EselsbrĂĽcke

A

Anonymous

Guest
Ich muss es mir eingestehen! Ich kann mir Texte und Akkorde nie merken! Obgleich ich sagen muss das es kaum Gitarristen gibt die sich alle Songs merken die sie spielen. Ich spiele gut und gern 400 Songs nach aber merken kann ich mir kaum einen komplett!

Meine Frage ist nun:

Die Titel ihr ihr Euch merken wollt, wie stellt Ihr Euch Eselsbruecken um Euch den Text + Akkorde leicht zu merken?
 
Frag mich, wie ich damals fĂĽr die AbschlussprĂĽfungen vor dem Diplom gelernt habe ;-) .
Texte sind ein schwieriges Thema, selbst nach Jahren baue ich manchmal den einen oder anderen "Schnitzer" ein, zum GlĂĽck merkt's keiner :) ...
 
Adlibitum":1v1euv46 schrieb:
Ich muss es mir eingestehen! Ich kann mir Texte und Akkorde nie merken!

Das kenne ich nur zu gut! Selbst Sachen, die ich mir selber ausgedacht habe, vergesse ich, wenn ich sie nicht regelmäßig spiele ... :oops:

Das ist mein einziges Rezept: Immer wieder spielen ...

Bei 400 Songs ist das zugegebenermaĂźen etwas schwierig, das sehe ich ein. ;-)

Sorry, aber ich bin genauso ratlos wie Du.

George
 
Also mag jetzt doof klingen aber
ich merke immer die akkorde noten usw in form von verschiedener
formen und zeichen auf dem fretboard.
da sehen dann sachen aus
wie ein uh oder sonstiges,halt visualisieren was ich spielen will
 
Hallo Adlibitum,

mir helfen kleine Zettelchen, die ich mit Tesa auf die Zarge klebe.
Gut, geht nicht bei jeder Gitarre und es sind bei mir immer wieder die gleichen Dinge, die ich vergesse, sodass ich mit 2, 3 kleinen Zettelchen auskomme. Vielleicht hilft es Dir ja auch......!?

GruĂź,
Michael
 
Also, man kann mich ja nun, wenn man will, für ein größenwahnsinniges, arrogantes Ar....loch halten.

Aber - Akkorde merken - wie soll das gehen??

Wenn ich eine Melodie im Ohr habe, sie ein paarmal gespielt habe, dann WEISS ich doch, wo die Akkordwechsel hingehören. Oder besser - es funktioniert intuitiv. Oder nicht?

Wenn ich jedesmal "ĂĽberlegen" muĂź, bringe ich doch kein flĂĽssiges Spiel zustande.

Wenn man sich das mĂĽhsam merken muĂź, dann ist man - ich bitte um Nachsicht - aber dann ist man schlicht und ergreifend unmusikalisch.

Texte? Kein Problem. Ich kann nicht singen. Elton John hat einen Monitor in seinem Flügel eingebaut, Da laufen die Texte in großen Buchstaben durch. Der Mann ist nämlich nicht nur vergeßlich, sondern auch noch kurzsichtig.
Also ein glĂĽcklicher Mensch.

Tom
 
Wirklich viele Interessante Antworten!

@ little-feat

Nun, als unmusikalisch möchte ich mich nicht bezeichnen, ich glaube auch nicht daran das ich es sei nur weil ich mir die Akkorde nicht merken kann. Ich habe einen Notenständer vor mir und bisher hatte es auch niemanden gestört. Ich rede auch nicht von 3-4 Akkorden die kann sich jeder merken, ich rede von 5-10 Akkorden in einem Stueck. Was ich mir persönlich leichter merken kann sind Tab´s.
 
little-feat":o78elrm8 schrieb:
Aber - Akkorde merken - wie soll das gehen??

Wenn ich eine Melodie im Ohr habe, sie ein paarmal gespielt habe, dann WEISS ich doch, wo die Akkordwechsel hingehören. Oder besser - es funktioniert intuitiv. Oder nicht?

