Bundespräsident Köhler bei Warwick

Pfaelzer":3u3z4jx7 schrieb:
ibanizer":3u3z4jx7 schrieb:
...für mich sieht es klar nach Gewinnmaximierung bei gleichzeitiger Minimierung der Verantwortung bei moralischen und ethischen Fragen aus.

Dieser Satz löste bei mir ein Deja Vu meines BWL/VWL-Studiums aus....

Egal ob Vorlesung Marketing, Investition- und Finanzstrategie, KLR (Kosten- Leistungsrechnung) usw. usf., immer wurde als Ziel Gewinnmaximierung bei Kostenminimierung als Credo gepriesen, ohne auch nur ansatzweise auf die soziale Verantwortung eines Unternehmens einzugehen.

Ach ja, und dann gab es da noch eine Vorlesung namens "Wirtschaftsethik", ein reiner Anwesenheitsschein Freitag morgens um 8.00 Uhr; 90 % der Anwesenden leisteten ihre Unterschrift und holten dann Schlafeinheiten nach.

Wenn ich bedenke, dass das fast 20 Jahre her ist, sollten inzwischen einige meiner Mitstudierenden in durchaus leitenden Positionen sein....durch das Studium auf Zahlenspiele getrimmt und ohne auch nur ansatzweise Ahnung der Auswirkungen dieser Zahlenspiele auf die persönliche Situation der Mitarbeiter.
Wenn dann das Studium komplett elternfinanziert war, hat der- oder diejenige niemals die Situation des durchschnittlichen Arbeitnehmers kennengelernt, sondern zieht seine Management-Strategie alleine aus Studium und persönlichem Machtstreben.

Dies nur dazu, dass der ach so hart umkämpfte Markt alleine Schuld daran ist, dass die Arbeitsbedingungen teilweise unter aller Sau sind....
Ich denke eher, dass die mangelnde soziale Kompetenz und fehlende soziale Verantwortung des modernen Topmanager eine logische Folge ist, da er sie niemals gelernt hat und sie niemals lernen musste.

p

:top:
 
Pfaelzer":23gik1l5 schrieb:
Ich denke eher, dass die mangelnde soziale Kompetenz und fehlende soziale Verantwortung des modernen Topmanager eine logische Folge ist, da er sie niemals gelernt hat und sie niemals lernen musste.

von mir auch :top:

Eine Wohltat, nach dem ganzen infantilen Geschrei einiger Herrschaften hier mal wieder etwas Souveränes und Fundiertes zu lesen.

Tom
 
Alleine das zu glauben, fällt mir aufgrund deiner Statements und deiner nicht-existenten Forumsvergangenheit, ebenso wie aufrgund deines forschen bis rüden Umganges mit anderen hier im Forum, nicht leicht.

Gleich vorn weg, ich rechtfertige mich nicht, sondern antworte auf Fragen und stelle meine Meinung dar.

Jaja, mit dem Glauben ist das so eine Sache.
Alles kann, nix muß und es bleibt immer eine gewisse Unsicherheit...von daher ist es mir egal, ob du mir glaubst, wenn ich zum wiederholtenmale sage, dass ich weder geschäftlich noch privat etwas mit Warwick am Hut habe.

Was meine nicht existente Forenvergangenheit angeht, wußte ich nicht, dass man eine gewisse Zeitperiode bzw. Anzahl von Posts vorweisen sollte, um an einer Diskussion teilzunehmen... solche plumpen Weisheiten von jemanden mit mehr als 3.000 Posts hätte ich nicht erwartet, naja.
Irgendwo hab ich mich mal vorgestellt, bei Interesse kannst du gerne nachlesen und deine vorgefertigte Meinung relativieren oder festigen...nix für ungut.

Warum wird mir ein rüder und forscher Umgangston vorgeworfen?
Bin ich es nicht der als Depp, Dummschwätzer, Spinner und Großmaul beschimpfen lassen muß.

Mag sein, dass ich evtl. radikalere Ansichten vertrete. Liegt evtl. daran, dass ich die wirtschaftliche Lage und den Arbeitsmarkt auf Grund meiner Tätigkeit in der Region beurteilen kann und da komm ich ganz einfach zu dem Ergebnis, dass (völlig branchenunabhängig) Warwick bestimmt nicht der schlechteste Arbeitgeber in der Region ist - was Bezahlung betrifft, was zeitgemäße Arbeitsplätze betrifft, etc.
Klar, ein Betriebsklima kann man von außen nicht beurteilen - ich kann es genauso wenig wie alle anderen hier, deshalb versteh ich ja diese ganze Aufregung nicht - was so eine Medienmeldung alles auslösen kann...tststs.
 
pfaelzer":2bhvu3c4 schrieb:
in einem Jahr wird das niemanden mehr interessieren, so wenig wie Birma, Rinderwahnsinn und Pisa-Studie

Ein Jahr? Ich fürchte, das ist eine etwas optimistische Schätzung. Problembewußtsein ist eine Ware mit kurzer Verfallzeit

Ich zitiere mich nicht gerne selbst, aber ich schau gerade mal nach…….. nach einer Reaktion auf mein gestriges, recht spontanes Geschreibsel

little-feat":2bhvu3c4 schrieb:
wäre es doch eine gute Sache, wenn man mal gemeinsam nachdenken würde (konstruktiv bitte, ohne überschäumende Emotionen) ob dieses Forum nicht vielleicht ein wenig bewegen könnte.

