Mein erstes Mal mit Kemper...

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
Pfaelzer schrieb:
b) Wie viele Produkte wurde der KPA sehr stark und mit Superlativen beworben. Das führt wie bei vielen anderen ählich beworbenen Geräten zu Konfliktpotential.

p

Jepp, sehe ich in der Tat genauso...
 
...na ja, Emotionen machen Menschen und Threads interessant und spannend. Hauptsache es entstehen keine persönlichen Abneigungen und Alle vertragen sich wieder. :)
 
Du KANNST keine schlechter Mensch sein. Du bist ein Nordlicht! Werde über Karneval (Kennste?) wieder ein paar Tege "oben" in SH sein... Ich liebe es!

Sorry war OT.
 
Pfaelzer schrieb:
c. GW-spezifisch:
Die Diskussion litt (und leidet) u.a. daran, dass ich als einer der Hauptbeteiligten aufgrund eines medizinischen Problems, das ich öffentlich nicht näher erläutern mag, hier und da ausgetickt bin und eine Menge persönlich beleidigten und beleidigenden Schwachsinn von mir gegeben habe. Das ist mein voller Ernst, es tut mir leid, und ich kann auch nicht versprechen, dass sich das nicht wiederholen wird. Trotzdem wäre es schön, wenn meine Posts weiterhin ernst genommen würden...die ausgetickten Posts sind imho sehr leicht von den "normalen" zu unterscheiden.

Das, lieber Jörg, ist erfrischend offen.

Du hattest das an anderer Stelle bereits geäußert, und ich finde es erklärt einiges von dem, was Dir an "missionarischem Eifer" manchmal vorgehalten wird. Es wird Dich nicht davor schützen, immer ohne Gegenwind davon zu kommen, wenn Du mal wieder "Schwachsinn" von Dir gibst (was meiner Meinung nach sehr, sehr selten geschieht).

Ernst genommen und geschätzt werden Deine Beiträge aber in der Regel von den allermeisten hier, ist meine Wahrnehmung.

Gruß, Micha

PS: Achso, der KPA: ich bin leidenschaftslos. Hab' ihn nicht, brauch' ihn nicht, aber ist bestimmt ein geiles Teil.
 
Pfaelzer schrieb:
c. GW-spezifisch:
Die Diskussion litt (und leidet) u.a. daran, dass ich als einer der Hauptbeteiligten aufgrund eines medizinischen Problems, das ich öffentlich nicht näher erläutern mag, hier und da ausgetickt bin und eine Menge persönlich beleidigten und beleidigenden Schwachsinn von mir gegeben habe. Das ist mein voller Ernst, es tut mir leid, und ich kann auch nicht versprechen, dass sich das nicht wiederholen wird. Trotzdem wäre es schön, wenn meine Posts weiterhin ernst genommen würden...die ausgetickten Posts sind imho sehr leicht von den "normalen" zu unterscheiden.

Wowww, Jörg das was du hier geschrieben hast ist dir mit Sicherheit nicht leicht gefallen, zeigt aber eben auch deinen Charakter. Du bist jemand den ich sehr ernst nehme und daran ändert sich auch nichts.

Ich verbeuge mich tief und ziehe meinen Blueshut!
 
Magman schrieb:
Pfaelzer schrieb:
c. GW-spezifisch:
Die Diskussion litt (und leidet) u.a. daran, dass ich als einer der Hauptbeteiligten aufgrund eines medizinischen Problems, das ich öffentlich nicht näher erläutern mag, hier und da ausgetickt bin und eine Menge persönlich beleidigten und beleidigenden Schwachsinn von mir gegeben habe. Das ist mein voller Ernst, es tut mir leid, und ich kann auch nicht versprechen, dass sich das nicht wiederholen wird. Trotzdem wäre es schön, wenn meine Posts weiterhin ernst genommen würden...die ausgetickten Posts sind imho sehr leicht von den "normalen" zu unterscheiden.

Wowww, Jörg das was du hier geschrieben hast ist dir mit Sicherheit nicht leicht gefallen, zeigt aber eben auch deinen Charakter. Du bist jemand den ich sehr ernst nehme und daran ändert sich auch nichts.

Ich verbeuge mich tief und ziehe meinen Blueshut!