So ist das bei mir auch. Spielen, spielen, spielen, bis man die StĂĽcke so im Ohr hat, dass man garnicht mehr groĂź ĂĽber die Akkordwechsel nachzudenken braucht. Erst das gibt mir die Freiheit, das StĂĽck wirklich zu spielen, also auch kleine Variationen und Verzierungen mit ins Spiel zu bringen.
Das klappt in meiner "Hauptband" (Bass, nur eigene StĂĽcke) zu 100% und bei meiner Zweitband (Gitarre, reine Covermucke) muss ich nur bei den selten gespielten StĂĽcken (z.B. das Umpta-Umpta zur Karnevalssaison) ab und zu mal auf das Leadsheet meiner notenbewaffneten Mitmusiker spinxen; zumeist reicht aber das Wissen ĂĽber die Grundtonart.
Ansonsten halte ich Notenblätter und dergleichen nur für hinderlich; immer wieder kommt es mal zu Verzögerungen, weil der Keyboarder gerade das Stück XY nicht findet oder, noch schlimmer, man ist gerade deswegen aufgeschmissen. Das sind Peinlichkeiten, die man sich durch ein wohldimendioniertes Auswendiglernen ersparen kann und bringt zudem unschlagbare Vorteile, wenn man ein Stück - aus welchem Grund auch immer - mal in einer anderen Tonart spielen muss.

Bei den Texten bin ich allerdings froh, nur hier und da Backings zu singen, ansonsten bräuchte ich auch solch einen Monitor, den ich allerdings schon recht häufig gesehen habe, nicht nur bei Mr. Haartransplantation. ;-)
 
Adlibitum":2q603eix schrieb:
ich rede von 5-10 Akkorden in einem Stueck.

W:roll: Was für ein Stück soll das sein? Höchstens aus dem Real Book...
Mir fällt spontan kein Titel aus dem Pop/Rock-Bereich ein, der mehr als - sagen wir mal - 6 Akkorde hätte.

Da die Masse sämtlicher Nummern aus diesem Bereich aus wenigen immer wiederkehrenden Akkordverbindungen bestehen, sollte es möglich sein, einfach nach Gehör zu spielen, wenn man die Tonart weiß.

Anders könnte man auch keine Aushilfsgigs spielen. Ich schaffe mir doch nicht für einen oder zwei Abende 60 Titel drauf... $$$
 
mad cruiser":2n9eyrtc schrieb:
Anders könnte man auch keine Aushilfsgigs spielen. Ich schaffe mir doch nicht für einen oder zwei Abende 60 Titel drauf... $$$


Ich bewundere viele Musiker für ihr Gedächtnis. Ich konnte nie gut covern und werde es wohl auch nicht lernen. Ich muss mir jedes Stück Musik erarbeiten. Dazu beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Material. Was ich zu Weihnachten aufgenommen habe, kann ich heute nicht mehr spielen. Zu komplex. Vergessen.
Ist mir aber auch egal, denn:
1. habe ich es schon gespielt und
2. habe ich heute etwas neues im Sinn.
 
W°°":3ufjbibd schrieb:
Ich bewundere viele Musiker für ihr Gedächtnis.

.....Dazu beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Material....

Siehste.
Es ist alles ungerecht verteilt.

Ich bewundere Menschen, die mit ihren Händen und den entsprechenden Ideen aus einem Material - welchem auch immer - etwas schaffen.

Ich kann das nicht. Vielleicht könnte ich es, aber ich habe es nie gelernt.

Ich renne wegen jedem Scheiß zu Benno, "meinem" Gitarrenbauer. Und könnte stundenlag zusehen, wenn er so vor sich hin leimt, fräst, lötet, lackiert, poliert - Kaputtes heil macht.

Na ja, vielleicht im nächsten Leben...bestimmt sogar.

Tom
 
mad cruiser":2zvmn9ju schrieb:
Adlibitum":2zvmn9ju schrieb:
ich rede von 5-10 Akkorden in einem Stueck.

W:roll: Was für ein Stück soll das sein? Höchstens aus dem Real Book...
Mir fällt spontan kein Titel aus dem Pop/Rock-Bereich ein, der mehr als - sagen wir mal - 6 Akkorde hätte.