Lasst doch mal hören, was ihr drüber denkt.

Ja, ich gebe zu, ich hatte es nicht wirklich Ernst gemeint. War zu meiner persönlichen Belustigung, weil ich ja wusste, was da kommt.

Ernst hätte ich es gemeint, wenn mir meine Lebenserfahrung signalisiert hätte, dass es unter denjenigen, die hier am lautesten nach Gerechtigkeit schreien, auch nur einen Einzigen gäbe, nur EINEN, der begeistert bereit gewesen wäre, die Ärmel hochzukrempeln und seinen Worten Taten folgen zu lassen.

Aber…..nix. Wäre ich naiv, hätte ich erwartet, dass mein Postfach überläuft. Aber….Hochkonjunktur der Maulhelden und Schwätzer. Ja, man müsste etwas tun, es muss etwas geschehen, aber bitte ohne mich.

Mit dem Bier im Kühlschrank, dem Huhn im Topf, den hochgelegten Beinen in einer warmen Wohnung lässt es sich trefflich über Missstände, die die Anderen treffen, diskutieren und echauffieren.

Na ja, egal. Jeder muss ja selbst entscheiden, ob er zufrieden ist mit dem, was ihn ankuckt im Spiegel, morgens, beim Rasieren.

Pfaelzer":2bhvu3c4 schrieb:
die Rechtfertigung "das machen doch alle"

Damit lässt sich jede, aber auch jede Sauerei "rechtfertigen"

Pfui Deibel

Tom
 
Hallo Forum, hallo bimbam,

1.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Jeder der sich näher für die Fa. Warwick und deren Zahlen interessiert kann unter www.unternehmensregister.de ganz einfach die Bilanzen/GuV`s einsehen und sich dann evtl. ein eigenes Bild machen, ohne Negativbeeinflussung irgendwelcher Medien.

Klar steht in solchen Zahlenwerken nix über Arbeitspaltzverhältnisse und soziale Mißstände, so fern es sie gibt.
Es steht durchaus etwas darin über Arbeitsplatzverhältnisse. Man erfährt beispielsweise, dass von Mitte 2007 bis Mitte 2008 durchschnittlich 81 Arbeitnehmer dort beschäftigt waren. Bei einem Gesamtaufwand an Löhnen und Gehältern in Höhe von 1.847.022,62 Euro erhält man ein Durchschnittsgehalt in Höhe von 22.800 Euro/Jahr. Das sind im Monat ungefähr 1.900 Euro brutto. Das ist selbstredend nur angenähert, doch verdient Erwähnung, dass wegen der 6 Azubis mit ihrem definitiv geringeren Gehalt, der Wert eher noch einen Tick höher liegen dürfte.
Gibt man diese Zahl bei Nettolohnrechner ein, erhält man 1.250 Euro/Monat als Nettolohn. Anhand der Sozialabgaben (Abrechnungsjahr 2008) in Höhe von 402,51 Euro/Monat (4.830,12 Euro/Jahr) erscheint die Gesamtsumme der Sozialausgaben in Höhe von 396.551,55 Euro und die Rechnung insgesamt einigermaßen plausibel
Damit sind die Verhältnisse im Berichtszeitraum(2007/2008) meines Erachtens recht weit von dem entfernt, was man in dem Spiegel-Interview lesen durfte.
Haben sich die Verhältnisse geändert, sind die Angaben trotz des Bestätigungsvermerkes des Buchprüfers falsch und hinterlistig, hat der STERN die Geschichte tüchtig aufgepustet? Keine Ahnung, ehrlich.

Ich finde es gut, dass Du die Stellung gehalten hast, nicht immer ganz stubenrein, aber naja.

2.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
M.W.n. nach hat sich bei Warwick noch keiner das Leben genommen im Vergleich zur France Telecom - nur mal als ironisches Beispiel angeführt.
Mir geht aber z.B. komplett das Verständnis dafür ab, wie man tatsächliche Selbsttötungen in einem Satz mit Ironie als angebrachte Wortmeldung ansehen kann.

