Reizthema-Gitarre-Lautstärke

Ă–hm Freunde,

zu einem gewissen Zeitpunkt war der Faden hier recht konstruktiv.
Ich nehme aber doch recht zerknirscht zur Kenntnis, dass man diesem Reizthema nicht wirklich Herr werden kann.

ich komme ĂĽbrigens gerade von der Probe.. war gut. Extrem produktiv und groovy.
Spaß hat´s gemacht....

Pegel war gut, auch der von der Lautstärke...

Schlaft gut!
Vielleicht fällt mir morgen was Kreativeres ein, aber abschließend möchte ich sagen, dass ich keine Deut schlauer geworden bin und manche Gräben sich vertieft haben...
Aber nun gut, dass Ding ist ja nun 10 Seiten lang...
 
DocBrown schrieb:
Ich nehme aber doch recht zerknirscht zur Kenntnis, dass man diesem Reizthema nicht wirklich Herr werden kann.

Herr werden kann man manchen Themen nie.

Gerade wenn es Leute die gibt, die es wagen, eine andere, schlechtere oder blödere Überzeugung zu haben als die richtige, gute Überzeugung die man selbst hat.

Also echt: Andere Leute sind die Pest.

Schlimm, schlimm.

Buh! Andere Leute! Buh!
 
Vielleicht sollte man sich Ăśberzeugungen generell von der Backe putzen?

Nee ehrlich...

Mir missfällt der Ton hier bzw. die Entwicklung des Tons untereinander ein bisschen.

Schade...
 
DocBrown schrieb:
Vielleicht sollte man sich Ăśberzeugungen generell von der Backe putzen?

Nee ehrlich...

Mir missfällt der Ton hier bzw. die Entwicklung des Tons untereinander ein bisschen.

Schade...

Du warst als DocLeisen oder so ähnlich schon mal da. Hat sich nicht viel verändert. Wenn du dich nicht wohlfühlst? Ich verstehs. Is echt kein Streichelzoo hier.

Aber man gewöhnt sich dran! :lol:

Lg
Auge
 
Pfaelzer schrieb:
DocBrown schrieb:
Vielleicht sollte man sich Ăśberzeugungen generell von der Backe putzen?

Nee ehrlich...

Mir missfällt der Ton hier bzw. die Entwicklung des Tons untereinander ein bisschen.

Schade...
Passiert in Diskussionen, in denen Menschen unterschiedlicher Meinung aufeinander treffen.
Es wundert mich, dass du den Ton kritisierst...steht doch schon in dem von dir gewählten Threadtitel das Wort "Reizthema", also sollte dir klar gewesen sein, dass es auch Gegenwind geben kann.

Wenn du nur die Bestätigung haben willst, dass deine Einstellung zum Thema Pegel supi ist, dann darfst du sie nicht in einem so heterogenen Forum wie diesem zur Diskussion stellen....

Aber wie du schon schrobst:
DocBrown schrieb:
möchte ich sagen, dass ich keine Deut schlauer geworden bin und manche Gräben sich vertieft haben...
Na ja, nicht dass hier einige Leute (teilweise mit hoher Gigerfahrung oder sogar Berufserfahrung in diesem Geschäft) einige interessante und wie ich finde auch fundierte Dinge von sich gegeben haben, die imho geeignet wären, über den ein oder anderen Aspekt nachzudenken...und dadurch einen Deut schlauer, weil näher an der realen Situation zu werden.


Jeder wie er will und kann, aber dann bitte ohne Geheule ĂĽber die daraus resultierende Konsequenz.

p

Aha...
wie ist denn "meine" Einstellung zum Thema Pegel?

Ich habe lediglich geschrieben, dass "mich" die Diskussion hier nicht viel weitergebracht hat. Das hat mit "Bestätigung" Nix zu tun, sondern resultiert daraus, dass zu einem Großteil innerhalb dieses Threads alte Klischees bemüht wurden, die zumindest ich in der Form gar nicht mehr beobachten kann. Höchstens noch da, wo sie dann auch hingehören.

Einige User waren ja durchaus bemĂĽht an den Kern der Sache ranzukommen. Leider driftet es dann auch wieder ab.

Und ja, der Ton missfällt mir, man muss nicht immer direkt persönlich werden. Das, mein lieber Pfälzer, ist kein "Geheuele".

Bis gerade eben war ich davon ja gar nicht betroffen.
Es ging mir um die aggresisve Tendenz, die sich insbesondere zwischen Dir und Ferdi entwickelt hat.