Das trifft sicher für die Masse zu, aber gerade im Dancefloor (Pop&Soul&Funk)-Bereich gibt es viele Stücke, die nicht nur nach dem Schema "three chords and a pocket full of money" funzen. Als ich mir seinerzeit mal ein paar Sachen von "Incognito" rausgehört habe, oder nimm einfach Klassiker wie "Streetlife", wurden die Augen und Ohren immer größer: Wie? Noch´n Akkord, und noch einer, und noch einer ...
Oder Stevie Wonder: "You are the sunshine of my life" oder "Another Star", "Sir Duke" oder "I wish", allesamt keine 3-Akkord-Songs. Teilweise sind auch die "Kool & the Gang"-Teile nicht ohne, von "Earth, Wind & Fire" reden wir mal gar nicht. Alles Popsongs, die heute im Gala/Cover-Bereich Standards sind.

Oder nimm Joe Jackson: Der hat sogar auf seiner sehr punkig-wavigen ersten LP "Look Sharp" damals klasse Songs gemacht, die harmonisch alles andere als "light" sind. Und diese Songs machen es ja auch interessant. Oder die Beatles ... Oder Police ...

Sicher, ein Gros der Popularmusik dreht sich um 4-6 Akkorde, aber es gibt genĂĽgend Beispiele ("Steely Dan", um ein letztes zu nennen), bei denen harmonisch richtig was los ist ...

Aber es ist schon richtig, eine gewisse Routine erleichtert das Spielen, wenn man einen Song "drin" hat, dann läufts eh von selbst ...
 
gitarrenruebe":1ywmxobl schrieb:
"Steely Dan", um ein letztes zu nennen), bei denen harmonisch richtig was los ist ...

Das stimmt, die sind fies.

Bis man die genannten Sachen wirklich drauf hat, das dauert und da kann man schon mal ins hoppeln kommen.

Es kommt auch darauf an, wo man musikalisch zuhause ist. Bei allem, was seine Wurzeln irgendwo im weiten Feld "Blues" hat, ist man da natĂĽrlich fein raus. Nicht immer, aber meistens.

Tom

Da fällt mir ein:
Noch vertrackter und (ausgerechnet fĂĽr mich) teilweise nur schwer nachvollziehbar sind......LITTLE FEAT
 
Moin,
zurück zur Frage, ich habe das ganze mir ebenfalls solange eingetrichtert bis mein Gedächtnis gekotzt hat. Nachteil ist, wenn du mal aus dem Fluss rauskommst ist es schwer wieder reinzuspringen. Also innerhalb eines Schlages...
Deswegen halte ich mittlerweile die Version des "Harmoniemerkens" für vorteilhaft, sprich dein Kopf weiß ungefähr wo du hinwillst/wo es hingeht und deine Finger setzen es um, ohne das der Gedanke "Jetzt ein G-major 7" kommt. Es geht automatisch da Vorstellung und Akkord/Ton passiv verbunden sind. Klappt viel besser und läßt kleine Fehler zu.
Dafür muß aber eine Trennung im Kopf stattfinden, die diese sehr feste Verbindung von aktivem Vorstellungsvermögen und Umsetzung trennt. Das kennt jeder der einigermassen Auto fahren kann, oder denkt noch jemand darüber nach:"Oh, Regen, jetzt Wischer einschalten"? Das sind Reaktionen, die durch übenübenüben mittlerweile ohne das aktive Bewusstsein ablaufen. Damit bleibt Platz zum Summen der Melodie.
Schön das unser Hirnchip so leistungsfähig ist, Hintergrundprozeße...

Also reicht der Startpunkt/Grundtonart und alles andere geht mehr oder weniger von selbst. Wenn dann Akkorde beim Cover nicht so sind wie original, aber von der Harmonie passen, merkt das keine Sau. Ausser die fĂĽnf Gitarristen vor der BĂĽhne, die auf deine Finger schauen :roll:

Ciao
Monkey

P.S.: Ist spät. Versteh es grad beim editieren selbst nur halb... :oops:
 
Die Lösung zu diesem Problem ist Melodie und Harmonie ZUSAMMEN zu spielen. Wenn ich was neues aus dem Real Book lerne, spiele ich NICHT zunächst mal alle Chords durch, und merk sie mir.

