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Anonymous
Guest
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trekkerfahrer schrieb:Jep, das geht mir auch gerade wieder öfter so. Geht doch nichts über Musizieren mit netten, neuen Leuten.Pfaelzer schrieb:Komisch,
Equipment (zumindest gitarristisches Equipment bewirkt bei mir eher weniger...aber wenn ich mal wieder mit neuen Leuten jamme, das ist eine Frischzellenkur...denn da habe ich nicht irgendein Ding, dass ja eh wieder (bis auf Nuancen) klingt wie bei mir alles klingt, sondern wirklich neuen Input für Ohren und Seele...
Aber jeder wie er will, kann und glaubt...
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Pfaelzer schrieb:Im Übrigen (um jetzt mal richtig eklig zu werden): Gute Verstärker haben die Eigenschaft, sehr genau und präzise a l l e s rüberzubringen, was gespielt wird, d.h. wenn du schlecht spielst, wird das noch verstärkt....
Pfaelzer schrieb:Ich weiß ja nicht, ob du jemals einen Porsche (ich rede hier von 911, alles andere ist schnullibulli) gefahren bist...aber so ein Porsche ist ziemlich schwer zu fahren, er nimmt dir Fahrfehler ziemlich übel und man muss schon konzentriert sein, um damit keine Achten auf die Straße zu legen...ist ein Porsche deswegen ein schlechtes Auto? Oder ist es nicht so, dass er ein unglaublich gutes Auto ist, wenn man sich die Mühe macht, ihn präzise zu fahren?
Piero the Guitarero schrieb:Ebenso bei Verstärkern die mehr verschleiern als bloßstellen.
frank schrieb:diet schrieb:frank schrieb:Und hier, Marco, gibt es noch ein Beispiel für Der Ethos ist wohl die billigste Variante, diesen Sound zu bekommen.
Hi,
das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder?
Moin Diet,
doch ich meine das durchaus ernst. Für mich ist das schon das, was ich mir unter dem Dumble-Sound vorstelle.
Glücklicherweise gibt es ja keine eindeutige Definition von "Dumble".
diet schrieb:Ich glaube, "Dumblesound" hat nur zum Teil mit dem Equipment zu tun.
Ei, was bin isch so unvernünftisch!Pfaelzer schrieb:viel Vernünftiges !
Pfaelzer schrieb:.....
Bei Singlenotes neben der Dynamik in der Anschlagshand vor allem auf gezielte Phrasierung durch Vibrato achten, dieses nicht sehr weit, dafür ternär in time spielen (sehr deutlich bei Robben Ford, dessen Vibratogeschwindigkeit immer mit der Stückgeschwindigkeit korrespondiert). Tonal auf Downbeats eher Akkordgezogene Töne mit Tension spielen (also Terz, Septime, auch gerne mal die 9 und über Moll die dorische 6). Für bluesige Sachen bei dom7-Akkorden die Mollpenta mit Bluenote 3 Halbtöne tiefer spielen (also über A7 fism-Blues), die Bluenote ist dann die Mollterz über den zugrunde liegenden dom7, was diese typische Färbung gibt....Auf jeden Fall jeden Ton "reich" (danke für diesen wunderschönen Ausdruck, Rolli) spielen, d.h. jedem einzelnen Ton Phrasierung und Formung angedeihen lassen und nicht nur den Schlußtönen einer Phrase......
Pfaelzer schrieb:Na dann bin ich doch mal so nett...
GsD, ich hab schon gedacht, Du willst einen ganzen Industriezweig lahmlegen.Pfaelzer schrieb:Ich sach doch nicht, dass wir jetzt alle aufhören sollen, Equipment zu kaufen....
Pfaelzer schrieb:ein eher ausgeglichenen Lautsprecher (also eher Jensen oder E-Voice, kein Mittennöck a la Celestion und auch kein Brüller a la Emminence).
Pfaelzer schrieb:Der Glaube, dass neues Equipment etwas bewirkt, sorgt zu einem dafür, dass es etwas bewirkt
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ollie schrieb:mein Fazit: wenn ich mich mit einem Amp wohl fühle, dann spiele ich (für meine Verhältnisse) gut, wenn ich mich nicht wohl fühle, spiele ich "unter meinen Verhältnissen"....ganz einfach, weil ich ein Bauchmusiker bin ..