3.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Ich lebe in einer strukturschwachen Region (Nord-Ost-Oberfranken-Bayern) keine 30 km bis Markneukirchen, ca. 40 km von Tschechien - in Bayern die höchste Arbeitslosenquote. Ich habe eine Familie zu ernähren, eine Haus zu bezahlen und da die guten Jobs in keiner Gegend auf der Straße liegen, erst recht nicht hier - habe ich mich z.B. selbstständig gemacht - also erzähl du mir nix über ökonomische Strukturen, fam. Verantwortung und/oder Langzeitarbeitslose. Und Warwick (mit seinen ca. 80 Hansel) ist in der Region (Radius 50 km) kein Großarbeitgeber mit Inselcharakter!
Das Problem ist, dass Du uns alle aufforderst, nicht unbedacht das für wahr zu halten, was geschrieben steht! Ähm, hier zum Beispiel:
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Ich glaub an das, was ich pers. sehen kann und erlebe und nicht wie die meisten hier an Meldungen Dritter aus der Presse/Internet und sonstigen Medien.
Gleichzeitig appellierst Du an uns, Dir Deine persönliche Geschichte als authentisch abzunehmen. Das ist so ein bisschen wie mit heißen Kartoffeln jonglieren, nicht wahr? ;-)

Mein Glückwunsch, dass Du in Deiner Selbständigkeit Dein Auskommen gefunden hast. Das sollte Dich jedoch nicht dazu bringen, von einem allzu hohen Ross auf andere herabzusehen.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Und? Möchtest du jetzt eine Runde Mitleid?
Kann man das was du erlebt hast pauschalisieren oder bist du ein Einzelschicksal?
Ein wenig schimmelt diese Einstellung durch, ich kann mich aber auch irren.

4.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Sprüche wie "bevor ich für einen wie Warwick arbeite, mach ich lieber gar nix" bedeute doch nur, dass man lieber auf Staatskosten lebt und da schwillt mir pers. der Kamm an.
Das ist eine in hohem Maße schwierige Frage. Angesichts der stark motivationsmindernden aktuellen Regelung bei Hartz4 Empfängern ist es meiner Ansicht nach durchaus eine berechtigte Erwägung, ob man für ein Minimum an Zuverdienst ein Maximum an Arbeitsleistung bringen soll.
Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Diese Antwort kann berechtigterweise auch unterschiedlich ausfallen, auch ohne dass Dir gleich der Kamm schwellen muss. Sollen Mütter ihre Arbeitskraft für ein Minimum an Mehrverdienst verwenden und dabei erhebliche Kraft verschwenden, die sie eigentlich für die allenthalben bemängelte Kindererziehung bräuchten? Wenn die Eltern nicht mehr genug Kraft und Interesse für die geistige Entwicklung des Nachwuchses aufbringen, wer denn dann?
Gilt nicht auch für Dich?
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Man sollte sich erstmal immer zwei Seiten anhören, um sich eine Meinung bilden zu können und nicht zwingend der vertrauen, die einem suggeriert wird.

5.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Wenn ich persönlich übrigens ein Instrument oder einen Amp aus dem Hause Warwick hätte, würde ich jedenfalls den Schriftzu entweder abmontieren oder mit Gaffa überkleben.
Wie lustig ist das denn?
Hauptsache keiner sieht das ich einen "Ausbeuter" unterstütze oder wie darf man sich das vorstellen?
Genauso primitiv als würde ich an einen NoName-Amp einen namhaften Hersteller dranpappen...
So etwas nenn ich oberflächlich, inkonsequent und einfach nur peinlich.
Ich habe das bei unbefangenem Verständnis so gelesen, als würde es erniecaster vermeiden wollen, zusätzlich Werbung zu machen. Dieses Verständnis liegt meines Erachtens durchaus nahe. Es sei denn, man bevorzugt die Variante, die den Anderen als charakterschwach dastehen lässt. Muss man ja aber nicht.

7.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Das die Mitarbeiter für gemachte Fehler zur finanziell zur Verantwortung gezogen werden ist nach meinem Kenntnisstand nur bei vorsätzlichem Handeln statthaft. Genauso fragwürdig und sittenwidrig ist die Handhabung der Krankentage.
Das wären z.B. Fälle, die juristisch ganz einfach überprüft und ggf. korrigiert werden könnten, sollten sie sich bewahrheiten.

Wer sagt, dass es bei Warwick kein Prämiensystem gibt - evtl. nicht gerade bzgl. des Krankenstands, sondern evtl. eine Leistungsprämie für fehlerfreies Arbeiten, Ausschußreduzierung, etc.
Ein Arbeitnehmer, der die Handlungsweise seines Arbeitgebers gerichtlich überprüfen lassen will, braucht ein gewisses Maß an finanzieller Unabhängigkeit, finanzieller Standkraft und Selbstbewusstsein. Im Falle des Obsiegens hat er ja keine Reichtümer zu erwarten, andererseits schon aufgrund des Streitfalles "Unannehmlichkeiten" seitens seines Arbeitgebers zu gewärtigen.
Vermutlich würden Arbeitnehmer die über diesen Hintergrund verfügen, derart grenzwertige Arbeitsverhältnisse gar nicht erst eingehen, oder? So vermute ich jedenfalls.

