrero eine DI-Box verwendet. Damt der arme Mensch bei der Verwendung von passiven Teilen nicht in Pegelnöte gerät, gibt es gleich den entsprechenden Pegel ab, um die Dämpfung auszugleichen.

Da hamma doch die Antwort zum Thread-Titel - und der genanten Mixermensch ... naja ...
 
Hallo!

Was stelle ich eigentlich für doofe Fragen, wenn ich direkt vor einem PC mit Internetanschluß sitze?

Ich benutze eine Palmer PAN 01, die irgendwas um 35 Euro kostet und bisher immer ihren Job gemacht hat. An der Dose finde ich sehr schön, dass sie eckig ist (keine komische Form, die viel Platz braucht) und dass alle Buchsen und Schalter verdeckt angebracht sind. Das Teil ist so robust, dass ich schonmal versehentlich draufstand, ohne dass es Schäden gab.

Ergo habe ich mal nach Palmer gegoogelt und fand das hier: http://www.palmer-germany.com/77-1-faq.html

Da lerne ich: Die galvanische Trennung ist quasi ein "Abfallprodukt" einer D.I. Also für mich Entwarnung.

Übrigens bin ich ein Fan von passiven D.I.-Boxen. Als Gitarrist habe ich immer irgendwo einen Preamp, mit dem ich genug Pegel in die D.I. bekomme, daher ist aktiv für mich nie nötig gewesen. Und passiv bedeutet immer, dass das Gerät keinen Strom und damit keine Stromversorgung braucht. Wieder etwas, worum ich mir keine Sorgen zu machen brauche.

@Tricki: Danke für die Bestätigung!

@ash:

Ich habe keine Ahnung, wie viel Erfahrung du in Sachen Musik mitbringst und möchte dich mit den folgenden Sätzen weder abqualifizieren noch persönlich verletzen.

Wenn ich das richtig verstehe, probt ihr jetzt seit drei Jahren für euren ersten Gig einer Pink-Floyd-Tribute-Kapelle. Euer Mischer erklärt, warum dein GT-pro nicht funktionieren würde und rät zum Erwerb irgendwelcher Geräte, die 250 Euro kosten sollen. Du meinst, dass du 25 - 30 davon brauchen wirst. Bei allem nötigen Respekt vor Pink Floyd und dir wirkt das alles so, als würdet ihr völlig verkrampft versuchen, unglaublich professionell zu sein, was aber nach hinten losgeht.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ihr euch gerade in theoretischen Problemen verrennt und ich rate euch, das Ganze mal anders anzugehen. Mietet für einen einzigen Tag eine Lagerhalle in einem möglichst abgelegenen Gewerbegebiet (wg. Lärm). Mietet für den Tag auch die P.A., die ihr verwenden wollt. Leiht euch eine Videokamera. Dann baut ihr den ganzen Kram in der Halle auf und spielt einen Gig nur für die Kamera. Dabei werdet ihr die P.A. und ihre Probleme kennenlernen und merken, wo das Repertoire holpert und habt auch noch einen optischen Eindruck, von dem, was ihr da tut.

Das mag Geld kosten und ein riesiger Aufwand sein. Aber dafür habt ihr relative Sicherheit, dass beim großen Gig nichts schief geht.

Nochmal: Das ist nicht böse gemeint.

Gruß

erniecaster
 
Hallo
Die 25-30 DI Boxen sind der insgesamt veranschlagte Bedarf der gesamten Band in einem live-setup.
2 x Gitarren über Modelling-Amps, Bass über GT-10B, Akkustik-Gitarre, Hardware-Sampler, 3 x Synthies und Expander mit Stereo-Setups, Notebook mit B3 VST und vor allem großes E-Drumset....ich habe technisch keine Ahnung, wie man ja sieht, aber wir sind defintiv anders als andere Bands, weil wir sehr viel Technik auffahren, die aber auch nötig ist, um PF in allen Details wiederzugeben...und diese Details sind wichtig, sonst ist man keine Tribute Band, sondern eine x-beliebige Feierabend-Cover-Truppe, die mal PF auf die Schnelle PF macht....am Besten gleich mit den gleichen Souhds und Equpiment, mit dem ein Stück zuvor noch Britney Spears gespielt wurde...;)

Dass das Thema um mein GT-Pro so ausartet, ist meine Schuld, weil ich mich erst jetzt mit der Materie beschäftigt habe und zum Glück nun noch mitbekomme, dass es nicht unmöglich, aber ungünstig ist, mein GT-Pro so zu verwenden, wie ich dachte dass es live am Besten wäre...alles halb so wild...das Ergebnis, die Mucke zählt, und die ist laut ersten Hörzeugen durchaus beeindruckend...das will ich hoffen...wenn ich schon keine Ahnung von der Technik habe, hoffe ich, zumindest einen guten David G. Imitanten asbzugeben...;)
 
Hallo!