Dem kann ich nur beipflichten! :top:
 
Chrissi schrieb:
Magman schrieb:
Pfaelzer schrieb:
c. GW-spezifisch:
Die Diskussion litt (und leidet) u.a. daran, dass ich als einer der Hauptbeteiligten aufgrund eines medizinischen Problems, das ich öffentlich nicht näher erläutern mag, hier und da ausgetickt bin und eine Menge persönlich beleidigten und beleidigenden Schwachsinn von mir gegeben habe. Das ist mein voller Ernst, es tut mir leid, und ich kann auch nicht versprechen, dass sich das nicht wiederholen wird. Trotzdem wäre es schön, wenn meine Posts weiterhin ernst genommen würden...die ausgetickten Posts sind imho sehr leicht von den "normalen" zu unterscheiden.

Wowww, Jörg das was du hier geschrieben hast ist dir mit Sicherheit nicht leicht gefallen, zeigt aber eben auch deinen Charakter. Du bist jemand den ich sehr ernst nehme und daran ändert sich auch nichts.

Ich verbeuge mich tief und ziehe meinen Blueshut!

Dem kann ich nur beipflichten! :top:

Da kann man sich nur anschließen.
Wer die Charakterstärke hat sich Fehler einzugestehen verdien Respekt.
 
...hm, ich sehe irgendwie gar keinen richtigen Anlass für Jörgs Abbitte. Ich habe ihn nie als beleidigend empfunden. Vielleicht manchmal nur als etwas zu ausführlich. Geht das nur mir so?
 
Jörg, wir haben die letzten Tage ja ausführlich Kontakt gehabt.

Es ist sicher schwer, das hier so zu schreiben.
Aber eben auch sehr wichtig, um künftig vernünftig miteinander umgehen zu können.

Von mir ein DANKE für die Offenheit hier!
 
Pfaelzer schrieb:
Subjektiv (also meiner Meinung nach) leidet die Klongüte des KPA an der nicht optimalen Eingangsstufe des KPA. Diese Aussage ist bitte so einzuordnen:
Wenn man die Möglichkeit hätte, das Profile unter Studiobedingungen (d.h. sehr gutes Mikro, geeigneter Raum, hochwertiger Mikropreamp, exzellente Wandler usw.) zu erstellen, wäre der Informationsgehalt und damit die Qualität des Profils höher (man merkt z.B. bei Impulse Responses, die Basis für Cabsims sind, auch deutliche Unterschiede, ob sie in einem Studio oder zuhause im Schlafzimmer erstellt wurden).
Verglichen mit der Qualität von Studioequipment ist die Eingangsstufe des KPA objektiv schlechter. Natürlich wäre der KPA teuerer und wahrscheinlich auch schwerer zu bedienen, wenn er zum Profilen einen hochwertigen Mic-Preamp, Wandler etc. in Studioqualität bieten würde, womit sich dieser Kritikpunkt relativiert.
In wie weit die Qualität der Eingangsstufe und der Wandler des KPA den Sound positiv oder negativ beeinflussen, kann jeder selbst durch einen Test des KPA im Bandgefüge anhand der Durchsetzung und dem Spielgefühl entscheiden. Das ist rein subjektiv und von den individuellen Präferenzen des Gitarristen abhängig.

p

Hmm...
Mal wieder on topic:
Das mit der deiner Meinung nach verbesserungwürdigen Eingangsstufe habe ich nun schon ein paar Mal von dir gelesen... Hattest du da vielleicht ein Montagsgerät?
Ich selbst besitze nicht das allerteuerste Studioequipment.
Aber die Wandler meiner Focusrite Saffire Pro sind schon gut.
Lt. deiner Aussage müßte sich dann ja ein Gitarrensignal, das von der Saffire A/D- gewandelt und dann per SPDIF in den Kemper geschickt wird, besser anhören als ein Signal, das vom KPA selbst gewandelt wird.
Dies kann ich jedoch nicht bestätigen.
Mit anderen Worten: Nach meiner Meinung machen die KPA- Wandler keine schlechte Figur.

Zum Punkt der Profile selbst ist zu sagen, daß man hier alles finden kann: von 'mal eben SM 57 vor die Box gehalten' bis zu Profilen, die unter Studiobedingungen mit verschiedenen Mikrofonen versuchen, den Charakter eines Amps einzufangen (sog. Multi-Mic. profiles).
Und man sieht und hört, daß das Ergebnis NICHT von der Methodik abhängig ist. Will sagen: es gibt gute DIY- Profile und gute 'professionelle' oder gar kostenpflichtige. Und auch schlechte. Das einzige Kriterium für Qualität ist hier mein persönlicher Geschmack.
 