Die andere seltsame Aussage hinsichtlich des vermuteten Prämiensystems ist keiner weiteren Auseinandersetzung wert. Genauso wenig wie etwa die Annahme, dass das Mittagessen bei Warwick kostenlos sein könnte oder Warwick die Ausgabe für die Kinderbetreuung und Schulbücher übernähme . . .

8.
bimbam":d48zgcaa schrieb:
Warum gibt es bis dato kein Statement von der Firma Warwick, geschweige denn ein Dementi?
Warum auch?
Auf der Art unsachliche und realitätsfremde Statements einzugehen wäre doch nur ein weiteres gefundenes Fressen für Kritiker - völlig unabhängig davon wie sich die Firma äußern würde - irgendeiner dreht einen Strick draus.
Vernunft ist erkennbar. Gerade die schriftliche Auseinandersetzung ermöglicht das wiederholte Besinnen der Argumente. Es ist nicht zwingend klug, dem Kontrahenten das Feld zu überlassen, nur weil es etwas rauh werden könnte. Es wirkt irgendwie . . . . ängstlich und zaghaft. Warum denn die Auseinandersetzung meiden, wenn alles in Ordnung ist?


Schönen Abend noch

Daniel
 
Morjen,

was mich ein bißchen an der Diskussion irritiert ist, dass zwar Warwick reichlich kritisiert wird und auch das moralische Handeln von Managern im Allgemeinen bezweifelt wird, dass aber Bundespräsident Horst Köhler, der ja immerhin als Vertreter der Hochfinanz sicher mehr Verantwortung an den Arbeitsbedingungen in Deutschland trägt, als der Herr Wilfer, hier gar nicht kritisiert wird. Immerhin ist diese sogenannte neoliberale Politik, die diese Arbeitsbedingungen ermöglicht hat, schon seit vielen Jahren die Politik von Hrn. Köhler und seinen Kollegen von CDSU/FDP/SPD/Grünen.

Wer dagegen tatsächlich etwas tun will, der sollte sich für generelle politische Änderungen einsetzen. Der Boykott einer einzelnen Firma kann da nichts ändern, denn selbst wenn es gelänge diese Firma in Bedrängnis zu bringen, würde ihr Platz doch nur von einer anderen eingenommen werden.
 
Pfaelzer":337j6v9r schrieb:
Lieber Daniel,

zu Deiner Rechnung nur eine kleine Anmerkung:
Besagte Gesamtsumme enthält ALLE Löhne und Gehälter, d.h. auch die des Managements und des Inhabers....
Natürlich kenne ich die Entlohnung des Upper Managements bei besagter Firma nicht; daher darf ein jeder spekulieren, wie viel denn von den 1.847.022,47 Euro für sagen wir mal weniger als 10 Mitarbeiter (auch diese Zahl ist spekulativ) abzuziehen ist....



p

Stimmt.
Wenn 5 Leitende Angestellte zusammen mit 350.000 im Jahr nach Hause gehen, bleiben den restlichen 76 nur noch etwas über 1600.- brutto im Monat.
Rückschlüsse sind da sehr schwer, zeigen aber, dass die zahlen die in den Medien rumgeistern für Neueinsteiger bei Warwick durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Weiss denn eigentlich jemand, zu welchen Preisen, Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen Fender in Mexico produziert ?
Boykottaufrufe ?
 
little-feat":28q1ic16 schrieb:
,... dass es unter denjenigen, die hier am lautesten nach Gerechtigkeit schreien, auch nur einen Einzigen gäbe, nur EINEN, der begeistert bereit gewesen wäre, die Ärmel hochzukrempeln und seinen Worten Taten folgen zu lassen.

Aber…..nix. Wäre ich naiv, hätte ich erwartet, dass mein Postfach überläuft. Aber….Hochkonjunktur der Maulhelden und Schwätzer. Ja, man müsste etwas tun, es muss etwas geschehen, aber bitte ohne mich.
Hi.

Kann man die Forumseinstellungen individuell konfigurieren, dass man bei jedem Thread nur noch die Antworten von Tom lesen kann?

Dann muss ich mir nämlich nicht das Kleinkindergewäsch der anderen anhören. Der Wichtigtuer, Maulhelden und Nichtstuer.

Der Tom, der sagt wie es ist. Der nennt Dinge knallhart beim Namen. Der ist souverän, relaxt und street smart. Dem macht keiner was vor. Der hat Lebenserfahrung, Alter. Nicht wie Ihr, nur so dumpfes Gedünkel. Le-bens-er-fahr-ung!

Und vor allem: Der packt das an. Der haut uns raus. Ein Macher.