Ich habe ja schon die FAQ-Seite von Palmer verlinkt. Offen zugegeben, habe ich zuerst auf der Seite die Schaltfläche "Support" gesehen und da einfach nach galvanischer Trennung etc. gefragt. Hätte ich erst die FAQ gelesen, hätte ich nicht mailen müssen.

Nach weniger als zwei Stunden bekam ich folgende Antwort:

Um Ihre Frage zu beantworten: Ja, die PAN01 führt eine Galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang durch. Diese Galvanische Trennung wird durch den Einsatz eines Audio-Trafos realisiert. Die Meisten DI-Boxen arbeiten auf Trafo-Basis. So gesehen, trennen auch die meisten DI-Boxen galvanisch.

Falls es Sie interessiert:

http://www.palmer-germany.com/88-0-prod ... tml#DI-Box

Zögern Sie nicht, sollten Sie weitere Fragen haben

Mit freundlichen Grüßen

Robin Henlich
(DEPARTMENT MANAGER - PALMER)


Dabei wird der arme Mensch vermutlich beim Lesen meiner Frage die Augen gerollt und sich gefragt haben: "warum liest der die FAQs nicht?" An seiner Stelle hätte ich das jedenfalls getan.

Diesen Support finde ich wirklich vorbildlich und das wollte ich hier mal veröffentlichen. (Und Palmer schicke ich einen Link hierher.)

Gruß

erniecaster



P.S. Disclaimer: Es gibt keinerlei Verbindungen zwischen Palmer und mir, ausgenommen der Tatsache, dass ich zwei Palmer D.I.-Boxen benutze.
 
Ash-Zayr":20edow4u schrieb:
....ich habe technisch keine Ahnung, wie man ja sieht

Das unterscheidet dich dann eben doch von den PF, die ziemliche Frickler und Bastler waren/sind. :)

Ansonsten würde mich als PF-Fan seit dem zarten Alter von 10 eure Mucke sehr interessieren. Gib mal durch, wann/wo ihr auftretet.

Ash-Zayr":20edow4u schrieb:
Dass das Thema um mein GT-Pro so ausartet, ist meine Schuld, weil ich mich erst jetzt mit der Materie beschäftigt habe und zum Glück nun noch mitbekomme, dass es nicht unmöglich, aber ungünstig ist, mein GT-Pro so zu verwenden

Nochmal, der GT-Pro ist genau dafür gemacht, wofür du ihn verwenden willst. Nur kaufe dir pro Kanal eine DI-Box. Das ist von dem Gerät so vor gesehen. Euer Mixer scheint etwas überfordert. Hoffentlich schafft er es, dir 48V Phantomspeisung auf die Kanäle zu packen. Ansonsten arbeite mit den teureren passiven DI-Boxen.
 
Palmer ist schwer in Ordnung! Darf man ruhig sagen ;-)

Tip: deren Modell "PAN 04" löst Dein Problem...
 
Ja, die PAN04 scheint in Ordnung. Muss dann eben aus den Mainouts mit Klinke raus. Den main-out stelle ich dann im GT-Pro auf -10db...oder lieber +4db? Der Schalter an der Box bleibt dann auf 0.00db?

Und wofür wäre diese Box, die ich schon beinahe in Erwägung zog, die aber beinahe 4 x so viel kostet?

https://www.thomann.de/de/radial_enginee ... in_iso.htm

ASh
 
Die entkoppelt zwar, aber löst dein Pegelproblem nicht. Sieht so aus als wenn sie 1:1 überträgt.
 
Die PAN04 löst ja auch nicht direkt mein Pegelproblem, sondern indem sie ja nur Klinkeneingänge hat, bin ich gewzungen, meine Mainouts zu nehmen, die ich im Gegensatz zu meinem XLR-Subout bereits im GT-Pro auf -10db stellen kann. Somit muss ich den -30db Schalter bei der PAN04 wohl nicht drücken. Bleibt also, dass die Box bei mir galvannisch trennen und ob der Klinkeneingänge auch symetrieren muss, da meine mainouts ja wieder unsymetrisch sind...;)

Ich kaufe mir die PAN04 und gut...
 
Nach meinen Erfahrungen: Schildere Palmer dein Problem. Die werden dir sagen, was du brauchst.
 