Nochmal, ich finde es schade... Muss nicht sein, wie ich finde.
 
häh...

Gigs? Zu wenig Gigs?

Davon habe ich ĂĽberhaupt nichts geschrieben.

Es ging doch lediglich um die zwischenmenschliche Komponente, die bei der allgegnwärtigen und aus meiner Sicht teilweise überzogenen "Mach mal leiser" Philosophie, mancher Tontechniker entsteht.

Darum dass eine gewisse Eigendynamik in dieser Bewegung entstanden ist, die ich mit groĂźem Zweifel beobachte und die mittlerweile Ausmasse angenommen hat, die ich nicht immer als positiv bewerte.

Es ging nicht um Gigs und um etwa die Aussage: "Verdammt, ich will machen, was ich will bzgl meines Pegels , keiner lässt mich und jetzt kriege ich keine Jobs und Schuld sind die bösen Techniker, die mir den Spaß an der Arbeit vermiesen, alle doof ausser mir".
Also ich kann mich nicht erinnern, auch nur im Wortllaut so Etwas geschrieben zu haben

Diesen Ansatz haben andere hier rein gebracht, nicht ich.

Wenn ich einen Job haben will, bekomme ich den auch und spiele ihn.
Ich will nicht unnötig arrogant klingen, aber ich bin Gott Lob auf keine Musikerjobs angewiesen und kann mir meine gelegentlichen Dinger , dich ich spiele, so legen, wie es mir gefällt.
Und, oh Wunder: "jobs" spiele ich fast ausschließlich auf der Ak.Gitarre. Das sind Du-Trio manchmal auch Quartettsituationen, Sänger mit Piano, Gitarre und Cajon usw.
Also "ruhige" Sachen
MEIN persönlicher Erfolg und/oder Misserfolg hinsichtlich Gigs spielt hier überhaupt keine Rolle.

Dieses ganze Ding "Wir sind die Musiker, die tapfer ihren Dienst an der Front verrichten und müssen als Dienstleister funktionieren und haben gefälligst das zu tun, was der Veranstalter uns sagt", ist zumindest für mich total am eigentlichen Grundthema vorbei. Das Phänomen, welches ich beschrieben habe, lässt sich keinesfalls auf eine bestimmte Art von Musikdienstleistung beschränken.
Es passiert in der Kneipe, auf dem groĂźen Open-Air, im Live-Club und beim Firmenfest.
Es passiert bei den Profis UND den Amateuren und DAS relativ locationunabhängig und nicht immer zweckgebunden.Und darüber wollte ich sprechen: Seid ihr der Überzeugung, dass das "Mach mal leiser" wirklich immer gerechtfertigt ist oder ob es zu einem Selbstzweck verkommen ist?
Das ist es, was mich interessiert. Dass es die bescheurten und Unbelehrbaren gibt, wissen wir doch alle, da brauchts einen solchen Thread nicht fĂĽr.

Und um EINES auch klar zu stellen: Ich habe Nichts gegen Tonleute! Im Gegenteil!
Wie ich schon schrob: Es gibt genausoviele beschissene Musiker, wie Tonleuute.
Ich kritisiere lediglich diejenigen, die aus einer gewissen Manie heraus eine Philosophie vertreten,und dabei keine anderen Sichtweisen gelten lassen. Und auch nur DANN, wenn die "Mach mal leiser" Philosophie eben als eine solche Manie und als Selbstzweck zu erkennen ist. Da geht es vielfach gar nicht um meine eigenen Gigs, sondern um Gigs, Soundchecks und Erfahrungen von Kollegen.

Und ja, ich denke tatsächlich, dass Du da meine Aussagen nicht verstanden hast.

Es kamen ja nun genügend differenzierte Aussagen von Woody, Ferdi, Auge, Neil, Julle. Mit differenziert meine ich nicht: "ich habe Recht" , sondern eben differenziert (siehe Auges´und Gitarrenrübes Aussagen)

Der Faden war ja durchaus konstruktiv, bis eben Allgemeinplätze bemüht wurden.

Ich bin ja wirklich sehr erstaunt, wo ihr immer die 100 Watt Fullstacks bei Veranstaltungen seht. Hier in meiner Region sind die, ausser bei Heavy- und diversen Bikerfestivals völlig weg.

Btw: Muss ich jetzt zu einem Moderator rennen und rumflennen (Geheule), wenn mir der Ton missfällt.
Oder darf ich einfach mal kurz an die Vernunft appellieren?
 