Für mich: Nur noch Tom, mein persönlicher Mentor und brummiger Brausebär.

Ach, Tommy, wenn Deine Oberlippe vor Lebenserfahrung leicht bebt. Auf so eine zerbrechliche Art weise und doch so maskulin.




Zum Thema selbst kann ich natürlich nichts mehr beitragen. Ist ja auch schon viel gesagt worden.
Was ist denn schon gemacht worden? Also außerhalb dieses Wortgebrabbels hier. Zwei Leute haben eine Email an G&B geschrieben. Sonst noch?


Gruß,
robert
 
Hallo Pfaelzer, hallo Forum,

0. Ich betone, dass ich den verlinkten Bericht im Stern weder für erwiesen wahr noch für erwiesen unwahr halte. Ich weiß es tatsächlich nicht. Desweiteren weiß ich nicht, ob die Arbeitsverhältnisse in sonstiger Hinsicht makellos sind.
WIR sind jeglicher berufs- oder hobbymäßig bedingter automatisierter Fürsprache unverdächtig, da die Warwick-Geräte genauso hässlich sind wie der meiste andere Stromgitarrenkram. Außerdem habt ihr anderen sowieso alle einen an der Klatsche, nur WIR, WIR nicht. WIR sind immer neutral, vernünftig und rational. Merkt Euch das!

1. Ich bin kein Meister der Bilanzanalyse. Mir ist das mit den höheren Gehältern der leitenden Angestellten schon klar gewesen. Ich habe es aber nicht für so stark verfälschend gehalten.
a) Die in der GuV ausgewiesenen Lohnnebenkosten liegen etwas über den nach der überschlägigen Durchschnittsrechnung zu erwartenden Zahlen.
Dies bedeutet meines Erachtens, dass der Anteil derjenigen Angestellten, deren Gehalt deutlich über den Beitragsbemessungsgrenzen [Ost 2008, 54.000 (Rente+AV, 43.000 (KV+Pflege)] liegt, sehr gering ist. Sonst würden entsprechend weniger Lohnnebenkosten angefallen sein.
b) Das Gehalt des Inhabers wird meines Erachtens nicht aus dem Säckel der Kommanditgesellschaft gezahlt. Da der Name Wilfert nicht im Namen der Gesellschaft auftaucht, ist er allenfalls Kommanditist (nur eingeschränkt haftender Gesellschafter). Als solcher ist er per se von der Geschäftsführung ausgeschlossen.
Geschäftsführungsberechtigt ist einzig der persönlich haftende Gesellschafter, hier die Warwick Verwaltungs GmbH. Als deren Geschäftsführer ist er angestellt. Demnach müsste sein Lohn/Gehalt auch von dieser Gesellschaft bezahlt werden.
Es steht zwar außer Frage, dass die Mittel dafür von dem produzierenden Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich aber um Entnahmen der Gesellschafter. Und diese sind nicht in den Lohn-/Gehaltskosten aufgeführt.

b) Wie bereits ausgeführt, verdienen die 6 Azubis ganz sicher weniger als der Rest der Belegschaft. Sie gleichen damit die höheren Gehälter der besser bezahlten „Manager“ wieder etwas aus.

2. Somit halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass die 1.900 Brutto dichter an der Wahrheit dran sind, als die 1.100 Brutto aus dem Stern-Artikel.
Ich kann aber auch nicht aussschließen, dass sich die Verhältnisse geändert haben und man versucht, bei Neueinstellungen derart unmögliche Bedingungen auszuhandeln.

Ich weiß es einfach nicht. Es könnte in der Tat möglich sein, dass es genau diese Einsicht war, die bimbam dazu veranlasste, seine ersten Beiträge zu verfassen.

3. Da ich es beim letzten Lang-Post vergaß: Bezeichnungen als "Depp" und "Spinner" für Mitdiskutanten halte ich für gewöhnlich nicht zielführend. Zumindest nicht dann, wenn man eine inhaltliche Auseinandersetzung als Ziel vor Augen hat. Wenn man es eher aber auf einen Prima-Pöbel-Wettkampf anlegt, dann wird man damit hin und wieder jedoch Erfolg haben.

Viel mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Sollte etwas an meinen Überlegungen grundsätzlich nicht stimmen, immer raus damit.


Daniel


EDIT: Ach so, bevor ich es vergesse: Im unseligen Pipper-Pamper-Jaeger-Thread haben einige von Euch entschuldigend dargelegt, sie hätten vergessen, das Abonnement rechtzeitig zu kündigen. Ich wollte Euch nur mal kurz daran erinnern. Sonst müsst Ihr den Kram noch ein Jahr lesen.

Also bitte ABOs kündigen!
Also bitte ABOs kündigen!
Also bitte ABOs kündigen! :evil:

Das wäre sicher auch in Little-Feats Sinn!
 