Pfaelzer schrieb:Mal noch kurz was zu der Dumble-Arie:
Ich habe mal einen probieren können/dürfen...und fand den Cleankanal sehr schön, aber auch nicht besser als der eines guten F-Amps...und der Zerrkanal klang wie der Menatone Howie, was ich schade fand, weil mir der Howie nicht so gefallen hat...und so auch der Dumble....basses Erstaunen: DAS soll der berühmte Dumblesound a la Robben Ford/Larry Carlton sein?
Lustigerweise habe ich ein paar Tage später Robben Ford live gesehen, der bei diesem Concert einen Red Kob Twin spielte und damit genau diesen wundervollen Ton produzierte, den ich nicht aus dem Dumble bekam....
Das ist dann so ein Erlebnispaar, bei dem man imho mehr über die Bedeutung von TONE und die Unbedeutung von Equipment für's Gitarrenspielen und "gut klingen" lernst als in Jahren des Equipmenttests und Gitarrenpostillenlesens...
Worauf ich beschloß, weniger über Equipment zu lesen und nachzudenken, dafür mehr zu üben, vor allem beim Üben auch auf den Sound zu hören und gezielt auf die Erzeugung desselbigen zu spielen. Und, oh Wunder, es hat geholfen: Ich klinge zwar immer noch nicht wie Robben Ford, aber dafür so, wie es will...und habe nicht mal einen Dumble dafür gebraucht.
Ja, ich weiß, wieder die alte Leier...Sound aus Finger und so...aber was wahr ist muss auch wahr bleiben.
Riddi, tu mir noch einen....
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Magman schrieb:Der TM z.B. ist kein Schönfärber, er formt und unterstützt aber gutes Spiel und belohnt mit sehr gutem Tone. Aus diesem Grund eignet sich der Amp auch nicht für Anfänger.
wollinho schrieb:Hatte mal die Gelegenheit, bei einem Freund nen Dumble, nen Fuchs und nen Ceriatone ODS (war leicht modifiziert) nebeneinander zu hören.
Es war bei allen drei Amps kaum bis gar kein klanglicher Unterschied zu hören. Dadurch sah der Ceriatone, der inkl. der kleinen Modifikation ca. 1250 EUR (all incl.) gekostet hatte, sehr gut aus.
HerrBert schrieb:Magman schrieb:Der TM z.B. ist kein Schönfärber, er formt und unterstützt aber gutes Spiel und belohnt mit sehr gutem Tone. Aus diesem Grund eignet sich der Amp auch nicht für Anfänger.
Ist er nicht gerade deshalb ein Amp für Anfänger. Der mit gutem Ton belohnt wird, wenn er gut spielt? Das baut doch auf, sich noch mehr Mühe zu geben um weiterhin belohnt zu werden.
Magman schrieb:Gregor Hilden hatte sich ja unlängst einen schönen alten Dumble für teuer Geld über Ebay Japan gekauft und auch ne CD damit aufgenommen. Naja, wäre der Dumble wirklich vom Sound her absolut einmalig hätte er ihn als großer Dumble Fanatiker wohl nie wieder verkauft. Gregor klingt allerdings auf seinem 63er Vibroverb genau so wie auf dem Dumble und auch sein Kitty Hawk klingt keinen Deut schlechter. Gregor wird auch trotz original Dumble nie so klingen wie Ford, oder Carlton, er klingt immer nach Hilden! Das ist persönlicher Fingersound.
Man spricht nun halt halt mal von Dumble Sound, der nicht nur ausschließlich aus einem Dumble ertönt. Ist beim Plexi, oder AC30 Sound ja auch nicht anders!
uwich schrieb:Nebenbei: mir hatte heute der Crunchkanal des Alchemist richtig viel Spaß gemacht. Sehr dynamisch: von kristallklar bis rotzig nur mit dem Anschlag steuerbar. Sehr lecker. 3 x musste ich heute schon mein Tagwerk unterbrechen, um ein wenig zu fiedeln.
gitarrenruebe schrieb:Die wollen einen pünktlichen, zuverlässigen Mann an der Gitarre, der rockt.