Es passiert bei den Profis UND den Amateuren und DAS relativ locationunabhängig und nicht immer zweckgebunden.Und darüber wollte ich sprechen: Seid ihr der Überzeugung, dass das "Mach mal leiser" wirklich immer gerechtfertigt ist oder ob es zu einem Selbstzweck verkommen ist?

ich kenne ne location in meiner ex-hometown wo das zu einem selbstzweck verkommen ist. hab dort mit meiner band 8 mal gespielt bis es uns zu doof wurde. dort müssen alle lt. veranstalter in "zimmerlautstärke" spielen, egal welcher musikstil ... und das war wirklich ne herausforderung und letztendlich gibts dort dann in der praxis zweierlei musikhörer im publikum. diejenigen, die bei kerzenlicht tafeln und in ruhe reden wollen , denen es zu laut ist und die andern im publikum, die dann vor der bühne stehn und denen es viel zu leise ist....und dann mach mal als band..... ätzend!
veranstalter sind wie chefs im job....die wollen immer ne eierlegende wollmilchsau verpflichten....
 
Pfaelzer schrieb:
viel zitiert von
DocBrown schrieb:
...
p

Du hast das alles gelesen??? :shock: Wahnsinn, wo nimmst du die Zeit her...?

In meinem Lieblingsclub ist seit Inkrafttreten der entsprechenden Lärmschutzverordnung ein System installiert, das den Pegel entsprechend unten hält. Und es wurden jeweils 1xSet Lautsprecher R+L demontiert, weil nicht mehr nötig. Die Monitoranlage ist entsprechend ausgestattet, wobei das in Zeiten von IEM eh unwichtiger wird.
Seitdem klingts auch wieder richtig gut! DrĂĽckt wie die Sau und ist laut genug ohne das die Ohren klingeln. Sofern der TonI den Sound nicht kaputt macht... H-Blockx, Pothead, Die Happy klangen alle super. Und dia machen keine Kuschelmusik.

Die letzte laute Band (vor Umbau), die ich dort gehört habe, war Therapy. Richtig druckvoll, Klang exzellent, aber saulaut...

Von daher: wenn richtig umgesetzt, finden ich und meine Ohren diese "Bewegung" richtig gut!

Ciao

Monkey
 
es hängt wirklich auch viel von der location ab und den Tonmenschen dort.
ich hab bspw. The Raveonettes , die nen noise lastigen Sound haben, in Berlin im Lido und dann 2 Monate später in der Manufaktur in Schorndorf live erlebt. Ein Klangunterschied wie tag und nacht. Im Lido war der Klang ein einziger Brei und sehr sehr laut. In Schorndorf hat der Joe wie immer einen geilen transparenten Sound gemixt trotz Spannungsfeld in der Musik der Raveonettes aus noises gepaart mit 2stimmigem Satzgesang. :) man hat alles wunderbar und differenziert gehört
PS: im kleinen Atomic Cafe in München im Dezember wars ähnlich gut wie in Schorndorf, obwohl kleine enge location
 
Ja manchmal muss man sich die Zeit NEHMEN.

Übrigens ein schönes Beispiel, was Du da gebracht hast.

Zitat: "Laut OHNE dass die Ohren klingeln"

Ging mir beispielsweise bei den letzten Konzerten in der Kölner Lanxess Arena so.
Supergeil. ANGENEHM Laut, druckvoll, trotzdem erträglich...

Jepp... so muss das sein, finde ich...
 
Ich gestehe: Ich habe immer, sobald es lauter wird, meine Ohrstöpsel drin. Diese Dinger mit den drei Lamellen von Hearsafe, kosten keine 30 Taggn und senken tatsächlich nur die Lautstärke, ohne bestimmte Frequenzanteile zu boosten oder cutten.

Dabei ist mir die Lautstärke relativ egal: Lauter = Stöpsel.

Ich habe mal extrem gut gehört. Dann kamen Marshall-Stacks, Beckennähe und Kellerräume mit Betonwänden. Seitdem höre ich links bestimmte Frequenzen nicht mehr so gut. Da ich nun mal u.a. von meinen Ohren lebe, gebe ich seitdem ohr-dentlich auf sie acht.

Nochmal zurück zum Topic: Mit In-Ear-Monitoring tauscht man meines Erachtens das wahre, echte Rockfeeling gegen Kontrolle. Klingt erst mal negativ, hatte ich auch so erlebt, aber das Maß an Kontrolle, das ich gewann, wog am Ende mehr: Als Sänger überbrüllte ich nicht mehr, als Gitarrist kam eine schöne Dynamik ins Spiel, etc. Die Konsequenz: Wir wurden als Live-Band richtig gut. :oops:

Mehr aus SpaĂź habe ich mal einen Gig nur mit 'nem Digitech Black 13 eingespielt (modelt die Scott Ian Anthrax-Sounds), mein Kumpel mit Digitech The Weapon (dasselbe, nur vom Disturbed-Gitarristen). Die Musiker-Polizei hat es nicht gemerkt, nur der Mischer hat gemotzt :lol: - seine Glaubensrichtung war eben "laute Amps", auch das gibt's!