Pfaelzer":30vw7hes schrieb:
Sittenwidrigkeit nach §138 BGB nebst § 291 StGB liegt bei Arbeitsverträgen nach einem BGH-Urteil von 1997 dann vor, wenn der Lohn weniger als 2/3 des vergleichbaren Tariflohnes beträgt.
Laut Meldung der von mir gelesenen Tageszeitungen hat die neue Regierung vor, diese höchstrichterliche Entscheidung gesetzlich zu verankern.

Lt. heutigem CDU-Vorschlag ist erst ein Lohn unterhalb 4,5 E sittenwidrig:

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... anden.html

Dagegen zahlt doch Warwick geradezu üppige Gehälter.... :?
 
Da hier immer nur auf den "Stern"-Artikel verwiesen wird, etwas zusätzliches Futter aus dem Vogtland-Anzeiger:

Bericht über den Köhler-Besuch unter dem Titel "Haben Mitarbeiter bei Warwick Redeverbot?"

http://www.vogtland-anzeiger.de/Vogtland_Anzeiger/index.php?menuid=28&reporeid=1638

"Arbeitsbedingungen: Warwick ist kein Einzelfall"

http://www.vogtland-anzeiger.de/Vogtland_Anzeiger/index.php?menuid=28&reporeid=1667

"Billiglöhne verbieten"

http://www.vogtland-anzeiger.de/Vogtland_Anzeiger/index.php?menuid=89&reporeid=1706

Darin u.a.

Der Besuch von Bundespräsident Horst Köhler bei dem Markneukirchner Gitarrenhersteller hatte etliche Mitarbeiter der Firma, aber auch ehemalige Bedienstete auf den Plan gerufen. Sie berichteten übereinstimmend über die bei Warwick üblichen Dumpinglöhne von um die fünf Euro in der Stunde (...) und den minimalen Urlaubsanspruch von 18 oder 20 Tagen im Jahr. Die Gesetze in Deutschland schreiben übrigens mindestens 24 Tage vor.

[/url]
 
nolinas":3luuagxu schrieb:
Das wäre sicher auch in Little-Feats Sinn!

Wenn DU es sagst, wird es wohl stimmen.

Ich sehe nur noch abgeworfene Links, Verweise darauf, was andere so denken und meinen. Hirn-Prothesen. Keine eigenen Meinungen mehr.

Keine Lust, das nachzulesen. Wenn das alles ist.....Gute Nacht.

groby":3luuagxu schrieb:
Kann man die Forumseinstellungen individuell konfigurieren, dass man bei jedem Thread nur noch die Antworten von Tom lesen kann?

Klar geht das.

PN an Banger

Tom
 
Ist hier dennschon wieder die Luft raus, der Aufreger der letzten Woche schon Vergangenheit?

Naja, nur um Zweiflern nochmals aufzuzeigen, wie in der Region die Politik und Wirtschaft funktioniert bzw. beworben wird, anbei mal ein paar Auszüge:

So wirbt die Stadt Plauen: "Ein Vergleich zeigt: bei einer Standortwahl im Freistaat Sachsen profitieren Sie von dem immer noch relativ niedrigen Lohnniveau. Trotz hoher Qualifikation erhielten im Jahr 2006 die Beschäftigten im produzierenden Gewerbe im Freistaat ca. 700 EUR Brutto weniger als Arbeitnehmer im früheren Bundesgebiet. Angestellte liegen mit über 900 EUR unter dem Durchschnitt der alten Länder.

Eine Vielzahl der Unternehmen in der Region ist nicht mehr an Tarife gebunden. Flexible Vereinbarungen zu Löhnen und Gehältern können getroffen werden. Ihr Business-Plan lässt Ihnen hierdurch mehr Spielraum für Ihre Investitionen. Für Sie bestehen somit gute Perspektiven bezüglich Ihrer zukünftigen Entwicklung in der Region."

So wirbt der Vogtlandkreis: "Das Lohnniveau liegt deutlich unter dem der alten Bundesländer. Durch die EU-Osterweiterung steht auch Arbeitskräftepotenzial aus Tschechien zur Verfügung. Individuelle Arbeitszeitgestaltungsmöglichkeiten gepaart mit hoher Motivation und Flexibilität der Arbeitskräfte kommen den Anforderungen einer modernen Unternehmensstruktur entgegen."

Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/VOGTLAND/PLAUEN/1605919.html

Eine Anpassung des Lohnniveaus an irgendwelche Durschnittslöhne (wie man sie im allg. kennt) hätten m.M.n. fatale Folgen für die Region.
Man sollte bei der ganzen Kritik an Warwick und Kollegen auch nicht vergessen, dass viele kleinere Betriebe in der Region mit davon profitieren, dass sich überhaupt noch Firmen in dieser Region niederlassen. Das beginnt beim Bäcker um die Ecke, dem Schreiner am Ort, dem Installateur im Nachbarort, der Gastronomie, etc.
Die derzeitige und zukünftige, negative demographische Entwicklung wird dadurch nicht aufzuhalten sein - man kann sie aber verlangsamen bzw. auf einem gewissen Niveau stabilisieren.
 
