Infos zu Amber PAF 59 Pickups? (59er Historic)

WaveMaster":311jl0mb schrieb:
... unbekanntem "one man"-Hersteller Tyler Henderson gelandet...
Siehste so unterschiedlich sind die Geschmäcker, ein Päarchen dieses Herstellers waren in einer meiner Gitarren drin, als ich die gebraucht gekauft habe und die sind zwei Tage später rausgeflogen.
Alles Geschmacksache !
 
Tja, im Publikum stehen des Ă–fteren eben auch Kollegen rum.

Zugegeben, Groupies haben noch nie danach gefragt... :oops:

@Ruebe: Da war ich doch ganz froh drum... ;-)
 
hi,

alsooo... so schnell kann es gehen - habe soeben einen testrun mit meiner 58er gemacht... bb raus und amber paf 59 rein... wow!

die burstbucker gefallen mir ja grundsätzlich ganz gut (im gegensatz zu vielen anderen historic spielern/sammlern) da sie schön rotzig klingen und rockig.
die amber hingegen offenbaren eine andere dimension des spielgefĂĽhls. offen und singend - wirklich oberamtlicher paf-sound.
der neck tonabnehmer kommt paf typisch etwas "dünner" bzw. glasiger daher - jimmy page since i´ve been loving you lässt grüssen... wobei mir der neck pickup fast etwas zu "underwound" ist... gewöhnungsbedürftig da ich es manchmal doch etwas "heisser" bevorzuge.
bei den kloppmann pickups klingen z.b. beide neck und bridge immer dünn und zu glasig wie kloppmann auch selbst beschreibt der dickey betts sound der mir persönlich schon zu stark tele-artig ist. das etwas flache und fast schon leblose der kloppmann pickups kann ich hier nicht feststellen.

gefällt mir.

nur das nicht ein falscher eindruck entsteht klar klingt jeder pickup in jeder gitarre etwas anders... man kann aber doch ganz gut einen hersteller (sei es jetzt gibson, di marzio, häussel, kloppmann, amber, duncan, usw.) und dessen produkt charakterisieren.

jedenfalls kommen die ambers in meine geliebte 59er :cool:
mit dem halstonabnehmer werde ich mich arrangieren da er einen sehr authentischen paf-ton liefert und dabei schön klar bleibt (wenn auch etwas "dünner" bzw. weniger aggressiv als von mir derzeit bevorzugt...).

saugute pickups !

gruĂź
59
 
tach!

nachdem ich nun mit pickuphoehe etwas experimentiert habe muss ich sagen, dass mir auch der neck pickup mittlerweile perfekt gefaellt.

naechstes wochenende werde ich dann die ambers in die 59er loeten... vielleicht noch etwas mit den kondensatoren experimentieren... dann noch ein knochensattel und fertig sollte die fuer mich perfekte 59er sein - auch ohne pipperscher gesamtkosmetik. :-D

also mal ganz obektiv (ich hatte ja schon zig verschiedene pickups von billig bis teuer) die amber waren die spontane stundenlage autofahrt samt 499 teuros wert! man bekommt hier wirklich verdammt viel - zugegeben fuer einen haufen kohle.

um beim eigentlichen thema zu bleiben - gegenueber den burstbuckern liefern die ambers vor allem viel dynamik und komplexes spiel ala knopfler (shangri-la les paul sounds) laesst sicher perfekt umsetzen die ganzen lobpreisungen treffen hier ausnahmsweise wirklich zu. perfekter paf sound wuerde ich sagen. die burstbucker gefallen mir nach wie vor sehr gut fuer hardrock sind sie vielleicht sogar die bessere wahl... wer mit dem gedanken spielt die bb zu tauschen sollte es wagen mittlerweile gibt es ja eine riesen auswahl und ich konnte den ohnehnin geilen sound meiner historic nochmal ordentlich aufwerten.

ich persoenlich finde paf-clones von amber und wcr super. eher enttaeuscht haben mich duncans, di marzios und v.a. kloppmann.

vielleicht hilfts jemanden.

ciao und schoenen sonntag
59
 
Moin.
Bei Preisen von 500 Euro, also einer Summe, fĂĽr die ich eine gesamte Gtarre bekomme, und (sofern ich mit Bedacht kaufe) auch eine, die man durchaus mit ins Studio und auf die BĂĽhne nehmen kann, da frage ich mich wirklich, wo da die Relation ist.
Insbesondere dann, wenn man spielerisch kein zweiter SRV, Hendrix, BB King, Knopfler oder Haynes ist.

Ich denke, man bekommt fĂĽr ca. 160 Euro (je Set Humbucker) 1 A Tonabnehmer von Rockinger, LeoSounds, DiMarzio, Schaller usw.
Und wenn man noch einen Hunni drauflegt, handgewickelte Zhangbucker, die den eigenen Vorstellungen entsprechend gewickelt wurden. Das ist dann immer noch etwa die Hälfte dessen, was ein Set Ambers kostet.
Also mir fehlt da -fĂĽr mich als reiner Hobbymucker- die Relation.
So gut kann ein BĂĽndel Blech, Magnet und Draht gar nicht sein, dass es sich fĂĽr mich lohnt, dafĂĽr 500 Tacken dafĂĽr auszugeben.

FĂĽr die Kohle eines sets Amber Pafs schnapp' ich mir lieber eine Ibanez AR250 oder Hamer Satf oder eine Vintage Icon SG oder auch eine Squier Classic Vibe Tele, im Falle der Squier bei Wunsch noch mit einen Satz Austausch-Tonabnehmer .... ;)

Na ja, alles ist relativ. Wem die Ambers nicht zu teuer sind, dem wĂĽnsche ich viel Freude damit ...

Tschö
Stef
 
richtig. alles relativ. :-D

für manche ist es ok für zwei pickupringe 410,- auszugeben (dmc/crazyparts)... für mich nicht vorstellbar bzw. viel zu teuer - ich kann aber verstehen wenn jemand sich quasi seinen traum erfüllen will und eben eine les paul besitzen will die dem original sehr nahe kommt und da führt halt kein weg an den dmc parts vorbei. für mich muss so jemand nicht einmal gut spielen können - ich kenne genug leute die feinste instrumente haben und eher schlecht bis mittelmässig spielen. warum denn nicht bitte - muss sich denn jeder rechtfertigen der geld ausgibt immerhin geht man ja hart dafür arbeiten oder?!

zu den ambers: für mich ist der preis tatsächlich ok und absolut gerechtfertigt. im gegensatz zu dir sehe ich die kohle BESTENS angelegt und möchte auf keinen fall dafür eine ibanez, hamer, vintage,... ehrlichgesagt nichtmal geschenkt - soll nicht überheblich klingen - zur not spiele ich auch gut mal einen gig mit den instrumenten ich bin aber mittlerweile an einem punkt wo ich eine hand voll gitarren will die einfach (für mich) "perfekt" sind - ob die nun 500,- kosten oder 5000,- spielt dabei erstmal eine sekundäre rolle... für mich gibts nichts geilers als instrumente die einen inspirieren.

und nebenbei bemerkt ich hätte die ambers auch zurückgeben können , da ich den verkäufer (gitarrenbauer) gut kenne. und obwohl ich viel high-end zeug habe achte ich sehr wohl auf meine ausgaben - ich behalte NICHTS das mir nicht zusagt - gibt ja viele die sich das teuer ausgegebene dann schön reden und leider nicht mehr objektiv sind.

ich glaube jemand der den unterschied nicht hört oder dadurch nicht extrem inspiriert wird braucht auch keine ambers.
genauso gibts leute die zwischen einer guten(!) gibson und einer epiphone keinen unterschied hören, fühlen,... wozu braucht jemand dann das teure original? richtig dann tuts auch ne epi aber ich werde das gefühl oft nicht los, dass vieles oft bewusst abgewertet wird da der faktor neid eine rolle spielt bzw. ists halt manchmal einfacher wenn man mal was abwertet/entwertet was man selbst nicht besitzt und doch viell. gerne hätte - ist nicht auf dich bezogen - nur ne generelle feststellung von mir.