Und die neue G&B weiß Bericht zu erstatten, daß Helloween live alles mit Vox Tonelabs machen... ja, es findet ein Umdenken statt. Der Grund ist wohl die Technik: Gitarren können heute eben leise sehr gut klingen. Was sagt z.B. Farin U. dazu? - Sinngemäß: Amps waren gestern, heute ist PC. Fürs letze Ä-Album wurden nur Mini-Amps eingesetzt - anderer Ansatz, dieselbe Richtung. Und warum? - Weil die Frequenzanteile des bebenden Studios bei früheren Aufnahmen nervten, so die Erklärung. :lol:

Ein Bad im Marshall-Stack scheint mir heutzutage in der Tat weniger in der Öffentlichkeit als daheim oder im Proberaum stattzufinden. Es sei denn, man heiß Motörhead: Mann, was sind die laut. Ich hatte meine Stöpsel mal vergessen (das erste und einzige Mal) und mir Tachentücher 214-mal gefaltet in die Ohren gejagt. Nach dem Gig freute ich mich auf das "ich hör alles klar"-Gefühl, zog die Taschentücher raus und "Pffffiiiiiiieeeeeeehhhhhhh...!!!" Hat einfach nichts geholfen, Lemmy ist eben stärker als Tempo, was nicht wirklich überrascht. :cool:

Die ultimativ lauteste Band ist natĂĽrlich Diseaster Area:

https://www.youtube.com/watch?v=EqvYNlUIx8Q

:cool:
 
Batz Benzer schrieb:
Ich gestehe: Ich habe immer, sobald es lauter wird, meine Ohrstöpsel drin. Diese Dinger mit den drei Lamellen von Hearsafe, kosten keine 30 Taggn und senken tatsächlich nur die Lautstärke, ohne bestimmte Frequenzanteile zu boosten oder cutten.

Same here. Es wurde zwar an anderer Stelle (lange vor diesem Thread) schon mal verkündet, das sei der ultimative Schwachsinn, sich den Konzertpegel durch Stöpsel wieder konsumierbar zu gestaltet, aber entsprechend leisen Konzerten fehlt es mir dann einfach am entsprechenden Körperschallerlebnis. Also, zumindest bei allem, was um den Begriff "Rock" herum kreist.
"Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist, wenn der Boden unter den Füßen bebt" – genau das.
Und so lange es noch keine Konzertsäle gibt, deren Boden komplett mit PleasureBoards gepflastert sind, ist die Geschichte mit den Stöpseln eine für mich gute und praktische Alternative, die Genuss und Gehörschutz miteinander in Einklang bringt.
 
Pfaelzer schrieb:
Ich kenne eher das "machma lauddä"-Problem, das allerdings weniger bei Rockgeschichten, sondern bei Karnevalssitzungen und ähnlich begeisterungswürdigen Zeug (ich mische niemals wieder Karneval....ihr könnt mir bieten was ihr wollt...nein, auch nicht für eine Million) auftrat...kein Scherz: Wenn man eine Schlagernacht mischt und das Publikum einen Alkoholpegel weit jenseits dessen, was ein AtzeDatze-Konzert hervorbringt, aufweist, wird gerne ein brüllend lauter Pegel gewünscht, um mitgröhlen zu können.

p

dieser letzte Absatz lässt Dich wesentlich sympathischer erscheinen, als zunächst von mir gedacht!
 
Pfälzer, bitte denk doch mal drüber nach, ob du dich hier nicht zu wichtig nimmst (- diese akribischen ausufernden Postings voller Zitate - das kostet doch richtig ZEIT?) und ob du vielleicht damit leben könntest, dass anderen Meinungen als der deinen hier ebensoviel Raum gegeben werden könnte. Fänd ich echt dufte und es käme dem Klima echt zugute.
 
ferdi schrieb:
Pfälzer, bitte denk doch mal drüber nach, ob du dich hier nicht zu wichtig nimmst (- diese akribischen ausufernden Postings voller Zitate - das kostet doch richtig ZEIT?) und ob du vielleicht damit leben könntest, dass anderen Meinungen als der deinen hier ebensoviel Raum gegeben werden könnte. Fänd ich echt dufte und es käme dem Klima echt zugute.