Sorry Ash, aber jetzt krieg es bald an mich. Schau doch bitte nochmal weiter oben. Da habe ich dir einen Link zu einer günstigen, aktiven DI Box geschickt (zweimal). Selbst wenn der Kollege Mischer zu blöd ist, die 48v zu schicken, kann das Ding sogar noch mit einer 9V Batterie arbeiten, es gibt eine galvanische Trennung (wofür auch immer) und man kann -20db absenken und dazu noch einen ground lift.

und auch wenn palmer einen ganz tollen support hat, habe ich noch nie einen für eine di-box gebraucht!!!! Ernie/Matthias, deine Begeisterung sei dir gegönnt, aber hallo? wir reden hier über eine di-box, in derselben kategorie wie ein kabel, eine saite oder ein plek.

letztlich ist wurscht, was da auf dem gerät für ein name draufsteht.

jetzt mach es dir doch nicht so schwer und bestell zwei von den verdammten dingern. da gehst du dann mit den xlr-outs rein und wenn der mischer blökt, weil ihm das signal zu hoch ist, dann senkst mit dem kleinen kippschalter ab und alles ist in butter!

lg, alex
 
Wie unterscheiden sich denn DI-Boxen klanglich voneinander?
Welche Übertrager sind die besten?


Viele Grüße,
Woody
 
Woody":xv8oopmh schrieb:
Wie unterscheiden sich denn DI-Boxen klanglich voneinander?
Welche Übertrager sind die besten?


Viele Grüße,
Woody

Angeblich sind die Jensen Übertrager besonders hochwertig. Ich verwende allerdings jetzt eine DI mit normalem Übertrager von Radial.
Ob darauf was zu geben ist weiss ich nicht.
Lg
Auge
.....oder war das ironisch gemeint....?
 
auge":2fnuidcz schrieb:
Woody":2fnuidcz schrieb:
Wie unterscheiden sich denn DI-Boxen klanglich voneinander?
Welche Übertrager sind die besten?


Viele Grüße,
Woody

Angeblich sind die Jensen Übertrager besonders hochwertig. Ich verwende allerdings jetzt eine DI mit normalem Übertrager von Radial.
Ob darauf was zu geben ist weiss ich nicht.
Lg
Auge
.....oder war das ironisch gemeint....?

Bleibt nur zu hoffen :) Ansonsten können wir ja auf der Burg in Analogie zum Kabeltest 2007 diesmal einen DI-Box Vergleich machen. Und Woody darf (zur Strafe) eineinhalb Stunden das gleiche Lick dudeln :lol:

P.S. Scheinbar gibts ja immer noch grosse Unsicherheiten zum Zweck und Arbeitsweise einer Di-Box, daher habe ich mal einen Link rausgesucht, wo das Thema sehr gut erklärt wird:http://www.megaaudio.de/pdf/pdffiles/radial/Grundlagen_DI-Boxen.pdf

Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit eine Akustikgitarre mit einem Piezo-Tonabnehmer nie direkt in einer PA zu schicken, sondern mit zum einem mit einer DI-Box aus dem asymetrischen ein symetrisches Signal zu machen und somit die Störanfälligkeit zu minimieren und ausserdem mit einer aktiven DI-Box das Signal nochmal vorzuverstärken und somit einen Arbeitspegel zu gewährleisten. Allzu oft beobachte ich allerdings, dass eben dieses Wissen bei vielen Musikern nicht vorhanden ist, weil es eben auch so funktioniert und sich ja auch nicht direkt klangbildend auswirkt. Das ist eben die Sache mit einer DI-Box, die kann eigentlich nix, ausser ein "schönes" Signal. Ist so etwa wie ein Airbag, da merkt man auch erst, dass es nützlich ist, wenn es drauf ankommt.

LG, Alex
 
Hallo alex,

honeyweed":1jein1q0 schrieb:
und auch wenn palmer einen ganz tollen support hat, habe ich noch nie einen für eine di-box gebraucht!!!! Ernie/Matthias, deine Begeisterung sei dir gegönnt, aber hallo? wir reden hier über eine di-box, in derselben kategorie wie ein kabel, eine saite oder ein plek.

Bei allem nötigen Respekt, hier irrst du gleich zwei Mal.

1. Ich habe heute etwas wissen wollen und den Hersteller gefragt. Das ist nichts anderes Support und den habe ich genau heute gebraucht. Und wer als Hersteller Support bei einer D.I. bietet, wird das auch bei anderen Gerätschaften tun, wo man ihn vielleicht häufiger braucht.

3. Kabel, Saite oder Plek kosten in der Anschaffung bei mir im Regelfall weniger als 30 Euro.

Zu guter Letzt weiß ich nicht, warum du auf die aktive D.I. bestehst. Aber im Moment wirkst du auf mich ein wenig aufgebracht, daher frage ich lieber nicht.

Gruß

erniecaster
 
Zu guter Letzt weiß ich nicht, warum du auf die aktive D.I. bestehst. .

Weil Herr Dave Gilmour jun. seinen GT-10 über XLR verkabeln wollte, was ja Sinn macht, wenn er die Möglichkeit hat. Dafür gibt es (beim blauen T) nur aktive Lösungen. Warum weeß ick ooch nich. Ich geh so mit der Exe auch in den Mixer und allet is jut .
 

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