Doc Line6forum schrieb:
Pfaelzer schrieb:
Subjektiv (also meiner Meinung nach) leidet die Klongüte des KPA an der nicht optimalen Eingangsstufe des KPA. Diese Aussage ist bitte so einzuordnen:
Wenn man die Möglichkeit hätte, das Profile unter Studiobedingungen (d.h. sehr gutes Mikro, geeigneter Raum, hochwertiger Mikropreamp, exzellente Wandler usw.) zu erstellen, wäre der Informationsgehalt und damit die Qualität des Profils höher (man merkt z.B. bei Impulse Responses, die Basis für Cabsims sind, auch deutliche Unterschiede, ob sie in einem Studio oder zuhause im Schlafzimmer erstellt wurden).
Verglichen mit der Qualität von Studioequipment ist die Eingangsstufe des KPA objektiv schlechter. Natürlich wäre der KPA teuerer und wahrscheinlich auch schwerer zu bedienen, wenn er zum Profilen einen hochwertigen Mic-Preamp, Wandler etc. in Studioqualität bieten würde, womit sich dieser Kritikpunkt relativiert.
In wie weit die Qualität der Eingangsstufe und der Wandler des KPA den Sound positiv oder negativ beeinflussen, kann jeder selbst durch einen Test des KPA im Bandgefüge anhand der Durchsetzung und dem Spielgefühl entscheiden. Das ist rein subjektiv und von den individuellen Präferenzen des Gitarristen abhängig.

p

Hmm...
Mal wieder on topic:
Das mit der deiner Meinung nach verbesserungwürdigen Eingangsstufe habe ich nun schon ein paar Mal von dir gelesen... Hattest du da vielleicht ein Montagsgerät?
Ich selbst besitze nicht das allerteuerste Studioequipment.
Aber die Wandler meiner Focusrite Saffire Pro sind schon gut.
Lt. deiner Aussage müßte sich dann ja ein Gitarrensignal, das von der Saffire A/D- gewandelt und dann per SPDIF in den Kemper geschickt wird, besser anhören als ein Signal, das vom KPA selbst gewandelt wird.
Dies kann ich jedoch nicht bestätigen.
Mit anderen Worten: Nach meiner Meinung machen die KPA- Wandler keine schlechte Figur.

Zum Punkt der Profile selbst ist zu sagen, daß man hier alles finden kann: von 'mal eben SM 57 vor die Box gehalten' bis zu Profilen, die unter Studiobedingungen mit verschiedenen Mikrofonen versuchen, den Charakter eines Amps einzufangen (sog. Multi-Mic. profiles).
Und man sieht und hört, daß das Ergebnis NICHT von der Methodik abhängig ist. Will sagen: es gibt gute DIY- Profile und gute 'professionelle' oder gar kostenpflichtige. Und auch schlechte. Das einzige Kriterium für Qualität ist hier mein persönlicher Geschmack.

Servus, probier mal folgendes aus. Mach mal ein ganz normales Profile mit dem KPA und nimm das auf. Danach schickst du das mikrofonierte Signal das Amps direkt in dein Focusrite und nimmst das Signal auf. Dann hörst du den Unterschied schon sehr gravierend. Das mein vermutl. Jörg. Was möchte ich damit sagen: Der Kemper beeinflusst das Signal schon am Anfang. Wenn man nach dem Profilen zwischen Original und Profile schaltet sind ja immer noch beide Signale beeinflusst. Somit handelt es sich nicht wirklich um ein original Signal ;-)

VG Roman
 
roha schrieb:
Doc Line6forum schrieb:
Pfaelzer schrieb:
Subjektiv (also meiner Meinung nach) leidet die Klongüte des KPA an der nicht optimalen Eingangsstufe des KPA.

Hmm...
Mal wieder on topic:
Das mit der deiner Meinung nach verbesserungwürdigen Eingangsstufe habe ich nun schon ein paar Mal von dir gelesen... Hattest du da vielleicht ein Montagsgerät?
Lt. deiner Aussage müßte sich dann ja ein Gitarrensignal, das von der Saffire A/D- gewandelt und dann per SPDIF in den Kemper geschickt wird, besser anhören als ein Signal, das vom KPA selbst gewandelt wird.
Dies kann ich jedoch nicht bestätigen.