Was ist denn bitte dein Problem? Wenn der Pälzer sich die Zeit nimmt, ist es doch sein Ding? Besser als Threads zu beantworten, die man nicht gelesen oder verstanden hat (jetzt nicht persönlich dich gemeint) - aber hör doch mal mit deinen persönlichen Angriffen hier auf - das will keiner lesen.
 
Hi Doc,
also ich muss gestehen, dass ich die von dir beschriebenen Probleme nicht in DEM Maß kenne. Könnte aber vielleicht auch regional bedingt sein? Allerdings sind wir mit beiden Bands nicht sooo riesig laut. Und in kleineren Locations halten sich die Drummer - die den Pegel bei uns bestimmen - von selber etwas zurück (bzw. der eigene TonI mahnt, dass der Sound sonst nix wird). Dazu kommt noch, dass ich mit der Coverkapelle nur ein ganz kleines Besteck am Start habe (2 Tops für Gesang und Akku-Gitarre) und mit der anderen Band immer gute Anlagen da sind, die vernünftig bedient werden.

Wir haben übrigends festgestellt, dass laute und lang ausschwingende Becken einen wesentlichen Anteil an der Lautheit des Schlagzeugs haben. Da hat sich der Drummer dann solche Pads (bin nicht sicher, ob es genau diese sind) zum Unterlegen besorgt. Das bringt aus meiner Sicht echt was. Ohne die Becken zu kastrieren. Sind einfach etwas leiser und schwingen nicht mehr ganz so lange aus. Insgesamt wird der Sound differenzierter und alle können etwas leiser machen und hören sich trotzdem. Vielleicht wär das noch was ... ;-)

Vielleicht noch kurz 2 kleine Anekdoten zum Thema:

1) Regelmäßig passiert ist uns bei einem bestimmten Veranstalter, dass er beim Reintragen des Erquickments gemosert hat, wie viel wir denn dabeihätten, alles viel zu laut und übrigends hätte er neulich eine 13-köpfige Band auf der gleichen Bühne gehabt, und die hätten auch nicht so viel dabei gehabt. Im Übrigen sei die Anlage, die er installiert hat, doch völlig ausreichend und es hätte sich noch nie jemand über den Sound beschwert. Und hinterher gab's IMMER mit glänzenden Augen Komplimente über den Sound ... :roll:

2) Neulich haben wir mit der Cover-Rockband ausnahmsweise die Hochzeit einer jahrelangen Fänin bespaßt. Wir hatten keine Ahnung, was auf uns zukommt. Wieder nur das kleine Besteck dabei, eigentlich zu klein für den großen Raum. Aber Hochzeitsgesellschaft. Mit buckliger Verwandschaft und so ... Erst haben alle schön gegessen. Dann meinte die Braut: "So, jetzt kommt die Band! Das wird LAUT. Aber das muss so sein, geht nicht anders!" Das fand ich nett. Hat dann richtig Spaß gemacht. Sooo laut wie gesagt können wir wg. der kleinen Anlage nicht gewesen sein. Und nach uns kam dann ein "DJ", der über eine andere ebenfalls kleine Anlage aufgelegt hat. Und da wurde dann: "LAUTER" verlangt, obwohl der Pegel bereits Schmerzen verursacht hat (blöde Frequenzen). :roll:

Jedenfalls hoffe ich, dass dir das Thema nicht den Spaß völlig nimmt. Manchmal werden solche Nebenkriegsschauplätze ja recht dominant ... :evil:
 
Al schrieb:
- das will keiner lesen.

Was jeder lesen will, entscheide bitte jeder fĂĽr sich, nicht einer im Namen aller. Danke.

Das Gleich gilt fĂĽr ferdi, der nicht lesen muss, was ihm gegen den Strich geht.

Und wer wofĂĽr in einem Forum wieviel Zeit sich nimmt, ist fĂĽr Thema und Thread irrelevant.

Wenn ferdi möchte, das anderen - also seinen vermutlich - Meinungen "mehr Raum" gegeben wird, muss er diesen Raum wohl selber durch Schreiben erstellen.

Und damit leben, dass andere andere Meinungen haben ohne dass das Äußern dieser eine persönliche Beleidigung darstellt.

Wir wollen uns doch alle friedlich untereinander austauschen, oder nicht? In gegenseitigem Respekt, ihr Ficker.
 

Beliebte Themen

ZurĂĽck
Oben Unten