Sondern ich spiele immer die Harmonie auch mit. Dadurch weiss man auch warum ein Ton aus der Harmonie so schön mit einem einfachen F7 klingt. Ja, weil vielleich deiser Ton eine -5 ist un dadurch heisst dann der Akkord F7/-5.

Na, ja, hoffe das hilft (bestimmt nicht immer ;-) ).
 
Hi Ad,

sich jeden von 400 Songs zu merken halte ich für so ziemlich unmöglich. Und unnötig ist es auch.

FĂĽr was brauchst Du das denn? Machst Du Marathon-Gigs?

Ich denke, Deine Favoriten hast Du im Gedächtnis, der eine oder andere wird von einem neuen verdrängt, aber die Summe der Favoriten wird immer ausreichen, um mal einen Sontan-Gig zu bestreiten.

Und sonst? Es ist wie beim Sport, man muss halt auf den Punkt fit sein. Man stellt sich einen Gig zusammen und bereitet sich an Hand von Noten vor.
Ich persönlich spiele jeden Gig komplett zu Hause durch, erst Song für Song bis er ohne Noten sitzt, dann das ganze Set ohne Noten.

Das Set bzw. die Songreihenfolge notiere ich auf einem Zettel. Aber es ist wie in der Schule: Wer sich die MĂĽhe gemacht hat, einen Spickzettel zu schreiben, braucht ihn nicht mehr.

Noten auf der Bühne finde ich störend. Ich hab`s mal gemacht. Ergebnis: Ich habe mich nicht hinreichend mit dem Set beschäftigt, weil ich mich auf den Notenständer verlassen habe. Dann starrte ich den ganzen Gig über auf den Notenständer, blätterte hin und her, beachtete nicht mehr die anderen. Das war vielleicht ein Mist!

Insgesamt denke ich, die zerbrichst Dir grundlos den Kopf.
 
Ach ja,

das ist schon ein Kreuz mit den grauen Zellen.
Wobei ich festgestellt habe, das eine komplexere Akkordfolge für mich einen höheren Merkwert hat als Beispielsweise 8 Takte Akkord X.
Das liegt vielleicht an den melodieunterstĂĽtzenden Voicings.
Bei einem "normalen" Song mir 5-6 Akkorden ist's nicht so schlimm, wenn man mal rauskommt - da ist man schnell wieder drin. Reelbooksachen sind in der Beziehung tödlich. Vielleicht merke ich es mir auch deshalb besser?
Andererseits muß ich die Sachen auch regelmäßig spielen. Sonst kommt es schonmal vor, das "Misty" den Mittelteil von "Smoke get's in your eyes" bekommt (ist beides in Eb und die Akkorde sind (fast) identisch.
Gelassenheit kommt auf, wenn irgendwo ein Karajan steht, auf den ich mal kurz spieken kann - das ist schon eine psychologische Hilfe.
 
frank":39lia9si schrieb:
Noten auf der Bühne finde ich störend. Ich hab`s mal gemacht. Ergebnis: Ich habe mich nicht hinreichend mit dem Set beschäftigt, weil ich mich auf den Notenständer verlassen habe. Dann starrte ich den ganzen Gig über auf den Notenständer, blätterte hin und her, beachtete nicht mehr die anderen. Das war vielleicht ein Mist.

Hallo Frank,

zunächst vielen Dank fuer Deine Antwort!