Servus, probier mal folgendes aus. Mach mal ein ganz normales Profile mit dem KPA und nimm das auf. Danach schickst du das mikrofonierte Signal das Amps direkt in dein Focusrite und nimmst das Signal auf. Dann hörst du den Unterschied schon sehr gravierend. Das mein vermutl. Jörg. Was möchte ich damit sagen: Der Kemper beeinflusst das Signal schon am Anfang.
Müsste man für einen Test der Kemper-Wandler nicht dasselbe mikrofonierte Gitarrensignal einmal über Line in/SPDIF durch den Kemper und einmal ohne Kemper in die selbe Studio-Abhöre schicken?

Bei einem Vergleich Profile vs. mikrofonierter Amp beeinflußt ja die Profiling-Software den Sound zusätzlich.

Ebenso beim Focusrite-Vergleich: Das selbe mikrofonierte Gitarrensignal einmal durchs Focusrite, das andere mal durch den Kemper in die selbe Abhöre. Oder irre ich mich?

Gruß,
 
roha schrieb:
Servus, probier mal folgendes aus. Mach mal ein ganz normales Profile mit dem KPA und nimm das auf. Danach schickst du das mikrofonierte Signal das Amps direkt in dein Focusrite und nimmst das Signal auf. Dann hörst du den Unterschied schon sehr gravierend. Das mein vermutl. Jörg. Was möchte ich damit sagen: Der Kemper beeinflusst das Signal schon am Anfang. Wenn man nach dem Profilen zwischen Original und Profile schaltet sind ja immer noch beide Signale beeinflusst. Somit handelt es sich nicht wirklich um ein original Signal ;-)

VG Roman

Hallo!
Daß dies nicht das gleiche ist/sein kann, ist aber klar.
Der Kemper nimmt ja nicht den Amp auf, sondern schickt die Testsignale hinein und erstellt dann anhand der 'response' des Amps das Profil.
Ich selbst erstelle ja auch Profile und würde nicht behaupten, daß das Profil 100% dem mikrofonierten Ist-Zustand des Amps entspricht, vielleicht 95%... Ich höre zwischen Original und Profil immer noch einen kleinen Unterschied, nicht besser/schlechter sondern einfach ein klein wenig anders, so als ob das Mikro ein wenig bewegt würde oder ein klein wenig Bässe weggenommen.

Nein, ich wollte wirklich auf diesen Beitrag mit der Eingangsstufe hinaus.
Wenn dies stimmt, müßten Signale, die mit Highend-Wandlern digitalisiert worden sind, signifikant besser klingen als KPA- gewandelte.
 
sunburst schrieb:
Ebenso beim Focusrite-Vergleich: Das selbe mikrofonierte Gitarrensignal einmal durchs Focusrite, das andere mal durch den Kemper in die selbe Abhöre. Oder irre ich mich?

Gruß,

Ich glaube, wenn man es ganz wissenschaftlich machen wollte, müßte man eine Gitarrenfigur durch einen Splitter spielen.
Das eine Signal geht durch einen Highend-Wandler direkt in die DAW.
Das andere geht durch den KPA und dann per SPDIF in die DAW.
Nun wird das erste Signal digital im KPA 'reampt' und wieder aufgenommen.
Dieses wiederaufgenommene Signal vergleicht man nun mit dem direkt durch den Kemper aufgenommenen Signal.
 
Müsste man nicht eigentlich schon beim Profiling ansetzen? Also einmal über den eingebauten Mikroeingang und einmal Mikro->Audiointerface->S/PDIF->Kemper*? Falls der Mikrovorverstärker schwächelt, wäre hier ja die erste Fehlerquelle.


* Geht das überhaupt? Oder alternativ Mikro->Audio-Interface->Line-Out->Kemper
 
@Doc Line6forum

Alles klar. Ging mir lediglich darum, ob ich den logischen Aufbau verstanden habe.

Der Peter Weihe hatte das in seinem Test so ähnlich beschrieben.
Er hatte beim Einschleifen des Kemper einen Klang-Unterschied festgestellt, weil das Gerät als Buffer wirkt und wegen der Wandler.
Er hat aber den Unterschied nicht bewertet oder mit anderen Geräten verglichen.

Bei der Beurteilung seiner selbst erstellten Profiles ging er gar nicht mehr darauf ein.