ich würde sagen teste (in diesem fall) die pickups zuerst und urteile dann nochmal - wie gesagt alles relativ. über die ambers liest man sehr wenig - auch wird die werbetrommel nicht so gerührt doch haben sie einen hervorragenden ruf. ich persönlich kenne keinen in meinem umfeld dem z.b. kloppmann pickups gut gefallen (von amateur bis profi) und die haben echt alle hervorragende instrumente (mir inklusive) - daran liegt es jedenfalls nicht... wird ja oft genug gesagt - für die kloppmann pickups ist die gitarre zu schlecht... lol
fĂĽr mich sind die kloppmann pickups jedenfalls wirklich ĂĽberteuerte pickups die eben nicht halten was sie versprechen - bzw. eine extreme streuung aufweisen - mein fazit: flach und leblos. ich glaube es ist legitim das zu sagen genauso wie es auch legitim ist zu sagen, dass mir "billigere" leosound pickups super gut gefallen und in meinem fall ĂĽber die amber nichts drĂĽber geht.

man liest so viel im netz - daher muss sich im endeffekt jeder selbst sein urteil bilden - aber viell. hilft der thread bzw. die erfahrung die ich gemacht habe jemanden der selbst vor so einer entscheidung steht.

liebe grĂĽĂźe :-D
59
 
Moin,
schön das Dir die Amber gefallen... Du bist aber spät dran - der neue Hype sind doch Throback PAF´s :)

Ne im ernst... völlig egal was man sich da reinschraubt - das einzige Problem ist dabei die oft nicht vorhandene "vorher testen" Möglichkeit.
Eine meiner Paulas war fast teleartig twangy, da waren frische PAF´s ein Graus drin, die aber vorher in einer eher dick und fett tönenden Paula perfekt passten.
Sprich - wenn man die an sich schon sehr guten Burstbucker unbedingt ersetzen will, dann muss man sich über den Klang der Ausgangsbasis, aber auch über das " wo soll´s hingehen" sehr deutlich im klaren sein.
Dann kann das was werden mit Replacements.
Ob das nun Rockinger, Häussel, Leosounds oder Edelschmieden wie Amber sind ist völlig egal - wenn der PU nicht passt ist auch ein 150-200€ Set rausgeschmissen Geld.

grĂĽĂźe
MIKE
 
59":r0y7a6ks schrieb:
hi,
alsooo... so schnell kann es gehen - habe soeben einen testrun mit meiner 58er gemacht... bb raus und amber paf 59 rein... wow!

Ja, einen Tag später schon getestet und für gut befunden. Doll, ganz doll!
 
...und was irritiert dich/euch jetzt??? brauchst du eine woche um festzustellen ob der pickup abliefert??? oder brauchst du eine woche fĂĽr den einbau??? :lol:

zu deiner info ich muss meine klassische gitarre reparieren lassen - nach einem längeren telefonat mit einem bekannten gitarrenbauer wurde mir mitgeteilt, dass er 2 verschiedene amber humbucker-sets auf lager hat (paf59 und classic hot od. so ähnlich)- und da ich schon lange mit dem gedanken spiele das paf59set anzuschaffen und er mir angeboten hat sie bei nichtgefallen einfach wieder zurückzugeben hab ich zugeschlagen bzw. mich ins auto gesetzt... nur ich frag mich warum man sich hierzulande für jeden scheiss rechtfertigen muss da alles was teuer ist automatisch hype und was für korksniffer ist.... und wenn jemand 1-2 tage bereits einen erfahrungsbericht abliefern kann muss ja was faul sein. echt bedenklich diese einstellung... aber das ist eigentlich genau der grund warum ich wenig zeit in foren verbringe. :?
 
Naja, wahrscheinlich bin ich von Berufs wegen (Jurist) und dann les ich zuviel über virales Marketing und schon hört man die Flöhe husten.

Aber ist doch toll, dass alles so schnell so glatt gelaufen ist. Hätte man das nur 36 Stunden vorher gewusst, wäre es zu dem ganzen Geseier hier nicht gekommen.
 
@59: thx fĂĽr die Infos zu den Amber Pups - deine EindrĂĽcke ĂĽber die Ambers finde ich gut und auch hilfreich. ;-)


lg,NOMORE
 
59":1k33zt1q schrieb:
richtig. alles relativ. :-D

... ich kenne genug leute die feinste instrumente haben und eher schlecht bis mittelmässig spielen. warum denn nicht bitte - muss sich denn jeder rechtfertigen der geld ausgibt immerhin geht man ja hart dafür arbeiten oder?!

Rechtfertigen muss man das nicht, aber wenn man es an die größere Glocke hängt, sollten einen Rückfragen dann nicht wirklich überraschen ...

... und möchte auf keinen fall dafür eine ibanez, hamer, vintage,... ehrlichgesagt nichtmal geschenkt - soll nicht überheblich klingen -....

Es klingt aber ĂĽberheblich.
Vor allem aber nicht wirklich schlau, sofern man die Instrumente nicht aus eigener Erfahrung kennt.

Klar kann ich mir einen Lamorghini kaufen, selbst dann, wenn ich kaum oder nicht sonderlich gut autofahren kann, sofern ich die Knete dazu habe.
Dann aber die Nase zu rĂĽmpfen ĂĽber einen Fiat 500 oder Skoda Fabia oder so, ohne dieses Fahrzeug zu kennen, das ist nicht wirklich clever ...

Und wer denkt "teuer=gut, noch teurer=noch besser", der ist (sorry) einfach nicht sehr clever oder doch zumindest unerfahren.

Klar, teuer kann gut sein, und oft steigt auch die Wahrscheinlichkeit, etwas Gutes zu erwischen, mit dem Preis.
Dennoch ist teuer keine Garantie fĂĽr gut und preiswert keine Garantie fĂĽr schlecht.
Wer ein wenig Ahnung hat, wie Markt/Märkte funktionieren, der weiß das ... ;)

Tschö
Stef
 
Für mich klingt das nicht unbedingt überheblich. Eine Ibanez, Hamer, Vintage sind einfach ganz andere Instrumente als eine Les Paul. Und da finde ich es völlig in Ordnung, wenn jemand sagt "die möchte ich nicht". Sagt nix über den absoluten Wert der Instrumente aus. Nur über den relativen (für ihn persönlich). Sowas nehme ich mir auch jederzeit raus.
Und daĂź er denkt "teuer = gut, also noch teurer=noch besser", hat er weder behauptet noch hat er es nahegelegt. DaĂź teuer garantiert gut ist, hat auch keiner behauptet.
Und Leute, es ist doch echt ne Binsenweisheit (sprich es weiß jeder Depp) daß ein PU auf der einen Gitarre gut und auf der nächsten weniger gut klingen kann. Warum müsst ihr euch denn da so duellieren und so tun als wäre der andere der Volldepp?
 
therealmf":3ku0mdbb schrieb:
es ist doch echt ne Binsenweisheit (sprich es weiĂź jeder Depp) daĂź ein PU.....

Wäre es so, würde hier Totentanz herrschen. ;-)

Aber - er ist ja nun glücklich mit seinen Amber und so könnte man eigentlich auch einen Punkt hinter das Thema hier setzen.

Tom
 
Erst mal herzlichen GlĂĽckwunsch zu den Ambers! Ich finds toll, wenn jemand an das glĂĽckliche Ende einer langen Suche gekommen ist.

Und dann, Ihr Lieben, mal Hand aufs Herz:
Die Musikalienindustrie lebt doch zu einem nicht unerheblichen Teil von der cork-Snifferei gerade der Hobbyisten und Semi-Amateure. Aus meiner Einzelhandelserfahrung weiß ich, dass die Leute, die von ihrer Musik echt leben müssen und ncht in das Segment der wohlbetuchten Megastars mit div. Endorsementverträgen gehören, in der Regel recht knauserig bei Neuanschaffungen sind. Die müssen von dem, was sie einspielen, die Miete usw. bezahlen.
Wir andern können uns, je nach Geldbeutel, das ganze als Luxushobby leisten. Und m.E. gelten beim Hobby halt andere Maßstäbe. Wenn Sammler sich die 10.000-EUR Briefmarke oder Münze kaufen, so what?! Wer will denn hier den Papier- bzw. Metallwert zum Kriterium machen?
Wenn die Ambers glĂĽcklich machen? Toll! Wenns 'Normal-Produktions' Duncans, Di Marzios oder Schallers zum GlĂĽck tun? Toll und Geld gespart!

Ich hab in einer Zeit mit Gitarre angefangen, als die Latte für eine gut bespielbare E-Gitarre deutlich höher lag als heute, und ich finde es gut, dass es nun in fast jedem Preissegment anständige Gitarren/pickups/amps usw. gibt. Und wenn dann einer hier oder anderswo irgendein Produkt als den Stein der Weisen anpreist, obwohl ich das für totalen Bockmist oder für total überteuert halte, raubt mir das trotzdem nicht den Schlaf. Und ich finde es gut, dass es Foren wie dieses gibt, wo Musiker sich austauschen können, und ich immer wieder mal was neues erfahren kann.
Ich würde es sehr schade finden, wenn neuer Mitglieder entmutigt würden, ihre Erfahrungen zu posten, nur weil jede persönliche Erfahrung, die ja zwangsläufig immer sehr subjektiv ist, in der Luft zerissen wird.
 
@nichtdiemama

würde ich diese instrumente nicht kennen würde ich auch nicht sagen ich will sie in diesem zusammenhang nicht geschenkt haben. vielleicht solltest du mal genauer nachlesen was ich schreibe. ;-) ich hab auch geschrieben das ich auf den instrumenten einen gig spielen würde... ich persönlich sehe aber 500,- im konkreten fall besser investiert. that´s it.
es ist eine grundsatzfrage ich halte halt generell wenig gitarren so billig wie möglich zu produzieren und zu ergattern - daher halte ich auch von den billig derivaten aus fernost eher wenig (nicht nur auf musik-instrumente bezogen).

dein vergleich mit den autos hinkt. eine echt geile strat oder les paul wird aber in der regel mehr inspirieren als eine epiphone oder squire - wie gesagt wer keinen unterschied merkt für den spielt es auch keine rolle. um es nochmals zu betonen ich sage und sehe das völlig wertfrei. darum sage ich ja egal ob das instrument 500,- kostet oder 5000,- nur ich hab halt leider die erfahrung gemacht bzw. machen müssen, dass das was ich suche leider nicht um 500,- zu haben ist. ich hab alles gespielt von billigstgitarren, yamaha, ibanez, musicman, framus, esp, uvm. und bin wieder zurück zu gibson und fender in der oberen preisklasse gekommen einfach weil es (für mich) die besten gitarren sind und mir genau das geben was ich suche.
ich lebe weder veschwenderisch noch über meine verhältnisse. als musiker kam für mich irgendwann die sinnfrage was inspiriert mich und es war ein langer und zeit- und geldintensiver weg und ich persönlich kann sagen das musikmachen macht mehr spaß denn je - und das zählt!!!

wenn jemand für sich entscheidet er lebt lieber in einer kleinen wohnung mit 30 high-end gitarren als sich ein haus zu bauen ist das doch auch ok - nur passt das halt nicht in die norm und daher zerreisst sich halt lieber jeder das maul darüber - wie dämlich... wie lächerlich... blabla.

ich zähle mich im übrigen nicht zu sammlern oder hobbymusikern die nichts drauf haben - aber mir würde im traum nicht einfallen equipment solcher in frage zu stellen oder gar schlecht zu machen. jedem das seine - und im gegensatz zu manch anderen freue mich wenn ein udo pipper (nebenbei ein netter kerl) sich von florian jäger seine paula tunen lässt - find ich cool und wenn es ihm am ende des tages dann auch noch wirklich gefällt... geil!!! auch würde ich niemals im publikum sitzen und wie so manch anderer sich ins fäustchen lachen wenn jemand mit extrem gutem equip. in die scheisse greift und daneben spielt... mir gibt sowas nix.

von daher peace.
 
59":3ejzfjim schrieb:
... eine echt geile strat oder les paul wird aber in der regel mehr inspirieren als eine epiphone oder squire ....

Nun, wer zur Inspiration teure Instrumente braucht, und keinesfalls von einer Squier inspirierbar ist, der hat meiner bescheidnen Meinung nach eh ein kreatives Problemchen ... ;-)

Nur so am Rande bemerkt. Aber egal.

Wenn dir deine Ambers Freude machen, dann sei dir das von Herzen gegönnt.
:-D

Und tschĂĽss
Stef
 
ich wünschte, ich wäre so inspiriert wie John Lennon auf seiner ... ähm ... Epiphone oder Jeff Healey auf seiner Squire :shock:
 
59":3vxvmnrp schrieb:
dein vergleich mit den autos hinkt. eine echt geile strat oder les paul wird aber in der regel mehr inspirieren als eine epiphone oder squire
Du weiĂźt schon, dass es unter Epiphone und Squier (witzigerweise gab es
bei beiden alte erstklassige Japan Produktionen) auch eine echt geile Strat
oder Les Paul zu finden gibt? Aber mal ganz unter uns, dass ein gĂĽnstiges
Instrument weniger inspiriert als ein teueres, was wohl die Botschaft ist,
die du eigentlich rĂĽberbringen willst, halte ich so allgemeingĂĽltig wie du
es ausdrĂĽckst, fĂĽr ĂĽberzogenen Schwachsinn der nur den eigenen Kauf
rechtfertigen soll.

Und wenn man sich schon fĂĽr einen Kauf rechtfertigen muss, passt
das mit der eigenen Ăśberzeugung wohl auch nicht mehr so ganz.

Jede Gitarre die ich bisher in der Hand hatte, hat mich unterschiedlich
inspiriert. Damit falle ich aus deiner "Norm" und diesem "Regelfall". ;-)
Das man da nicht so pauschal rangehen solltest doch gerade du nun
wissen.

Ich hatte in Erinnerung, dass die Amber Pickups gar nicht so teuer sind.
Da habe ich mich wohl getäuscht.
 
Ich hatte in Erinnerung, dass die Amber Pickups gar nicht so teuer sind.
Da habe ich mich wohl getäuscht.[/quote]

Nee, so ganz hast Du Dich da nicht getäuscht. Je nach Optik/Ausstattung variiert z.B der Preis für einen der erwähnten 59PAF-pickups zwischen 169.- und 248.- EUR. Der zweite Preis ist dann mit ge-aged DMC-pickup Cover, wobei hier wohl das Geld bei DMC bleibt und nicht bei Wolfgang Damm. Mit einem regulären, sprich neu ausschauenden Cover kostet der pup dann 179.- EUR. 70.- EUR für 'auf alt gemacht' und mit etwas authentischeren Ecken wäre selbst mir zu heftig... :lol: Aber vielleicht gibt die Patina ja den letzten Kick an Sound?!

Also, man kriegt einen Satz Ambers, die dann wohl genauso klingen wie das altgemachte Zeuchs fĂĽr'n normalen Boutique-Preis (a la WCR, Duncan Antiquity usw.)

Habe übrigens meine 'geätschten' 59Crosspoints gebraucht für 250.- erstanden und hätte sogar noch einen Zehner für neue Kappen draufgelegt. Ich mag's nich, wenn meine Klampfen angeranzt aussehen...