Bei den Löhnen ist sicherlich ein anderes Niveau anzusetzen als in Frankfurt oder München. Der rüde Führungsstil ist jedoch nicht zu entschuldigen. Únd dieser wird auch durch mit mir bekannten Musikern bestätigt, der nähere Einblicke zu Warwick hatten. Ein weiteres Indiz hierfür ist auch, daß die Firmenpolitik offensichtlich heiußt: "aussitzen". Da wird sich die Firma auf Dauer aber vermutlich auch selbst schädigen. Für mich bleibt der Grundsatz: Wenn ich die Wahl habe kaufe ich bei freundlichen Händlern und Herstellern. Die Führung nach innen spiegelt sich meistens auch im Dienstleistungsverständnis gegenüber dem Kunden.
Gruß, frhay8
 
Für mich bleibt der Grundsatz: Wenn ich die Wahl habe kaufe ich bei freundlichen Händlern und Herstellern. Die Führung nach innen spiegelt sich meistens auch im Dienstleistungsverständnis gegenüber dem Kunden.

Dem schließ ich mich gerne an, auch wenn sich diese Konsumentenhaltung leider nicht gänzlich umsetzen lassen wird. Dafür müßte man sein Konsumverhalten komplett überdenken und neu ausrichten.
Und es wird viele Firmen, Marken und Produkte geben, die unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt und vertrieben werden, ohne das sich der Endkonsument bisher einen Kopf darüber gemacht hat.
Das Positive an solchen "Skandalen" ist, dass mancheiner dazu animiert wird einmal näher über sein Kaufverhalten nachzudenken und daran ggf. etwas zu (ver-)ändern... auch außerhalb der Musikbranche.
 
frhay8":2u3aui8u schrieb:
Für mich bleibt der Grundsatz: Wenn ich die Wahl habe ...

Hi.

Du hast IMMER die Wahl. Wann hast Du denn "keine Wahl" und MUSST bei Warwick oder zweifehafter anderer Firma X kaufen.

Wir reden hier von Gitarren und Zubehör, nicht Brot oder Sauerstoff.

Viele Leute (Dich jetzt nicht eingeschlossen, aber die benutzen diesselbe Floskel wie Du gerade) sagen: Tja, scheiße in China mit der Umweltverschmutzung und den Dumpinglöhnen / Scheiße bei Warwick mit der Arbeitssklaverei. Würde ich auch gerne, gerne was gegen tun aber leider, leider brauche ich eine Strat / ein Gigbag und da musste ich die China-Strat / den Warwick-Gigbag kaufen. Musste ich. War gerade billig, leider. Musste also. Bin ja auch nur Opfer.

Nein. Wünsche sind keine Zwänge.

In der Floskel "Wenn ich die Wahl habe..." ist der Freibrief schon mit eingebaut. Es gibt IMMER einen anderen, einen fairen Hersteller für egal was man braucht. Immer.


Gruß,
robert
 
groby":3zlixbuz schrieb:
Es gibt IMMER einen anderen, einen fairen Hersteller für egal was man braucht. Immer.


Gruß,
robert


Nunja,

aber nicht immer ist man direkt in der Lage einzusehen, was fair ist und was nicht. Mutmaßen kann man viel. Ich mache das von meinem ganz persönlichen Eindruck abhängig, den ich, durch welche Quellen auch immer, gewinne. Und viel mehr, finde ich, kann man auch nicht machen.

Was in Review und Berichten oft z.B. auf der Strecke bleibt, ist z.B Erfahrung über Service des Vertriebes/Herstellers auch nach Ablauf der Garantie z.B.
Ich denke schon, das sich daraus viel Firmenphilosophie ableiten lässt.

Wie sieht das Produkt im Vergleich aus, was mir angeboten wird? wie reagiert Händler, Vertrieb , Hersteller auf Kunden und deren Wünsche und Probleme? Wie ist der "Ton" bei der Kommunikation? Kann man sich auf die Leute verlassen?

Mir sind solche , quasi Weichen-Werte eines Produktes ,sehr wichtig geworden. So wichtig , dass ich vor Kauf eines Produktes mal Kontakt mit Vertrieb/ Hersteller aufnehmen würde, um zu checken, welcher Wind dort weht. Zumindest dann, wenn es sich nicht um den Erwerb einer Packung Nudeln handelt.

Die Arbeitsbedingungen in einem Werk in Fernost , kann ich schlecht prüfen, also muss ich davon ausgehen, dass das, was ich hier im Umgang mit einem Produkt erfahre, beispielhaft für das Unternehmen in Gänze steht. Und da gibt es auch im Musikalienhandel einige positive Erscheinungen.
 
groby":2l39uiij schrieb:
....Nein. Wünsche sind keine Zwänge.

In der Floskel "Wenn ich die Wahl habe..." ist der Freibrief schon mit eingebaut. Es gibt IMMER einen anderen, einen fairen Hersteller für egal was man braucht. Immer. ....
Naja, schau dir mal vorsichtig das Lieferprogramm der Firma an.
Auf alle diese Produkte zu verzichten könnte schon manchmal - selbst ohne Geiz-Mentalität - schwierig werden.

Gruß
Armin
 
Armint":11s9sbiq schrieb:
Auf alle diese Produkte zu verzichten könnte schon manchmal - selbst ohne Geiz-Mentalität - schwierig werden.

Gruß
Armin

Was ja doch interessant wäre: Die Hersteller der von Warwick vertriebenen Produkte auf die Momentane Dikussion zu stoßen.

Mal hören , was jemand wie Duncan , der ja scheinbar ein recht offene Firmenkultur pflegt, zu dem aktuellen Fall sagt.
 
Mal hören , was jemand wie Duncan , der ja scheinbar ein recht offene Firmenkultur pflegt, zu dem aktuellen Fall sagt.

Naja, schau dir einfach die MA-Fotos inkl. Gruppenfoto an und dann kannst du dir evtl. ein Bild machen... ich schätz mal >90% Mexicaner/Latinos.
http://seymourduncan.smugmug.com/gallery/2561175#P-1-15

Gerade bei den Amis zählt unterm Strick doch nur der Profit - das diese Mentalität mit all ihren Nachteilen bei uns vermehrt Einzug hält ist doch die logische Konsequenz der "Veramerikanisierung".
Im Vergleich zu amerikanischen Firmen und deren ethischen und sozialen Grundsätzen (Kranken-, Arbeitslosen-, Rentenversicherung, Urlaubsanspruch, Fehltage, Löhne, etc.) - hat Deutschland nahezu paradiesische Verhältnisse.
 
Armint":98mi02cs schrieb:
Naja, schau dir mal vorsichtig das Lieferprogramm der Firma an.
Auf alle diese Produkte zu verzichten könnte schon manchmal - selbst ohne Geiz-Mentalität - schwierig werden.
Gruß
Armin

Hi.

Klar. Schwierig. Ist klar.

Aber wer bei (oder über) Warwick kauft, muss zumindest vor sich selbst vereinbaren, was er damit unterstützt.

Keiner darf sich von den sozialen, ökologischen oder ökonomischen Konsequenzen seines eigenen Handelns freisprechen nur weil er doch unbedingt irgendein Stück Gitarrenzubehör leider unbedingt leider jetzt haben wollte, er hatte ja angeblich keine Wahl.

Erst im Forum ganz dolle empört sein und dann sagen: "Ich MUSS aber jetzt leider trotzdem ein Dunlop-Pedal haben. Muss, muss!", das geht eben nicht.

Wir sind durch unser Handeln alle Miterschaffer oder Dulder jener Verhältnisse die wir kritisieren.


Gruß,
robert
 
bimbam":3esyjcma schrieb:
Naja, schau dir einfach die MA-Fotos inkl. Gruppenfoto an und dann kannst du dir evtl. ein Bild machen... ich schätz mal >90% Mexicaner/Latinos.
http://seymourduncan.smugmug.com/gallery/2561175#P-1-15

Und der (vermeintliche) ethnische Hintergrund weißt schon darauf hin, dass die Leute beim Duncan ´nen scheiß Job haben und ausgebeutet werden? Klar! Die Kanacken, die Neger , die sind doch alles gleich! Schon arm geboren, die Penner! Aus denen kann doch nix werden! Die müssen doch beschissen werden!

Jetzt könnte ein Wort fallen, nachdem diese Diskussion unweigerlich beendet werden müsste. Na, wer sagt´s? :mrgreen:

Mann, mann, mann!

Auf den Rest geh ich jetzt nicht ein, aber die Behauptung "Machen doch alle so", bringt uns im Hinblick auf die noch zu lösenden (weltweiten) Probleme nicht weiter. Und das nicht nur im Hinblick auf verschissene Gitarren.
 
Du willst es nicht verstehen, gell?

Im 2. Abschnitt meines Beitrages steht doch rel. detailliert, wie Arbeitsplatzverhältnisse in den USA im allg. aussehen - die ethnische Herkunft ist dabei sekundär, läßt aber durchaus darauf schließen, dass auch hier aus Kostengründen bestimmte Bevölkerungsschichten zum Zuge kommen...

Nimm doch z.B. eine Firma in der Region an der tschech./poln. Grenze, die überwiegend Personal aus den Nachbarländern beschäftigt...die Frage warum sie das tut, kannst du dir hoffentlich selbst beantworten...mann, mann, mann !
 

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