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Anonymous
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Pfaelzer":30sqlgtc schrieb:Guten Tag,
da bei mir langsam das Alter in Form von Arhtritis/Athrose zuschlägt, muss ich mal dumm fragen:
Welche Halsform ist eigentlich anstrengender (Single Notes und Barré-Akkorde)?
Dünne Flitzefingerhälse à la Ibanez Prestige?
Dicke runde Hälse?
Mir tun inzwischen die Finger bei beiden nach 2 Stunden weh...
Es geht mir hier weniger um persönliche Meinungen (sorry), sondern mehr um fundierte Aussagen der gitarrenbautechnischen und medizinisch/physiotherapeutischen Besetzung in diesem Forum.
Merci vielmals
p
Hallo Jörg,Pfaelzer":3g3qp5ry schrieb:Welche Halsform ist eigentlich anstrengender (Single Notes und Barré-Akkorde)?
Dünne Flitzefingerhälse à la Ibanez Prestige?
Dicke runde Hälse?
Mir tun inzwischen die Finger bei beiden nach 2 Stunden weh...
Es geht mir hier weniger um persönliche Meinungen (sorry), sondern mehr um fundierte Aussagen der gitarrenbautechnischen und medizinisch/physiotherapeutischen Besetzung in diesem Forum.
gitarrenruebe":1oo3vyim schrieb:Lass da mal im Schnitt pro Finger nur 0,5 - 1cm Differenz sein.
Das x 5 Finger, das sind komplett andere Voraussetzungen fĂĽr ein HalsmaĂź.
Das kann man mMn nur individuell angehen.
Edit: Andere waren schneller ...
Pfaelzer":35ytz50k schrieb:Es geht mir hier weniger um persönliche Meinungen (sorry), sondern mehr um fundierte Aussagen der gitarrenbautechnischen und medizinisch/physiotherapeutischen Besetzung in diesem Forum.
Pfaelzer":2b33tuge schrieb:Aber: es sollte doch rein physikalisch-physiologisch eine Antwort darauf geben, ob der Kraftaufwand beim Barré-Greifen bei einem dünnen oder bei einem dicken Hals größer ist.
p
Tante Edit: Nur mal ganz ehrlich: Ich kriege so langsam Zweifel an meinem Verstand, alldieweil ich schon längere Selbstversuchsreihen laufen hatte...und irgendwie trotzdem nicht sagen kann, ob es einen Unterschied in Zeitpunkt und Intensität des Schmerzes gibt...
Ich kann sagen, welche Halsform mir mehr liegt...aber das ist erfahrungsgemäß Gewohnheit, da ich früher Baseballschläger und noch früher reine Griffbretter gespielt habe....und derzeit beides live abwechselnd spiele....aber womit ich mehr Probleme bekomme -> Keinen Strahl.
Da fragt man sich doch, ab die Degeneration der Griffel oder des Hirns weiter fortgeschritten ist....
p
Pfaelzer":1n4yuyxn schrieb:Es geht mir hier weniger um persönliche Meinungen (sorry), sondern mehr um fundierte Aussagen der gitarrenbautechnischen und medizinisch/physiotherapeutischen Besetzung in diesem Forum.
Ich kenne zwei Gitarristen, die zumindest in Sachen Barreé genau das gleiche Problem hatten.Pfaelzer":1edav59h schrieb:- Der "Hauptschmerz" kommt bei Nummern, bei denen ich durchgängig große Barré höher als 7. Bund greifen muss (z.B. Hedonism). Bei Single-Notes gehts, zumindest bis ich Vibrato bei Bends einsetze bzw. mehr als eine gr. Sekunde ziehe....d.h. also eben bei den Geschichten, die eine ziemliche Belastung darstellen. Ich kann schmerzfrei einen Abend Jazz durchspielen, wo ich kein Barré greife und wenig ziehe (den Tipp, dann halt nur Jazz zu machen, habe ich schon so oft gehört, dass er mich etwas ärgelich machen könnte).
Pfaelzer":3417d2dq schrieb:Mal ein paar weitere Parameter:
- Saitenstärke von 11 auf 9,5
- Ich greife "kurze" Barrées (mit Daumen auf tiefe E-Saite), aber soweit es möglich ist gar kein Barré.
- Gurthöhe: Viel höher kann ich die Gitarre nicht mehr hängen;Tiefer als Magenhöhe verstärkt die Schmerzen auf jeden Fall. Im Sitzen spiele ich gar nicht mehr.
- Der "Hauptschmerz" kommt bei Nummern, bei denen ich durchgängig große Barré höher als 7. Bund greifen muss (z.B. Hedonism). Bei Single-Notes gehts, zumindest bis ich Vibrato bei Bends einsetze bzw. mehr als eine gr. Sekunde ziehe....d.h. also eben bei den Geschichten, die eine ziemliche Belastung darstellen. Ich kann schmerzfrei einen Abend Jazz durchspielen, wo ich kein Barré greife und wenig ziehe (den Tipp, dann halt nur Jazz zu machen, habe ich schon so oft gehört, dass er mich etwas ärgelich machen könnte).
- Dazu kommt natürlich, dass das Ganze eine psychische Belastung erster Kajüte darstellt, was dann mit zusätzlicher Verkrampfung einhergeht.
Unterm Strich erscheint es mir langsam so, dass ein Gitarrenwechsel wenig bringen wird (nein, das war kein Versuch, GAS zu bemänteln; zu GAS stehe ich immer offen), zumindest nicht mehr als die Saitenwechslerei....
Vielen Dank fĂĽr die zahlreichen Antworten und Tipps!
-> Triangel ist auch ein schönes Instrument...
p
physioblues":1pm8lmgl schrieb:Der Hals, bzw. Seine Dicke ist einer der unrelevanteren Faktoren bei deinem Problem. Du kannst ja mehrere Gitarren mit verschiedenen Halsprofilen spielen, je nachdem, was gerade gefragt ist und wie deine Hand zu den jeweiligen Hälsen passt.
Faktoren wie Haltung, Stoffwechsel und Spielposition/Gurthöhe sind mMn relevanter, aber genau so individuell.
Es gibt sie nicht, die einfache Antwort auf deine Frage, vor allem in der Gestalt, dass sie dir die Lösung für dein Problem Arthrose/Arthritis vs Gitarre zuträgt.
Pfaelzer":313gbqoc schrieb:Eher das Gegenteil: Keine Diagnose....
Riddimkilla":3mf8gsrr schrieb:..da ging ich einst zum Orthopäden wegen eingeschlafener Hände nachts,
W°°":3bq0xcoe schrieb:ist aber auch nichts, wenn die Hände als Einzige des nachts noch herum wursteln...
Pfaelzer":1x16bde7 schrieb:Meine Schmerzproblematik ist untersucht: Liegt weniger an den rheuma-artigen Problemen, sondern an Harnkristallablagerungen in Schulter und Handgelenk (ja, ist so lecker wie es sich anhört :evil: ).
Pfaelzer":3kh7cucm schrieb:Harnkristallablagerungen
Riddimkilla":1p3ki50l schrieb:Pfaelzer":1p3ki50l schrieb:Harnkristallablagerungen
Ist der handelsĂĽbliche Ausdruck nicht "Gicht"? ....