Da die Amber-homepage die Preise fĂĽr das neuere Zeug nicht anzeigt, hier die Preise, die Wolfgang Damm mir weiland (17.07.09.) zugemailt hat:

59 PAF mit aged DMC-cover (Nickel) = 248 Euro per pickup
59 PAF mit aged "regulärem" cover (Nickel) = 209 Euro per pickup
59 PAF mit neuem DMC-cover (Nickel) = 218 Euro per pickup
59 PAF mit neuem "regulärem" cover (Nickel) = 179 Euro per pickup
59 PAF Double Black oder Zebra (neu) = 169 Euro per Pickup

59 CrossPoint, Nickel, aged = 189 Euro per pickup
59 CrossPoint, Gold, aged = 199 Euro per pickup
59 CrossPoint, Nickel, nicht-aged = 159 Euro per pickup
59 CrossPoint, Gold, nicht-aged = 175 Euro per pickup

Ich krieg übrigens keine Prozente (jedenfalls bis jetzt nicht...). Ich mag meine Ambers einfach nur und bin außerdem (heute, am 09. November 2009) auch ein bißchen stolz drauf, dass das beste, was ich an der Baustelle bisher gehört habe, 'Made in Germany' iss... :)
 
nichtdiemama":1qsxj50l schrieb:
59":1qsxj50l schrieb:
... eine echt geile strat oder les paul wird aber in der regel mehr inspirieren als eine epiphone oder squire ....

Nun, wer zur Inspiration teure Instrumente braucht, und keinesfalls von einer Squier inspirierbar ist, der hat meiner bescheidnen Meinung nach eh ein kreatives Problemchen ... ;-)

Nur so am Rande bemerkt. Aber egal.

Nein. Nicht egal. Wenn's wirklich egal wäre, hättest Du es nicht schreiben brauchen. Das ist übrigens schon wieder so ein Post, wo Du einen Halbsatz rausgreifst und falsch interpretierst. Das nervt. Er hat nicht geschrieben, daß er teure Instrumente braucht, um inspiriert zu werden. Und auch nicht daß er "keinesfalls" von einer Squier zu inspirieren ist. Er hat geschrieben, daß "geile" Instrumente mehr inspirieren als eine Epiphone oder Squier.
Ob man das auch so sieht, ist ne andere Frage. Genauso wie die, was jeder fĂĽr sich inspirierend findet. Oder die was ein "richtig geiles" Instrument ist. Soll ja Leute geben, die Squier inspirierender finden als Fender Custom Shop. Alla hopp, wie man in der Pfalz sagt (="sei's drum").
Aber Dein Post ist unsachlich und gewollt mißverstehend. Es gibt eine Tugend namens "sinnentnehmendes Lesen". Wäre schön wenn die hier mal einzöge.
 
therealmf":2weqzc5y schrieb:
Es gibt eine Tugend namens "sinnentnehmendes Lesen". Wäre schön wenn die hier mal einzöge.

Poh, Mann.

Ich fände es noch schöner, wenn hier (ganz allgemein) nur ein wenig mehr "sich selbst nicht so wichtig nehmen", ein wenig mehr Augenzwinkern, eine Prise mehr Humor und etwas weniger beamtenhafte Erbsenzählerei und Rechthaberei einziehen würde.

Aber datt wird wohl nix mehr... :(
Staubtrockenes Klampfervolk!! :evil:

Tom
 
therealmf":1uwrhvlu schrieb:
... Er hat nicht geschrieben, daĂź er teure Instrumente braucht, um inspiriert zu werden.
...

...
und ich schrieb, dass ich ihm unterstelle habe, er bräuchte aus Inspirationsgründen etwas Teures? ...

Lese doch einfach noch mal, dann erĂĽbrigen sich eventruell solche Postings wie das deine. ;-)

Und nu endgĂĽltig tschĂĽss
Stef
 

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