Ja, ich gebe Dir schon Recht, Noten abzulesen wenn man in einer Band spielt ist sicher nicht angebracht, ich nehme mal an man konzentriert sich auf sein Instrument und möchte alles richtig spielen. Ich habe da allerdings keine Erfahrung da wenn ich singe, ich Solist bin, beschreite also meine Cover-Songs die ich, wenn ich vor Menschen musiziere, ausschliesslich von Reinhard Mey spiele. Somit ist auch ein Fehler kein Problem wenn man ihn gut zu verschleiern weiss. :oops:

Es tut auch mal gut die Reaktion des Puplikums zu erfahren wenn man einen grossen Patzer verursacht und das Stück abbrechen muss. Dies ist bei mir allerdings eher selten, und ich lache dann über mich selber und gebe offen zu mir nichts merken zu können, erhlich wehrt eben doch am längsten!
 
frank":1aebqwej schrieb:
sich jeden von 400 Songs zu merken halte ich für so ziemlich unmöglich. Und unnötig ist es auch.
FĂĽr was brauchst Du das denn? Machst Du Marathon-Gigs?

Nein, Marathon-Gigs spiele ich nicht
 
Hi Ad,

andererseits gibt es natürlich Leute, die offenbar ein fotografisches Gedächtnis haben. Bei mir um die Ecke gibt es einen singenden und gitarrespielenden Gastwirt, der mindestens jeden Samstag das Publikum musikalisch in seinem Pub unterhält, meist jedoch auch am Freitag. Und so geht`s das ganze Jahr über. Dazu braucht`s natürlich eine riesige titlellist damit`s nicht langweilig wird. Und er hat sie.
Er schaut die Abendnachrichten und - völlig irre - liefern diese ihm oft Anregungen für die Songs, die er gleich spielen wird.
Dazu geht er sehr mit dem Publikum mit, nimmt die Stimmung auf und spielt die Songs, die ihm gerade passend erscheinen.
Und das kann er durchaus 3-4 Stunden durchhalten, mit Pausen natĂĽrlich.

Diesen Mann, der eine sehr schöne und durch Übung geübte Stimme hat, der obendrein auch noch ein guter Folk-Gitarrist ist, mit Antennen für`s Publikum ausgestattet, ein phänomenales Gedächtnis besitzt, und Sinn für Situationskomik hat, beneide ich um seine Fähigkeiten.
 
hi ad,

ich denke musik kann man sich nur durch ständiges und wiederholtes spielen merken, wie die anderen schon geschrieben haben. ich bewundere da z.b. klassische pianisten, die bei ihren konzerten ganze klavierkonzerte ohne noten durchhämmern ohne einen einsatz zu verpassen. aber da kennt man auch den zeiteinsatz in der vorbereitung, der sicher immens ist.

unsere bzw. meine songs sind oft nicht so komplex das ich mir die merken kann. witzigerweise kenne ich die texte der 1-2 coversongs in unserem set auswendig, vergesse aber ständig meine eigenen texte :) es wird mit der zeit besser, aber live habe ich immer noch mein textbuch vor mir liegen, meistens auf einem extrem niedrigen notenpult (auf der höhe vom monitor) und die blätter sind in der reihenfolge entsprechend der setlist angeordnet, dass ich nur umblättern muss.

wir haben kĂĽrzlich mal ein showcase gespielt, bei dem wir eigentlich nur 20 minuten zeit hatten und daher hatte ich auch nur die texte dabei, von den songs die wir spielen wollten. doof war nur, dass das publikum hinterher noch ein paar zugaben wollte und ich keine texte am start hatte :) wir haben uns dann mit einer kleinen covernummer und einer wiederholung beholfen.

aber sowas ärgert mich natürlich, aber ausser stupides auswendiglernen unterstützt durch abschreiben von hand ist mir auch noch nix gutes eingefallen.

lg

alex
 
Adlibitum":3332p605 schrieb:
Ich habe da allerdings keine Erfahrung da wenn ich singe, ich Solist bin, beschreite also meine Cover-Songs die ich, wenn ich vor Menschen musiziere, ausschliesslich von Reinhard Mey spiele.

Nun sind die Texte von Reinhard Mey natürlich häufig auch sehr wortreich. Sich die alle zu merken, ist in der Tat eine Herausforderung. Und ich vermute, dass Dein Publikum in der Regel die Texte auch im Original kennt - so dass ein Fehler schneller auffällt als bei einem englischen Coversong, wo eh' keiner den Text kennt (oder versteht ;-) )
 

Beliebte Themen

ZurĂĽck
Oben Unten