Gruß,
 
Hallo!

Den Bericht von Peter Weihe fand ich schon ganz interessant - auch wenn er natürlich wieder ordentlich einen auf dicke Hose macht.

Natürlich kann man mit riesigem Aufwand feststellen, ob ein Kemper nun wirklich 1:1 klont.

Auf diese Frage gibt es ja zwei mögliche Antworten:

These 1: Der Kemper klont perfekt, durch die Peripherie habe ich aber immer Differenzen zum Original.

These 2: Der Kemper klontimmer Differenzen zum Original nicht perfekt, deswegen habe ich
immer Differenzen zum Original.

Und jetzt? Wie das Original klingt es auf keinen Fall. Ergo stellt sich letzten Endes die Frage, ob man denn nun mit dem Kemper-Ergebnis leben kann und will. Die Frage ist also rein akademisch (das ist französisch für Zeitverschwendung).

Gruß

erniecaster
 
Pfaelzer schrieb:
Wäre die Wandlerqualität wirklich ein Kriterium für Gitarristen dürfte keiner von uns einen digitalen Bodentreter unter 300€ spielen

Ich habe gerade einen Strymon LEX weiterverkauft, er hat nur 299€ gekostet. Ich wusste, dass das einen handfesten Grund hat.

Dem ebenfalls für 299€ gekauften (und bis jetzt behaltenen) Strymon FLINT muss ich nochmal gründlichst auf den Zahn fühlen. Oder aber wir einigen uns auf die UVP als Schallgrenze.

Schurz beiseite: Na klar merkt man, wenn die Wandler nicht gut genug sind. Wie gut "gut genug" ist, das sollen andere ausdiskutieren.

Und noch was: ich bin ja kein Freund der Hör-Vergleichstests. Einer der Gründe ist, dass man da Signale abgenommener, mikrofonierter Gitarrensounds vergleicht, was, wie du auf Seite 5 richtig einräumst, einfach etwas substanziell anderes ist als eine Gitarre / einen Amp / [ insert wtf you want here ] "tatsächlich" zu spielen und so zu vergleichen.

Und der Kemper erzeugt eben auch den Sound eines mikrofonierten Amps, na klar, was auch sonst.

Dass man das gegenüber dem Sound eines "in echt" gespielten Röhrenamps eindeutig als zweitbeste Lösung empfindet, kann man unter "Geschmackssache" verbuchen.
 
Der Weihe-Bericht ist echt interessant. Weiß gar nicht welches Arsch den schon mal vorher gepostet hat...

Auf der einen Saite sehr kritisch und doch objektiv. Die Klangbeispiele sagen alles über die Sounddifferenz zum Original. Die Aussagen zur Latenz alles über das Spielgefühl mit dem Kemper.

Am Ende dreht sich dann doch alles darum wie es sich anfühlt, wieviele Sounds man als Guitarero wirklich benötigt, welches ästhetisches Empfinden man hat und wie oft man zum Auto laufen muss, um sein Geraffelte aufzubauen. ;-)
 
Falls Du in der Nähe von Hamburg wohnst, kannst Du den kemper auch mal selber testen:
http://24h-workers.de/Kemper/kemper.htm
 
Day_and_Night schrieb:
Falls Du in der Nähe von Hamburg wohnst, kannst Du den kemper auch mal selber testen:
http://24h-workers.de/Kemper/kemper.htm

Hmm... an wen (Du) richtet sich eigentlich dein Angebot?

Dieses (Angebot) in allen Ehren, aber die Infos sind ja so gar nicht stimmig.
Testen kann man den KPA in jedem guten Musikladen natürlich auch angeschlossen an alles, was das Herz begehrt, FRFR- Lösungen oder Gitarrenboxen.
Und kaufen kann man natürlich ebenfalls mit vollem 30 tägigem Rückgaberecht und testet dann mit der eigenen Peripherie.
Da finde ich deine 29.-/Tag Leihgebühr nicht sehr attraktiv.

Außerdem bietest du mit dem Verleihen eine Dienstleistung an.
Da brauchst du auch ein einsehbares Impressum.
Der Passus mit dem Nichtverleih an Ausländer kommt in diesem Zusammenhang ebenfalls äußerst unglücklich und unprofessionell rüber.


Und dabei bist du offensichtlich Internetdesigner?
Nichts für ungut, nur ein paar Anmerkungen von meiner Seite.
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten